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Thema: Ab in den Rhein (11035-mal gelesen)
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Antw.: Ab in den Rhein

Antwort Nr. 30
Der regelmäßige Austausch kostet auch Geld und Zeit. Das wird sich in der Industrie niemand antun. Dazu kommt noch die Ungewissheit, wie lange die Kapazität hält.

Antw.: Ab in den Rhein

Antwort Nr. 31
Ja, da würde ich mir dann so etwas vorstellen, wie man heute z.B. Festplatten in Storagesystemen austauschen kann. Sprich: kaputte Zelle rausziehen, neue Zelle rein, fertig. Muss halt industrialisiert werden.

Antw.: Ab in den Rhein

Antwort Nr. 32
Auf dieses second Life bin ich auch noch gespannt. Ich kenne niemanden, der sich für eine PV Anlage gebrauchte Akkus kaufen würde. Die müssten schon extrem günstiger sein.
15 Jahre sind da auch sehr optimistisch.
Ich würde mir sofort gebrauchte Akkus des BMW i3 des alten 60Ah kaufen, wenn ich die zu einem günstigen Preis bekommen würde. Leider gibt es die nicht günstig. Die werden den Verkäufern aus den Händen gerissen. Gebrauchte Akkus kann man super als PV-Speicher nutzen.

Antw.: Ab in den Rhein

Antwort Nr. 33
Ich habe auch eine Inselanlage zum Laden von Laptops, Tablets, Chrombooks, und Handys etc, Auch ich würde sofort gebrauchte KFZ,Akkus kaufen auch wenn sie nur noch 30% hätten , wenn der Preis stimmt, wären Sie für ne Inselanlage sicher nochmal 10-15 Jahre gut und wären ein echter gewinn, ich verwende im Moment 100AH AGM die auch auch gebraucht gekauft habe, mit einem sanft eingestellten Laderegler arbeiten die bei mir noch mal 10Jahre , aber da wären die KFZ-Zellen ein echter gewinn. Denn LiFePo Solar-Akkus sind Hirnrissig Teuer und machen für eine kleine Insel-PV kaum Sinn. Weil bei Insel-PV das Gewicht nicht wirklich eine Rolle Spielt.

Aber wäre ne tolle Zweitverwertung  :applaus:  :applaus:  :applaus:

VG Dee :icon_bier:

Antw.: Ab in den Rhein

Antwort Nr. 34
Übrigens @bakerman23
Als ich meinen Insight abgegeben habe hatte er nach 5 Jahre, noch 85% Akkuleistung, die schlagen sich Besser wie man denkt, Das Lademanagement von Tesla ist übrigens Weltklasse, weil Sie immer im optimalen Bereich be und entladen werden. Ich Lade und Entlade all meine Handys und Chrombooks, Laptops und Kleinverbraucher nach deren Empfehlungen  :icon_dafuer: und es hat sich bezahlt gemacht. Mein Handy ist 3oder 4 Jahre alt und ist fit wie ein neues, das gilt für all meine Akkugeräte, da haben die Ing. Von Tesla echt gute Recherche gemacht :wldn:  :icon_anbeten01:

VG Dee

Antw.: Ab in den Rhein

Antwort Nr. 35
@SirDee wie kommst du jetzt auf 5 Jahre?
Wir reden hier von second Life. D.h. Akkus von Autos, die nicht mehr zum Fahrbetrieb taugen.

Antw.: Ab in den Rhein

Antwort Nr. 36
@bakerman23
Ich kam darauf weil meine Insight Akku eben nach 5 Jahren noch prima, war, und selbst wenn er nach 10 Jahren nur noch 30% gehabt hätte wäre er für SecondLife PV-Akku noch super

Antw.: Ab in den Rhein

Antwort Nr. 37
irgendwie habe ich das Gefühl hier werden nur Verleiher verantwortlich gemacht. Das aber ein paar hirnlose Idioten die Teile ins Wasser werfen scheint völlig egal zu sein. Sorry aber das ist für mich nicht nachvollziehbar.
Die Maskenhersteller werden doch auch nicht zur Verantwortung gezogen, nur weil überall dieMund-Nasenmasken rumfliegen. Ist nur ein Beispiel.
Angeblich sind im vergangenen Jahr schon ca. 35 E-Roller aus dem Rhein gezogen worden.

Antw.: Ab in den Rhein

Antwort Nr. 38
Also ich beziehe mich definitiv aus die unverantwortlichen Aussagen wie "Letzten Endes entschied sich das Verleihunternehmen gegen die Rettungsaktion. „Im Ergebnis sagte der zuständige Mann, bei den Kosten lohne es nicht, die Scooter aus dem Rhein zu holen. Die sollen bleiben, wo sie sind“, erzählt der Bautaucher. An der Ignoranz des Anbieters leidet am Ende die Umwelt."

Antw.: Ab in den Rhein

Antwort Nr. 39
Als Halter eines Kfz bin ich verpflichtet, dieses gegen unbefugte Benutzung zu sichern. Sollte jemand mein Auto klauen, weil ich es unverschlossen mit im Fahrzeug befindlichem Schlüssel abgestellt habe, und es im Rhein versenken, müsste das auch erstmal meine Kfz-Versicherung bezahlen. Wenn ich’s richtig im Kopf habe, habe ich einen Tarif, bei dem die Versicherung auf den Einwand der groben Fahrlässigkeit verzichtet - insofern könnte ich also mit einem blauen Auge davon kommen (abgesehen vom steigenden Versicherungsbeitrag vermutlich). Würde die Versicherung mein Verhalten als grob fahrlässig bewerten, könnte sie sich den Schaden ansonsten von mir ersetzen lassen. Ergo: Die Betreiber haben ihre Roller so zu sichern, dass man sie nicht einfach so in den Rhein geworfen bekommt. Wie das allerdings in ihr Konzept passen könnte, weiß ich auch nicht.

Antw.: Ab in den Rhein

Antwort Nr. 40
Bin gespannt, was die Behörden daraus machen. Es ist ein Umweltthema mit Rattenschwanz.

Wait and watch.


Antw.: Ab in den Rhein

Antwort Nr. 42
Das die Dinger in Flüssen landen, hat jede Großstadt schon durch. Vor 2 Jahren war es Berlin. Das ist nun wirklich keine neue Erscheinung.

Antw.: Ab in den Rhein

Antwort Nr. 43
DASS die Dinger in den Flüssen landen, ist nach wie vor ein Problem, über das man sprechen kann.

Da es in meiner Großstadt noch nicht vorgekommen ist, fand ich die Info hilfreich und gut.

Was gibt es nur für Idioten. DASS es den Verleiher in Köln nicht so interessiert, wie es sollte, ist eigenartig. Über die Umwelt kann man immer sprechen.

Antw.: Ab in den Rhein

Antwort Nr. 44
Fachgerechte Entsorgung? Es gibt in Deutschland noch nicht eine Einrichtung die fähig ist Akkus im größeren Maßstab zu recyceln.
Von einer Eigeninitiative der Autohersteller reden wir mal nicht.
Kann es sein, dass es schlicht noch nicht genügend zu recycelnde Akkus gibt, um so etwas wirtschaftlich betreiben zu können? Wer würde so eine Anlage in großem Maßstab aufbauen ohne dass er den Markt vorher genau untersucht hätte, ob er auch genug Input hat?