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Thema: Automobilindustrie in Deutschland (2752-mal gelesen)
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Antw.: Automobilindustrie in Deutschland

Antwort Nr. 15
Wanderdüne> Deine Kritik zu Spritmonitor ist richtig, da gibt es schon so einige Einträge die keinen Sinn machen. Mir ging es aber um den großen Durchschnitt der gesammelten Daten um sich einem realistischen Bild zu nähern.

Und dann zum Plug-In. Du wirst mir sicher zustimmen, dass ein Mercedes Dieselmotor schon eine andere Zuverlässigkeit liefert als die Downsizing Benziner des Volkswagen Konzerns oder von BMW. Mehr zu diesem Thema gibts in einem anderen Thread ;)

Die Unternehmensprofitabilität von Toyota und Volkswagen erklärt sich nicht alleine aus Sparbemühungen. Volkswagen ist in Deutschland sehr beliebt, verkauft hier vor allem mit hohen Rabatten an Firmenkunden und erzeugt vor allem mit den Marken Porsche und Audi Profit. In den USA bekommt VW keinen Fuss mehr auf den Boden und in China wird es schwieriger sich noch immer die Gewogenheit des Politapparats zu erhalten. Toyota ist international erfolgreich (mit Ausnahme des deutschen Marktes) und noch immer japanisch klassisch durchorganisiert. Die Zuverlässigkeit der Fahrzeuge ist nach wie vor den vergleichbaren deutschen Konkurrenten mit Abstand weit überlegen. Auch zu diesem Thema gibt es einen anderen Thread :)

Kommen wir noch zum Thema CO2, was ja die Haupttriebfeder der verfehlten EU-Umweltpolitik der letzten Jahre ist. Regierungen und Umweltpolitiker fokussierten sich einzig und alleine auf den CO2 Ausstoß bei einem realitätsfremden Testzyklus. Partikelausstoß und NoX wurden über Jahre hinweg vernachlässigt (weswegen Downsizing-Benziner noch immer ohne Partikelfilter oder NoX Katalysator herumfahren dürfen). Inzwischen läuft alles auf einen neuen Weltzyklus hinaus, bei dem dann bei vielen Fahrzeugen ein deutlicher Anstieg des Abgasaustoßes erwartet wird. Dennoch basteln die Hersteller an NEFZ-Labor-Steckdosenfahrzeugen, welche beim WLTP Testzyklus durch Partikel- und NoX-Eskapaden (Minimotor der ein schweres Fahrzeug schieben muss) auffallen werden. Vermutlich bekommen die Hersteller aber durch ihre Spezl in Brüssel und anderswo eine neuerliche Gnadenfrist bis 2025 in denen sie noch Dreckschleudern bauen dürfen.

Antw.: Automobilindustrie in Deutschland

Antwort Nr. 16
Irgendwie haben die Deutschen Automobilbauer jahrelang an meinem Geschmack vorbei konstruiert.
Durch meine Eltern habe ich ein paar Jahre lang Opel und Mercedes gefahren. Der Benz war ok, aber Mercedes hat den Vogel abgeschossen und meinem Vater zu einem Zeitpunkt, wo ABS serienmäßig sein sollte (Anfang der 90er), ein Fahrzeug geliefert, was ohne ABS produziert wurde  :icon_doh:
Der Opel (Kadett E) hatte ein paar Mal Pannen und wurde auch ein paar Mal aufgebrochen. Die Türschlosskonstruktion war 'ne sechs. Damit war Opel auch nix mehr.

Irgendwann wollte ich dann einen sportlichen kleinen Flitzer, aber sowas gab's von VW und Co nicht. Also bin ich beim MX-5 gelandet. Der SLK spielte preislich in einer anderen Liga.

Und jetzt bin ich halt beim Yaris HSD gelandet. Die Begeisterung bei der ersten Fahrt konnten Polo, Mini, A-Klasse und Co nicht auslösen (im Gegensatz zum Yaris HSD!).
Andere tolle Fahrzeuge, die mich interessieren würden, kosten das dreifache.
Und was ist der Einstiegspreis des günstigsten Deutschen Hybriden? >€35.000,-???

Letztes Jahr hat Toyota übrigens mehr Gewinn als VW gemacht...
http://de.autoblog.com/2015/02/24/toyota-war-2014-extrem-profitabel-22-millarden-euro-gewinn/

Antw.: Automobilindustrie in Deutschland

Antwort Nr. 17
http://www.automobilwoche.de/article/20150521/AGENTURMELDUNGEN/305219932/bremer-werk-mercedes-investiert-gut-750-millionen-euro#.VV8nSWccQb8

Bremen kann es brauchen. 500 Arbeitsplätze zusätzlich zu den 12.500 sind erfreulich.

http://www.automobil-produktion.de/2015/05/daimler-investiert-500-millionen-euro-in-werk-berlin/

Berlin auch.

Gruss

Wanderdüne

 


Antw.: Automobilindustrie in Deutschland

Antwort Nr. 20
Nach der Inspiration durch Tekpoint, hier mal ein akuteller Lünig wie er Volkswagen überfährt  :-D
Der Typ ist irgendwie sehr seltsam.

Man erfährt hauptsächlich, dass er einen Tesla Model S hat und VW überhaupt nicht mag.  Er outet sich als Unternehmer, dem die Löhne bei VW bei der Fertigung zu hoch sind und auch sonst zu viele bei VW arbeiten. Ihm scheint es hauptsächlich um Gewinnmaximierung zu gehen (Nur 5% Gewinn, etc.). Dazu erfindet er noch seltsame Verschwörungstheorien (siehe VW und EURO).

IMHO sollte er lieber bei seinen Whisky-Test bleiben und weiter auf sein Model X warten. Geld hat er ja genug.