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Thema: Strompreise (35119-mal gelesen)
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Antw.: Strompreise

Antwort Nr. 60
Hast du auf der Rechnung von den Ladekarten jemals eine EEG Umlage gesehen?

Antw.: Strompreise

Antwort Nr. 61
Zumindest nicht beachtet. Wird da keine erhoben?

Antw.: Strompreise

Antwort Nr. 62
Nein.


Antw.: Strompreise

Antwort Nr. 64
Ich habe mich jetzt noch bei Bonnet angemeldet. Für die anstehende Urlaubsfahrt klingt das ganz vielversprechend, wenn auch nicht besonders viele Ladepunkte zur Verfügung stehen.
Die bieten einen Standardpreis von 41 Cent / kWh - AC+DC und Pakete, die, wenn sie nicht im selben Monat verbraucht werden, auf den nächsten übertragen werden. Wenn ich es richtig verstanden habe, aber nur auf den nächsten und nicht noch weiter und nur solange das Paket gebucht ist.
Kauft man das Paket mit 50 kWh, kostet die kWh 36 Cent, beim 120er-Paket 35 Cent und beim 200er-Paket 30 Cent.
Dazu gibt es zurzeit die erste Ladung gratis (hat bei mir geklappt) und mit einem Referralcode bekommen beide einen Bonus in Höhe von 15 £ für den Kauf eines Paketes, wenn ich das richtig verstanden habe.
Falls jemand meinen Code haben möchte - bitte PN.

Antw.: Strompreise

Antwort Nr. 65
Da die EEG Umlage zum 01.07.22 wegfällt sollten die Verbraucher schon am 30.06.22 ihren Stromzähler ablesen.
Das Ergebnis ist dann dem Stromlieferant sofort zu übertragen damit am 01.07.22 es nicht zu einer Schätzung des Zählerstand kommt.

Thorsten

Quelle: Deutschlands Geld-Ratgeber - Finanztip

Antw.: Strompreise

Antwort Nr. 66
Hm, mal rechnen: Durch den Wegfall der Umlage werden 0,0443€/kWh gespart. Ab welchem Fehler beim Jahresendbetrag der Rechnung wäre denn von einer relevanten Fehlschätzung zu sprechen? Ab 10€? Um diesen Betrag zu erreichen, müsste sich der Anbieter also um 225kWh zum 1.7. verschätzen. Legt man den Durchschnittsverbrauch von 3500kWh/Jahr zugrunde, wäre das in der Größenordnung eines Monatsverbrauchs (292kWh). Muss jeder für sich entscheiden, für wie wahrscheinlich er es hält, dass der Anbieter derartig daneben liegt mit der Schätzung.

Antw.: Strompreise

Antwort Nr. 67
Ja, kommt auch auf das eigene Verbrauchsverhalten an. Da ich im Juli 3 Wochen in Urlaub fahre und dann nur wenig Strom verbrauche, würde ich mit mit dem Ablesen am 1. Juli eher selbst weh tun, da ich vermutlich im Juli weniger verbrauche. Da macht es eher Sinn, dass ich am 1. August ablese.

Antw.: Strompreise

Antwort Nr. 68
Einfach kreativ ablesen, solage es nicht zu sehr aus dem Rahmen fällt.

 

Antw.: Strompreise

Antwort Nr. 69
Einfach kreativ ablesen, solage es nicht zu sehr aus dem Rahmen fällt.

Bitte keine illegalen Tipps geben, auch wenn sie kreativ formuliert wurden. Das hier ist keine graue Zone.

Antw.: Strompreise

Antwort Nr. 70
Vor allem: wofür? :icon_nixweiss: Um einmalig 10(?), 20(?) oder mit gaaaanz viel Kreativität 30(?)€ zu „erlösen“? Und dafür - je nachdem, an welchen Wadenbeißer beim Energieversorger man gerät - riskieren, dass die ne Kontrollablesung machen und dann ggf. Strafmaßnahmen einleiten? :icon_no_sad: Entweder mein letzter Beitrag wurde nicht verstanden oder unsere Schwellen für halbseidenes Verhalten sind doch sehr unterschiedlich. ;D
Zumal sich die Schätzung ja durchaus auch zugunsten des Kunden auswirken kann.
@happyyaris Angenommen, du brauchst im Schnitt 300kWh/Monat. Dann waren das bis 30.6. 1800kWh. Angenommen, du brauchst im Juli dann nur 100kWh. Das ergäbe einen Schnitt von 271kWh/Monat. Für die ersten sechs Monate stünden dann nur 1628kWh zu buche. Schätzfehler also 172kWh zu deinen Gunsten. Multipliziert mit den 0,0443€ macht das 7,62€. Die du unrechtmäßig erhalten würdest, denn du hast ja schließlich 1800kWh im ersten Halbjahr bezogen. Liest du korrekt zum 30.6. ab (oder garnicht), entsteht dir kein Nachteil, weil sich der Urlaubsminderverbrauch erst bei der Jahresablesung auswirkt. Setzt der Versorger dann den Durchschnittsverbrauch berechnet anhand des Jahresverbrauchs an, landest du bei 283kWh/Monat oder 1700kWh bis 30.6.. Dein spätes Ablesen brächte also 72kWh oder 3,19€ zu deinen Gunsten. Lohnt das wirklich?
Ja, ich ärgere mich über mMn seit Jahren unangemessene Strom-/Energiepreise - vor allem, wenn ich dann höre, welche Gewinne da erwirtschaftet werden. Ich ärgere mich auch über jede dem Versorger geschenkte kWh. Aber die „Aufregung“ über eine solche einmalige Sache halte ich für überzogen.

Antw.: Strompreise

Antwort Nr. 71
man kanns mit der Berechnung auch ein wenig übertreiben ;)
ich lese jeden Monat ab, einfach auch um zu schauen, ob alles okay ist und nicht irgendwo ein heimlicher Verbraucher sein Unwesen treibt.
und da den Stadtwerken das mal eben mitzuteilen, ist ja kein Akt. Das geht via Internet oder App in 2 Minuten. ob es dann weniger kostet für mich, weiß ich nicht. Ist eher eine Prinzipiensache  ::)

Antw.: Strompreise

Antwort Nr. 72
Joah, wenn man eh abliest und ständig meldet, ok. Aber es ging ja um’s extra Ablesen, weil man dadurch ja irgendwie wohl viel Geld sparen könne.

Antw.: Strompreise

Antwort Nr. 73
Von ständig Melden sagte ich nichts  ;) nur ablesen. Aber in diesem Falle mache ich dann halt eine 2. Meldung in diesem Jahr. Die erste ist ja immer der Zählerstand am Jahresende

Antw.: Strompreise

Antwort Nr. 74
Bekannte (4-Personen-Haushalt) schaffen sich immer mehr "Smart"- Zeugs an und wundern sich dann über den hohen Stromverbrauch.............sie erreichen über 400 Watt kontinuierlichen "Stand-By"- Verbrauch........---> 400Watt x 24 Stunden = 9,6 kwh x 0,30 € = 2,88 €/Tag x 365 = 1051,20 €/Jahr Stand By-Verbrauch...(klar, incl. Kühlschrank & Co., aber trotzdem.....)....dazu kommt dann aber noch der eigentliche Arbeitsverbrauch..........das muß man sich mal vorstellen................. und dann das Jammern über hohe Energiekosten..........
Manches mag sinnvoll, manches vlt. auch sicherheitsrelevant sein - vieles ist aber ohne großen Mehrwert......und ohne große Einschränkung auch verzichtbar.
Ein anderer Bekannter (3-Personen-Haushalt) verbraucht in seinem Eigenheim ca. 2000kwh/Jahr - und lebt auch nicht schlecht.........