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Thema: Abgas-Skandal nicht nur bei VW (73261-mal gelesen) - Abgeleitet von Abgas-Skandal: VW-Die...
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Antw.: Abgas-Skandal nicht nur bei VW

Antwort Nr. 375

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Antw.: Abgas-Skandal nicht nur bei VW

Antwort Nr. 378
Umrüstung bei Diesel-Modellen - Halter ohne Update können gegen Stilllegungsbescheid vorgehen
Das finde ich ganz schön panne. Da kann man nur hoffen, dass der Halter wegen vorsätzlicher Körperverletzung verklagt wird ...

Antw.: Abgas-Skandal nicht nur bei VW

Antwort Nr. 379
Wenn er das Update machen lässt ist es halt nur noch fahrlässige Körperverletzung   :icon_doh:  :-/

 

Antw.: Abgas-Skandal nicht nur bei VW

Antwort Nr. 380
Das finde ich ganz schön panne. Da kann man nur hoffen, dass der Halter wegen vorsätzlicher Körperverletzung verklagt wird ...

Na ja man kann´s auch übertreiben. Dann müßtest du auch jeden Fahrer eines osteuropäischen LKW verklagen, der sich auf deutschen Autobahnen die Berge hochquält und dabei eine fette Rußwolke hinter sich herzieht. Oder jeden Lokführer einer Diesellok, Schiffskapitän, Wirtschaftsbosse umweltverschmutzender Industrien usw. usf. Wäre doch konsequent.

Aber zurzeit ist es halt en vogue und natürlich viel einfacher, die PKW-Dieselfahrer zu haten, stimmts?

Gruß Der Oppa

Antw.: Abgas-Skandal nicht nur bei VW

Antwort Nr. 381
Man kann ein Unrecht nicht entschuldigen, indem man auf ein anderes Unrecht verweist.

Antw.: Abgas-Skandal nicht nur bei VW

Antwort Nr. 382
@Oppa reloaded:
Es geht mir darum, dass der Halter ein Software-Update das laut ADAC den Gift-Ausstoss reduziert, verweigert. Hast Du den Artikel gelesen? Ein VW-Amarok ist eher kein PKW. Fahrzeuge, die nachweislich bei Einlösung schon illegal waren, gehören m.E. 'repariert' oder stillgelegt.

Was die osteuropäischen LKW betrifft, da werden hier immer wieder welche mit (illegal) deaktiviertem Adblue aus dem Verkehr gezogen. Die Bussen sind zum Glück so happig, dass die vermutlich künftig nicht mehr durch die Schweiz fahren.

Antw.: Abgas-Skandal nicht nur bei VW

Antwort Nr. 383
Wenn man aber ließt, das bei manchen Modellen Updates ineffektiv sind oder zu einem Mehrverbrauch führen, kann man den ein oder anderen Autohalter schon verstehen. Warum soll ich unterm Strich für etwas bezahlen, was ich nicht verbockt habe und so nicht gekauft habe.

Antw.: Abgas-Skandal nicht nur bei VW

Antwort Nr. 384
Das mit dem Mehrverbrauch bzw. der Leistungsreduzierung liegt in der Natur der Sache, es lassen sich nicht alle Parameter minimieren. Ich würde das Fahrzeug dem Verkäufer/Hersteller auch um die Ohren hauen. In manchen Ländern nimmt der Hersteller das Fahrzeug demütig zurück, in anderen läuft das halt anders. Das berechtigt aber m.E. niemand dazu, vorsätzlich Mitbürger mehr als notwendig (das Update bringt ja Besserung) zu schädigen.


Antw.: Abgas-Skandal nicht nur bei VW

Antwort Nr. 386
Dann müßtest du auch jeden Fahrer eines osteuropäischen LKW verklagen, der sich auf deutschen Autobahnen die Berge hochquält und dabei eine fette Rußwolke hinter sich herzieht. Oder jeden Lokführer einer Diesellok, Schiffskapitän, Wirtschaftsbosse umweltverschmutzender Industrien usw. usf. Wäre doch konsequent.

Aber zurzeit ist es halt en vogue und natürlich viel einfacher, die PKW-Dieselfahrer zu haten, stimmts?
Glückwunsch, erfolgreich Abgase miteinander vertauscht.
Vielleicht stößt genau dieser rußende Grobstaubausstoßende LKW weniger Feinstaub und Stickoxide aus als der vermeintlich saubere Passat TDI BlueMotion? ;-)
Vielleicht stößt das im Hafen liegende Schiff (was nur einen geringen Anteil der Betriebsstunden eines Schiffes abbildet) ohne Last auch kaum Feinstaub aus sondern nur unter voller Fahrt, die idR nicht in bewohnten Gebieten stattfindet und somit nur der Crew an Bord schadet und niemandem sonst?

Es ist einfach auf andere zu zeigen um die eigenen Fehler zu vertuschen. Zu einfach, wenn man die Rahmenbedingungen nicht betrachtet. Ein Überseedampfer, eine Hochleistungsdiesellok und ein FernverkehrsLKW verbringen eine nur sehr geringe Zeit ihrer Betriebsstunden in bewohnten Gebieten und haben genau dort aufgrund der Lastszenarien u.U. noch einen besseren Schadstoffausstoß. Ein PKW hingegen oft (gerae in großen Städten) zu überwiegenden Teilen.
NOx und Feinstaub sind lokale Gifte die nur im Umfeld der Emissionsquellen gesundheitlichen Schaden anrichten.

Antw.: Abgas-Skandal nicht nur bei VW

Antwort Nr. 387
Leider bin ich nicht auf dem entsprechenden Wissensstand, um folgendes Problem zu berechnen:
Mein Junge fährt einen ALHAMBRA von Seat. Braucht nach dem Update ca. 2l Sprit mehr auf 100 km. Jetzt stellt sich ihm natürlich die Frage, wie das Verhältnis des jetzigen Schadstoffausstoßes - sind ja 2l mehr, die "verballert" werden - zum dem vor dem Update ist.
Erst 6l auf 100km, jetzt 8l. Hat da jemand Ahnung, wie man das berechnen kann? Bei 30.000 im Jahr, bei 2l mehr und einem Dieselpreis von 1,2€ sind das immerhin 720€/Jahr. Müßte man eigentlich dem Hersteller aufs Auge drücken.

Antw.: Abgas-Skandal nicht nur bei VW

Antwort Nr. 388
Anhand der Spritmenge kann man keine Schadstoffmenge berechnen. Das was ja der Auslöser von Dieselgate: man hat nur die verbrannten Liter optimiert.

Antw.: Abgas-Skandal nicht nur bei VW

Antwort Nr. 389
Ausgenommen der CO2 Ausstoß.
Der steigt und sinkt genau proportionsl zum Mehr- bzw. minderverbrauch.
Aber wenn Du wirklich 2 Liter mehr brauchst als vorher ist das nicht in Ordnung.