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Thema: Kia Optima Hybrid wird zum Plug-in (4853-mal gelesen)
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Kia Optima Hybrid wird zum Plug-in

Zitat
Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt (Publikumstage: 19. bis 27. September) stellt Kia Motors erstmals die europäische Version des neuen Kia Optima vor. Die Mittelklasselimousine präsentiert sich mit einem modernen Auftritt, kraftvollem Innendesign, großzügigem Raumangebot und effizienten Motoren. Zudem bietet das neue Modell ein kultiviertes Fahrerlebnis, gesteigerten Fahrkomfort und ein verbessertes Handling

[...]

Kia arbeitet zurzeit daran, die Antriebspalette des neuen Kia Optima zu erweitern. So ist für 2016 die Einführung einer hocheffizienten Plug-In-Hybrid-Variante geplant, und auch eine Hochleistungs-Version wird bereits entwickelt.

Quelle: Kia-Pressemitteilung vom 20.08.2015
...von mir nur ausschnittsweise gepostet...

Antw.: Kia Optima Hybrid wird zum Plug-in

Antwort Nr. 1
Die Koreaner haben echt verstanden und die Tochterfirma Hyndai will ja auch ein Plug in jetzt auf den Markt bringen. Klasse wenigstens die andren Hersteller verstehen wo die Zukunft liegt :)

Antw.: Kia Optima Hybrid wird zum Plug-in

Antwort Nr. 2
Das verstehe ich nicht. Gerade die anderen Hersteller setzen doch auf Plug-in Hybrid.
Liegt dort echt die Zukunft, dass man Anschaffung und Wartung für zwei Antriebe einkalkuliert?
Es geht doch mehr um den Flottenverbrauch, da der Zyklus 101 die entsprechenden Spielräume bietet.
Für den Hersteller mag sich das ja lohnen, aber für den Kunden?

Antw.: Kia Optima Hybrid wird zum Plug-in

Antwort Nr. 3
@e-motion : richtig sehe es ja genauso, nur leider ist die ladeinfastruktur sehr schlecht nicht nur wegen fehlende ladepunkte, sondern das sie nicht immer gehen oder zugestellt sind dazu noch das schlechte zahlsystem etc.
also dann lieber ein kompromiss.
tesla ist eben bis her der einzigste hersteller der nicht nur angenehme reichweite bietet sondern auch ein gutes netz einiges ladenetz anbiete und somit sehr gut alle probleme in griff hat.
mein einigstes hoffnungsdblick ist das projekt von aldi süd das hoffentlich mehr anhänger findet und projekte wie aus den niederlande von fastnet


Antw.: Kia Optima Hybrid wird zum Plug-in

Antwort Nr. 4
Ich sehe das genau so wie e-motion. Plug-In Hybride sind keine Elektrofahrzeuge mit eingebauter Tanksicherheit, oder Elektrofahrzeuge mit der Sicherheit den Wagen im Urlaub benutzen zu können.

Plug-In Hybride sind Hybride mit erweiterter EV Funktion. (30-50km an Stelle von 2km). Sie dienen der Senkung des Flottenverbrauchs durch erlaubte NEFZ Rechenspiele und Marketingzwecken.

Ich möchte bei einer Neustrukturierung klare Fakten schaffen. Das heisst, beim Plug-In werden die Verbrauchswerte ohne Batterieaufladung aufgeführt, plus die Verbrauchswerte im reinen Elektrobetrieb für die 30-50km Strecke, welche an Reichweite vorhanden ist. Damit kann jeder einen direkten Vergleich zu Hybriden und zum Elektrofahrzeug ziehen. In beiden Fällen sage ich bereits jetzt eine schlechtere Effizienz vorher - Einsparungen lassen sich nicht erzielen. Was sich aber erzielen lässt, sind Leistungsvorteile, wenn Verbrennungsmotor und Elektromotor zusammenwirken - solange eben der Akku geladen ist,

Antw.: Kia Optima Hybrid wird zum Plug-in

Antwort Nr. 5
Und wo bekommst du diese Verbrauchswerte für alle möglichen Fahrzeuge her?

Antw.: Kia Optima Hybrid wird zum Plug-in

Antwort Nr. 6
Da muss ich recherchieren, was nicht ganz einfach sein wird  :-)

Antw.: Kia Optima Hybrid wird zum Plug-in

Antwort Nr. 7
Liegt dort echt die Zukunft, dass man Anschaffung und Wartung für zwei Antriebe einkalkuliert?
Es geht doch mehr um den Flottenverbrauch, da der Zyklus 101 die entsprechenden Spielräume bietet.
Für den Hersteller mag sich das ja lohnen, aber für den Kunden?

Nein, die Zukunft nicht, aber als Übergangstechnologie ist es durchaus tauglich. Schliesslich sind auch in den heutigen 0-2km Reichweite Hybriden beide Antriebe verbaut. Gegen mehr elektrische Reichweite und Lademöglichkeit ist eigentlich nichts einzuwenden, oder? Solange rein elektrische Antriebe entweder sauteuer (TESLA) oder nur kurze Reichweiten mit langen Ladezeiten (alle anderen) haben, ist Plug-in die beste im Moment verfügbare Alternative.

Natürlich geht es auch um den Flottenverbrauch. Dies ist aber eine politische Vorgabe. Jeder Hersteller wäre töricht, sich nicht mit Strategien zur Erreichung gesetzlicher Vorgaben auseinanderzusetzen, insbesondere die Hersteller von grossen, schweren, teuren Fahrzeugen. Wenn die politischen Vorgaben blöd sind, ist das nicht den Herstellern anzulasten.

Hier nochmal der konsequent ladende Fahrer mit seinem Golf GTE und 1,96l Verbrauch zum Thema "bringt nichts".
http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/666868.html

Ich möchte bei einer Neustrukturierung klare Fakten schaffen. Das heisst, beim Plug-In werden die Verbrauchswerte ohne Batterieaufladung aufgeführt, plus die Verbrauchswerte im reinen Elektrobetrieb für die 30-50km Strecke, welche an Reichweite vorhanden ist. Damit kann jeder einen direkten Vergleich zu Hybriden und zum Elektrofahrzeug ziehen.

Das Messen von Verbrauchswerten sollten wir den Profis überlassen und uns nicht eigene Versuchsmodelle schaffen. Dann müssen wir nämlich ALLE Fahrzeuge mit identischen Bedingungen (Temperatur, Feuchte, Strecke, geeichte Messgeräte, Beschleunigungen, usw.) testen, um vergleichbar zu sein. Ich finde es amüsant, dass oft erwartet wird, das die Fahrzeuge den Wert aus den Normtests erreichen. Wahrscheinlich gibt es bei jedem Fahrzeug jemand, der es schafft. Und einen, der das Doppelte braucht. Für mich geben die Tests nur eine "relative" Aussage: dieses Fahrzeug verbraucht tendenziell weniger als jenes. Nicht mehr. Ansonsten habe ich im Rahmen meines Profils den Verbrauch selbst im Fuß.

Gruß

Wanderdüne

Antw.: Kia Optima Hybrid wird zum Plug-in

Antwort Nr. 8
Das verstehe ich nicht. Gerade die anderen Hersteller setzen doch auf Plug-in Hybrid.
Liegt dort echt die Zukunft, dass man Anschaffung und Wartung für zwei Antriebe einkalkuliert?
Es geht doch mehr um den Flottenverbrauch, da der Zyklus 101 die entsprechenden Spielräume bietet.
Für den Hersteller mag sich das ja lohnen, aber für den Kunden?

Für große Reichweiten braucht man bei EV`s große Batterien, die viel Geld kosten und lange Ladezeiten benötigen.  Für mich ist ein Hybridauto ein Schritt in Richtung EV und ein Plugin Hybrid der zweite Schritt. Nicht alle können gleich den Sprung zum EV schaffen. Doch wenn mehr und mehr den ersten und den zweiten Schritt machen, dann ist das doch schon ein Erfolg, und es geht in die richtige Richtung. Für mich war das nicht nur eine Frage des Geldes. Auch die Reichweite so wie die Lademöglichkeiten spielten eine Rolle. Wenn mehr Plugin Hybride verkauft werden, dann ist das auch für die Elektropiloten gut, weil dann auch mehr Ladestationen gebaut werden. Ich hatte mich auch für den Twizi, den Zoo und den Leafe interessiert. Allerdings kostet die monatliche Batteriemiete mehr als ich jetzt für Kraftstoff ausgebe, und für das Aufladen muss ich dann auch noch bezahlen. Bei deren Reichweite wird es schwer im Urlaub damit nach Alicante zu fahren, und ich will nicht zwei Autos haben. Wenn es den Yaris als Plugin geben würde, dann könnte meine Frau damit jeden Tag rein elektrisch zur Arbeit und zurück fahren (2*10 Km) und ihn nachts aufladen. Wenn wir dann eine längere Strecke fahren hätten wir ja noch den Verbrenner. Deshalb kann ich den Ansatz von Kia gut verstehen.

Yaris Gerd

Antw.: Kia Optima Hybrid wird zum Plug-in

Antwort Nr. 9
Aus einem aktuellen Beispiel: Honda hatte in den USA zuerst den Accord Plug-In Hybrid, und dann den Accord Hybrid auf den Markt gebracht. Beide Fahrzeuge verfügen über einen 2.0L Atkinson Motor und den i-MMD Antriebsstrang. Inzwischen wird der Plug-In eingestellt und nur noch der Hybrid in Nordamerika verkauft.

In Deutschland ist diese Erkenntnis leider nicht angekommen - weil auch von den Medien kräftig Desinformation betrieben wird. Deswegen nochmal:

- Ein Plug-in Hybrid ist kein Elektrofahrzeug dass sich praktischerweise betanken lässt
- Ein Plug-in Hybrid ist ein Hybridfahrzeug mit verlängerter EV Reichweite zu Marketingzwecken und zu Lasten der Effizienz
- Der Verbrennungsmotor ist zumeist stärker als der Elektromotor und treibt das Fahrzeug direkt an
- Die elektrische Reichweite ist niedriger als bei einem Elektrofahrzeug
- Das erhöhte Gewicht des Verbrennungsmotor wirkt sich nachteilig auf den reinen Elektrobetrieb aus
- Das erhöhte Gewicht des vergrößerten Akkus wirkt sich nachteilig auf den reinen Verbrennerbetrieb aus
- Um die NEFZ-Traumverbräuche zu erreichen, darf der Fahrer sein Fahrzeug nur in der EV Reichweite nutzen (die noch niedriger ist als beim angeblich zu reichweitenschwachen Elektroauto) es tagtäglich laden und mit schlechterer Effizienz als ein reines Elektrofahrzeug betreiben

Wer wirklich ein Elektroauto will, dass er in seltenen Ausnahmefällen schnell betanken kann, braucht ein Elektroauto mit optionalem Range Extender, wie der BMW i3. Hierbei spielt der Elektromotor stets die Hauptrolle, während ein möglichst klein und leicht gehaltener Verbrenner im Notfall als zusätzliche Reichweitenspritze dient

Mal zum Vergleich

Plug-In Hybrid
Audi A3 etron: E-Motor Leistung = 75kW, Reichweite elektrisch = 50km, Verbrauch elektr. = 11,4-12,4kWh/100km, Leergewicht = 1.540kg
VW Golf GTE: E-Motor Leistung = 75kW, Reichweite elektrisch = 50km, Verbrauch elektr. = 11,4-12,4kWh/100km, Leergewicht = 1.599kg

Elektroauto
BMW i3: E-Motor Leistung = 125kW, Reichweite elektrisch = 190km, Verbrauch elektr. = 12,9kWh/100km, Leergewicht = 1.270kg
VW e-Golf: E-Motor Leistung = 85kW, Reichweite elektrisch = 190km, Verbrauch elektr. = 12,7kWh/100km, Leergewicht = 1.585kg

Sagt mir jetzt also bitte mal, wieso jemand aus Spargründen ernsthaft einen Plug-In Hybriden kaufen soll? Leistungstechnisch ergibt sich ein Vorteil, das ist überhaupt keine Frage. Aber wir reden jetzt von Sparsamkeit und Verbräuchen. Es gibt keinen einzigen Grund der für dieses Konzept spricht.

Das ist kein Schritt in die richtige Richtung und das ist auch keine Übergangstechnologie. Das ist eine Performance-Erweiterung für Hybridfahrzeuge um den Maximalboost aus Verbrenner und Elektromotor länger halten zu können. Wer gerne viel Leistung hat, bekommt mit diesem Konzept etwas für sein Geld. Per Stecker aufladbare Akkus sind da eben günstiger als das KERS System aus der Formel 1, welches auch beim LaFerrari eingesetzt wird.

Man sollte aber bitte mit der Lügerei aufhören, dass es sich hier um Produkte zu Liebe der Umwelt handelt, das ist nicht wahr. Wesentlich ökologischer sind Hybride die mit effizienzoptimiertem Verbrenner so leicht wie möglich gehalten werden, oder echte Elektrofahrzeuge die maximal einen kleinen Hilfsmotor zur Stromerzeugung bei Langstrecken tragen.

Antw.: Kia Optima Hybrid wird zum Plug-in

Antwort Nr. 10
@KaizenDo

Besten Dank für die Zahlen. Hast Du dir die mal angeguckt? Der E Golf verbraucht danach mehr als der Plugin. Aber das war ja auch nicht die Frage. Du musst schon richtig vergleichen, nämlich mit dem Auto 1.0. Es kommt auch auf andere Parameter an. Wenn man den Strohm umweltfreundlich bezieht, z.B. aus einer Solarzelle oder von Greenpeace, dann ist das schon umweltfreundlicher als bei Auto 1.0. Bei einem normalen Hybrid ist nur in der Stadt mit vielen Ampelstopps ein Vorteil gegenüber dem Plugin, weil das Gewicht sich bei gleichbleibender Geschwindigkeit nicht auf den Verbrauch auswirkt. Im Stau
punktet der Plugin auch. Denn  bei größeren Staus mit vielen Starts springt der Verbrenner meines Yaris HSD an. Wenn ich dann wieder ein kleines Stück weiter fahren muss, dann springt jedes Mal der Verbrennen an und schaltet sich ein paar Meter weiter wieder aus. Darauf habe ich keinen Einfluss. Wie umweltfreundlich der Plugin ist, hängt natürlich von der Nutzung des Autos ab. Wenn an einen großen SUV als Plugin kauft. Obwohl man nur eine kleines Sprit sparende Auto braucht, dann ist das nicht umweltfreundlich, weil man dann unnötig mehr verbraucht. KERS hat einen anderen Zweck. Da geht es nur um zusätzliche Leistung.
Vielleicht solltest Du deine Einstellungen zu Plugin Hybriden noch einmal überdenken und etwas mehr differenzieren, bevor Du vom Lügen sprichst. Es kommt eben immer auf den Einsatz an.

Yaris Gerd

Antw.: Kia Optima Hybrid wird zum Plug-in

Antwort Nr. 11
@KaizenDo

Das habe ich noch vergessen. Serielle Hybridfahrzeuge sind ineffizient, weil es dort eine doppelte Energieumwandlung gibt deshalb ist der Verbrauch beim Opel Ampera so hoch. Der HSD von Toyota ist nur zu 28% seriell. Das wird besonders in der Stadt durch die variable und schnelle Übersetzung mehr als ausgeglichen, während auf der Autobahn das CVT von Honda durch fehlen der doppelten Energieumwandlung die Nase vorne hat ( etwas weniger Verbrauch). (Bezugsquelle KaizenDo The twisting tail of CVT).

Gruß Yaris Gerd

Antw.: Kia Optima Hybrid wird zum Plug-in

Antwort Nr. 12
@YarisGerd

Der e-Golf hat zum einen einen etwas stärkeren Elektromotor und zum anderen einen deutlich größeren Akku, was ihm fast die vierfache elektrische Reichweite verschafft. Trotz all dessen verbraucht er in der Spitze gerade mal 0,3kWh/100km mehr als der Elektroteil des Plug-In-Hybriden. Siehst Du den Effizienzunterschied?

Wir vergleichen hier nicht Auto 1.0 mit Plug-In-Hybrid, sondern Plug-In-Hybrid mit Elektroauto. In der Kia Pressemitteilung wird ja selbst von "Effizienz" geschrieben, womit wir beim Thema sind. Regenerativ gewonnener Strom kann sowohl im Plug-In-Hybrid, als auch im Elektroauto, als auch im Brennstoffzellenfahrzeug genutzt werden - da liegt kein Vorteil.

Vergleicht man Hybride mit Plug-In Hybriden, so ist zu sagen, dass im Stadtverkehr mit einem hohen Anteil an Stop&Go Verkehr fällt sehr viel Rekuperationsenergie anfällt. Dabei lassen sich auch Hybridfahrzeuge zu einem hohen Grad elektrisch bewegen. Der Unterschied tritt dann auf der Landstraße und Autobahn zu Tage. Hier hat der Plug-In Hybrid zu Anfang die Nase vorne, da auf gerader Strecke die Akkukapazität viel länger hält als beim Hybridfahrzeug. Das Bild wandelt sich nach Ablauf der elektrischen Zusatzreichweite. Ab diesem Zeitpunkt hat man einen ganz normalen Hybriden mit schwerem Akku plus der Bordladesysteme, welche der Verbrennungsmotor dann befeuern darf.

Daraus sieht man, dass ein Plug-In Hybride einzig und alleine innerhalb der elektrischen Reichweite spart. Ich bleibe jetzt bei Volkswagen, weil sich hier die besten Beispiele bieten.
Ich kann mir einen Golf GTE für 36.900,00 EUR mit 50km elektrischer Reichweite kaufen
Ich kann mir einen e-Up! für 26.900,00 EUR mit 160km elektrischer Reichweite kaufen
Ich kann mir einen e-Golf für 34.900,00 EUR mit 190km elektrischer Reichweite kaufen
Wenn ich ein effizientes Fahrzeug und Treibstoffkosten sparen möchte, zu welchem Auto greife ich dann wohl? Zu welchem Auto ich greife, wenn ich Gas geben will brauchen wir jetzt nicht zu diskutieren ;)

Am Ende des Tages, ist Plug-In ein Marketing-Gag mit einem sehr begrenzten Nutzen. Es ist jedem selbst überlassen ob er das möchte oder nicht. :)

P.S. Zum Thema serieller Hybrid und Effizienz sage ich nur Honda Accord Hybrid i-MMD ^_^

Antw.: Kia Optima Hybrid wird zum Plug-in

Antwort Nr. 13
@KaizenDo

Das, was Du schreibs, ist konstruiert, und  berücksichtigt nicht die Parameter, die ich vorgegeben habe. Wenn ich immer nur so viele Km fahre, wie die Reichweite der Traktonsbatterie hergibt, und sie dann auflade, dann verbrauche ich gar keinen Kraftstoff. Deshalb ist deine Aussage unbegründet und haltlos. Was serielle Hybride betrifft, gilt ohne Einschränkung, dass die Gewinnung von Strom durch einen Verbrennungsmotor um damit einen Elektromotor anzutreiben immer ineffizient ist, weil dabei drei mal Energie umgewandelt werden muss. Bei jeder Umwandlung von Energie entstehen erhebliche Verluste.

Yaris Gerd

Antw.: Kia Optima Hybrid wird zum Plug-in

Antwort Nr. 14
.... Am Ende des Tages, ist Plug-In ein Marketing-Gag mit einem sehr begrenzten Nutzen.

Aha, nur ein Marketing-Gag. Liest sich ja genauso reißerisch wie die oft verschmähte Presse und ist genauso durchgefärbt von einem festen (Vor)Urteil.

Ein Plug-in ist erst einmal nur ein normaler Hybrid mit Ladeeinrichtung und größerer Batterie sowie stärkerem E-Motor. Genau die Dinge, die ich mir schon oft bei meinem heutigen Hybriden gewünscht habe.

Die Vorteile der Plug-in Hybriden sind:

- elektrische Fahrt und Leistung reicht für rein elektrische Stadt- und Landstraßenfahrt aus
- wenn die tägliche Fahrtstrecke passt oder auf der Arbeit nachgeladen werden kann, ist ein weitgehendes Pendeln zur Arbeit rein elektrisch möglich
- zum Laden reicht zumeist die normale Steckdose, also unproblematisch.
- lange Strecken oder Urlaubsreisen können mit dem Verbrenner wie üblich zurückgelegt werden.
- im Boostbetrieb steht reichlich Leistung zur Verfügung.
- der "Erziehungseffekt" zum Spritsparen ist genauso vorhanden.

Was wären Nachteile?

- es bleibt allein der Gewichtsnachteil ggü. einem normalen Hybriden ohne Plug-in von vielleicht 80 - 100 kg, je nach Fahrzeug und Batteriegrösse. Die Masse ist aber nur bei Beschleunigung und Bergfahrt für den Verbrauch wichtig, bei konstanter Fahrt wird es mehr der Luftwiderstand und beim Rekuperieren hilft die höhere beschleunigte Masse sogar. Durch den stärkeren E-Motor und die effektivere Boost -Hilfe beim Beschleunigen, könnte ein vernünftig gefahrerer Plug-in sogar ohne Nachladen effizienter sein, als ein ähnlicher, reiner Hybrid. Das wäre mal zu testen, indem man einen Plug-in ohne E-Laden bewegt.

Gruß

Wanderdüne









Antw.: Kia Optima Hybrid wird zum Plug-in

Antwort Nr. 15
@YarisGerd

Was ist daran konstruiert? Und was sind deine Parameter?

Auto 1.0: Darüber sprechen wir beim Vergleich von Plug-In-Hybrid zu Elektro-Auto eigentlich nicht. Aber Beispiel folgt unten.
Umweltfreundlicher Strom: Gibts wie gesagt bei Elektroauto und Brennstoffzelle genauso

Du schreibst:
Zitat
Wenn ich immer nur so viele Km fahre, wie die Reichweite der Traktonsbatterie hergibt, und sie dann auflade, dann verbrauche ich gar keinen Kraftstoff
- dann hast Du 36.900,00 EUR für eine elektrische Reichweite von 50km bezahlt. Für 10.000,00 EUR weniger hättest Du 160km Reichweite im e-Up bekommen.
Und für 2.000,00 EUR weniger hättest Du 190km Reichweite in der selben Fahrzeugklasse im e-Golf bekommen.
Warum möchtest Du jetzt mehr für weniger bezahlen?

Kommen wir noch auf die Effizienz zu sprechen:
VW Golf 1.4L TSI BMT Highline: 24.075,00 EUR. (Mit DSG kostet er 26.100,00 EUR)
Zitat
Innerorts liegt der Verbrauch auch dank dem nun bei allen Motorvarianten serienmäßigen Blue Motion Technology Pakets (u.a. Start-Stopp- System) bei 6,3 l/100 km. Außerorts sind es 4,7 l und auf der Autobahn 6,5 l pro 100 km.
VW Jetta 1.4L TSI Hybrid: 31.700,00 EUR
Zitat
Im Innerortsteil benötigte der Jetta Hybrid lediglich 2,7 l/100 km, man kann bis zu zwei Kilometer rein elektrisch zurücklegen. Im Außerortsteil benötigt er 4,4 l/100 km und auf der Autobahn 6,2 l/100 km.
VW Golf GTE: 36.900,00 EUR
Zitat
Fährt man mit leeren Akkus, verhält sich der GTE wie ein normaler Hybrid. Dann liegen die im EcoTest ermittelten Verbräuche bei 3,4 l/100 km Super innerorts, 4,9 l/100 km außerorts und 6,7 l/100 km auf der Autobahn.

Der GTE verbraucht nach dem Aufbrauchen seiner EV-Reichweite mehr als der Jetta Hybrid, sowie außerorts und auf der Autobahn mehr als der normale Golf. Alle werden vom gleichen 1.4L TSI Motor angetrieben.

Und wieder die Frage, warum möchtest Du mehr für ein Auto ausgeben, dass eine deutlich geringere EV-Reichweite als ein Elektrofahrzeug hat und jenseits der EV-Reichweite mehr verbraucht als ein Auto 1.0?

Antw.: Kia Optima Hybrid wird zum Plug-in

Antwort Nr. 16
@Wanderdüne

Wie Du das liest, sei Dir überlassen. Ich persönlich finde das Marketing der Hersteller reißerisch und möchte die Leute informieren.

Der Plug-In ist in erster Linie schwerer und teurer als ein normaler Hybride, mit Folgen für den Verbrauch und das Kaufverhalten der Kundschaft. Du fährst doch einen Mercedes-Diesel-Hybriden. Ein Dieselfahrzeug ist besonders auf der Langstrecke und bei hohem Autobahntempo effizient - also eher das Gegenteil von dem EV-Fahrprofil welches Du Dir wünscht.

Zu den von Dir genannten Vorteilen:
- Bei einem Elektrofahrzeug reicht die Reichweite und Leistung für die von Dir genannten Fahrten und mehr aus
- Bei einem Elektrofahrzeug ebenso und sogar noch mehr
- Bei einem Elektrofahrzeug ebenso.
- Wie oft im Jahr fährt man in den Urlaub oder Langstrecke, wenn man sonst nur pendelt? Manche Elektrofahrzeuge haben einen kleinen Range-Extender, mit diesem kann man tanken. Von dem günstigeren Preis eines Elektrofahrzeugs im Vergleich zum Plug-In-Hybriden kann man sich aber auch locker einen Mietwagen samt Sprit für derartige Fahrten leisten

- Das stimmt. Im Boostbetrieb liefert der Plug-In die größte Leistung auf längeren Zeitraum.
- Ein Erziehungseffekt stellt sich auch bei anderen Konzepten ein.

Zu den Nachteilen:
- Zum Gewichtsnachteil siehe mein voriges Posting mit den Testbeispielen. Man sieht ganz klar die schlechtere Treibstoffeffizienz jenseits der EV Reichweite
- Höhere Kosten für Inspektion und Wartung, da zwei Systeme gewartet werden müssen
- Höherer Verschleiss als beim Elektrofahrzeug, bedingt durch den Verbrennertrakt
- Hoher Einstiegspreis wirkt abschreckend auf den Kunden und schürt Befürchtungen vor weiteren Kosten. Bei Toyota dagegen hat man den Einstiegspreis auf das Level des Dieselfahrzeugs gedrückt und gute Verkaufserfolge erzielen können
- Längere Akkuladezeiten im Vergleich zu Elektrofahrzeugen durch kleinere Akkus. Dies liest sich auf den ersten Blick paranoid, lässt sich aber an Hand eines Beispiels erklären. Moderne Akkus haben eine Ladeschutzelektronik, die überwacht wieviel Strom fliessen darf. Wenn sehr viele Akkuzellen vorhanden sind, gibt die Ladeelektronik grünes Licht weil ein sehr breiter Ladeweg vorhanden ist. Wenn weniger Zellen verbaut sind, oder in einer ungünstigen Konfiguration, dann bremst die Ladeelektronik früher um nicht zu viel Energie reinknallen zu lassen und die Akkus zu beschädigen.

Anbei ein Video-Beispiel. e-motion kann das sicher weitaus besser erklären als ich :)
https://youtu.be/S00RG6uqpPo

Antw.: Kia Optima Hybrid wird zum Plug-in

Antwort Nr. 17
Der Vergleich mit dem reinen EV Fahrzeug ist aber nur ein kleiner Aspekt. Die reinen EV Fahrzeuge scheitern bei mir entweder an der Reichweite (alle bis auf Tesla) oder am Preis (Tesla) oder an der Ladedauer auf Langstrecke (alle). Da macht dann der Plug-in als einziges Fahrzeug der Familie / Haushalt / Geschäft wieder Sinn.

Der Vergleich sollte mit einem heutigen Hybrid ohne Lademöglichkeit gemacht werden und nicht mit dem EV. Denn nur der heutige Hybrid wie die Toyotas oder mein Daimler sind für den überwiegenden Teil der Bevölkerung als Fahrzeug nutzbar. Sei es aus Preisgründen, Lademöglichkeiten, Reichweitenangst oder was auch immer.

Übrigens hast Du selbst mit den heutigen Hybriden verglichen, zumindest am Anfang.

Damit kann jeder einen direkten Vergleich zu Hybriden und zum Elektrofahrzeug ziehen. In beiden Fällen sage ich bereits jetzt eine schlechtere Effizienz vorher - Einsparungen lassen sich nicht erzielen.

Mit dem Plug-in kann man sicher bei entsprechendem Fahrprofil und Ladedisziplin sehr niedrige Verbrauchswerte erzielen, wir werden in nächster Zeit ja sehen, ob es stimmt.

Gruß

Wanderdüne

Antw.: Kia Optima Hybrid wird zum Plug-in

Antwort Nr. 18
@Wanderdüne

Bei meinem Posting an YarisGerd habe ich ja auch mit dem Jetta Hybriden verglichen, da war nach Ende der EV-Reichweite der normale Hybride in allen Verbrauchsbereichen überlegen.

Ich halte es für sehr merkwürdig, ein Fahrzeug wegen einer EV-Reichweite als Vorteil zu bewerten, deren vierfache Reichweite bei einem Elektrofahrzeug für den Großteil der Autokäufer noch immer als zu gering erachtet wird. Das ist inkonsistent - insbesondere auch wenn man sich den höheren Anschaffungspreis sowohl zum Hybridfahrzeug als zum Elektrofahrzeug anschaut.

Es sprechen realistisch zwei Gründe für das Plug-In-Hybrid Konzept.
1.) Leistungsorientierung der Fahrzeuge, bei der man möglichst hohes Drehomment und hohe Beschleunigung kombinieren und halten kann
2.) Prestigeorientierung, damit man zeigt wieviel man für sein Fahrzeug ausgeben kann. Das sieht man auch schon beim Thema SUV - da fahren die Leute mit aufgemotzten Spritfressern herum die sie nicht brauchen, sind aber stolz darauf.

Vom technischen Standpunkt gesehen macht es keinen Sinn. Wenn aber jemand unbedingt Plug-In fahren will, soll er/sie es machen, ist ja deren Entscheidung und deren Geld das sie ausgeben.  :2c:  :-)

Antw.: Kia Optima Hybrid wird zum Plug-in

Antwort Nr. 19
@KaizenDo

Wenn Du mich schon zitierst, dann solltedt Du auch Texte abbilten, die von mir sind. Über Kosten habe ich noch gar nicht geschrieben. Ein Beispiel.: Renault Twizi: Wenn ich mir den gekauft hätte, dann müsste ich jetzt jeden Monat nehr für die Batteriemiete bezahlen als für das Benzien, das ich jetzt verbrauche und das auch wen ich nicht fahre. Was die Urlausreisen betrifft, gibt es auxh Leute, die zwei, drei oder viermal in Urlaub fahren. Was ist, wenn das E-Auto älter wird und die Traktionsbatterien erneuert weden müssen? Has Du eine Idee, wie viel teurer  das wird als beim Plagin oder Hybrid? Toyota hat im Hybridsektor einen Vorsprung, den die anderen Hersteller noch aufholen müssen. Deshalb müssen die an ihren Hybriden ( mit oder ohne Plugin) noch pfeilen. Dann werden die auch noch effektiver. In wie weit sich ein Plugin zu einem Auto 1.0 rechnet, hängt vom Fahrprfiel ab. Das kann man mit dir nicht diskutieren, weil Du eine fest Meinung hast und ständig Äpfel mit Birnen vergleichst. Du bastelst dir immer dei eigenes Fahrprofil und springst mit deinen Vergleichen. Der serielle Hybrid hat jedenfalls keine Zukunft. Der wird längst vom fuelcell Hybrid abgelöst.

Yaris Gerd

Antw.: Kia Optima Hybrid wird zum Plug-in

Antwort Nr. 20
@YarisGerd

Der Text ist von Dir - nämlich Antwort #13

Der Renault Twizy liegt in einer anderen Fahrzeugklasse als Dein Yaris Hybrid - es handelt sich um einen 2-Personen-Kleinstwagen. Dass Elektrofahrzeuge teurer sind als Hybridfahrzeuge hat niemand bestritten, die Technologie ist jünger und die Stückzahlen niedriger.

Renaults Konzept der Akkumiete begegnet zum einen Deiner Frage bezüglich der Erneuerung der Traktionsbatterie, zum anderen frisiert man damit die Preise nach unten -> Link

Zitat
Für alle Z.E. Modelle gilt dasselbe clevere Prinzip: Ganz gleich, ob Sie Ihr Fahrzeug kaufen, leasen oder finanzieren - die Batterie wird grundsätzlich gemietet. Damit garantiert Renault Ihnen einen stets voll funktionsfähigen Akku und ein umweltbewusstes Recycling.

• Das beruhigende Garantieversprechen von Renault: Über die gesamte Vertragslaufzeit hinweg können Sie sich darauf verlassen, dass die Batterie in Ihrem Fahrzeug genügend Kapazität bietet. Sollte sie dennoch unter einen bestimmten Wert fallen, erhalten Sie umgehend eine voll funktionstüchtige Ersatzbatterie im kostenlosen Austausch.

• Der Preisvorteil: Weil Sie die wertvolle Batterie nicht kaufen, sondern mieten, kann Renault die Z.E. Modelle zu erschwinglichen Preisen anbieten.

Bei Volkswagen kauft man den Akku mit, bei Nisssan kann man sich zwischen Akkumiete und Komplettkauf entscheiden -> Link

Ich kann mir mit 2.000,00 EUR die ich beim Kauf eines e-Golf im Vergleich zu einem Golf GTE einspare locker einen VW Golf Benziner bei SIXT, Europcar oder anderen Mietwagenfirmen für mehrere Tage mieten, der Preis liegt bei ca. 40 EUR pro Tag.

Ein Traktionsbatteriewechsel kann beim Hybrid, beim Plug-In Hybrid und beim Elektroauto vorkommen. Bei einem Turboladerschaden, der auf Grund mechanisch/thermischer Abnutzung früher eintreten kann ist man mit 3.000,00 EUR gut dabei.

Toyota verbindet einen Atkinson-Benziner mit einem Hybridantriebsstrang. Beim 1.8L Verbrennungsmotor liegt ein thermischer Wirkungsgrad von 38% vor. Honda hat mit seinem 2.0L Verbrennungsmotor im Accord Hybrid einen Wirkungsgrad von 39% erreicht -> siehe Link

Mazda hat ebenfalls Motoren im Atkinson Zyklus laufen, ebenso wie Mercedes beim S400 Hybrid -> Link

Zitat
Der 3,5-Liter-V6-Benzinmotor mit adaptiver Ventilsteuerung wurde grundlegend überarbeitet und optimiert. Die Entwicklungsingenieure machten sich dabei zum Teil die Vorzüge des sogenannten Atkinson-Prinzips zu nutze, bei dem die Expansionsphase länger ist als die Verdichtungsphase. Dabei wird das Einlassventil zwischen Ansaugen und Verdichten kurzfristig länger offen gehalten. Dies erhöht den thermischen Wirkungsgrad des Motors, gleichzeitig sinken der spezifische Kraftstoffverbrauch und die Rohemissionen.

Der neueste 2.0L TFSI Motor von Audi nutzt ebenfalls einen abgewandelten Atkinson Zyklus, den Miller Prozess -> Link

Zitat
Den Durchbruch beim 2.0 TFSI bringt ein neues Brennverfahren. Dessen Prinzip ist im Kern mit dem so genannten Miller-Zyklus vergleichbar. Die Audi-Ingenieure haben es allerdings entscheidend weiterentwickelt. Die Effizienzsteigerung basiert auf folgenden Faktoren:

Die Ansaugzeit ist stark verkürzt (140° Kurbelwinkel (KW) statt 190 bis 200° KW).
Aufgrund eines höheren Ladedrucks auf der Einlass-Seite erreicht der Motor trotz kürzerer Ansaugzeit eine optimale Zylinderfüllung.

Das Einlassventil schließt zudem früher – bereits deutlich vor dem unteren Totpunkt. Somit sinkt der Mitteldruck, dies ermöglicht ein hohes, wirkungsgradgünstiges Verdichtungsverhältnis.

Im Teillastbereich sorgt eine zusätzliche Einspritzung vor dem Einlassventil für eine effiziente Gemischbildung, die bereits im Saugrohr und im Brennraum von der Direkteinspritzung ergänzt wird.

Das Audi Valvelift System (AVS) auf der Einlass-Seite ermöglicht bei Teillast eine kurze und bei höheren Lasten eine längere Ansaugzeit (Volllast: 170° KW).

Sei mir nicht böse, aber ich finde dass Du Dich gerade sehr einer sachlichen Diskussion verschliesst und alle Argumente als feindlichen Angriff gegenüber Deiner Person wertest. Ich habe alle Pro und Contra Punkte zum Thema Plug-In-Hybrid aufgezählt und mit mehreren Links hinterlegt, so dass Du die Quellen lesen und Dir selbst ein Urteil bilden kannst.

Gleiches gilt auch für den seriellen Hybriden von Honda (Accord Hybrid i-MMD). Hier wird der Verbrennungsmotor bei Energiebedarf stets im optimalsten Wirkungsbereich gefahren und treibt einen Generator an, welcher Strom für Akku und Elektomotor liefert. Bei hohen Reisegeschwindigkeiten wird die Verbindung Verbrenner <-> Generator entkoppelt, und der Verbrenner überträgt seine Leistung direkt auf die Räder. Zwar findet im Hybridmodus zweimal eine Energieumwandlung statt - von mechanischer in elektrische (Motor <-> Generator) und elektrische wieder in mechanische (Generator <-> Elektromotor), dafür ist hier kein Getriebe verbaut in welchem Verluste auftreten könnten. Dadurch ist die Effizienz dennoch sehr hoch. (Erklärung hier)

Antw.: Kia Optima Hybrid wird zum Plug-in

Antwort Nr. 21
@KaizenDo

Ich breche diese Diskusion an dieser Stelle ab, weil wir schon längst offtoppic sind. All das hat nichts mit dem Kia hybrid zu tun und ein Verbrenner, der  direkt mit der Achse  verbunden wird ist kein serieller Hybrid.

Yaris Gerd