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Thema: Umfrage unter (zukünftigen) Anwendern privater Ladeinfrastruktur (3128-mal gelesen)
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Umfrage unter (zukünftigen) Anwendern privater Ladeinfrastruktur

ElectriveNet befragt (zukünftige) Anwender privater Ladeinfrastruktur. Bitte rege beteiligen, da sich mit der privaten Ladeinfrastruktur der Erfolg bzw. Mißerfolg der Elektromobilität entscheiden wird. Dazu muss man wissen, dass mehr als 2/3 aller Elektromobile zu Hause geladen werden.

Infos

Umfrage

Danke!

Re: Umfrage unter (zukünftigen) Anwendern privater Ladeinfrastruktur

Antwort Nr. 1
Erledigt

Umfrage unter (zukünftigen) Anwendern privater Ladeinfrastruktur

Antwort Nr. 2
Auch erledigt.

Re: Umfrage unter (zukünftigen) Anwendern privater Ladeinfrastruktur

Antwort Nr. 3
Ebenfalls teilgenommen, danke für die Info.

Re: Umfrage unter (zukünftigen) Anwendern privater Ladeinfrastruktur

Antwort Nr. 4
 :me2:

Re: Umfrage unter (zukünftigen) Anwendern privater Ladeinfrastruktur

Antwort Nr. 5
 :icon_dafuer: :icon_datenschmutz: ich auch

Re: Umfrage unter (zukünftigen) Anwendern privater Ladeinfrastruktur

Antwort Nr. 6
 :icon_dito:
Nur Frage ich mich in wieweit das was bringen wird.
Ich falle genau in das Problem-Schema, welches auf der Seite angesprochen wird: Mehrfamilienhaus, bei dem solch eine Installation ein Kraftakt werden könnte in Bezug auf die Genehmigung selbiger.

Re: Umfrage unter (zukünftigen) Anwendern privater Ladeinfrastruktur

Antwort Nr. 7

:icon_dito:
Nur Frage ich mich in wieweit das was bringen wird.
Ich falle genau in das Problem-Schema, welches auf der Seite angesprochen wird: Mehrfamilienhaus, bei dem solch eine Installation ein Kraftakt werden könnte in Bezug auf die Genehmigung selbiger.


Ich kann nicht sagen, was es Dir heute bringt.

Was ich sagen kann, ist, allein wirst Du in der Regel nicht viel ausrichten. Umfragen helfen den Politikern beim Prioritäten setzen auf die Sprünge. Dabei spielt nicht nur das Ergebnis eine Rolle, sondern auch, wieviele Menschen teilgenommen haben. Deshalb werbe ich hier für die Teilnahme.

Vielleicht bekommen wir für Mieter in der Zukunft wesentlich bessere Rahmenbedingungen.

Es kann doch nicht sein, das ich erst ein Häuschen kaufen muss, um mein Auto sinnvoll aufladen zu können.

Re: Umfrage unter (zukünftigen) Anwendern privater Ladeinfrastruktur

Antwort Nr. 8
Habe auch mal teilgenommen.


Es kann doch nicht sein, das ich erst ein Häuschen kaufen muss, um mein Auto sinnvoll aufladen zu können.


So wird es aber noch eine Weile bleiben, außer man hat nette Nachbarn, die ihre Ladestation zur Verfügung stellen (wie in meinem Fall - wenn ich nicht aus der Stadt weg wöllte, hätte ich bereits ein E-Auto und könnte dort kostenlos laden)

Die Frage ist auch: inwieweit können die Mieter von größeren Wohngesellschaften dem Ladestellen-Vorhaben Steine in den Weg legen?
Sicher wird es einige geben, die es nicht einsehen, für die Vorzüge Weniger (E-Fahrer) ihre Mietgelder eingesetzt zu sehen.

Re: Umfrage unter (zukünftigen) Anwendern privater Ladeinfrastruktur

Antwort Nr. 9
Die Lösung muss schon über die Vermietung des Stellplatzes zum Laden finanziert werden, wobei man deutlich unter den Kosten für eine öffentliche Ladesäule bleiben kann. Da gilt es auch die örtlichen Gegebenheiten besser zu nutzen.

Re: Umfrage unter (zukünftigen) Anwendern privater Ladeinfrastruktur

Antwort Nr. 10
Huhu,

hab nun auch teilgenommen.

Gruß,
Thomas.

Re: Umfrage unter (zukünftigen) Anwendern privater Ladeinfrastruktur

Antwort Nr. 11

Die Frage ist auch: inwieweit können die Mieter von größeren Wohngesellschaften dem Ladestellen-Vorhaben Steine in den Weg legen?
Sicher wird es einige geben, die es nicht einsehen, für die Vorzüge Weniger (E-Fahrer) ihre Mietgelder eingesetzt zu sehen.


Zitat von: Prius57
Die Lösung muss schon über die Vermietung des Stellplatzes zum Laden finanziert werden, wobei man deutlich unter den Kosten für eine öffentliche Ladesäule bleiben kann.


Da ich in einer Genossenschaftswohnung hause, glaube ich nicht unbedingt an das Problem mit uneinsichtigen Mitmietern, sondern sehe das Problem eher bei den Kosten der Installation und deren Genehmigung an sich. Wobei Mitmieter schon ein Problem darstellen könnten.
Gerade dann wenn sich die Stellplatzmiete für alle Plätze erhöhen würde, was es aber nicht zwangsläufig müsste.
Bei genügend Nachfrage würden eben teurere Stellplätze mit Lademöglichkeit angeboten, was wiederum aber auch ein weiterer Stolperstein für die Elektromobilität darstellen könnte.
Da ja wieder mehr laufende Kosten entstünden.

Re: Umfrage unter (zukünftigen) Anwendern privater Ladeinfrastruktur

Antwort Nr. 12
Für alle, die sich für die Ergebnisse interessieren, hier der Link.

Re: Umfrage unter (zukünftigen) Anwendern privater Ladeinfrastruktur

Antwort Nr. 13
Sehr gut, die passende E-Mail hatte ich im Posteingang und wollte sie gerade hier veröffentlichen. Da bist du mir etwas zuvor gekommen. Dennoch, trotz Link zum herunterladbaren PDF hier nochmal die Kurzfassung:

- Kaufbereitschaft: 70% der Umfrageteilnehmer (statistische Einheit = 811) können sich die Anschaffung eines E-Fahrzeugs vorstellen. Interessant: Kurzfristig sind Bewohner von Einfamilienhäusern (EFH) oder Doppelhaushälften (DHH) eher zum Kauf eines E-Fahrzeugs bereit als Bewohner von Mehrfamilienhäusern (MFH). Mittel- bis langfristig kehrt sich das Verhältnis eher um! Mieter kaufen E-Fahrzeuge eher später.

- 60% der Umfrageteilnehmer wollen sich früher oder später eine eigene private Lademöglichkeit einrichten. Große Unterschiede gibt es in Bezug auf die Wohnsituation: Während die Quote bei Bewohnern von Einfamilienhäusern oder Doppelhaushälften bei 80 Prozent liegt, planen nur 40 Prozent der Bewohner von Mehrfamilienhäusern eine solche Investition. Vermutlich aus dem einfachen Grund, dass die Installation für sie eher schwierigzu realisieren ist.

- Unsere Umfrage-Teilnehmer geben die Installationsdauer privater Ladeinfrastruktur unabhängig von der Wohnsituation mit etwa sechs Monaten an. Auffällig und doch erklärbar: Bewohner von EFH/DHH geben eher niedrigere Installationskosten an als Bewohner von Wohneinheiten (WE) in MFH. Merke: Die einfache Steckdose am Carport ist billiger als die Wallbox in der Tiefgarage.

- Der Elektroinstallateur wird allgemein als wichtigste Partei genannt, die bei der Installation involviert werden sollte. Bewohner von EFH oder DHH nennen zudem besonders häufig den Lieferanten der Ladeeinrichtung und den Fahrzeughersteller bzw. -verkäufer. Bewohner von MFH wollen (oder müssen) dagegen eher den Vermieter und die Hausverwaltung hinzuziehen.

- Aus den über 200 abgegebenen Kommentaren im Freitext der Umfrage lässt sich ableiten, dass viele aktive oder angehende Nutzer im privaten Umfeld eine möglichst einfache Ladeinfrastruktur bevorzugen. Oder anders gesagt: Die intelligente Wallbox wird eher nicht gewünscht.

- Eine gesetzliche Regelung zur Installation von Ladestationen in Mehrfamilienhäusern, insbesondere ein vereinfachter Genehmigungsprozess, wird in einigen Kommentaren explizit gefordert.

Alle Infos zur Studie inklusive 10 Schlussfolgerungen daraus finden Sie auf folgender Übersichtsseite:

http://www.electrive.net/2013/11/27/studie-einfach-zuhause-laden-erfahrungen-und-erwartungen-von-anwendern-privater-ladeinfrastruktur-fu%CC%88r-elektromoblilitat/