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Thema: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik? (17408-mal gelesen) - Abgeleitet von Empfehlenswerte Toyot...
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Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 165
Wann war denn das? Wäre interessant, ob die Steigerung alleine auf die allgemeine Inflation zurückzuführen ist.

Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 166
Das Problem ist, das wir Wasserstoff zu einem Großteil aus Erdgas machen.
Wie da die Preisentwicklung ist wissen wir ja.
Das wir grünen Wasserstoff zu einem günstigen Preis bekommen, wird in Deutschland nicht passieren.

Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 167
Etwas hat einen Wirkungsgrad von 1/4 im Vergleich zu BEV. Natürlich muß man dann 4 mal so viel für die Primärenergie = Strom ausgeben. Dazu Transportkosten und Lagerung. Wie soll da ein günstiger Rohstoff rauskommen, wenn H2 wirklich grün aus Ökostrom und Wasser gemacht wird?

Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 168
Aber du sparst bei der Batterie!!!111!elf

Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 169
Aber du sparst bei der Batterie!!!111!elf

:D

Ich seh das so: würde kein Lithium für meine Batterie gebraucht wären die armen Kinder in Afrika arbeitslos……….


Nur Spaß :-)

Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 170
Heute Abend kann ich da mehr zu verlinken, aber man geht bei einem Type 4 Hydrogen Tank, also so einer Polymer-Flasche von 1500 Zyklen aus.
Mir geht es weniger um die Zyklen (da haben LiFePo-Akkus bis zu 6000 Zyklen), sondern um die Alterung. Ist der Wasserstofftank auch nach mehr als 10 Jahren noch sicher?

Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 171
Ich seh das so: würde kein Lithium für meine Batterie gebraucht wären die armen Kinder in Afrika arbeitslos……….
Buddeln die in Afrika nicht das Cobalt aus dem Boden? Aber nur das für die Autobatterien, nicht das für die Händibatterien, nicht das als Katalysator für die Herstellung von Flüssigkraftstoffen, nicht das radioaktive, nicht das zum Färben von Glas und Keramiken...

Dass bei Fuelcells aber (nach meinem Wissensstand) Platin in nicht unerheblichen Mengen genutzt (und extrem fein in der Umwelt verteilt) wird, stört keinen. Hinweis: Platin ist zu 0,005 ppm in der Erdkruste vorhanden, Cobalt zu 37 ppm, Lithium zu 60 ppm, Natrium zu 2,64 %.

Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 172
@bgl-tom Solang das alles von Kindern ausgegraben wird ist alles fein.

Öl hingegen ist absolut sauber, in politisch stabilen Regionen zu finden, führt weder zu Krieg noch zu Ausbeutung oder Unweltverschmutzung.

Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 173
Wohin der Sarkasmus hier fürt, gefällt mir gar nicht.
Das ist bei weitem weniger lustig, als es klingt.
Zudem haben Akkus der nächsten Generationen kein Kobalt.

Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 174
Wann war denn das? Wäre interessant, ob die Steigerung alleine auf die allgemeine Inflation zurückzuführen ist.

Ich weiß es nicht mehr, das ist schon ewig her. Ich habe gesucht, ob ich hier im Forum dazu etwas geschrieben hatte, habe aber nicht wirklich etwas gefunden. Ich glaube, damals fuhr ich noch Prius 2 oder schon CT 200h, bin mir nicht mehr sicher.

Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 175
Das ist bei weitem weniger lustig, als es klingt.
Finde ich nicht. Kobalt-Abbaubedingungen sind ein großer Kritikpunkt der Elektromobilität, da wird mit grauenhaften Bildern Meinung gemacht. Dabei haben eigentlich schon seit ein paar Jahren die größeren Hersteller alle zugesichert kein Kobalt aus dem Kongo zu nutzen. Und aus Kostengründen versucht man sowieso die eingesetzte Menge Kobalt zu reduzieren. Währenddessen hört man solche Bestrebungen aus den anderen Industriezweigen, die Kobalt brauchen eher nicht.

Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 176
Wohin der Sarkasmus hier fürt, gefällt mir gar nicht.
Das ist bei weitem weniger lustig, als es klingt.
Zudem haben Akkus der nächsten Generationen kein Kobalt.

Natürlich ist das nicht lustig. Traurig ist es.
Aber der Menschen wird weiter machen bis auch das letzte Stück Erde zerstört ist.

Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 177
Das ist bei weitem weniger lustig, als es klingt.
Finde ich nicht. Kobalt-Abbaubedingungen sind ein großer Kritikpunkt der Elektromobilität, da wird mit grauenhaften Bildern Meinung gemacht. Dabei haben eigentlich schon seit ein paar Jahren die größeren Hersteller alle zugesichert kein Kobalt aus dem Kongo zu nutzen. Und aus Kostengründen versucht man sowieso die eingesetzte Menge Kobalt zu reduzieren. Währenddessen hört man solche Bestrebungen aus den anderen Industriezweigen, die Kobalt brauchen eher nicht.

Richtig. Gegen die E Mobilität wird Stimmung gemacht mit eben diesen Berichten. Aber Benzin kommt aus der Zapfsäule. Wenn dann muss man alle Seiten der Medaille betrachten, und zwar für BEVs wie auch für ICEs.
Lächerlich sind halt die Medienberichte hier in Deutschland zu BEVs. Daher wundert es mich nicht dass so viele Menschen immer noch Vorbehalte haben.

Insgesamt gesehen läuft halt alles in die absolut falsche Richtung. Und immer mehr und mehr Menschen auf diesem Planeten - das wird halt auch nicht gut gehen. Aber das Wort Geburtenkontrolle darf man ja auch nicht wirklich in den Mund nehmen.

Eigentlich wird das alles nur wenn die Menschheit gesamthaft zusammen arbeitet und denkt. Aber das werden wir nicht mehr erleben. Eher noch eskaliert das am Ende total.

Sorry für die Abschweifung. :-)

Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 178
Heute Abend kann ich da mehr zu verlinken, aber man geht bei einem Type 4 Hydrogen Tank, also so einer Polymer-Flasche von 1500 Zyklen aus.
Mir geht es weniger um die Zyklen (da haben LiFePo-Akkus bis zu 6000 Zyklen), sondern um die Alterung. Ist der Wasserstofftank auch nach mehr als 10 Jahren noch sicher?

Um den Tank würde ich mir weniger Gedanken machen, der wird Jahrzehnte halten, Zyklen können auch mehrere Tausend sein.
Dichtungen und Ventile werden Schwachstellen werden. und je nachdem wie kompakt das System wird, desto schwieriger (und teurer) wird die Wartung. Der erste Mirai kommt ja auch langsam in die Jahre, da wird man ja sehen, was da alles auf einen zukommt.

Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 179
Hat der Tank auch ein Ablaufdatum wie ein CNG Tank?