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Thema: Ford Kuga 2020 Hybrid (10156-mal gelesen)
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Antw.: Ford Kuga 2020 Hybrid

Antwort Nr. 16
Danke für die Info.

Das ist heftig. Da müssen die Akkus aller 33.000 Kugas getauscht werden? Das ist ein wahnsinniger Aufwand für Ford. Und das Vertrauen der Ford-Kunden könnte auch darunter leiden.

Was ich nicht verstehe, sind folgende Sätze:
Zitat
Für den US-Autokonzern wird die Aktion teuer: Mindestens 400 Millionen Dollar wird die Lösung der Kuga-Probleme kosten.
Zitat
Die Verunreinigungen der Batteriezellen seien im Produktionsprozess des Lieferanten entstanden.
Wenn die Zellen von Samsung kommen und defekt sind, warum bleibt Ford auf den Kosten von 12.121,21 € pro Auto sitzen?

Scheint aber nicht der einzige Rückruf zu sein. Unter BMW ruft erneut mehrere Plug-in-Hybrid-Modelle zurück - electrive.net steht neben einem Rückruf von BMW Plugin-Hybriden mit Samsung-Zellen aus dem Produktionsjahr 2000:

Zitat
Deutlich größer ist ein Batterie-Rückruf, der sich derzeit bei Hyundai anbahnt: In Südkorea ist bereits der Rückruf von über 25.000 Kona Electric bestätigt. Berichten zufolge soll sich Hyundai zu einem freiwilligen Rückruf von weltweit 77.000 Kona Electric entschlossen haben.
Die Kona werden neben in Korea in Tschechien gebaut. Dann kommen vermutlich die Zellen dieser Kona auch von Samsung SDI aus Ungarn.

Antw.: Ford Kuga 2020 Hybrid

Antwort Nr. 17
Was passiert mit den defekten Akkus? Kann man die reparieren und in neue Elektro/Hybridfahrzeuge einsetzen? Oder sind sie wie bei ihrer Entstehung eine Belastung für die Umwelt?

Antw.: Ford Kuga 2020 Hybrid

Antwort Nr. 18
Kann mir nicht vorstellen, dass man die verunreinigten Akkus weiter nutzen kann.

Hoffentlich lassen sie sich einigermaßen verträglich recyceln.

Antw.: Ford Kuga 2020 Hybrid

Antwort Nr. 19
Obwohl ja alle Hersteller versprechen, die Akkus umweltverträglich zu recyceln, werden wir das vermutlich nie erfahren. Ich habe auch noch von keinem Hersteller eine Präsentation gesehen, wie das in Masse geschehen soll.

Antw.: Ford Kuga 2020 Hybrid

Antwort Nr. 20
Hat sich überhaupt jemand Mal gefragt was mit den normalen AA Haushalt Akkus passiert?? Es wird hier gegen "neue Akkus" gefeuert was das Zeug hält.. aber um die im alltäglichen Gebrauch genutzten Akkus macht sich nicht einer Gedanken. Die werden seit Jahren recycelt.. warum wird auf einmal gegen einen elektro Auto Akku geschossen? Warum wird nicht gehen den Toyota Akku geschossen? Oder gegen Akkuschrauber/Handy & Modellbau Akkus? Die schon seit Jahren verbaut werden..

Antw.: Ford Kuga 2020 Hybrid

Antwort Nr. 21
Die ich aber auch viele Jahre lang nutze. Ich hatte noch keine verunreinigten Akkus im Haushalt.

Habe ein teures Ladegerät, welches alten Akkus zu langem Leben verhilft und bringe nicht mehr brauchbare Akkus brav zum Recycling. Da sind sie durch die Bank wenigstens 10 Jahre alt. Und wenn sie zuletzt nur für Fernbedienungen und Uhren gut waren.

Es macht sich niemand Gedanken und fragt sich was passiert? So,so...


Antw.: Ford Kuga 2020 Hybrid

Antwort Nr. 23
Hat sich überhaupt jemand Mal gefragt was mit den normalen AA Haushalt Akkus passiert?? Es wird hier gegen "neue Akkus" gefeuert was das Zeug hält.. aber um die im alltäglichen Gebrauch genutzten Akkus macht sich nicht einer Gedanken. Die werden seit Jahren recycelt.. warum wird auf einmal gegen einen elektro Auto Akku geschossen? Warum wird nicht gehen den Toyota Akku geschossen? Oder gegen Akkuschrauber/Handy & Modellbau Akkus? Die schon seit Jahren verbaut werden..

Dafür gibt es Sammelstellen und die werden auch recycelt.
Bei den Autobatterien dürfte aber die Handhabung etwas anderes sein, als bei normalen Batterien mit wenigen Gramm. Ich mache da auch keinen Unterschied bei den Herstellern. Transparent ist da keiner.

Antw.: Ford Kuga 2020 Hybrid

Antwort Nr. 24
Was ich halt nur damit sagen möchte, seit Jahren werden Batterien verwendet im Haushalt und keiner sagt was wegen Entsorgung ect. (das funktioniert ja auch!) Aber, sollen  Batterien im Auto verwendet werden ist es plötzlich ein Problem für die Umwelt ect.. wenn man überlegt das solche Batterien vlt. Ein Autoleben lang halten wo ist dann das eigentliche Problem? Im Endeffekt werden weniger Batterien hergestellt wenn einmal alle auf elektroauto umgestiegen sind weil die halten ja sagen wir mal 10 Jahre.. vlt. Schaue ich auch Grade nicht über den Tellerrand aber ihr wisst was ich meine? Das dass am Ende vlt. Nach 20 jahren Ein Kreislauf werden wird wo defekte Einzelbatterien ausgetauscht werden müssen ist ja auch logisch.. wenn man aber auch sieht wieviele BATTERIEN 1.5V tagtäglich entsorgt und recycelt werden fände ich das die Akkus im Auto Sinnvoller sind wie ein Tag in einer RC Fernsteuerung zb. das mein ich auch.. 1.5V Batterien werden tagtäglich entsorgt und recycelt.. Auto Akkus hingegen werden geschätzt 10 Jahre gefahren.. was ist jetzt Ökologischer/Umweltbewusster? Ich verwende grundsätzlich nur Akkus in meinen Geräten damit ich die Nachladen kann.. ich denke hier eher an die Rohstoffersparnis.. das Batterien zu 90%? Recycelt werden können ist auch klar.. aber was kostet das widerrum tagtäglich neue Batterien herzustellen?

Antw.: Ford Kuga 2020 Hybrid

Antwort Nr. 25
Hat sich überhaupt jemand Mal gefragt was mit den normalen AA Haushalt Akkus passiert?? Es wird hier gegen "neue Akkus" gefeuert was das Zeug hält.. aber um die im alltäglichen Gebrauch genutzten Akkus macht sich nicht einer Gedanken. Die werden seit Jahren recycelt.. warum wird auf einmal gegen einen elektro Auto Akku geschossen? Warum wird nicht gehen den Toyota Akku geschossen? Oder gegen Akkuschrauber/Handy & Modellbau Akkus? Die schon seit Jahren verbaut werden..

@TecMar Auf mich wirkt es nicht so, dass hier gegen neue Akkus "gefeuert" wird. Ganz im Gegenteil: man macht sich rechtzeitig umfassende Gedanken, damit der Schritt in eine saubere Umwelt nicht versteckte Umweltkosten hat. Die Akkus für den Haushaltsgebrauch kann jeder fachgerecht im nächsten Discounter entsorgen. Größere Akkus, zB für den Modellbau, schickt man an den Verkäufer zur fachgerechten Entsorgung zurück.

Früher war der Motor das "Herz" des Autos. Das "Herz" der reinen Elektroautos fühle ich zukünftig eher in seinem Akku. Zum Hersteller Toyota: der verbaut seit Produktion des Prius I erfolgreich Akkus in seinen Hybrid-Fahrzeugen. Aus heutiger Sicht kann man sagen, dass diese Akkus super ihren Dienst verrichten. Wie damals der VW Käfer fährt und fährt und fährt. Das ist für mich beruhigend. An den Modellbau Akkus kann ich persönlich Kritik üben. Trotz korrekter Bedienung und Pflege tun nicht alle, was sie sollen. Ich hatte schon 2 Qualitäts-Akkus, die nach 5 Ladungen ihre Leistung nicht halten konnten. Bei den 2/3/4S-Lipos habe ich schon deutlich mehr Akku in der Hand als bei den Eneloops für die TV-Fernbedienung. Daher möchte ich gern hinterfragen, welche Kosten der Umwelt bei der Produktion und im Fall eines Defekts entstehen. Mir fehlt bei hier die Transparenz, wie @bakerman23 schon schrieb.

Antw.: Ford Kuga 2020 Hybrid

Antwort Nr. 26
Mich wundert es halt das erst seit den reinen Elektro Autos man sich Gedanken um Akku Entsorgung macht, das meinte ich.. als Toyota einen hybrid raus brachte wurde über sowas nicht hergezogen.. aber seit den reinen Stromern ließt man nur noch alles schlechte über alle Entsorgung und Probleme.. hat die Autozeitung damals über Hybride nicht gemacht.. das meinte ich.. klar es ist ein mehr aufkommen und ein Standard um den es hier geht, da muss man sich Gedanken machen. Es ist nur verwunderlich daß urplötzlich das E Auto so schlecht geredet wird bzgl. Entsorgung.. in der Hybrid Zeit Toyotas hat man davon nichts gelesen was den mit defekten Akkus passiert.

Antw.: Ford Kuga 2020 Hybrid

Antwort Nr. 27
Oh, das war doch IMMER das Argument gegen Hybriden. Schon vergessen? Das ist mittlerweile etwas ins Hintertreffen geraten, weil die neue Welle an E-Mobilität den Vollhybriden ein bisschen die Show stiehlt, aber was wurde da nicht schon drüber philosophiert…

Antw.: Ford Kuga 2020 Hybrid

Antwort Nr. 28
Okay das kann sein, ich fahre Hybrid ja auch erst seit 2018 und bin quasi auf den Zug aufgesprungen..

Antw.: Ford Kuga 2020 Hybrid

Antwort Nr. 29
Das Thema ist sowas von abgenutzt mittlerweile. Dummerweise aber leider immer noch aktuell und leider auch nicht grundlos. Bei einem P2 von Anfang 2000 kann man sagen: Hut ab. Und wenn Toyota danach wirklich immer noch etwas Sinnvolles aus den Akkus rausholen kann, wäre das wirklich beeindruckend.

Bis auf die Pufferstation von irgendeiner Wasserstoffproduktion in den USA habe ich noch nichts davon gehört.

Ich bin gespannt was Ford macht, oder der Zulieferer. Aber das sind natürlich Probleme, die uns vermutlich weiterhin durch die E-Mobilität begleiten werden.