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Thema: Toyota ohne Google und Apple (761-mal gelesen)
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Toyota ohne Google und Apple

Toyota bleibt der letzte große Autobauer, der Google und Apple konsequent keinen Zugang zu den Unterhaltungsanlagen seiner Fahrzeuge geben will. Der japanische Konzern kündigte, auf eine Software von Ford zu setzen, statt Smartphones mit Googles Android Auto oder Apples CarPlay einzubinden.

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Toyota verwies bisher auf nicht näher konkretisierte Sicherheitsbedenken gegen den Einsatz der Software von Apple und Google.

Der japanische Autoriese will nun seine Fahrzeuge miteinander verbinden, damit sie sich über Cloud-Server gegenseitig zum Beispiel vor Unfällen warnen können. Zum Jahr 2019 will Toyota weltweit ein einheitliches Kommunikations-Modul in die Fahrzeuge einbauen, zunächst müssten es aber verschiedene Technologien in einzelnen Regionen sein.

Zu schade, hier verschließt sich Toyota einem tollen Markt, der sicher auch neue, junge Käuferschichten neugierig auf den Konzern gemacht hätte. Ich selbst hätte zu gerne Google-Dienste im Auto, leider verweigert mein CT die Kommunikation mit dem Lexus-Portal, damit wenigstens Google Live Search funktioniert.

Antw.: Toyota ohne Google und Apple

Antwort Nr. 1
Mehrere namhafte Automobilhersteller und Zulieferer, allen voran die Toyota Motor Corporation als volumenstärkster Pkw-Produzent der Welt, übernehmen die von Ford entwickelte Softwarelösung SmartDeviceLink. Die moderne Schnittstelle-Software eröffnet Autofahrern in aller Welt eine weitere interessante Option, um ihre Smartphone-Apps unterwegs vom Lenkrad aus zu nutzen. Bei SmartDeviceLink handelt es sich um eine Open-Source-Software, auf der auch die Plattform Ford SYNC® AppLink[TM] basiert. Sie ermöglicht die Einbindung und Bedienung von Smartphone-Apps per Sprachsteuerung im Fahrzeug.

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SmartDeviceLink wird Autofahrern in Modellen vieler unterschiedlicher Marken zur Verfügung stehen. So untersucht derzeit die PSA Peugeot Citroën-Gruppe die Möglichkeit, ihre Fahrzeuge mit SmartDeviceLink auszurüsten. Auch Honda, Mazda und Subaru befassen sich mit der Software.

"Der größte Vorteil einer gemeinsamen Schnittstelle für die Einbindung und Bedienung von Smartphone-Apps ist, dass wir auf diese Weise einen branchenweiten Standard schaffen. Kunden erleben damit maximalen Komfort bei einfacher Bedienung - gleichzeitig erhalten die unterschiedlichen Fahrzeughersteller großen Spielraum, um ihre Marken individuell auszustatten", erläutert Don Butler, Ford-Vorstand für Vernetzte Fahrzeuge und Services. "Ford hat die Software ganz bewusst als Open Source angelegt, damit sie für jeden Entwickler zugänglich ist. Wenn alle Unternehmen dieselbe Sprache sprechen, profitieren davon die Kunden rund um den Globus".

Die Software SmartDeviceLink sowie die Schnittstelle AppLink gehören zur Ford Smart Mobility. Mit diesem Plan möchte der Hersteller in den Bereichen Konnektivität, Mobilität, autonome Fahrzeuge, Kundenerlebnis sowie Daten und Analyse neue Maßstäbe setzen.

Antw.: Toyota ohne Google und Apple

Antwort Nr. 2
Wenn wenigstens Mirrorlink Unterstützung fände. Dann könnte ich Maps bzw. HERE auf dem großen TFT nutzen. Aber selbst das ist nicht drin.  :icon_no_sad:

Edith sagt: Jorins Ergänzung liest sich deutlich versöhnlicher. Jetzt noch etwas wie Mirrorlink dabei und es wäre für mich passend.

Antw.: Toyota ohne Google und Apple

Antwort Nr. 3
Google und auch Apple werden weiter ihr eigenes Ding machen und den Zugang für jeden über das Smartphone ermöglichen. So benötigt man dann nur eine Halterung im Fahrzeug und evtl. noch einen OBD Dongle.  :)

Ich bin trotzdem gespannt, was Toyota da noch machen wird. In 3 Jahren läuft die Finanzierung für meinen Yaris aus. Bis dahin wird Toyota da was hinbekommen :D