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Thema: Probefahrt-Erfahrungen BMW 225xe (16157-mal gelesen) - Abgeleitet von Tiffany hat die Qual ...
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Probefahrt-Erfahrungen BMW 225xe

Wir haben den BMW 225xe, der den gleichen Antrieb besitzt wie der Mini Countryman Plug-in, den meine Frau eventuell kaufen wird, gestern abend für eine ausgedehnte Probefahrt übers Wochenende abgeholt. Erneut war der Verkäufer sehr gut vorbereitet, der BMW frisch gewaschen, innen sauber wie neu, er hing noch an der Ladesäule im Showroom, war aber zu 100% voll. Sämtliche Bordcomputer waren genullt, für uns wurde die Anzeige so vorbereitet, dass wir immer den Energiefluss im Blick haben. Das nenne ich Service!  :applaus:

Nach einer kurzen Einführung, wobei besonders die Möglichkeiten Auto eDrive, Max eDrive und Hold sowie die drei Fahrprogramme Comfort (Default nach Fahrzeugstart), Eco Pro (reduziert z.B. Klimaleistung) und Sport (ausgelegt auf maximale Leistung, sowohl bei der Abgabe als auch bei der Rekuperation! Nur hier wird die Batterie schnellstmöglich beim Bremsen geladen!) im Fokus standen, ist @Tiffany mit dem BMW und ich mit meinem Prius nach Hause gefahren.

Die Strecke ging über ein kurzes Stück Autobahn und den Großteil übers Land, Stadtverkehr war kaum dabei. Der BMW wurde im Auto eDrive bewegt. Ich habe für diese Strecke mit meinem Pris glatte 4 Liter verbraucht, der gibt sich gerade richtig Mühe, mich täglich neu zu begeistern, weil er so extrem sparsam ist. Der BMW genehmigte sich 4,4 Liter Benzin und etwa 5 kWh Strom für die gleiche Strecke. Er ist aber rund 350 kg schwerer und steht schlechter im Wind. Er ist erst 3.000 km gelaufen und sie hat ihren Gasfuß noch nicht trainiert. Ich denke, da wäre durchaus noch weniger möglich gewesen.

Ansonsten ist der Wagen schon sehr gut gemacht, das muss man wirklich zugeben! Die Verarbeitung ist sehr gut, die Einstellmöglichkeiten enorm, gerade auch, was das Handling mit Strom und Benzin angeht. Ich muss mal ein paar Fotos für euch machen! Man merkt absolut nichts, wenn der Wagen den Antrieb wechselt, er schaltet mit seiner Automatik butterweich. Ich fühlte mich als Beifahrer, wir fuhren abends noch einkaufen, wie in einem HSD, nur ohne hohe Drehzahlen! Das ist schon eine starke Leistung von BMW, Kompliment! Das Package passt!

Jetzt nuckelt der BMW draußen noch Strom, später gehts dann wieder auf die Piste! Ich freu mich schon!  ;D

Antw.: Probefahrt-Erfahrungen BMW 225xe

Antwort Nr. 1
Danke für die ersten Eindrücke.

Dann hast Du ihn im Auto-eDrive und Comfort-Modus bewegt? Ich fahre meist im Eco Pro, da dies die elektrische Reichweite bei der kalten Witterung erhöht. Mal sehen wie es bei höheren Temperaturen mit dem Comfort-Modus aussieht.
Er fühlt sich im Eco Pro etwas lahm an, aber das bin ich vom Yaris Hybrid gewohnt. Sport-Modus verbraucht viel, da dann der Verbrenner an ist und er den Akku weiter lädt. Wenn man die Power braucht und der Verbrauch egal ist, zu empfehlen.
Man merkt absolut nichts, wenn der Wagen den Antrieb wechselt, er schaltet mit seiner Automatik butterweich.
Ist ja auch ein 6-Gang Automatik-Getriebe von AISIN (Toyota-Tochter) verbaut. Das hat mich schon bei der Probefahrt des 218i (hat den gleichen Motor, aber ist kein Hybrid) begeistert. Im Vergleich zu den Doppelkupplungsgetrieben wohl wartungsärmer und haltbarer.

Je länger Du den Wagen fährst, um so eher wirst Du den Wechsel bei kaltem Motor und geringer Geschwindigkeit merken, wenn der Akku leer ist. Ist wie beim Yaris Hybrid. Da habe ich anfangs keinen Wechsel gespürt. Mittlerweile hört man auf jede kleine Vibration.

Antw.: Probefahrt-Erfahrungen BMW 225xe

Antwort Nr. 2
Endlich mal aufladen. Klappte letzte Nacht wegen eines dummen Anfängerfehlers nicht. Das Problem stand eindeutig vor dem Auto.  ;D

Antw.: Probefahrt-Erfahrungen BMW 225xe

Antwort Nr. 3
Kann eine Wallbox empfehlen. Ist bequemer. Bisher habe ich den Ladeadapter für 230V noch nicht benutzt und weiss daher nicht was man falsch machen kann.

Ich habe meine "BMW Wallbox Pro" für die Hälfte des Neupreises in der Bucht erstanden. Meine wurde von einer BMW-Niederlassungen verkauft, die diese wohl die gegen die neuen Modelle ausgetauscht hat, da BMW jetzt generell 3-Phasige-Boxen anbietet. Für den PHEV reicht aber eine einphasige wie ich diese jetzt gekauft habe. Lädt dann mit 16A und reduziert auch dann nicht den Akkustand, wenn man die Standheizung nutzten sollte.


Antw.: Probefahrt-Erfahrungen BMW 225xe

Antwort Nr. 5
Servus.

Ich weiß nicht, ob das beim BMW und dessen Stromaufnahme beim Laden das selbe ist, ich kenne es von PHEV/BEV so, daß oft in der Anleitung steht, man solle keine Verlängerungskabel benutzen. Dies ist in Abhängigkeit der Stromaufnahme aber auch nachvollziehbar.


Grüße  ~Shar~

Antw.: Probefahrt-Erfahrungen BMW 225xe

Antwort Nr. 6
Keine Sorge, ich habe die Stromaufnahme des Fahrzeugs reduziert.  ;)

Antw.: Probefahrt-Erfahrungen BMW 225xe

Antwort Nr. 7
Je nach den baulichen Gegebenheiten würde ich ggf. gleich ein Kabel für 3-Phasen installieren lassen. Man kann ja ggf. trotzdem eine CEE16/3 (blau) Dose installieren lassen. Mobile ICCB für einphasig 16A mit CEE16/3 (blau) gibt's recht günstig. Keine Ahnung was Mini beilegt, das ICCB vom i3 lässt sich sehr einfach von 13A auf 16A umbauen. Allerdings würde ich das nicht über Schuko machen wollen (raucht mit der Zeit ab), da ist CEE geeigneter. Ein FI Typ-A und ein LS für 3x16A in den Elektroraum und gut.

Antw.: Probefahrt-Erfahrungen BMW 225xe

Antwort Nr. 8
btw: Kabeltrommel ganz ausrollen ... könnte sonst warm werden ... auch bei 10A.

Antw.: Probefahrt-Erfahrungen BMW 225xe

Antwort Nr. 9
Wird nicht warm, ist weit ausgerollt, und es sind 6A.

Antw.: Probefahrt-Erfahrungen BMW 225xe

Antwort Nr. 10
Achso, hab bei 'reduziert' angenommen, dass Du auf mittlerer Stufe lädst. Aber minimal mit 6A gibt's ja auch noch. ;-)

Antw.: Probefahrt-Erfahrungen BMW 225xe

Antwort Nr. 11
Wir haben den BMW 225xe nun noch bis heute abend, dann muss er wieder abgegeben werden. Zeit, ein abschließendes Fazit zum Antrieb zu geben.

Nochmal zur Erinnerung: Wir reden von einem fast 1,8 Tonnen schweren Mini-Van mit einem 1,5 Liter Benzinmotor mit 136 PS, der über eine 6-Stufen-Automatik die Vorderachse antreibt, sowie mit einem 65 kW leistenden Elektromotor für die Hinterachse. Nicht mal 7 Sekunden auf 100 km/h, zusammen 225 System-PS. Die gleichen Eckdaten gelten...

...für den Mini Countryman SE, der wohl heute abend gekauft wird!  :applaus:

Unsere Testfahrten mit dem BMW waren dann auch oft recht flott und sportlich.  :-[  Das wird in Zukunft dann wohl anders aussehen, wenn meine Frau den Mini (gleicher Antrieb, gleiche Gewichtsklasse) auf ihren gängigen Strecken bewegt. Nur ab und zu wird er dann gescheucht.  ;D  Ich habe den BMW eher so bewegt, wie ich meinen Prius auch bewege: Vorausschauend, gelassen, ruhig und entspannt, und versucht, so den Verbrauch zu drücken.  ;)

Der Antrieb arbeitet sehr harmonisch. Schaltrucke gibt es nicht, man spürt nur das Zurückschalten beim Gasgeben auf der Autobahn, wenn man es eilig hat. Dann dauert es länger als beim HSD, bis der BMW in Gang kommt. Im Stadtverkehr sind Schaltvorgänge aber kaum wahrzunehmen. Ein Rucken, wenn der Verbrenner sich zuschaltet, gibt es ebenfalls nicht. Im BMW geschieht das absolut unspürbar, auch akustisch kaum wahrzunehmen. Da ist die Dämmung deutlich besser als bei Toyota. Kurzum: Wir waren begeistert. Das System arbeitet so rund, als hätte BMW das schon viele Jahre im Programm.

Auf der Pendelstrecke meiner Frau heute früh hat der BMW dann 20 kWh Strom auf 100 km verbraucht. Ich habe mal bei Spritmonitor nachgeschaut, ein Kia Soul EV liegt im Schnitt dort bei 18 kWh, ein Nissan Leaf bei 17 kWh. Nun muss ich noch dazu sagen, dass bei ihrer Fahrt heute früh keine Autobahn dabei war, lediglich Stadt- und Überlandverkehr mit 100 km/h Begrenzung. Ich vermute aber, dass die oben genannten Vergleichsfahrzeuge auf der Autobahn auch nicht gescheucht werden, sodass man das wohl schon etwas vergleichen kann. Da liegt der Plug-in ja gar nicht mal so schlecht, finde ich.

Der Benzinverbrauch wird vom Auto mit knapp über 6 Litern angegeben. So, wie der gefahren wurde, ist das kein schlechter Wert. Wir haben auch nur einmal geladen, ansonsten sind wir nur im "Hybridmodus" gefahren. Und oft wurde die Beschleunigung getestet und vorgeführt. Also: Kein Wert, der den Alltag widerspiegelt.  :-D

Alles in Allem: Der Mini Countryman SE Plug-in passt uns ganz gut. Er gefällt uns beiden optisch und hat jede Menge Chic. Die Ausstattung ist gut, auch wenn ich einige Assistenten doch vermisse, die der Prius und viele andere bieten (Toterwinkel-Assistent in den Außenspiegeln oder Querverkehrswarner beim Ausparken gibt es z.B. nicht, Abstandstempomat geht nur bis 140 km/h). Dafür hat der Mini eben die klassische Mini-Gestaltung, innen wie außen, und das viel schickere und flottere Multimedia-System. Wenn die Sprachbefehle ebenso gut funktionieren wie beim BMW, alle Achtung! Der Verbrauch geht auch in Ordnung. Die elektrische Reichweite reicht, um die Pendelstrecken auch wirklich rein elektrisch zu schaffen. Die Standklimatisierung hat auch auf Anhieb funktioniert, der BMW war heute früh schön vorgewärmt!

Und hier noch ein paar Fotos. Bei Fragen: Nur zu!

Edit: Den Beschleunigungstest hat der BMW klar gewonnen! Er war nochmal 2 Sekunden schneller als der Tiguan, welcher 3 Sekunden schneller war als der Prius 4 und der Kia Niro.  :-D

Antw.: Probefahrt-Erfahrungen BMW 225xe

Antwort Nr. 12
Na das freut mich, dass ihr euch scheinbar entschieden habt und wünsche schon mal viel Spaß mit dem Mini :)


Obwohl ich euch eher in einem BMW sehe, als in einem Mini  ;D

Antw.: Probefahrt-Erfahrungen BMW 225xe

Antwort Nr. 13
Kurzum: Wir waren begeistert. Das System arbeitet so rund, als hätte BMW das schon viele Jahre im Programm.
Aber genau so ist es:

BMW hat das Thema Batterie laden und entladen, elektrischer Antrieb, Rekuperation, Integration von Verbrenner und E-Antrieb und Optimierung des ganzen Systems schon seit Jahren im Programm. Soweit ich weiß, ist es aktuell die 3. Generation bei den Hauptkomponenten. Die haben damit mehr Erfahrung als viele der großen Hersteller. Und haben beispielsweise Batterie und Batteriesteuerung von verschiedenen Lieferanten und kennen somit auch die Schnittstellen selbst aus dem FF.

Auch wenn das Forum etwas HSD und Hybrid-lastig ist, sollte die Pionierarbeit von BMW - mit dem weltweiten Angebot von EVs seit Jahren - doch mal bemerkt werden.

 ;D Schön wenn die Erkenntnis auch den @Jorin mit voller Wucht und so erfreulich trifft.

Gruß

Wanderdüne

Antw.: Probefahrt-Erfahrungen BMW 225xe

Antwort Nr. 14
Entwickelt haben die im Verborgenen schon mindestens seit es den Prius gibt. Die haben auch mit Sichetheit jedes Hybrid Model von Toyta zerlegt und analysiert. Und wenn die nicht das notwendige Knohow und die benötigte Ingeneure haben, dann kaufen sie es sich. Aber es gibt schon einen Unterschied zwischen Werksentwicklung und Massenproduktion. Die Bugs findet man erst im Laufe der Zeit in der Serie. Da hat Toyota die Nase vorne. Ich bin davon überzeugt, dass auch die Herstellung von BEVs kein Problem für die deutschen  Automobilhersteller sein wird. Es ist halt eine Frage des Willens. Mit den konventionellen Autos verdienen die halt mehr. Und von den Ölkonzernen werden sie dabei wahrscheinlich noch unterstützt.

Yaris Gerd

Antw.: Probefahrt-Erfahrungen BMW 225xe

Antwort Nr. 15
Ich wurde gebeten, die Verbrauchsangaben, die ich gemacht habe, etwas genauer zu erklären. Nun, das kann ich leider nicht, weil ich den Wagen nicht vor der Probefahrt vollgetankt habe (obwohl er das augenscheinlich war) und am Ende nicht die Gesamtkilometer und nicht die nachgetankte Spritmenge protokolliert habe.

Wie ich bereits versuchte, klar zu machen, sind die 20 kWh und 6,3 Liter auf 100 km Verbrauch für eine rein elektrische und die gesamte Fahrt am Wochenende nur Momentaufnahmen und spiegeln nicht den zu erwartenden Durchschnittsverbrauch für unseren Alltag wider. Jetzt zu sagen, der Wagen verbraucht im Alltag durchschnittlich zu viel, wäre unfair. Wir wissen schlichtweg noch nicht genau, was er verbrauchen wird. Diese von mir gemachten Angaben sind kein Indiz dafür, die Fahrweise war zu untypisch und wir haben ja nur ein mal nachgeladen - in drei Tagen.

Ich hoffe, es ist nun deutlicher, wie diese Verbrauchangaben zu bewerten sind. Wir werden den Wagen natürlich dann im Spritmonitor führen, mit Benzin- und Stromverbrauchsangaben.  :besserwisser:

Antw.: Probefahrt-Erfahrungen BMW 225xe

Antwort Nr. 16
BMW baut schon gute Autos.
Allerdings finde ich den Countryman auf der Mini Homepage nicht als Hybrid? Entweder bin ich blind oder der ist gut versteckt.

Antw.: Probefahrt-Erfahrungen BMW 225xe

Antwort Nr. 17
OT
So findet man es:
Mini - Coutryman - Modellreihe nach rechts durchklicken - vorletztes Modell: Countryman Cooper S E All4
MINI.de - MINI Cooper S E Countryman ALL4
Gruß
OT Ende

Antw.: Probefahrt-Erfahrungen BMW 225xe

Antwort Nr. 18
Danke für den schönen Bericht. Ich wünsche auch viel Glück met dem Countryman! Endlich bekommen wir bald (?) Erfahrungen aus erster Hand.

Jan



Antw.: Probefahrt-Erfahrungen BMW 225xe

Antwort Nr. 21
Sport-Modus verbraucht viel, da dann der Verbrenner an ist und er den Akku weiter lädt. Wenn man die Power braucht und der Verbrauch egal ist, zu empfehlen.

Wenn der Akku voll ist, wie sieht es dann mit dem Verbrauch beim Sportmodus aus? Er kann dann ja nicht mehr weiterladen, aber die Drehzahlen sind wohl tendenziell höher und damit der auch der Verbrauch als bei SAVE, oder?
j.

Antw.: Probefahrt-Erfahrungen BMW 225xe

Antwort Nr. 22
Ich habe bisher nur wenig den Sport-Modus genutzt. Man sieht, dass der Durchschnittsverbrauch stark hochgeht.
Der Verbrenner ist an, er dreht höher, der E-Motor ist an und gleichzeitig wird auch der Akku entladen.

Genaue Messungen über längere Strecken habe ich nicht gemacht und dazu persönlich auch kein Interesse. Ich bin nicht so der sportliche Fahrer und messe eher wie sparsam mit dem 225xe unterwegs sein kann oder im normalen Betrieb.

Antw.: Probefahrt-Erfahrungen BMW 225xe

Antwort Nr. 23
Also muss ich @Tiffany beibringen, den Sportmodus möglichst zu ignorieren. Ob das klappt, ist aber sehr fraglich.  :-D

Antw.: Probefahrt-Erfahrungen BMW 225xe

Antwort Nr. 24
Die Frage ist, ob Tiffany den Sport-Modus überhaupt braucht. Der 225xe wird auch hauptsächlich von meiner Frau gefahren. Die beschleunigt auch gerne schneller, hat aber bisher noch kein einziges Mal den Sport-Modus genutzt. Auch im normalen Comfort-Modus kann man den 225xe gut beschleunigen. Bei meiner Fahrweise bekommt meine Frau regelmäßig Anfälle bzw. muss sich stark zurückhalten ;-)

Sie hat auch den Ehrgeiz entwickelt, möglichst viel elektrisch zu fahren. Dazu reichen fast immer die 88 PS des E-Motors aus. Das reicht auch für zügiges Auffahren auf die Autobahn. 88 PS hört sich bei 224 PS Gesamtleistung wenig an, ist aber bei einem E-Motor eine Menge. Da kommt mein Yaris Hybrid nicht mehr so einfach hinterher, wenn meine Ohren nicht explodieren wollen.

Warte also einfach mal ab.... ;-)

Antw.: Probefahrt-Erfahrungen BMW 225xe

Antwort Nr. 25
Der Sport-Modus im Mini macht aber Spaaaaaaaaaaaaaaaaasssss   ;D  :icon_bin-weg: 

Antw.: Probefahrt-Erfahrungen BMW 225xe

Antwort Nr. 26
Also muss ich @Tiffany beibringen, den Sportmodus möglichst zu ignorieren. Ob das klappt, ist aber sehr fraglich.  :-D
Der Sport-Modus im Mini macht aber Spaaaaaaaaaaaaaaaaasssss   ;D  :icon_bin-weg: 

Soviel zum Thema Männer und zuviel Testosteron am Steuer  ;D

Antw.: Probefahrt-Erfahrungen BMW 225xe

Antwort Nr. 27
Ich habe bisher nur wenig den Sport-Modus genutzt. Man sieht, dass der Durchschnittsverbrauch stark hochgeht.
Der Verbrenner ist an, er dreht höher, der E-Motor ist an und gleichzeitig wird auch der Akku entladen.

Hm... "stark hochgeht" ist noch sehr relativ :). Wichtig zur Ermittlung der Effizienz ist, dass der Akku im Sportmodus nicht geladen wird bzw. schon beim Start voll ist. Eigentlich kann nur so viel verbraucht werden, wie man an Leistung auch nutzt. Allerdings ist der Sportmodus mit der erhöhten Drehzahl bei der Automatik wohl nicht sehr effizient. Bei unserem Golf 1,4 TSI fahre ich immer im Sport-Modus, aber es ist ein Handschalter. Der Verbrauch ist dabei niedrig (unter Spritmonitor-Schnitt: 6,59 l. bei 140 PS), aber die Drehzahl bestimme ich dabei ja selbst (ich drehe nicht bis 5000 oder so hoch). Mich würden also konkrete Verbrauchswerte interessieren, falls mal jemand eine Zeit lang durchgehend im Sportmodus gefahren ist, ohne dass der Akku dabei extern geladen wurde.
j.


Antw.: Probefahrt-Erfahrungen BMW 225xe

Antwort Nr. 29
Tiffany und ich fahren hintereinander her. Sie so:  :icon_2f4u:  :icon_eazy_wink:

Antw.: Probefahrt-Erfahrungen BMW 225xe

Antwort Nr. 30
Tiffany und ich heißt das.  ;D  ;D  ;)

Antw.: Probefahrt-Erfahrungen BMW 225xe

Antwort Nr. 31
Ja, da war irgendwas mit nem Ochsen oder Esel oder so, hast ja recht.  :-[


Antw.: Probefahrt-Erfahrungen BMW 225xe

Antwort Nr. 33
Du wirst auch noch ruhiger! Werd erst mal so alt wie ich!  :-D

So, genug gescherzt, zurück zum Thema bitte.

Antw.: Probefahrt-Erfahrungen BMW 225xe

Antwort Nr. 34
Mich würden also konkrete Verbrauchswerte interessieren,
Da wirst Du wohl auf @Tiffany warten müssen. Deren Mini hat das gleiche Aggregat. Ich vermute daher auch hier einen fast gleichen Verbrauch. Bei mir würde das den Schnitt kaputt machen ;-)

In diesem Forum ist mir ansonsten kein weiterer 225xe-Fahrer bekannt (evtl. lies ja einer still mit?).

So niedrige Werte wie bei einem Golf-Handschalter wirst Du kaum haben. Im Sport-Modus zeigte bei mir der Bordcomputer (Trip) schnell Durchschnittswerte >8l an. Ich habe das dann schnell gelassen. Zumal es mich nervt, wenn beim 225xe der Verbrenner auch bei niedrigen Geschwindigkeiten anbleibt, obwohl ich auch mit Akku fahren könnte.

Da ist mir lieber, wenn ich im Comfort-Modus fahre und der 225xe den Verbrenner anwirft, wenn es erforderlich ist.

Antw.: Probefahrt-Erfahrungen BMW 225xe

Antwort Nr. 35
Kann man bei Umschalten von Save-Modus auf Sportmodus bei konstanter Geschwindigkeit sofort einen Drehzahlunterschied bemerken?
8 l. Verbrauch wäre mit Sportmodus je nach Fahrstil evtl. noch ganz ok.. Da hat man dann ja auch 224 PS in scharfer Variante. :)
Es gibt sicher mal Situationen, je nach Streckenlänge, wo Save/Sport Sinn machen könnte. Ich freue mich auch schon auf unseren 225xe im Okt., weil es da so viel auszuprobieren gibt :).
j.

Antw.: Probefahrt-Erfahrungen BMW 225xe

Antwort Nr. 36
Kann man bei Umschalten von Save-Modus auf Sportmodus bei konstanter Geschwindigkeit sofort einen Drehzahlunterschied bemerken?
Mir ist nicht ganz klar, welche Änderung des Modus Du meinst.

Umschalten kann man mit dem Fahrerlebnis-Schalter von Comfort (Standard nach Einschalten des Autos) nach Sport oder Eco.
Mit der Taste kann man von AUTO eDrive (Standard nach dem Einschalten) nach MAX eDrive (1 x drücken) und von dort nach SAVE Battery-Modus (noch mal auf die Taste drücken).

Wenn man von Comfort oder Eco Pro auf Sport schaltet geht sofort der Verbrenner an. Und bei jeder Gasbetätigung geht er ab wie sonst was. Ist also der Modus für Ampelstarts im Vergleich zum daneben stehenden Sportwagen, der glaubt leichtes Spiel zu haben und sich dann verrechnet, weil der E-Motor auch bei geringer Drehzahl ein gutes Drehmoment hat und auch nicht schalten muss.

Bei SAVE-Battery geht zwar auch der Verbrenner an, um aufzuladen, aber mit geringer Drehzahl. Wie stark der Verbrenner reagiert, kommt darauf an, ob man in Eco Pro, Comfort oder Sport ist.

SAVE-Battery schluckt ordentlich Sprit, weil der Verbrenner läuft und der Akku auf dem Stand beibehalten wird bzw. aufgeladen wird. Diesen Modus vermeide ich wie der Teufel das Weihwasser. Ich nutze ihn höchstens, wenn ich den Motor sonst nicht schonend warmfahren kann oder eine Strecke später unbedingt elektrisch fahren will.

Bisher bin ich am besten mit folgender Strategie gefahren:
- Wenn mir klar ist, dass ich rein elektrisch hin und zurück fahren kann, fahre ich in MAX eDrive. Das klappt beispielsweise gut am Wochenende bei den Fahrten in der Stadt.
- Wenn mit klar ist, dass ich mit dem Akku nicht hin und zurück komme, fahre ich im Auto eDrive. Möglichst mit Navi, weil dann anhand der Topologie zwischen elektrischen Fahren und Einsatz des Verbrenners gefahren wird.

Ob ich lieber mIt Comfort oder Eco Pro fahre, habe ich noch nicht abschließend festgelegt. Ich teste hier noch. Eco Pro hat den Vorteil, dass die Heizleistung und Klimaleistung reduziert wird. Andererseits segelt das Auto, es wird also beim Gaswegnehmen der Verbrenner abgekoppelt (quasi Leerlauf). Comfort ist dagegen eher wie bei den Toyota-Hybriden. Bei Gaswegnahme wir rekuperiert. Und zwar noch stärker als bei meinem Yaris Hybrid.

Sport habe ich bisher nur in wenigen Situationen probiert, um mal die Beschleunigung zu testen. In diesem Fall geht der Verbrenner sofort an und man hat, wenn man Gas gibt, die Kraft der zwei Herzen....

Wirkliche Tests des SAVE Battery und Sport-Modus kann ich persönlich nicht bieten, da ich beide vermeide.

Ansonsten gibt es leider nicht viele Einstellungsmöglichkeiten. Wünschen würde ich mir Paddels oder Taster mit denen ich die Stärke der Rekuperation einstellen könnte.

Wenn ich in den nächsten Wochen mal Zeit habe, mache ich gerne einen Fahrbericht (habe ich Jorin schon versprochen). Zur Zeit fehlt mir noch die Zeit. Ich hoffe, dass ich nach Pfingsten etwas mehr Zeit habe. Außerdem möchte ich noch probieren, wie sich der 225xe bei höheren Temperaturen fährt.

Antw.: Probefahrt-Erfahrungen BMW 225xe

Antwort Nr. 37
Ja, so direkt umschalten ist bei den 3x3 Modi vielleicht schwierig, also ich würde sagen Save-Comfort vergleichen mit eAutoDrive Sport. Wenn man mit vollem Akku losfährt, kann nicht noch mehr geladen werden bzw. er lädt nur ein wenig nach, wenn Energie aus dem Akku beim Beschleunigen verbraucht wurde und dies durch Bremsen noch nicht wieder reinkam. Eigentlich sollte dann selbst in Save der Verbrauch nicht besonders hoch sein. Solange der Akku nicht geladen wird, entscheidet wohl alleine der Fahrstil bzw. die Drehzahl der Automatik, wie viel verbraucht wird. So muss es zumindest sein, meine ich. Also wenn man im 6. Gang auf der Autobahn konstant mit 100 km/h fährt, müssten alle Modi weitgehend gleich viel verbrauchen, vorausgesetzt, der Akku wird nicht geladen (= ist noch voll). Meine Überlegung zur Strategie ist nun: Wenn ich weiß, dass die Strecke zu lang ist für die Reichweite, fahre ich bei vollem Akku mit Sportmodus los. Den will ich mir auch mal gönnen :D. Ob er dann säuft oder nicht, entscheidet der Gasfuß. Sollte die Drehzahl aber in den Gängen 1-5 immer etwas höher sein als bei anderen Modi, d.h., der 225xe wählt im Sportmodus einen niedrigeren Gang als sonst, dann verbraucht er schon ohne harten Gasfuß mehr als in Comfort oder so... Naja, bei mir ist es noch ziemlich Theorie. Ich bin den Probe-225xe insgesamt nur ca. 100 km gefahren.
j.


Antw.: Probefahrt-Erfahrungen BMW 225xe

Antwort Nr. 39
Schöner Bericht. Der 225xe hat da einen hohen Listenpreis. So viel muss man nicht wirklich ausgeben :).

Dass er den Kofferraum subjektiv nicht größer empfindet als den vom Ibiza ist erstaunlich. Der BMW hat doch über 100 Liter mehr, meine ich. Es wäre noch interessant gewesen, wie viel Strom er zu den 6,92 l. Benzin dazugetankt hat.

Viele denken zunächst, dass der 225xe über 125 km/h nur noch 136 PS hat. BMW hat das wohl nicht so an die große Glocke gehängt, dass er eher um die 150 PS haben dürfte, weil da ja noch der HVSG mitboostet.
j.


Antw.: Probefahrt-Erfahrungen BMW 225xe

Antwort Nr. 41
Danke fürs Verlinken!  :-)

Das mit dem Lenkrad ist oft so. Das fiel mi beim Volvo XC90 auch auf... Ich habe aber oft beobachtet, dass sowohl das Lenkrad als auch die Armaturen dahinter meist zur Mitte hin verrückt sind und man also irgendwie etwas links davon sitzt. Das stört mich immer tierisch.