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Thema: Vom Honda Jazz zum Toyota Auris Kombi  (39566-mal gelesen)
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Antw.: Vom Honda Jazz zum Toyota Auris Kombi

Antwort Nr. 30
Der Flammenwerfermodus haut halt immer rein, da kann man nicht viel machen.

Im normalen nicht-Corona-Alltag würde ich solche Fahrten auch nicht machen, da kaufe ich wöchtenlich auf der Heimfahrt von der Arbeit ein, da ist der Motor dann noch warm wenn ich dann den letzten Kilometer nach Hause fahre. Nur momentan bekomme ich das nicht anders hin. Da muss ich leider das Benzin verheizen.

Mit Winterreifen komme ich auch nicht unter die 3,9l/100km nach BC. Das wird mit Sommerreifen aber besser.

Heute war ich noch nach Feierabend auf einer kleinen Bergwanderung (meine Bergsucht musste gestillt werden  ::) ). Nach ca. 100km hin und zurück hatte ich eine 3,8 L/100km nach BC.  ;D
Hin waren es 4,2 L/100km (Autobahn und generell Höhenunterschied) und zurück 3,4 L/100km (etwas länger, dafür nur Landstraße und Stadt mit Tempo 30/50). Es wird jedenfalls und am rollen finde ich immer mehr Spaß. Ich bin auch beim Jazz-Hybrid immer wieder mal auf N gegangen und hab das Auto rollen lassen. Bei hohen Geschwindigkeiten konnte man so auch den Verbrauch optimieren, auch wenn der Motor bei dem immer im Leerlauf sinnlos weitergerödelt hat.

Taste dich langsam an die Restreichweite ran, ich habe diesen Winter ein paar mal geschwitzt weil ich von Sommerverhältnissen ausgegangen war. Da wurde es dann enger als ich wollte. Aber auch da hilft der Hybrid Assistant. Da gibt es die Anzeige des Tankinhalts in Litern  :-)

Ich habe eigentlich nicht den Ehrgeiz das auszutesten, in der Regel tanke ich (zumindest in einem normalen Sommer) immer so, dass ich auf meinen regelmäßigen Bergtouren in Österreich voll tanke. Da ist es deutlich günstiger und ich komme eh durch. Geht es vorher aus tanke ich immer so viel, dass ich gut zur Tour komme.

Rollen lassen bring generell was.
Bei mehr als 2,6 bar fangen die Winterreifen an sich in der Mitte mehr abzufahren. Da ist vom Druck her nicht mehr viel zu holen.
Die Sommerreifen kannst du auf mindestens 2,8bar aufpumpen. Ich hatte dann immer noch das Problem, dass sich die Außenseiten auf der Vorderachse mehr abfahren. Das kommt davon wenn man vor Kurven wenig bremst.  :icon_daumendreh2:

Danke für den Hinweis mit dem Druck der WR. Ich tausche schon seit vielen Jahren bei jedem Wechsel die Vorder- und Hinterreifen um die Abnutzung gleichmäßiger hinzubekommen. Davor hatte ich auch immer einen stärker abgefahrenen Satz.

5W30 machen die Werkstätten halt rein wenn man nix sagt.

Schon komisch. Ich habe ja auch die ganzen Beiträge und Diskussionen zu diesem Thema in diversen Foren gelesen. Wenn man es weiß, dann regelt man das vorher.

Der Sommer ist die perfekte Zeit um sich ans Grillblocking ranzutasten. Immer ein bisschen zumachen und sehen wie es sich verhält.
Ich fahre mittlerweile im Sommer dauerhaft mit ca. halb geschlossenen unteren Kühlergrill. Im Winter dann komplett zu.

Erstmal diesen OBD-Stecker und Hybrid Assistent besorgen und dann brauche ich auch eine Handyhalterung. Nur da siehts im Auris etwas schwierig aus wo man das Handy sinnvoll hinbekommt.
Bei dem OBD-Stecker muss ich mich aber zuerst noch in den Foren einlesen welche es gibt und welche was bringen. Es gibt ja welche mit WLAN, das wäre mir lieber da ich Bluetooth im Handy deaktiviert habe und eigentlich keine Lust habe noch einen weiteren Energieverbraucher anzuschalten. Und jedesmal vor der Autofahret BT anschalten und danach wieder ausschalten tu ich mir nicht an. WLAN ist aber immer an und wenn der Stecker genauso gut ist wäre das für mich eine sinnvolle Alternative. Aber erstmal informieren was Sinn macht.

Schön das du dich mit dem Auto wohlfühlst. Die LED-Scheinwerfer sind schon gut, aber dann fahr besser nicht den Corolla Probe  ;)

Ich hatte mal einen Opel Insignia mit Matrix-Licht als Leihwagen. Das war auch ein sehr feines System. Aber bin dennoch sehr zufrieden mit dem was die Auris-LEDs schaffen. Gegenüber den Hybrid-Jazz ein große Upgrade. Auch bin ich mit dem Fernlichtassistent zufrieden. In der Regel ist er schneller als. ;)
Mir ist gestern aber ein komisches Verhalten damit aufgefallen. Sobald man die Schaltung auf N stellt und rollt geht das Fernlicht wieder aus. Legt man wieder D ein geht es wieder an. Damit hat der Fernlichtassistentenprogrammierer wohl nicht gerechnet dass Fahrer während der Fahrt auf N schalten...  ::)

An das Keyless System kann man sich echt gewöhnen. Beim Firmenwagen stecke ich mittlerweile aus Reflex den Schlüssel in die Tasche und muss ihn dann wieder hervorkramen.

Ich finde es superpraktisch wenn ich auf Bergtouren bin. Ich kann den Schlüssel bereits im Rucksack verstauen und danach dann absperren. Wenn ich von der Tour komme kann ich gleich den Kofferraum aufmachen ohne dass ich den Rucksack abstelle und den Schlüssel suche. Die netten Spielereien verwöhnen einem immer mehr. Und mit jedem neuen Auto braucht man diese ganzen kleinen Helferlein... es wird immer schwieriger und teurer. :-[

Antw.: Vom Honda Jazz zum Toyota Auris Kombi

Antwort Nr. 31
....Und jedesmal vor der Autofahret BT anschalten und danach wieder ausschalten tu ich mir nicht an....
Brauchst Du BT nicht für die Freisprecheinrichtung?

Antw.: Vom Honda Jazz zum Toyota Auris Kombi

Antwort Nr. 32
Bei 60km unter 0 Restreichweite wurde ich auch langsam feige und unser Forenchef @Jorin ist auch schon mal mit leerem Tank liegen geblieben, wenn ich mich richtig entsinne ;D
Ich werde nervös sobald bei mir die orange Warnleuchte angeht. Also vor RRW=0.
Jorin war in Gedanken: der P2 vorher hatte 45 Liter im Tank, der P4 nur noch 43 Liter. Er kannte seinen Verbrauch und hat die falsche tatsächliche Reichweite angenommen, weil eben 2 Liter Vorrat in der Kalkulation gefehlt haben. Ärgerlich, aber kommt in den besten Häusern vor, wie man gesehen hat.

Antw.: Vom Honda Jazz zum Toyota Auris Kombi

Antwort Nr. 33
Warum machst Du Dir überhaupt die Mühe mit dem in N schalten?
Wenn Du das System kennst und eingermaßen feinmotorisch fit bist, kannst Du auch mit dem Gaspedal so einfühlsam umgehen, dass Du im Roll-Modus fährst, ohne andauernd diese "Zauberei" mit Hin- und Herschalten zu veranstalten.
Probier' doch einfach mal aus, ob sich das wirklich lohnt? Wg 0,0x l/100 km würde ich mir das nicht antun.

Und was den Reifendruck angeht, würde ich auch erst mal ausprobieren, wieviel härter sich das Fahrverhalten anfühlt und ob die ohnehin schon mit den breiteren Reifen verbundene Komforteinbuße noch durch höheren Druck (sowie damit einhergehende stärkere Beanspruchung des Fahrwerks) gesteigert werden muss, nur um ein kleines bisschen Verbrauchseinsparung zu erreichen?

Gruß!
JoAHa

Antw.: Vom Honda Jazz zum Toyota Auris Kombi

Antwort Nr. 34
....Und jedesmal vor der Autofahret BT anschalten und danach wieder ausschalten tu ich mir nicht an....
Brauchst Du BT nicht für die Freisprecheinrichtung?


Ich bin ein Gegner von Telefonate des Fahrers während der Fahrt, da es nicht für die Verkehrssicherheit förderlich ist. So wichtig ist kein Telefonat dass es während der Fahrt stattfinden muss.

Warum machst Du Dir überhaupt die Mühe mit dem in N schalten?
Wenn Du das System kennst und eingermaßen feinmotorisch fit bist, kannst Du auch mit dem Gaspedal so einfühlsam umgehen, dass Du im Roll-Modus fährst, ohne andauernd diese "Zauberei" mit Hin- und Herschalten zu veranstalten.
Probier' doch einfach mal aus, ob sich das wirklich lohnt? Wg 0,0x l/100 km würde ich mir das nicht antun.

Ich hab es schon gesehen, dass man das auch irgendwie mit dem Fuß hinbekommt. Aber ich bin scheinbar nicht feinfühlig genug um das regelmäßig und ohne Anzeige hinzubekommen. Und in der Regel habe ich nicht die Energieflußanzeige im Display. Da geht es einfacher auf N zu gehen, dass kann man blind machen und die rechte Hand muss ja eh sonst nichts machen.
Aber vielleicht lerne ich ja noch über die nächsten Monate/Jahre das auch mit dem Fuß blind hinzubekommen.


Und was den Reifendruck angeht, würde ich auch erst mal ausprobieren, wieviel härter sich das Fahrverhalten anfühlt und ob die ohnehin schon mit den breiteren Reifen verbundene Komforteinbuße noch durch höheren Druck (sowie damit einhergehende stärkere Beanspruchung des Fahrwerks) gesteigert werden muss, nur um ein kleines bisschen Verbrauchseinsparung zu erreichen?

Gruß!
JoAHa

Das muss ich dann mal sehen wenn ich soweit bin.

Antw.: Vom Honda Jazz zum Toyota Auris Kombi

Antwort Nr. 35
Du wirst es nach und nach lernen und ins Gefühl kriegen! Bin ich fast sicher!

Selbst meine Frau, die den Verbrauch ursprünglich gar nicht im Focus hatte, ist eine richtige Verbrauchsfetischisten geworden, und unser alter Prius wurde immer sparsamer über die Jahre - vermutlich, weil Fahrer/-in und System immer besser aufeinander eingespielt waren ;-)

Gruß!
JoAHa

Antw.: Vom Honda Jazz zum Toyota Auris Kombi

Antwort Nr. 36
Ich muss jetzt mal ganz doof fragen: Wieso muss hier BT immer wieder bei Beginn der Fahrt aktiviert werden?

Antw.: Vom Honda Jazz zum Toyota Auris Kombi

Antwort Nr. 37
Er meint am Handy, mich hat es aber auch immer genervt Bluetooth manuell anzuschalten.. Mittlerweile gibt es aber bei Android zb. Eine Funktion die deine GPS Ortung überwacht und man kann sagen bei verlassen des Hauses/Arbeit ect. Bluetooth an oder Abschalten ect.. Braucht zwar eine Minute bis es das tut aber funktioniert. Mich stört es eher das trotz verbundenem Handy die Musik nicht automatisch gestartet wird obwohl im Radio der Titel ect. Angezeigt.. Dann lädt er dauerhaft und es kommt nix.. Muss dann immer am Handy auf Play drücken damit das Radio das checkt.. Auch die Suche klappt mal und mal nicht.. Bei Amazon zb. Gibt's gar keine Suche und beim Standard Player schon aber die Klappt nur Sporadisch am Radio...

Naja das Thema hatten wir ja schon zu genüge.

Antw.: Vom Honda Jazz zum Toyota Auris Kombi

Antwort Nr. 38
Ach so. Hatte mich schon gewundert, wieso der Auris immer das Telefon verliert.  ;D

Ich hab BT immer an...

Antw.: Vom Honda Jazz zum Toyota Auris Kombi

Antwort Nr. 39
Hab mir heute eine neue Dashcam in meinen Auris verbaut. Nachdem es zuviele Verkehrsteilnehmer gibt die meinen dass die Regeln nur eine Empfehung sind ist es mir wichtig einen zuverlässigen Zeugen an Bord zu haben der mir genau zeigt wie der Verkehr vor und während eines Unfalls unterwegs war.

Habe mich für die Vantrue S1 entschieden da mir die Bildqualität sehr wichtig ist.
VANTRUE: High-end Dash Cam for Your Drive

Ich habe sie rechts von dem Kasten mit den Sicherheitssensoren an die Windschutzscheibe montiert. Vom Fahrersitz ist sie nicht sichtbar und verdeckt somit auch nichts vom Sichtfeld, das im Vergleich mit dem Honda Jazz schon relativ bescheidene Dimensionen hat.

Positiv erstaunt war ich, dass man beim Auris relativ einfach und ohne Beschädigungen die meisten Abdeckungen wegbekommen oder zumindest wegbiegen kann um die Kabel dahinter verlegen zu können. Das nervigste sind die drei Plastikstecknieten (oder wie die Dinger auch heißen) die den Dachhimmel am Kofferaum festhalten. Bei denen hilft wohl nur Gewalt und Hoffen dass sie nicht so kaputt sind dass sie danach wieder so fest stecken um den Dachhimmel festzuhalten. Momentan zapfe ich den Strom vom Steck an den Rücksitzen ab. Mal sehen ob ich das noch sauberer mache und statt den Stecker alles in der Konsole sauber verdrahte. War heute aber zu faul um da noch mehr zu machen. Für den Moment reicht es und nachdem der Stecker eine zusätzliche USB-Buchse hat letztendlich sogar ein Mehrwert für die Mitfahrer.

Habe danach noch eine Testfahrt gemacht um zu sehen wie die Bildqualität und Benutzung ist. Dabei bin ich mal nicht in die Hügel rausgefahren sondern im flachen Umland um München gewesen. Ich habe mich bemüht möglichst sparsam zu fahren aber auch nicht als gefährliches Verkehrshindernis auf der Straße unterwegs zu sein. Autobahnen habe ich gemieden, die Temperaturen lagen um die 20°C, also auch sehr optimal. Am Ende stand eine 3,6 L/100km auf dem BC. Viel weniger dürfte bei realistischer Fahrweise mit den Winterreifen und dem 5W30-Öl auf unbekannten Strecken nicht mehr möglich sein. Auf sehr bekannten Strecken kann man sicher noch mehr rausholen wenn man genau weiß wann und wie man Gas gibt und wo man Rollen lässt und bremst.

In dieser Woche werde ich vermutlich auf die Sommerreifen wechseln, da sehe ich dann ob man noch was rausholen kann. Werde dann auch wieder volltanken um die nächste Tankfüllung ungefähr auf den Reifenwechsel zu legen.

Bin aber alles in allem sehr zufrieden mit dem Auris. Das Rollen lassen in N finde ich inzwischen sehr entspannt. Mit dem Fuß bekomme ich den Zustand kaum hin und muss dann deutlich konzentrierter sein. Den Schalthebel auf N zu stellen und danach wieder auf D geht dagegen blind.

Ungewöhnlich finde ich nach wie vor gegenüber dem Jazz-Hybrid die unterschiedlichen nicht-autotypischen Geräusche. Ein Fiepen der Hochvolttechnik, ein Summen oder Knacken von irgendwelchen Servos oder Pumpen beim An-/Ausschalten, stehenbleiben usw. aber man gewöhnt sich an alles.

Antw.: Vom Honda Jazz zum Toyota Auris Kombi

Antwort Nr. 40
'Den Schalthebel auf N zu stellen und danach wieder auf D geht dagegen blind.' - im Auris würde ich es eher Joystick nennen, leider in Corolla gibt's wieder einen Riesenhebel. Ich finde es ziemlich nicht einfach N zu fangen- wie klappt es bei dir blind?

Antw.: Vom Honda Jazz zum Toyota Auris Kombi

Antwort Nr. 41
Musste denn ungedingt eine Heckkamera dabei sein oder hätte auch eine Einzelne vorne gereicht? den was Qualität angeht ist die S1 jetzt nicht so der Hit. die 70mai Pro wäre wenn auch eine Vorne gereicht hätte die bessere wahl gewesen.. zudem hat die 70mai Pro sogar eine Abstandswarnung wenn man zu nah auffährt oder einer reinzieht.. Plus Parkplatzüberwachung.


https://youtu.be/857vP9fgCkQ?t=173

Antw.: Vom Honda Jazz zum Toyota Auris Kombi

Antwort Nr. 42
'Den Schalthebel auf N zu stellen und danach wieder auf D geht dagegen blind.' - im Auris würde ich es eher Joystick nennen, leider in Corolla gibt's wieder einen Riesenhebel. Ich finde es ziemlich nicht einfach N zu fangen- wie klappt es bei dir blind?

Ich habe doch einen Auris? Da muss man den kleinen Hebel einfach nur nach links schieben und kurz halten. Oder wie ist die Frage zu verstehen?  :icon_wp-question:

Musste denn ungedingt eine Heckkamera dabei sein oder hätte auch eine Einzelne vorne gereicht? den was Qualität angeht ist die S1 jetzt nicht so der Hit. die 70mai Pro wäre wenn auch eine Vorne gereicht hätte die bessere wahl gewesen.. zudem hat die 70mai Pro sogar eine Abstandswarnung wenn man zu nah auffährt oder einer reinzieht.. Plus Parkplatzüberwachung.

Auf jedem Fall will ich auch hinten eine Kamera haben. Mein Jazz-Hybrid wurde z.B. im Februar an der roten Ampel von hinten zerstört. Die Fahrerin hat nichts abgestritten und ich hatte noch zwei Mitfahrer an Bord, daher war das Videomaterial nicht notwendig. Die Qualität muss ausreichen um Nummernschilder zu erkennen, ich mach die Aufnahmen nicht um sie aufzuheben, sondern rein um bei einem Unfall Beweismaterial zu haben. Dis S1 hat auch eine Parkplatzüberwachung, aber ich habe das nicht aktiv, da ich die Batterie nicht leersaugen will und Unmengen an unötiges Datenmaterial erzeuge.
Ich sehe zudem keinen Sinn in zusätzliche Abstandswarnungen, das sehe ich selber was vor mir abgeht und der Auris schreit ja auch wenn man auf ein Hindernis zufährt.

Antw.: Vom Honda Jazz zum Toyota Auris Kombi

Antwort Nr. 43
eine Dashcam nach vorn hat man auch zB mit der Navi-App "Magic Earth". Die Aufzeichnungsdauer kann man einstellen, sowohl die für die Fahrt als auch für den Unfall-Fall und das Abstellen (wobei das eigentlich keinen Sinn macht, wenn man das Smartfon nicht im Auto lässt).
Die Anzeigen und Ansagen finde ich schon prima, mir fehlt allerdings die Ausgabeoption via Bluetooth. Das geht bisher nur als BT-Anruf.

Antw.: Vom Honda Jazz zum Toyota Auris Kombi

Antwort Nr. 44
Ein Update zu meinem Auris. Mitte der Woche habe ich auf Sommerreifen gewechselt. Statt den dünneren Winterreifen jetzt die breiteren Executive-Standard-Sommerreifen. Mal sehen wie sich der Verbrauch mit denen entwickelt.

Zudem habe ich mir inzwischen auch einen OBD-Adapter besorgt. Habe mich jetzt doch für die Bluetooth Variante OBDLink LX entschieden da nach den verschiedenen Foreneinträgen die Performance deutlich besser sein soll als bei der WLAN-Variante. Schalte ich halt BT immer wieder an und aus. Zusätzlich habe ich auch noch eine Brodit-Halter für die Lüfterdüsen in der Mitte bestellt. Da der Halter noch nicht gekommen ist habe ich das Smartphone provisorisch vor der Lüfterdüse befestigt. Ein Stück einer nicht mehr benötigten Gummitürdichtung mit etwas doppelseitigen Klebeband oberhalb des Navi-Bildschirms befestigt und ein kleiner Draht um den USB-Anschluß an der rechten Lüfterdüse festzuhalten. Damit rutscht während der Fahrt nichts runter und man sieht gut hin.
DSC09907s.jpg

Dazu Hybrid Assistant und Hybrid Reporter runtergeladen und auch noch den Tyre Assistant geholt. Sehr praktisch, so konnte ich nach dem Reifenwechsel auch gleich überprüfen ob die Reifendruckkontrollsystem funktioniert. Zuerst hat der TA nur zwei der Sommerreifen entdeckt. Nach ein bißchen Rumdrücken auf dem Knopf beim Handschuhfach waren dann die Werte von allen vier Reifen vorhanden. Und das System hat sich bisher nicht gemeldet. Scheinbar passt alles. Man liest ja über teils enorme Probleme dass diese komische System vernünftig funktioniert. Finde jedenfalls die direkte Anzeige der Werte in der App einen Riesengewinn. Verstehe nicht warum Toyota die Werte nicht irgendwo direkt ausgibt zumal sie ja vorliegen.

Gestern dann mal die erste längere Fahrt mit Hybrid Assistant und die Auswertung mit dem Reporter danach. Auch sehr interessant wenngleich mit die Fülle an Daten noch ziemlich erschlägt und ich den Wald vor lauter Bäume kaum sehe.

Ich bin von München bis zum Spitzingsee gefahren. Interessant war für mich das Verhalten auf dem Steilstück (auf ca. 4 km geht es knapp 400 Höhenmeter rauf/runter). Rauf geht der Verbrauch wie erwartet zum Abschluß nochmal richtig nach oben. An die Ausgabe des exakten Verbrauchs über den HR muss ich mich auch noch gewöhnen: Hinfahrt 4,76 L/100km

02.jpg

Die Kühlwassertemperatur geht auf 95°C hoch bei 17°C Umgebungstemperatur (ohne Grillblocking, das wird nochmal interessant mit Bergfahrten). Auch heizt sich der MG von knapp 75°C innerhalb kurzer Zeit auf ca. 90°C auf. Wie das dann wohl alles aussieht mit einem vollen Auto (4 Personen und Gepäck für eine Hochtour) bei einer Bergfahrt im Hochsommer?  :-/

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Auf der Rückfahrt erwartungsgemäß ein niedrigerer Verbrauch, verliere ich von Start zum Ende über 500 Höhenmeter:  3,37 L/100km.
Insgesamt ein Realverbrauch um die 4,0 L/100km wobei ich ein beträchtliches Stück auch auf der Autobahn gefahren bin (mit 90km/h mit Abstand zwischen den LKWs). Damit habe ich immerhin den angegebenen Realverbrauch des Autos gerade so hinbekommen.  :-)

Bin insgesamt sehr zufrieden zumal ich auf der Rückfahrt auf den ersten Kilometer einiges von der Energie in den Bremsen verheizen musste. Der SOC war nach der Abfahrt vom Spitzingsattel innerhalb kurzer Zeit gefüllt. Ich habe dann auf "B" geschaltet und immer wieder gebremst. Mal sehen wie das auf längere Pässe sein wird. Evtl. tut das aber auch den Bremsen mal ganz gut richtig genutzt zu werden? Vielleicht sollte ich da erst recht nicht auf "B" gehen und noch härter bremsen? Muss ich alles noch lernen...

03.jpg

Durch das schnelle Aufladen des SOC hat er sich wohl auch erhitzt. Bei 37°C hat sich der Batterielüfter hinten bemerkbar gemacht und einige Zeit gearbeitet bis er 35°C hinbekommen hat. Den habe ich bisher noch überhaupt nicht gehört.

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Ist jedenfalls sehr interessant was man sich alles ausgeben und analysieren kann. Da werde ich zukünftig jede Fahrt mal genauer anschauen und versuchen daraus zu lernen. Jedenfalls gefällt mir die Technik sehr gut, das ist wirklich eine neue Welt beim Autofahren.