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Thema: TESLA - Entwicklung des Unternehmens (55043-mal gelesen)
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Antw.: TESLA - Entwicklung des Unternehmens

Antwort Nr. 150
Außerdem sind noch folgende Punkte der Aufmerksamkeit unserer geschätzten Düne entgangen:

Zitat
Grohmann war auch schon vor der Übernahme durch Tesla Ende 2016 nicht tarifgebunden.

Zitat
Tesla bietet 150 Euro im Monat mehr.

Zitat
Musk erklärte in seinem Brief zudem, jeder Grohmann-Mitarbeiter solle Tesla-Aktien im Wert von 10.000 US-Dollar erhalten, die vierteljährlich über die nächsten vier Jahre ausgeschüttet würden.

Zitat
Hinzu komme ein sofortiger Bonus über 1000 Euro in bar.

Aber is auch kein Wunder, den hart antrainierten pawlowschen Beißreflex gegen alles was mit Tesla zu tun hat wird man so schnell nicht wieder los.  :icon_doh:

Antw.: TESLA - Entwicklung des Unternehmens

Antwort Nr. 151
Außerdem sind noch folgende Punkte der Aufmerksamkeit unserer geschätzten Düne entgangen:

Aber is auch kein Wunder, den hart antrainierten pawlowschen Beißreflex gegen alles was mit Tesla zu tun hat wird man so schnell nicht wieder los.  :icon_doh:
Alle Punkte wurden mit Aufmerksamkeit bedacht.

- Tesla soll Tarif zahlen, was Grohmann gemacht hat, ist nicht mehr wichtig.
- zu den Aktien habe ich explizit geschrieben - komplett lesen hilft und nicht gleich zurückbeissen.
- die 150.- € nach Gutsherrenart sind die Kapital-Ausflüchte. Einfach tariflich binden, das ist aller Erfahrungen nach für die Mitarbeiter am Besten.

Und bevor man mir Reflexe vorwirft, ohne neue Argumente oder eigene Einsichten zu bringen, sollte man mal nachdenken, warum ich selbst offensichtlichen Mist von Musk nicht als solchen bezeichnen darf, ohne persönlich des unzurechnungsfähigen Sabberreflexes bezichtigt zu werden. Majestätsbeleidigung? Mir egal. Das nimmt sonst noch Züge einer Heilslehre an...

Nennt Mist was Mist ist

Wanderdüne





Antw.: TESLA - Entwicklung des Unternehmens

Antwort Nr. 156
Tesla Fairy Tale Is About To Become A Horror Story
Zitat
Tesla earnings call tells a story of plateauing Model S/X sales. We have been cautioning readers about this for the last two quarters.
Tesla's gross margins do not mean what many investors think they mean. We highlight Tesla's broken business model.
Tesla is not only in danger of plateauing sales but a decline in Model S/X sales partly due to the Model 3 Osborne effect.

Antw.: TESLA - Entwicklung des Unternehmens

Antwort Nr. 157
- Tesla soll Tarif zahlen, was Grohmann gemacht hat, ist nicht mehr wichtig.
- die 150.- € nach Gutsherrenart sind die Kapital-Ausflüchte. Einfach tariflich binden, das ist aller Erfahrungen nach für die Mitarbeiter am besten
Den deutschen Arbeitern würde es in Euro viel mehr bringen wenn alteingesessene deutsche Unternehmen endlich immer nach Tarif bezahlen würden.

Mir fallen dazu besonders die Fernsehberichte  über Daimlers Zeitarbeiter in Deutschland ein. Jederzeit mit einem Tritt in den Hintern loszuwerden und dann noch für einen Bruchteil des tariflichen Lohnes zu arbeiten? Das sind für mich moderne Sklavenmethoden und das Gegenteil eines Vorbildes.

Aber es ist offensichtlich einfacher an ein ziemlich neues Unternehmen​Ansprüche zu stellen die die eigenen Vorbilder seit Jahrzehnten "elegant" umgehen.

Und das nur weil sie neu im Markt sind und mit ihren Produkten Menschen, Tiere und Pflanzen nicht vergiften wollen. Ich denke da an den zu schützenden Motor bei Temperaturen unter 12 Grad Celsius :-(.

Sollen sie mit dem Geld was sie durch die Sklavenarbeit, d.h. die Leiharbeiter mehr in die eigenen Taschen abkassieren endlich auch Autos produzieren die umgerechnet mit 2,0 Liter Treibstoff auskommen, der darüberhinaus auch noch mittels Sonne, Wind oder Wasser erzeugt wurden.

Antw.: TESLA - Entwicklung des Unternehmens

Antwort Nr. 158
Und das nur weil sie neu im Markt sind und mit ihren Produkten Menschen, Tiere und Pflanzen nicht vergiften wollen.
Bei allem Respekt für die Firma Tesla und ihre Produkte, das werden sie nicht einlösen können (und haben sie m.W. auch nie behauptet). Allein der Herstellungsprozess eines Tesla ist ziemlich energie- und materialaufwändig, was mit entsprechenden Kollateralschäden verbunden ist, und bislang ist mir auch nicht bekannt geworden, dass dabei systematisch auf unproblematische Herkunft geachtet würde. Es gibt keinen Fair-Tesla, ebensowenig wie es derzeit einen Fair-Toyota oder Fair-Mercedes gibt.

Antw.: TESLA - Entwicklung des Unternehmens

Antwort Nr. 159
Ich denke Toyota ist zumindest beim Prius da sehr weit sowohl was die Herkunft der Energie für die Fertigung betrifft als auch die verwendeten Materialien, recyclete Kunststoffe. Letzteres sieht nicht so schön aus, aber dafür fand ich das in meinem P3 gut.

Die Gigafactory soll m.W. komplett mittels Sonne und Wind mit Strom versorgt werden. Klar, die Aluminium Karosserie benötigt in der Herstellung des Aluminiums viel Strom, dafür sollte sie lange halten. Und solche Materialien wurden auch schon von z.B. Audi verwendet. Zudem ist das Material bestens stofflich zu recyceln, Carbonfasern (i3) jedoch gar nicht :-(.

Ich fände es auch besser wenn Tesla schon in der Aufbauphase Gewinn machen würde und dadurch alle seine Mitarbeiter besser bezahlen könnte, aber das ist bei Start-ups (und dazu zähle ich Tesla solange bis deren Umsatzwachstum klar einstellig wird) doch ganz normal.

Warum sollte ich von Tesla mehr verlangen. Mir reicht es völlig dass sie mir ein absolut alltagstaugliches Auto verkaufen konnten welches keinen Auspuff hat. Dafür war ich bereit viel Geld auszugeben. Und es freut mich dass auch andere so denken, obwohl ich zumindest in diesem Auto von den Abgasen anderer durch den tollen Filter geschützt bin.


Antw.: TESLA - Entwicklung des Unternehmens

Antwort Nr. 161
Ich weiß, dass viele Autohersteller sich um die entsprechenden Umweltbilanzen mühen (Toyota übrigens nicht nur beim Prius, gerade das den Auris und Avensis herstellende Werk in Burnaston wurde im Konzern immer als besonders umweltfreundlich herausgestellt). Dennoch bleibt unterm Strich da notwendig einiges an Umweltbelastung. Und m.E. noch wichtiger: Die Umwelt in den hochentwickelten Endmontageländern ist nicht alles. Umwelt- wie Arbeitsbedingungen bei der Rohstoffgewinnung und bei Komponentenfertigung in Niedriglohnländern sollten nicht aus dem Auge verloren werden. Da liegt ganz sicher einiges im Argen..

Klar, die Aluminium Karosserie benötigt in der Herstellung des Aluminiums viel Strom, dafür sollte sie lange halten. Und solche Materialien wurden auch schon von z.B. Audi verwendet.
Und Audi wurde dafür von Nachhaltigkeitsforschern gern mit dem Argument kritisiert, die mit der relativ geringen Gewichtseinsparung durch die "Space Frame Technology" verbundene Verbrauchseinsparung im Fahrbetrieb würde den gegenüber Stahl weitaus höheren Energieaufwand bei der Materialgewinnung und -umformung nicht kompensieren. Ich weiß nicht, ob sich daran etwas wesentliches geändert hat.
Falls nicht, dann wäre auf Tesla bezogen die Lage noch problematischer, denn aufgrund der Rekuperationsfähigkeit spielt die Fahrzeugmasse bei der Energiebilanz im Betrieb eine deutlich reduzierte Rolle. Natürlich hilft Aluminium dank Gewichtseinsparung dabei, das Fahrzeug etwas sportlicher zu machen. Dass es sich in der Gesamtenergiebilanz rentiert würde ich aber gerne mal berechnet sehen.

 Jorin hat zwei Beiträge zusammengeführt.

Antw.: TESLA - Entwicklung des Unternehmens

Antwort Nr. 162
Ich finde es auch bei Audi in Ordnung dass sie versuchten ein verbrauchsärmeres Auto auch mittels Gewichtseinsparung herzustellen. Besser als mittels Direkteinspritzung.
Ob beim Audi die anderen Komponenten (Verbrenner incl. notwendiger Nebenaggregate) aufgrund ihrer Haltbarkeit die Aluminium Karosserie rechtfertigen wage ich anzuzweifeln. Beim eAuto erwarte ich das einfach. Etwas anderes ist ebenso inakzeptabel für mich wie das folgende beim P3.

Vom P3 bin ich weggegangen als die mir gegenüber gemachte Aussage von einem bekannten Toyotamitarbeiter “NOx ist nicht messbar" durch die DUH widerlegt wurde (aber immer noch sehr gute 12 bzw. 15 mgr pro 1 km im Gegensatz zu den Euro 6 Diesel mit 600 mgr pro 1 km im Durchschnitt. Aber alle Daten wirklich nur unter NEFZ Bedingungen, das muss man berücksichtigen).

Antw.: TESLA - Entwicklung des Unternehmens

Antwort Nr. 163
Tesla-Chef Musk will Trump nicht mehr beraten
Donnerstag, 1. Juni 2017 - n-tv.de

Der alte Kapitalist Musk sieht die Fälle davon schwimmen. Tesla zockt wohl starkt mit dem albernen Markt der CO2-Zertifikate.

Antw.: TESLA - Entwicklung des Unternehmens

Antwort Nr. 164
Elon Musk greift VW und Co an: Erste Tesla-Fabrik in China zum Greifen nahe

Zitat
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