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Thema: Rheinmetall: Konzept Ladebordstein (639-mal gelesen)
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Rheinmetall: Konzept Ladebordstein

Hallo zusammen :)

Rheinmetall kündigt "Ladebordsteine" an - ecomento.de

Zitat
Das System von Rheinmetall ist ein modularer Ladebordstein, der Wechselstrom-Laden mit bis zu 22 kW Ladeleistung ermöglicht und per Open Charge Point Protocol (OCPP) in bestehende Backend-Systeme beziehungsweise bereits vorhandene Ladesystemstrukturen integriert werden kann. Bei der Entwicklung wurden den Angaben nach der einfachen Nachrüstbarkeit und Wartung ein hoher Stellenwert beigemessen. So sei es möglich, komplette Straßenzüge oder Parkplätze für die Integration von Ladebordsteinen vorzubereiten und eine spätere Skalierbarkeit zu ermöglichen.

Auch wenn das aufgrund der Tiefe etwas unbequem zu erreichen ist und je nach Wetter ein Schmutzfänger ist, finde ich das System nicht übel, sofern man denn wirklich auch in Zukunft überall am Straßenrand Autos stehen haben möchte.

Ich denke, dass wir diese aufgrund der Bedienbarkeit nicht zu Gesicht bekommen werden, aber ich finde es gut, dass ein bisschen "out-of-the-box" gedacht wird. Bürgersteige sind vielerorts ja oft nur Alibi und wenn da noch Zeug rumsteht, die den Platz weiter einschränken, finde ich sowas schon deutlich eleganter, wenn es schon in diese Richtung gehen muss.

Wenn man sowas in einen Boardstein integrieren kann, spricht aber auch nichts dagegen, dass auch in eine Fliese oder Pflasterstein integrieren zu können für andere Parkgelegenheiten.

Was haltet ihr davon?

Antw.: Rheinmetall: Konzept Ladebordstein

Antwort Nr. 1
Verschmutzung ist, wie du schon geschrieben hast, sicher ein Thema. Wasserdichtigkeit irgendwie auch. Und im Winter dürfte es ziemlich lustig werden... Und wie funktioniert die Abrechnung? Dazu habe ich im Artikel nix gelesen.

Antw.: Rheinmetall: Konzept Ladebordstein

Antwort Nr. 2
Das hat sich kein Praktiker ausgedacht.
Eine Steckdose die von oben gesteckt wird und dann auch noch auf Bodenlevel im freien.
Da ist ja vorprogrammiert das sich dort Schmutz und Feuchtigkeit ansammelt.
Wie bekomme ich die Abdeckung der Dosen auf um den Stecker einzustecken? Mit den Fingernägeln im Dreck die Kerbe zum anheben des Deckels suchen?

Und dann denke ich noch an meinen Rücken und die Tage wo mir das Bücken echt schweerfällt... .

Fazit: Nette Idee aber nicht praxistauglich.

Antw.: Rheinmetall: Konzept Ladebordstein

Antwort Nr. 3
Zitat
Was haltet ihr davon?
Völlig unbrauchbar!

Antw.: Rheinmetall: Konzept Ladebordstein

Antwort Nr. 4
Ja, je mehr man darüber nachdenkt, desto mehr Fragen ergeben sich ;D

Insgesamt sieht das sehr clean aus, fügt sich schön ein, aber das sind auch die einzigen Vorteile.
Insgesamt höchstens ein Pflaster für im Vorfeld verpatztes Parkkonzept.

Antw.: Rheinmetall: Konzept Ladebordstein

Antwort Nr. 5
Wenn ich bedenke, wie oft Straßen beschädigt und angehoben sind, will ich da lieber keine Hochladetechnik drunter haben  ;D.
Sonst könnte man ja im stehenden Kreuzungsbereich Autos per Kontaktschiene nachladen ...