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Thema: TESLA - Entwicklung des Unternehmens (54759-mal gelesen)
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Antw.: TESLA - Entwicklung des Unternehmens

Antwort Nr. 31
Das entspricht den Erfahrungen mit dem Tesla im Fuhrpark nach 90.000 km. Schon 3 mal wurden Teile im Antrieb getauscht.


Antw.: TESLA - Entwicklung des Unternehmens

Antwort Nr. 33
 :icon_doh: Oh mann, was für ein dummer Beitrag. Sieht nach Lobbyarbeit aus.  Kein Autobauer der alten Garde hat auch nur daran gedacht ein hochpreisiges Fahrzeug zu bauen, das eine entsprechende Reichweite hat, wie das Model S. Warum? Weil Sie es nicht wollten - nicht weil sie es nicht könnten. Die Käufer geben TEsla Recht, dass ein Markt dafür existiert.

Ein Punkt ist allerdings Richtig: Tesla muss auch in die Gewinnzone fahren, in den nächsten Jahren. Dabei wird es aber den Skaleneffekt geben, denn die Batteriekosten sinken ständig und Tesla wird mit jedem verkauften Auto und mit jedem Tag profitabler, da der Fahrzeugpreis gleich bleibt. Das senkt die Kosten automatisch. Als Multimilliardär kann Musk die Zeit dafür sicher aufbringen, danach beginnt der Gewinn.

Antw.: TESLA - Entwicklung des Unternehmens

Antwort Nr. 34
Das senkt die Kosten automatisch. Als Multimilliardär kann Musk die Zeit dafür sicher aufbringen, danach beginnt der Gewinn.
Das würde in der Tat funktionieren, wenn Musk geduldig genug wäre das zu erwarten. Er scheint das aber nicht zu wollen (siehe Gigafactory, etc.).

Antw.: TESLA - Entwicklung des Unternehmens

Antwort Nr. 35
M.E. ist die Gigafactory ist notwendig um den Batterie -Preis schneller zu drücken Und unabhängiger von Zulieferern zu werden. Notwendig auch für die profitable Fertigung des Modells 3.

Antw.: TESLA - Entwicklung des Unternehmens

Antwort Nr. 36
Grid batteries are already coming out of the Gigafactory in Nevada.

Zitat
Earlier this year Musk said the company had $1 billion-worth, or 100,000 in orders, for the grid batteries. As a result the grid batteries are sold out in 2016 already. Musk has also said that there’s been so much demand for Tesla’s grid batteries that they “went viral” and were “crazy off the hook.”

Previously Musk has estimated that just the grid battery orders could deliver between $40 million to $45 million in sales for the fourth quarter of this year. Sales for the battery business could be “ten times that number next year” — or presumably $400 million to $450 million in a quarter — after that.

http://fortune.com/2015/11/03/tesla-grid-batteries-gigafactory/

Antw.: TESLA - Entwicklung des Unternehmens

Antwort Nr. 37
:icon_doh: Oh mann, was für ein dummer Beitrag. ......

Ein Punkt ist allerdings Richtig: Tesla muss auch in die Gewinnzone fahren, in den nächsten Jahren. Dabei wird es aber den Skaleneffekt geben, denn die Batteriekosten sinken ständig und Tesla wird mit jedem verkauften Auto und mit jedem Tag profitabler, da der Fahrzeugpreis gleich bleibt. Das senkt die Kosten automatisch.

Sicher ist Bob Lutz ein Verbrenner-Mann und ein Automann der alten Schule. Aber so einfach auf die Gigafactory zu setzen und dann kommt der Gewinn von selbst, das wird nicht gehen. Es entstehen in China genauso große Fabriken und in Korea oder Japan wird auch Kapazität aufgebaut. BYD hat heute schon höhere Kapazität als Tesla. Im dem Moment, wenn die Gigafactory nicht nur einige Batterien sondern auch Zellen fertigt, wird es einige andere Hersteller mit ähnlichen Kapazitäten, Batteriekosten und Zellenkosten geben. Am Ende wird es um die klassische, günstige Fahrzeugherstellung und den Vertrieb derselben gehen. Und da hat der Autor Recht:

Weltweit ein flächendeckendes Netz eigener Stores zu unterhalten, bindet Kapital und Ressourcen, die der Wettbewerb in Dinge wie Automobilbau oder Entwicklung oder Marketing stecken kann.

Auch der Wettbewerb beim reinen E-Fahrzeug wird größer werden bis 2020. Tesla wird unter Preisdruck kommen, wenn VW/Audi oder Genesis/Hyundai oder GM oder Nissan die Reichweiten weiter erhöhen. Toyota Mirai nicht zu vergessen. Eigentlich ist die Zeit heute die ideale Zeit Geld zu verdienen für Tesla, da sie heute ein einzigartiges Produkt haben. Demnächst ist es nur ein Produkt wie andere auch und dann kommt der Preis als entscheidende Größe hinzu.

Bei Tesla fehlt noch der Nachweis, dass größere Stückzahlen sicher und kostengünstig gefertigt werden können. Die Probleme mit Hochlauf der Produktion und dem Anlauf Model X weisen das klar nach, auch wenn natürlich immer andere / die Lieferanten Schuld sind...

Wer selbst im S-Klasse Luxussegment nichts verdient, wie soll das gleiche Vorgehen im Kompaktsegment Geld verdienen? Auch hier fehlt der Nachweis, das Tesla ein profitables Geschäftsmodell verfolgt und nicht nur ein "wachsen um jeden Preis und an der Börse gewinnen"-Modell dahinter steht.

Der Drops ist noch nicht gelutscht.

Gruß

Wanderdüne

Antw.: TESLA - Entwicklung des Unternehmens

Antwort Nr. 38
Weltweit ein flächendeckendes Netz eigener Stores zu unterhalten, bindet Kapital und Ressourcen, die der Wettbewerb in Dinge wie Automobilbau oder Entwicklung oder Marketing stecken kann.

Wer selbst im S-Klasse Luxussegment nichts verdient, wie soll das gleiche Vorgehen im Kompaktsegment Geld verdienen? Auch hier fehlt der Nachweis, das Tesla ein profitables Geschäftsmodell verfolgt und nicht nur ein "wachsen um jeden Preis und an der Börse gewinnen"-Modell dahinter steht.

Der WETTBEWERB hat diese Investition schon lange vor TEsla getätigt, um sein Produkt an den Mann/Frau zu bringen.
Und ich finde gut, dass ich nicht in Kalifornieren nachfragen muss - falls mal eine Kleinigkeit mit dem Auto ist - man denke nur den Zeitunterschied.
Ohne Händler und Service in deiner Nähe hättest Du sicher auch keinen Benz. Autokäufer sind emotional und wollen anfassen - "erfahren" wofür sie das Geld ausgeben.

Antw.: TESLA - Entwicklung des Unternehmens

Antwort Nr. 39
Der WETTBEWERB hat diese Investition schon lange vor TEsla getätigt, um sein Produkt an den Mann/Frau zu bringen.
Und ich finde gut, dass ich nicht in Kalifornieren nachfragen muss - falls mal eine Kleinigkeit mit dem Auto ist - man denke nur den Zeitunterschied.
Ohne Händler und Service in deiner Nähe hättest Du sicher auch keinen Benz. Autokäufer sind emotional und wollen anfassen - "erfahren" wofür sie das Geld ausgeben.

Nein, das ist unterschiedlich. Während "mein" Freundlicher ein mittelständisches Familienunternehmen ist, der Fahrzeuge bei Daimler kauft und dann verkauft, gehören Tesla weltweit die Läden selbst und die dort stehenden Fahrzeuge sind alle noch im Besitz von Tesla. Klar braucht jeder Hersteller ein Servicenetz - aber die meisten Anderen betreiben dies über rechtlich selbstständige Händler und unterhalten vielleicht noch regionale Niederlassungen. Aber immer weniger. Die Toyota und Lexus Händler sind doch auch alle keine Toyota Mitarbeiter, oder?

Gruss

Wanderdüne

Antw.: TESLA - Entwicklung des Unternehmens

Antwort Nr. 40
Zitat

Berlin – Es tut sich etwas auf der Tesla-Seite. Doch die entscheidende Neuerung fällt kaum ins Auge. Das Topmodell des Tesla Model S hat plötzlich deutlich weniger Leistung als zuvor. Statt mit 772 PS wird der P85D mit einer Systemleistung von maximal 539 PS angeboten – 233 PS weniger. Dabei hat Tesla am Antrieb des Fahrzeugs rein gar nichts geändert.

Das Tesla Model S P85D hat einen 510-PS-Motor an der Hinterachse und einen 262-PS-Motor an der Vorderachse Das Tesla Model S P85D hat einen 510-PS-Motor an der Hinterachse und einen 262-PS-Motor an der Vorderachse
Quelle: Tesla Der Grund für die vermeintliche Leistungsminderung sind EU-Richtlinien. Diese zwingen Tesla dazu, die tatsächlich zu erreichende Nennleistung des Model S anzugeben. Bisher hatte der amerikanische Hersteller die Leistung der beiden Elektromotoren einfach addiert. Bei einem 510-PS-Motor an der Hinterachse und einem 262-PS-Motor an der Vorderachse ergab dies 772 PS. Doch die konnte das Model S in Wirklichkeit niemals liefern.

Denn der 85-kWh-Akku kann nicht beide Motoren gleichzeitig mit der für Volllast benötigten Leistung versorgen. Tesla muss deswegen die „Batteriebegrenzte Motorwellen-Höchstleistung“ angeben, die beim P85D bei „nur“ 539 PS liegt. Dies habe aber rein gar nichts mit den Fahrleistungen zu tun, sagt Tesla und hofft, die Kundschaft damit zu trösten. Das Drehmoment von 967 Newtonmetern und auch die Beschleunigungszeiten (0 – 100 km/h in 3,3 oder 3,0 Sekunden) blieben erhalten. Trotzdem dürften einige Model-S-Käufer verärgert sein. Denn sie hatten ursprünglich ein Auto mit 772 PS gekauft.


http://www.motor-talk.de/news/und-ploetzlich-hat-das-model-s-233-ps-weniger-t5507774.html

Antw.: TESLA - Entwicklung des Unternehmens

Antwort Nr. 41
Oh weia. Das ist doch völlig wurscht, ob das nun 500 oder 700 PS sind. Porsche jagen kann man doch immer noch.  ;D

Antw.: TESLA - Entwicklung des Unternehmens

Antwort Nr. 42
Knapp 550 oder knapp 800 PS sind in der Tat eigentlich egal. Was ich allerdings immer wieder amüsant finde ist, dass Tesla einfach eine Drehmomentangabe ohne gleichzeitige Angabe der Achsübersetzung rausposaunt, und dass viele das dann tatsächlich einfach 1-zu-1 den entsprechenden Angaben von Verbrennungsmotoren in der gleichen Fahrzeugklasse gegenüber stellen.

Antw.: TESLA - Entwicklung des Unternehmens

Antwort Nr. 43
Ja bis 100km/H kann man einen jagen ;)

Antw.: TESLA - Entwicklung des Unternehmens

Antwort Nr. 44
http://www.automobil-produktion.de/2016/01/tesla-musk-china-produktion-startet-in-drei-jahren/

Jetzt geht es auch nach China, wenn es sonst eher schleppend läuft - ob das hilft, wenn es erst in 3 Jahren ist? Derzeit teilen die Chinesen den E-Markt zu 95% unter den heimischen Herstellern auf und BYD investiert weiter in Kapazität bei Batteriezellen.

http://ev-sales.blogspot.de/2016/01/china-2016-forecast.html

Das ist auch ein merkwürdiges Geschäftsgebaren, solche Klagen in der Öffentlichkeit sind unüblich und deuten nicht auf ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Tesla und seinen Lieferanten hin. Jedenfalls ist es für Tesla teuer ausgerechnet den Antrieb für die F-Wings 2 mal zu entwickeln. Und bei den Lieferanten wird man jetzt in Zukunft eher vorsichtig sein.

http://www.automobil-produktion.de/2016/01/zulieferer-hoerbiger-streitet-tesla-vorwuerfe-ab/

Gruss

Wanderdüne