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Thema: Jemand Erfahrung mit A3 e-tron auf Autobahn ? (11578-mal gelesen)
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Jemand Erfahrung mit A3 e-tron auf Autobahn ?

Hallo zusammen,

ich hatte hier vor paar Monaten schon mal einen Thread gestartet zur Kaufberatung. Ich hatte zwischenzeitlich eine Pause bzgl. des Themas, sodass ich nicht mehr auf Suche war.
Nun ist das Thema wieder aktuell. Aufgrund der Dieselprämie, die nur noch bis 31.12. gilt, habe ich mich auf Audi eingeschossen.
(Den Prius hatte ich damals mal Probe gefahren. Hat mich aber leider nicht überzeugt wegen dem Aufheulen vom Motor schon bei kleinsten Beschleunigungen. Ich befürchte ich komme auf Dauer damit nicht klar)

Zur Auswahl steht derzeit ein A3 e-tron gegenüber dem A5 2.0L Benziner. Der Vergleich kommt daher zustande, weil sich die beiden Modelle in der Anschaffung preislich wenig unterscheiden, zumindest dann, wenn man beim A5 auf teure Sonderaustattungen verzichtet. Aufgrund der Dieselprämie (Abwrack) könnte ich den Neupreis drücken, so dass ich den Wertverlust vom ersten Jahr wieder reinhole.

Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Hat jemand Erfahrung mit dem e-tron auf Autobahn bei Geschwindigkeiten um die 150kmh ? Ich habe diverse Berichte gelesen, wo steht, dass der e-tron mit 1.4L Hubraum bei der Geschwindigkeit schon >8L/100 schlucken soll und ein normaler A3 mit 1.8L sogar knapp drunter liegen würde. Ich verstehe das aber nicht so ganz, weil ja beim e-tron der e-Motor parallel arbeitet und den Benziner dadurch eigentlich entlasten sollte.

Meine konkretere Frage wäre nun, ob ein normaler A3 mit 1.4L ohne dem e-Antrieb weniger, mehr, oder genauso viel Sprit verbraucht bei gleichbleibender Geschwindigkeit von den magischen 150km/h ? Nach meinem Verständnis müsste der normale A3 mit 1.4l dann sogar noch mehr verbrauchen, weil kein e-Antrieb da ist, der den Benziner entlastet. Ist das korrekt ?

Hintergrund meiner Frage ist der, dass ich Angst habe, dass der e-tron bei der Geschwindigkeit bereits schon "gequält" wird und dadurch ein erhöhter Motor-Verschleiß auf Dauer über die Jahre zu erwarten wäre.  Der erhöhte Spritverbrauch wäre mir im Zweifel nur sekundär. Primär kritischer wäre mir die Belastung und Verschleiß aufgrund erhöhter Drehzahl und Temperaturen.
Bei meinem ehemaligen Opel Astra H 1.6l Benziner war ich bei 140kmh schon bei 4000U/min. Allerdings hatte der auch nur 5 Gänge. Nach 100000km Autobahn bekam ich dann Probleme mit den Kolbenringen.

Der e-tron würde insofern für mich passen, weil ich auf der Arbeit laden könnte und ich zur Arbeit täglich vollelektrisch fahren könnte. An Wochenenden, im Schnitt 600km pro Monat, wären dann reine Autobahnfahrten aufgrund Familienheimfahrten.
150kmh außerhalb der 120er Zone sollte dann schon dauerhaft unkritisch sein.

Der A5 hätte für mich den Reiz, weil er optisch nochmal 2 Nummern besser dasteht als der A3 und in Sachen Komfort nochmal mehr zu bieten hat. Außerdem fällt hier die Frage bzgl. Autobahn komplett weg. Einzigster Nachteil: Auto 1.0  :-(  Naja und vielleicht, dass er nicht ganz so wendig ist.

Am Samstag fahre ich beide Modelle Probe. Ich entscheide mich dann im Anschluss.

PS: Im A3 e-tron ist ein DCDC Wandler verbaut, den wir auf der Arbeit entwickelt haben  :-)

PS 2: Danke für die Links hier im Forum zu den Youtube Videos über Probefahrten zum e-tron

Antw.: Jemand Erfahrung mit A3 e-tron auf Autobahn ?

Antwort Nr. 1
Ich glaube wir haben noch nicht so viele e-tron Fahrer im Forum. Nebenan hat Gulfoss seinen A3 e-tron aber vorgestellt, er scheint auch längere Autobahnfahrten zu machen. Vielleicht kann er deine Fragen ja beantworten.

Priusfreunde: Es wurde ein Audi A3 Hybrid...

Grüße

Fabian


Antw.: Jemand Erfahrung mit A3 e-tron auf Autobahn ?

Antwort Nr. 3
Ergänzend kann man festhalten, dass die gerade aktuellen Plug-ins fast ausnahmslos im Hybridmodus nicht sparsamer sind als ein reiner Verbrenner der gleichen Klasse. Ob das wirklich am Mehrgewicht oder unglücklichen Reibungsverlusten und anderen Nachteilen wegen der zusätzlichen, komplizierteren Technik liegt, weiß ich nicht. Darüber kann ich nur spekulieren.

Sinn macht in meinem Augen ein Plug-in also nur, wenn er weite Teile seiner Strecke rein elektrisch zurücklegen kann. Für Pendler also ideal, wenn es um etwa 30 bis 50 km geht. Ansonsten wäre ein normaler Hybrid eine Überlegung wert. Dank Hyundai und Kia gibt es da genug finanzierbare Alternativen zum Toyota-Hybriden. Mercedes und Co. verlangen in meinen Augen zu happige Aufschläge bei ihren normalen Hybriden, sofern es sie überhaupt gibt.

Antw.: Jemand Erfahrung mit A3 e-tron auf Autobahn ?

Antwort Nr. 4
Moin moin...

@pinknoise nur ganz kurz (da mit dem Smartphone geschrieben...). Wenn ich deine Prioritäten richtig rausgelesen habe - oft 150km/h Dauergeschwindigkeit plus (mehrere) 100.000km Haltbarkeit - ist derzeit weder hybrid noch E-Auto was Sinnvolles für dich. Dann kauf dir einen großvolumigen Benziner oder warte noch mit dem Kauf, falls möglich.
Ausführlicher gern heute Abend an einer "richtigen" Tastatur...

Gruß Der Oppa

Antw.: Jemand Erfahrung mit A3 e-tron auf Autobahn ?

Antwort Nr. 5
Bisher scheint es nur drei Plug-Ins zu geben, die mit leerem Akku einem normalen Hybriden das Wasser reichen können.

Der Toyota Prius, der Hyundai Ionic und der Kia Niro.

Andere Plug-Ins fangen oft an ordentlich zu schlucken, wenn die elektrische Reichweite erschöpft ist. Und sogar mehr als der reguläre Benziner, weil ja auch noch ordentlich Mehrgewicht vorhanden ist.

Antw.: Jemand Erfahrung mit A3 e-tron auf Autobahn ?

Antwort Nr. 6
Wenn ich deine Prioritäten richtig rausgelesen habe - oft 150km/h Dauergeschwindigkeit plus (mehrere) 100.000km Haltbarkeit - ist derzeit weder hybrid noch E-Auto was Sinnvolles für dich. Dann kauf dir einen großvolumigen Benziner oder warte noch mit dem Kauf, falls möglich.

Oder einen Lexus.  ;D

Antw.: Jemand Erfahrung mit A3 e-tron auf Autobahn ?

Antwort Nr. 7
@Jorin: Ich wollte
Umso schöner, wenn uns @pinknoise erhalten bleibt und hier über seine Erfahrungen berichtet!

Definitiv, das sollte auch nur als zusätzliche Informationsmöglichkeit gedacht sein.

Andere Plug-Ins fangen oft an ordentlich zu schlucken, wenn die elektrische Reichweite erschöpft ist. Und sogar mehr als der reguläre Benziner, weil ja auch noch ordentlich Mehrgewicht vorhanden ist.

Ich habe das Gefühl, dass es beim A3 e-tron stark auf die Fahrweise ankommt. Nutzt man die 204PS aus, geht der Verbrauch in die Höhe - bei zurückhaltender Fahrweise scheinen aber auch bei leerer Batterie Verbräuche von 4,5-5l/100km drin zu sein.

Grüße

Fabian

Antw.: Jemand Erfahrung mit A3 e-tron auf Autobahn ?

Antwort Nr. 8
Stark auf die Fahrweise da geb ich Dir recht. Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen das die TSIs bei geringer Belastung erstaunlich sparsam sind. Wenn sie gefordert werden dann gilt der alte Spruch: Turbo läuft und säuft.

Den von Dir angepeilten Verbrauch halte ich für zu niedrig. in der Praxis werden es wohl so zwischen 6 ... 7 l/100km werden wenn Du kein Verkehrshindernis sein willst.

Wegen der von @pinknoise angesprochenen Haltbarkeit hätte ich vorallem Sorge wegen dem verbautem DSG Getriebe. Das gilt beim VAG Konzern nicht als Dauerläufer.... .


Antw.: Jemand Erfahrung mit A3 e-tron auf Autobahn ?

Antwort Nr. 10
Mahlzeit...

Den Audi A3 e-tron bin ich zwar nicht gefahren, aber den Golf GTE. Da die beiden meines Wissens zumindest vom Antriebsstrang her identisch sein sollten, gebe ich mal meinen Senf dazu.

VW/Audi hat ein völlig anderes Hybridkonzept als z.Bsp. Toyota. Verbrenner und E-Motor arbeiten nur in einem Fall gleichzeitig: beim Kickdown, also max. Beschleunigung, auch Boost genannt. Ansonsten arbeitet entweder Verbrenner oder E-Motor. Den GTE kann man durch Auswahl des Fahrmodus in den reinen E-Betrieb zwingen, im "normalen" Hybridmodus oder in einem Modus fahren, der den aktuellen Ladezustand des Akkus beibehält, um ihn z.Bsp. später in der Stadt sinnvoller einzusetzen.
Für dein Fahrprofil könnte das also durchaus so aussehen, dass du in der Woche rein elektrisch fährst, wenn die einfache Strecke nicht mehr als ca. 35km beträgt. Im Winter wird die elektr. Reichweite wohl eher noch geringer ausfallen.
Den Verbrauch bei deinen Heimfahrten mit 150er Tempo kann ich nur schwer einschätzen. Unser Jetta Hybrid mit dem 1.4er TSI liegt jetzt nach knapp 70.000km bei 5,45l/100km "über alles", allerdings fahren wir auf der AB eher so um die 120. Das ist sicher auch verschleißtechnisch noch für etliche Jahre unproblematisch. Bei 150 hat ein 1.4er Motor sicher einiges mehr an Verschleiß. Gequält klingt er aber aufgrund des 7-Gang-DSG trotzdem nicht. Auch das DSG unseres Jetta ist bisher unauffällig, ich hoffe das bleibt so.

Wenn du auf 20 oder 30 km/h AB-Tempo verzichten wollen würdest, könnte man dir zum e-tron raten. Sicher ein tolles Auto zu einem stolzem Preis. Übrigens gibt es beim GTE kein Longliveintervall! Du musst also 1x pro Jahr oder nach 15.000km beim Freundlichen ranfahren. So wurde mir das zumindest voriges Jahr erklärt. Ich vermute mal, das es beim e-tron genauso ist. Solltest du in die Kalkulation mit einbeziehen.

Bin also gespannt, wie du letztendlich entscheidest. Halte uns auf dem Laufendem!

Gruß der Oppa

Antw.: Jemand Erfahrung mit A3 e-tron auf Autobahn ?

Antwort Nr. 11
mich würde interessieren wie fährt ein GTE oder e-tron im "normalen" Hybridmodus im Unterschied zu Toyota Hybriden?

Antw.: Jemand Erfahrung mit A3 e-tron auf Autobahn ?

Antwort Nr. 12
Ohne Jaulen  :-D

Antw.: Jemand Erfahrung mit A3 e-tron auf Autobahn ?

Antwort Nr. 13
Hallo zusammen,

hmm ok. Erstmal danke. Ich nehme mal mit, dass also der A3 e-tron im Hybridmodus auf der Autobahn nicht wirklich effizienter/sparsamer fährt im Vergleich zu einem normalen A3 mit gleichem Benzinmotor bei gleicher Geschwindigkeit, wobei die Ursache hierfür noch nicht wirklich geklärt ist.

Wobei mich die Aussage von Oppa jetzt doch wieder ziemlich irritiert  :-/
... Verbrenner und E-Motor arbeiten nur in einem Fall gleichzeitig: beim Kickdown, also max. Beschleunigung, auch Boost genannt. Ansonsten arbeitet entweder Verbrenner oder E-Motor.
äääh.... Genau das habe ich aber aus den Berichten/Videos anders verstanden, nämlich dass im Hybridmodus beide Antriebe stets GLEICHZEITIG arbeiten. Ich werde mir die Videos nochmal anschauen. Aber wenn du wirklich recht haben solltest, dann wäre das ein Minuspunkt für mich und würde dann auch meine ursprüngliche Frage besser erklären.  :icon_doh:
Wenn ich mich aber richtig erinnere, heißt es in den Berichten, dass der Verbrenner im Hybridmodus "dazu" geschaltet wird, und nicht, dass er umschaltet von e-Antrieb auf Verbrenner. Ich informiere mich nochmal...
Kann das vielleicht jemand anders noch aus dem Forum bestätigen ?

Bei 150 hat ein 1.4er Motor sicher einiges mehr an Verschleiß. Gequält klingt er aber aufgrund des 7-Gang-DSG trotzdem nicht...
Wenn du auf 20 oder 30 km/h AB-Tempo verzichten wollen würdest, könnte man dir zum e-tron raten.
Die Tatsache, dass heutzutage 6 Gänge schon standard sind und mittlerweile sogar 7 Gänge ins Spiel kommen, beruhigt mich zwar, aber dein Hinweis mit dem oben genannten Hybridmodus klingt eher wieder ernüchternd.

Zu der Frage, ob ich auf 30kmh verzichten würde: Ich bin wirklich kein Raser und brauche auch nicht zwingend ein Auto, mit dem ich regelmäßig mit 180 oder 200 durchfahren kann. Aber bei dem gehobenen Listenpreis vom e-tron bin ich eigentlich nicht bereit mich so stark einzuschränken. 150kmh ist für mich noch weit weg vom Fahrprofil eines Schnellfahrers.

Das beeinflusst jetzt aber meine Probefahrt trotzdem nicht.
Umso schöner, wenn uns @pinknoise erhalten bleibt und hier über seine Erfahrungen berichtet! Nur so können wir weitere Fahrer/innen mit solchen Fahrzeugen hierher locken!  :besserwisser:
Soll ich hinterher einen kleinen Erfahrungsbericht erstellen und posten ?

Gruß

Antw.: Jemand Erfahrung mit A3 e-tron auf Autobahn ?

Antwort Nr. 14
....Soll ich hinterher einen kleinen Erfahrungsbericht erstellen und posten ?...

Auf jeden Fall! Wir sind gespannt wie ein Flitzebogen.
Eine Bekannte von mir hat sich übrigens auch einen Etron Bestellt. Liefertermin steht aber noch nicht fest.

Antw.: Jemand Erfahrung mit A3 e-tron auf Autobahn ?

Antwort Nr. 15
Man darf halt über 120km/h keine Wunder erwarten.

Das wirkliche Sparpotenzial von Hybriden kristaisiert sich eher in urbanen Gegenden raus.

Bsp. in meinem Fall:
A40 Duisburg - Dortmund: Verbrauch ca. 4L
A57/46 Duisburg - Düsseldorf: Verbauch >5L

Warum? Die A40 ist staulastig, aber viel stockender Verkehr und max 120 ist an manchen Stellen für kurze Zeit drin.
A57 ist unausgewogener, hektischer. Mehr Staus, wo man wirklich richtig steht, wechseln sich mit Abschnitten ab, wo man mehr Gas geben muss.

Zu meinen Eltern aufs Land, viele Ampeln wo im Anschluss auf 70 hoch beschleunigt werden muss: >5l
Irgendwo anders aufs Land:
Duisburg - Dinslaken/Wesel: <4l, da A59 fast überall 80 ist und B8 fast durchgehend 60, erst später schneller.

Man muss schon im Vorfeld schauen, wie viel Sinn der zweite Antriebsstrang im Alltag bei seinem Streckenprofil ausmacht.

Ich kann mir kaum vorstellen, dass 150km/h Autobahn der Löwenanteil ist. Und wenn doch, ganz ehrlich, dann braucht man keinen Hybriden.

Antw.: Jemand Erfahrung mit A3 e-tron auf Autobahn ?

Antwort Nr. 16
Moin moin...

Die physikalischen Gesetzmäßigkeiten gelten leider auch für Hybridfahrer  ;)
Ab bestimmten Geschwindigkeiten sind Roll- und Windwiderstand halt so hoch, dass man kaum noch "segeln" und erst recht nicht rekuperieren kann. Dann fährt man  - nachdem  der Akku irgendwann leer ist-praktisch ein Auto 1.0 mit Zusatzgewichten  ;D
Ein Hybrid Fahrzeug zu kaufen ist eben nur der erste (löbliche) Schritt, man muss aber dem Fahrzeug durch entsprechende Fahrweise auch die Möglichkeit geben, sein Sparpotential zu entfalten. Sonst ist das in der Tat rausgeschmissenes Geld.

Deswegen auch mein erster spontaner Rat: nimm den großvolumigen Benziner...

Gruß Der Oppa

Antw.: Jemand Erfahrung mit A3 e-tron auf Autobahn ?

Antwort Nr. 17
Wobei mich die Aussage von Oppa jetzt doch wieder ziemlich irritiert  :-/ äääh.... Genau das habe ich aber aus den Berichten/Videos anders verstanden, nämlich dass im Hybridmodus beide Antriebe stets GLEICHZEITIG arbeiten. Ich werde mir die Videos nochmal anschauen. Aber wenn du wirklich recht haben solltest, dann wäre das ein Minuspunkt für mich und würde dann auch meine ursprüngliche Frage besser erklären.  :icon_doh:
Wenn du konstant 150km/h fährst, dann kann der E-Motor nicht dauerhaft unterstützen. Das gibt der Akku gar nicht her.

Hast du schon mal einen Ioniq Hybrid ins Auge gefasst? Alternativ würde ich mal die 150km/h in Frage stellen. Bin früher auch mit 200km/h über die BAB gedonnert und habe über lange Strecken Momentanverbräuche von 20l/100km gesehen. Das brauch ich jetzt mit >40 Jahren nicht mehr. Mit 130km/h oder sogar weniger brauche ich nicht spürbar mehr Zeit, fahre aber sicherer und sparsamer. Zumindest ich will auch meinen Kindern gegenüber ein gutes Gewissen haben können. Sparsamer zu fahren schafft man nicht durch Austausch des Autos, nur durch eigene Änderung.

Antw.: Jemand Erfahrung mit A3 e-tron auf Autobahn ?

Antwort Nr. 18
Also ob man nun dauerhaft 150 km/h fahren muss und will bewerte ich gar nicht.

Mir geht es um die Haltbarkeit des Motors. Und da sehe ich gar keine Probleme, außer die Maschine ist eine Fehlkonstruktion.

Ich selbst fahre eine 1,3 Liter Maschine, die bei der Geschwindigkeit gerade einmal rund 3.500 Touren dreht.

Und das würde der grundsolide aufgebaute Motor länger durchstehen als der Rest des Wagens voraussichtlich hält.

Antw.: Jemand Erfahrung mit A3 e-tron auf Autobahn ?

Antwort Nr. 19
Hallo "pinknoise",
Ein Hybrid Fahrzeug zu kaufen ist eben nur der erste (löbliche) Schritt, man muss aber dem Fahrzeug durch entsprechende Fahrweise auch die Möglichkeit geben, sein Sparpotential zu entfalten. Sonst ist das in der Tat rausgeschmissenes Geld.
Deswegen auch mein erster spontaner Rat: nimm den großvolumigen Benziner...
...und lass dich nicht auf Grund des "Haben-will-Gefühls" zu einer 30k-Investition verleiten, die du mit großer Wahrscheinlichkeit schnell bereuen wirst. N.m.M. bist du (noch?) nicht bereit, dich auf diese andere Art der Fortbewegung dauerhaft einzulassen.

Gut gemeinter Rat von hybbi56

Antw.: Jemand Erfahrung mit A3 e-tron auf Autobahn ?

Antwort Nr. 20
Und wenn Du einen E-Tron oder das Golf Derivat mal für einen Tag ausleihst und ausprobierst?
Dann wirst Du schnell "erfahren" ob Das Auto zu Deinem Fahrprofil passt.

Ich habe es damals mit dem Yaris so gemacht. Hat mir der FTH vorgeschlagen und mir Seinen Vorführer für einen Tag überlassen.