Großmundige Ankündigung so ganz ohne konkrete Zahlen. Na mal schauen, bei Opel könnte da zumindest wirklich was dran sein. Erinnert (nicht nur) ein wenig an den Chevrolet Bolt:
Opel Ampera-e (http://www.tagesspiegel.de/advertorials/ots/adam-opel-ag-entschieden-besser-das-neue-elektroauto-von-opel-heisst-ampera-e/12948556.html)
Hoffe das Opel jetzt dank GM jetzt die deutsche Führung wird in Deutschland von Autoherstellern dank Elektromobilität :)
Auf Motortalk werden noch ein paar Daten veröffentlicht:
204 PS / 360 Nm Drehmoment / 145 km/h abgeregelt / 60 kWh -> ca. 320 km Reichweite / 1,6 to Leergewicht
Hört sich alles recht interessant an. :-)
Quelle: motor-talk.de/news (http://www.motor-talk.de/news/der-chevy-bolt-wird-mit-opel-blitz-zum-ampera-e-t5587483.html)
Hört sich in der Tat interessant an. Könnte von den technischen Werten her ein gutes Auto werden.
Bei mir persönlich hat allerdings Opel keine Chance mehr. Da müssten die mir schon 10 Jahre Werksgarantie anbieten.
Ich habe bisher einen Opel gekauft (und besitze diesen noch als Familienauto). So viel Ärger, so viele Reparaturen und so wenig Kulanz nach Ende der Garantie habe ich noch nie bei einem Hersteller gehabt. Selbst bei VW war das alles besser.
Mein Opel war der Grund dafür warum ich beim Zweitwagen zu Toyota gewechselt bin. Ich wollte einen Hersteller haben, der Rückrufe bei Serienfehlern durchführt.......
Erinnert vom design sehr an Renault. Nicht meins.
Auf dem Papier gibts immer tolle Werte und super Reichweite. Es wäre nicht das erste EV was reell dann etwas mehr als die Hälfte schafft.
Das so einfach zu übertragen, ist leider unlogisch. :)
Der Einfluss von Heizung und anderen Verbrauchern, auch der Einfluss des Wetters ist bei den Autos relativ gleich, aber für eine kleine Batterie macht dieser Teil des Stromverbrauchs anteilig viel mehr aus.
Der Bolt hat eine 60 kWh Batterie. Die hat über vier mal so viel Kapazität wie die des Mitsubishi iMIEV!
Die 320 km Reichweite des Bolt sind übrigens nicht NEDC-, sondern EPA-Werte. Das heißt, dass diese Reichweite mit ruhiger Fahrweise im Sommer locker erreichbar ist. Im Winter dürften immer noch mindestens 260 km drin sein. Was doch deutlich mehr als die Hälfte (160 km) wäre.
Ich fahre ein größeres und schwereres Model S mit dieser Batteriegröße. Reichweite zwischen mindestens 300 km im Sommer und 250 km im Winter. Das entspricht 18 bzw. 21,6 kWh/100 km. Das sollte der Bolt locker schaffen!
Diese Überschriften.
Ich denke nicht, dass dieses Auto in jeder Hinsicht mit dem Model 3 konkurriert. Das wäre so, als würde ein 3er BMW mit dem Honda Jazz konkurrieren. Die haben ja auch eine vergleichbare Reichweite. :)
Interessant ist allerdings, wie teuer der Bolt ist. Tesla bleibt ja stur dabei, dass das Mittelklassemodell Model 3 bei 35.000 Dollar, also fast 3.000 Dollar preiswerter startet als GM's Kompaktwagen.
Immerhin ist GM in dieser Preiskategorie schneller als Tesla am Markt!
http://www.hardwareluxx.de/images/stories/newsbilder/pbellmer/2016/opel_ampera-e_01.jpeg
http://www.hardwareluxx.de/index.php/news/allgemein/wirtschaft/38106-ampera-e-opel-kontert-teslas-model-3.html
Das wird eher die Konkurrenz für GM sein:
http://www.auto-news.de/webcore/data/content/Auto_Article_EXT/37916_byd_elektro_16_2_big.jpg
Der BYD e6 kommt nach Deutschland
Elektro-Crossover mit viel Platz Im weiteren Verlauf wird wieder Tesla als Konkurrent genannt. Schön, dass Tesla immer genannt wird. Das macht dadurch aber nicht mehr Sinn. Denn ich sehe eher GM's Bolt oder den Nissan Leaf als Konkurrent für Chinesische Elektroautos.
80 kWh ist natürlich eine Ansage. Fast schon oversized für die Zielgruppe und auch in Ländern mit funktionierender Ladeinfrastruktur.
http://www.auto-news.de/auto/news/anzeige_BYD-e6-Elektro-Crossover-kommt-nach-Deutschland_id_37916
Oh Gott, hoffentlich ist der im Crash jetzt besser als der 2007 getestete Brilliance BS6 (http://www.bild.de/auto/2007/katastrophe-china-2019656.bild.html), welcher mit einem Stern im ADAC-Crashtest versagte. Das war damals schon das zweite chinesiche Fahrzeug mit miserablem Ergebnis. Hoffentlich macht BYD seine Hausaufgaben in dieser Hinsicht besser.
Aber interessant schaut er schon aus
@e-motion Ein Tesla für 35000US$, das hört sich verlockend an! Da könnte man schwach werden. Ich brauche keinen Luxus. Er muss fahren und halten.
Yaris Gerd
Landwind und Brillance waren ein Reinfall, aber mit Qoros schafften es die Chinesen: Crashtest: Erstmals Bestnote für chinesischen Autohersteller (http://www.spiegel.de/auto/aktuell/qoros-crashtest-bestnote-fuer-chinesischen-autohersteller-a-924455.html)
Grüße
Fabian
Tolle Anzeigen und der geht gut ab auch, trotz 4 Personen und Gepäck.
https://www.youtube.com/watch?v=VXH2-qnJC4g#t=160 (https://www.youtube.com/watch?v=VXH2-qnJC4g#t=160)
Neues Opel-Elektroauto: Ampera-E hat mehr als 400 Kilometer Reichweite |... (http://www.automobilwoche.de/article/20160913/AGENTURMELDUNGEN/309139974/1278/neues-opel-elektroauto-ampera-e-hat-mehr-als-400-kilometer-reichweite)
Nicht so schlecht .... es geht voran, zumindest in der Reichweite :applaus:
Gruss
Wanderdüne
Ach der Chevrolet Bolt, da isser ja. Schöner Wagen. Mal schauen ob Opel damit Erfolg hat. :)
Also den Ampera hab ich mir schon ins Herz geschlossen ;) bin so gespannt auf die Pariser Automesse wenn alles enthüllt wird.
Besonders wird es das erste Auto um die 35.000 Euro was mit 60KWh Akku um die Ecke schauen wird hier. Opel ist dank GM eine positive Zukunft als deutscher Hersteller.
Schade das der Voil2 hier nicht angeboten wird. Das ist auch ein geiler Hybrid.
OT
Was ist denn das für ein Hybrid: Voil2, ich habe nichts gefunden, oder haste dich verschrieben?
Gruß
OT Ende
Ich tippe mal auf Chevrolet Volt2 ;)
Deswegen nochmal die Bitte an alle, Beiträge vor dem Absenden nochmal durchzulesen oder nach dem Absenden nochmals die schlimmsten Fehler zu korrigieren. Das sorgt einfach für ein erheblich angenehmeres Lesen.
Eine Ausnahme bzw. einen Spezialfall bilden unsere geschätzten Mitglieder mit Schreibschwäche (blödes Wort), die sich hier wirklich Mühe geben. Dafür ein Danke!
Also erstens seh ich lieber Fakten als Ankündigungen, die gabs von zu vielen Herstellern überreichlich !
Zweitens kann man nur hoffen, das das Schätzchen etwas langlebiger wird, als der erste Ampera Flop.
Drittens sagen meine eigenen Erfahrungen mit der Zuverlässigkeit von GM Produkten: Vorläufig auf keinen Fall irgendwas von GM.
100.000 km und die ersten 500 verkauften Autos weiter - schaun wir mal.
3-phasiges Laden im Opel? Nö!
Twitter (https://twitter.com/Opel/status/782845524969828353)
Gut oder schlecht ?
Für daheim reicht's.
Zumal für unterwegs DC-Schnell-Laden möglich ist.
Dumm nur, wenn nicht.
Dann macht man mit dem 1phasigen den sogenannten Schnarchlader.
Dann kannst du aber die geplante Reisezeit vergessen.
Gruß
Helmut
Ich lade daheim mit 3-Phasen a 16A (11kW) das ist bei einem 33kWh Akku easy, würde auch mit 3-Phasen 10A noch passen. Mit 3-Phasen 16A würde ich auch einen 60kWh Akku noch akzeptabel voll bekommen. Aber mit 1-phasig 16A kann man das total vergessen, da lädt man nicht in einer Nacht auf. Ausserdem werden die Stromversorger nicht glücklich mit der Schieflast. Gibt einen Grund, warum BMW beim i3 mit dem 33kWh Akku auf 3-Phasen umgestellt hat.
Opel Ampera-e (2017): Tesla-Reichweite zum Opel-Preis? - AUTO MOTOR UND SPORT (http://www.auto-motor-und-sport.de/news/opel-ampera-e-elektroauto-2017-500-km-reichweite-765522.html)
:applaus: :applaus: :applaus:
Frühjahr 2017
Platz für 5
Unter 40.000.-€
500km im NEFZ
60 kWh Batterie
:applaus: :applaus: :applaus:
Wanderdüne
Sehr gut Opel.
Eine realistische Reichweite von ca. 400 Kilometern ist schon super. Da kann keiner mehr meckern.
Mein Preistip liegt bei 34
Es wird gemunkelt, das am 6.Dezember, die endgültigen Fakten, auf den Tisch kommen. Die Bestellungen sollen dann ab Januar los gehen.
Liest sich wirklich gut
:applaus: Klasse, danke für den Link.
Das Eis für Teslas Model 3 wird jetzt dünn, wenn der erst 2018 raus kommt, dann dürfte ein Großteil der Interessenten schon bedient worden sein - zumal das Konzept vom Ampera e stark auf Nutzbarkeit setzt, was vom Model 3 (Limusine) nicht behauptet werden kann.
Jetzt noch nen halben Meter ran an das Auto (kombi) und ich kaufe es :-)
Generell gefällt mir der Ampera-e gut. Für den Ersatz als Erstauto fehlt mir allerdings etwas das Tesla umd BMW mit dem i3 hat: der 3-Phasen-AC-Lader.
Den brauche ich um auch zu Hause einigermassen schnell laden zu können, um eine Solaranlage optimal nutzen zu können. Die Sonne scheint ja leider nur eine bestimmte Zeit des Tages. Da muss es schnell gehen und möglichst viel von der Sonnenenergie in den Akku. Ein Zwischenakku wäre viel zu teuer. Ein DC-Lader ist noch viel teurer....
Das zeigt sich leider, dass sich Opel die Situation in DE nicht genau angeschaut hat, sondern einfach über den Chevrolet Volt ein anderes Blechkleid gestülpt hat.
Mir wäre ein günstigerer Ampera-e mit 3-Phasen-Lader und 200 km echter Reichweite lieber.
Opel Ampera-e: Tesla-Killer mit 500 Kilometern Reichweite *Update* (https://www.mobilegeeks.de/artikel/opel-ampera-e/)
Ziemlich viel Info und Vergleiche!
Achtung: die Kommentare unten sind ziemlich ätzend & z.T. dämlich. Wer zur Auregung neigt (wie ich ;) ) , sollte es sich ersparen.
Gruss
Wanderdüne
Ich fand den Alten vom Design besser. Der hier sieht schon irgendwie SUV-ish aus. Nach meinem Geschmack nicht gerade ein begrüßenswerter Trend.
Aber tolles Konzept.
Das hängt vermutlich mit dem Akku Sandwich im Unterboden zusammen. Wenn man z.B. einen Toyota Yaris HSD nähme und im Unterboden rund 20cm hohe Akkus verbauen würde, dann hätte man auch fast ein SUV.
https://youtu.be/BCvrtLPkkPc
;D
https://www.youtube.com/watch?v=hb4p0-2c-T0
Opel Ampera-e (2016) im Test: Mitfahrt - autobild.de (http://www.autobild.de/artikel/opel-ampera-e-2016-mitfahrt-8513635.html)
Mit mehr Bildern von Innen und einer guten AB Bewertung (oh Wunder).
Gefällt mir der Wagen. Wahrscheinlich weil er absolut wie ein Honda Jazz ausschaut. :)
So wie der Tester grinst, hatte er ne Menge Spaß mit dem Opel! Ich gönne es der Marke und freue mich auf ein schönes, neues, praktisches E-Auto! :applaus:
Holy ballsack, batman. Sieht man der Kiste überhaupt nicht an. Jetzt muss sie die Kraft nur noch vernünftig auf die Straße bringen.
Ich glaub auch, dass das ein prima Auto wird. Einzig der 1-phasige Lader gefällt mir nicht.
Das mit den 12km/30min wird nur was, wenn der heimische Versorger 32A einphasig (Schieflast!) genehmigt. Da werden die aber wohl eher nicht mitspielen ...
die Ampera Enthusiasten (Opel Ampera & Chevrolet Volt Forum • Thema anzeigen - AMPERAe: Laden AC und DC (http://www.opel-ampera-forum.de/viewtopic.php?f=42&t=4578&start=20)) ) sind auch voll enttäuscht vom 1-phasigen Laden, weil es zu langsam ist.
Der DC Lader wird sich zu langsam durchsetzen, um erfolgreich zu sein.
Allerdings sind damit Leistungen bis 350kW drin - wenn eine Zusatzkühlung die Leitung und den Steckkontakt schützt!
Mich würde es nicht stören, bzw. wäre für mich kein "Nicht-Kaufgrund".
Gruß
Genau! Damit - äh, mit dir - hat GM gerechnet: Nur die möglichst kleinste Zielgruppe erreichen. ;)
2017 Chevy Bolt Deliveries are a Clear Challenge to Tesla Model 3 - Gas 2 (http://gas2.org/2016/12/14/2017-chevy-bolt-deliveries-are-clear-challenge-to-tesla-model-3/)
Chevy Bolt EV is coming to Europe as the ‘Opel Ampera E’ in ‘June 2017’, says GM
Chevy Bolt EV is coming to Europe as the ‘Opel Ampera E’ in ‘June 2017’,... (https://electrek.co/2016/12/15/chevy-bolt-ev-europe-june-2017-opel-ampera-e-gm/)
Bestellbar in Norwegen.
Opel Ampera-e (2017): Preis in Norwegen ab 33.416 Euro - AUTO MOTOR UND SPORT (http://www.auto-motor-und-sport.de/news/opel-ampera-e-elektroauto-2017-500-km-reichweite-765522.html)
Ein Besuch in der Produktion in Michigan.
Produktion Opel Ampera-e in Michigan: GMs E-Mobility-Bekenntnis (https://www.automobil-produktion.de/hersteller/neue-modelle/produktion-opel-ampera-e-in-michigan-gms-e-mobility-bekenntnis-327.html)
Gruss
Wanderdüne
Einphasiges Laden wird für die niederspannungsnetze bei hoher EV Dichte zum Problem. Der Nutzer bekommt nur unter Umständen was davon mit. Wenn, dann merkt das aber die gesamte Nachbarschaft, die am gleichen Strang hängt.
Ich glaube, das Problem wird überschätzt. Seit Jahrzehnten sind nahezu alle privaten Stromfresser (Waschmaschine, Wäschetrockner, etc.) einphasig angeschlossen. Durch das Zufallsprinzip der Aufteilung auf die drei Phasen gleicht sich dass bei 100 Hausanschlüssen völlig unproblematisch aus.
Wenn 9 Eigenheimbesitzer und E-Autofahrer gleichzeitig einphasig laden werden vermutlich alle Phasen relativ gleichmäßig belastet. Da müsste es schon mit dem Teufel zugehen, wenn alle 9 die gleiche Phase benutzen ;)
Grüße
Peter
Man darf nicht vergessen, dass E-Mobile einphasig ganz gerne mit 32A laden und das im Zweifel über 10 oder mehr Stunden. Ich seh das nicht ohne aktives Lastmanagement.
So wie ich es verstehe, ist einphasig 32A in DE zum Laden von E-Autos nicht erlaubt. Einphasig sind nur 16A erlaubt.
So wie ich es verstanden habe kann man mit dem Ampera-E mit Wechselstrom nur einphasig 16A laden.
Auf dem Nachbarboard wird geschrieben, dass der Ampera-E mit 32A laden kann und das wohl auch tut. Der 60Ah i3 kann auch mit 32A einphasig laden und macht das auch. Mit Genehmigung durch den Versorger ist das auch zulässig. Ob sich alle so eine Genehmigung eingeholt haben? Ich finde es gut, dass es den Ampera-E geben wird. Für viele ist vermutlich auch das einphasige Laden kein Problem, auch wenn es mit 16A schon sehr lange dauern wird, bis der Akku voll ist. Der i3 kam für mich erst in Frage als es ihn mit einem 3-phasigen Lader gab.
Ist es beim Elektroauto, nicht auch gesünder, für den Akku und seine Lebensdauer, langsam zu laden?
Nächste Frage wäre, wird in so einem Auto, wie bei meinem Hybrid auch nur ein Teil geladen, nicht komplett leer/komplett voll?
Was haben Phasen mit laden zu tun und warum ist es für den Versorger wichtig?
Bin mehr der Klempner als der Elektriker.
Erinnert mich alles an Kraftstrom und Belastung der einzelnen Leitungen.
Das E-Auto (BMS, etc.) 'weiss' die, für die Situation, optimale Ladeleistung. Wenn man trotzdem mit weniger Leistung lädt, geht die Effizienz runter. Mit zu hoher Leistung kann man daheim eher nicht laden (C-Faktor) (https://de.wikipedia.org/wiki/Kapazit%C3%A4t_(galvanische_Zelle)#C-Faktor).
In der Anzeige stehen bei Voll 100%, der Akku ist aber nicht wirklich zu 100% voll. Ebenso wie 0%, in der Anzeige, für den Akku nicht 0% sind. Klingt kompliziert, ist aber sinnvoll.
Zum letzten Punkt: Schieflast – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Schieflast)
Durch die hohe Kapazität lädt er ja ziemlich langsam. Über den Daumen: Je höher die Akkukapazität desto höher kann der Ladestrom sein, ohne den Akku zu gefährden.
Beim i3 wird zum Beispiel beim DC Schnellladen mit max. 1.5C geladen.
Und genau das ist es! ;)
Kraftstrom hat drei Phasen und beim einphasigen Laden hat man dann halt so gesehen eine Schieflast.
Wobei sich das bis zum nächsten Ortstrafo meistens wieder durch andere Verbraucher ausgleicht.
Nun, um mal von den Häuslebauern auf ein richtiges Stadtnetz zu schwenken... bei den bisherigen Ladestationen, die in der Hauptstadt angeschlossen wurden, werden schon alle drei Phasen L1 L2 L3 ordentlich mit dem Netz verbunden.
Dumm ist allerdings, dass bisher keine Phasenselektion erfolgte. Das E-Mobil das einphasig laden wollte, hing IMMER an L1!
Mehr als 2 Ladepunkte in einer Straße und voila, fertig ist die Schieflast in der Nacht, wenn alle Ladepunkte mit Einphasenrennern besetzt waren. Es ist kein Märchen. Es ist Realität, so dass wir dafür eine Lösung finden mussten. Zukünftig wird jeder Ladepunkt einen Phasenselektor beinhalten. Die Geschichte zeigt, dass die Autobauer unflexibel und unwissend sind. Sie haben noch viel zu lernen.
Haushalte werden nach Möglichkeit gleichmäßig "verteilt" an die drei Phasen angeschlossen. Bei der E-Mobilität gilt das eben nicht mehr.
Man muss den Autobauern vom Bolt (GM/Chevrolet) natürlich zugute halten, dass es in USA keine drei Phasen in Haushalten gibt. Ich wäre aber auch nicht überrascht, wenn es bei denen ebenso wie bei BMW läuft und die nächste Version einen 3-phasigen Lader hat.
Ich verstehe die ganze "Aufregung" hier nicht. Dass ist doch eh nicht unser Problem. Wenn es zu "Schieflast" im Netz kommt, dann wird sich der Netzbetreiber darum kümmern (wenn es ihn stört).
Und wenn "er" dazu von Tür zu Tür laufen muss, um die Ursache zu finden. Solange der Strom-Kunde keine illegalen Sachen macht, ist das Thema nicht von Belang.
Ich denke manchmal, es wird nach Problemen gesucht, damit man etwas zu diskutieren hat :-(
Sorry für den für meine Verhältnisse harschen Beitrag.
Grüße
Peter
Deshalb ist das Laden mit 32A einphasig bei wohl fast allen EVUs in Deutschland genehmigungspflichtig. Leider wissen das wohl manche nicht oder wollen es nicht wissen. Will man regelkonform laden, kann man also i.d.R. in Deutschland einphasig 'nur' mit 16A laden und das halte ich für einen echten Nachteil des Opel Ampera-e. Mit 16A dauert es wohl rund 17 Stunden bis der Akku voll ist und bei berufstätigen wird das Auto auch eher nicht 17 Stunden Zuhause stehen. Klar kann man es immer schon bei 50% anstecken, dann sollte eine Nacht ja reichen aber dann käme man wohl auch mit einem kleineren Akku hin. Mir erschliesst sich also der schöne grosse Akku (Reichweite+) in Verbindung mit der mageren Lademöglichkeit (Reichweite-) nicht. Es wäre doch blöd, wenn sich jemand den Ampera-e kauft und erst im Nachgang feststellt, dass er daheim oder unterwegs im Hotel nicht mit 32A laden kann. Aber es mag ja Fahrprofile geben wo man den grossen Akku nutzen kann und viel Zeit zum Laden hat.
Nichts geht über Erfahrung. Es macht einen Unterschied, ob man sich vorstellen kann mit Schnarchladung klar zu kommen oder ob man z.B. 2 Jahre lang mit Schnarchladung klar kommen musste.
Ich kenne es, wenn man es muss. Zum Glück als Ausnahme in der deutschen Destinationlader-"Wildnis".
Freunde der theoretischen Betrachtung: Das ist nix. Weil bei den deutschen meist leider auch an normalen öffentlichen Wechselsrom-Ladedsäulen so.
Ohne praktischen Zugang zu 11kW Ladeleistung - viel Spaß. Das Leben ist nun mal nicht regelmäig wie die Vorspiegelung des zukünftigen Elektroauto-Alltags. Ich stufe die langsamen Ladegeräte in den Elektroautos ein als eine gezielt hinein entwickelte Inflexibiliät! Die auch noch billiger ist. Und abgesichert durch die technische Hürde, dass sich der Kunde keinen Gleichstromlader leisten kann. Das ist gezielte Verhinderung von komfortabler Flexibilität. Fallt nicht drauf rein!
Danke für Deine Einschätzung, die auf Erfahrung basiert. Für mich macht ein E-Auto insbesondere Sinn, wenn ich das Auto möglichst viel mit eigenen Solarzellen auf dem Dach laden kann (das ist mein Ziel innerhalb der nächsten 10 Jahre). Dann brauche ich auch kein schlechtes Gewissen wegen der Kohlestrom-Kraftwerke haben und habe die Energie zudem günstig. Das geht ohne Akku-Puffer nur indem ich mit mindestens 11 kW laden kann, also 3-phasig.
Daher ist mein persönliches Ziel ein E-Auto mit 3-Phasen-Wechselstromlader.
@Wagenwinde: Du hast Recht, der Netzbetreiber hat die Aufgabe dem Problem der Spannungsqualität auf den Grund zu gehen - wenn sich Probleme äußern. Und das wird er auch machen.
So schlimm ist dein Kommentar nicht - allerdings sind solche Produkte der Autoindustrie verbesserungswürdig und dieser Ansicht wollte ich hier mal Rechnung tragen.
... Schau ich auf e-motions Beitrag, ist es aus der Nutzersicht noch verdrießlicher, wenn nur einphasig geladen wird.
Dass ist aber total nutzungs- und fahrprofil-abhängig. Ich fahre nur alle paar Tage mit meinem Auto und hätte daher alle Zeit der Welt zum Laden. Da würden sogar 5A reichen!
Wenn ich aber fahre, können es 200km am Stück (ein Weg) sein, daher benötige ich, wenn, ein E-Auto mit viel Reichweite. Die Ladezeit spielte da keine Rolle. Von daher ist der Ampera-E für mich noch nicht aus dem Rennen.
Grüße
Peter
Da hast Du recht, es gibt sicher Anforderungen wo einphasig 16A ausreichen zum Laden. Wenn ich am Flughafen, mit ganz viel Glück, einen Ladeplatz finde, lade ich über CEE16/3 (16A einphasig). Da steht mein Auto aber i.d.R. länger als einen Tag. Mein Wunsch für mein nächstes E-Mobil wären 60kWh Akku mit 100kW DC und 22kW AC Lader.
TM beschreibt recht gut, was meine Erwartung an E-Mobilität betrifft.
Auch wenn das aktuelle Angebot an E-Autos noch zu Wünschen übrig lässt, gibt es für eure Anforderungen schon was Käufliches (Tesla) zu erwerben. Man muss halt etwas tiefer in die Tasche greifen :(
Nur weil der Ampera-E nicht den eigenen Vorstellungen entspricht, muss man ihn nicht schlecht reden.
Ein auto-internes 400V-Ladergerät kostet vermutlich mehr als die 230V-Variante des Ampera-E. Daher sehe ich nicht ein, dass ich für eine Funktion mehr bezahlen soll, die ich eigentlich nicht benötige!
Viele Grüße
Peter
Wenn Opel es als zusätzliche Option anbietet, denke ich, dass die meisten Kunden es dazu bestellen.
Warum? Weil sich die Kunden schon vor dem Kauf eines E-Mobils intensiv mit der Thematik auseinander gesetzt haben und recht genau wissen was sie brauchen. Die Zubehörlisten der deutschen Autobauer sind so lang und zum Teil unsinnig (vom Zubehör her), dass es auf eine Option mehr oder weniger nicht ankommt, die eh der Kunde bezahlt.
Ich freue mich auf den ersten Fahrbericht hier im Forum, um mal zum Thema zurückzukehren :-)
@wagenwinde:
Ich glaube nicht, dass hier jemand den Ampere-e schlecht redet. Ich finde es prima, dass es ihn gibt und bin froh um jeden, der seinen Stinker gegen ein E-Mobil tauscht.
btw: Ein Tesla ist für mich zu gross, kann leider kein CCS und ich möchte nicht 50km bis zu meinem Händler fahren müssen.
Entschuldige, das war nicht meine Absicht! Ich finde den Ampera-e recht gut, aber man könnte trotzdem noch einiges verbessern.
LG
Klaus
Hallo Klaus,
dass kann man aber bei praktisch jedem technischen Gerät und trotzdem kauft man das eine oder andere trotz gewisser Schwächen.
Letztendlich ist, wie ich schon schrieb, (fast) alles über den Preis machbar. Ich kann mir keinen Tesla leisten (vielleicht den 3er, aber dazu fehlen noch etliche Infos).
Der Ampera-E ist jetzt fertig und bestellbar (obwohl ich erst 2018 wieder über eine Neuanschaffung nachdenke ) und der Preis ist m.E. ein Knaller. Dass man dafür keine Eierlegende Wollmilchsau bekommt sollte jedem klar sein?
Grüße
Peter
@wagenwinde Hihi, sicher kauf ich ein Gerät obwohl es Schwächen hat. Sonst könnte ich ja quasi nichts kaufen. ;D
Ich finde meinen Kofferfisch (aka i3) z.B. nicht gerade besonders hübsch. Ich hab in trotzdem gekauft. Der Akku könnte auch grösser sein, gibt's halt noch nicht, etc.
Jetzt mal im Ernst, ich glaube weder Klaus noch ich finden den Ampera-e schlecht. Kauf ihn Dir und hab Spass damit. Und wenn Du 2018 einen haben willst, solltest Du vermutlich bald bestellen. Denn leider fertigen die den nur in homöopathischen Dosen ...
Ich überlege eher, ob ich Zuhause nicht bei normalem Laden an der Haushaltssteckdose bleibe. Der Familienbomber, der überhaupt nur als EV in Betracht kommt, hängt dann halt regelmässig 22h von 24h am Netz. Wenn man an fester Stelle laden kann, reicht doch Schnarchladung. Noch ein CCS Lader für unterwegs- fertig. Da passt dann auch der Ampera-e gut.
Und für den Merser plug-in wird es dann eine Doppelsteckdose.
Gruß
Wanderdüne
Der Wirkungsgrad des Laders wird mit abnehmendem Strom deutlich schlechter. Soll heissen, ein Lader, der für 16A (eine Phase) ausgelegt ist, lädt bei 8A ganz schön grottig. Mehr als 8A Dauerlast (>10h) würde ich einer Schuko aber nicht zumuten wollen. Da werden dann gleich mal 25%-30% des Ladestroms als Abwärme in die Tonne getreten. Das ist zwar von den Kosten mehr oder weniger egal. Mein Ziel ist aber nicht 'nur' ohne lokale Emissionen zu fahren, ich möchte auch möglichst effizient unterwegs sein.
btw: eine Zoe lädt z.B. bei 8A (einphasig) schon nicht mehr richtig, d.h. Ladefehler, etc.
Mittlerweile bemerke ich, dass ich wohl etwas über's Ziel hinausgeschossen bin :(
Ich meinte, negative Zwischentöne gehört zu haben, wo vermutlich keine waren. Sorry.
Ich habe nicht geschrieben, dass ich mir einen A-E kaufen werde, sondern nur, dass ich das Angebot gut finde. Was in 18 Monaten ist (global, lokal oder nur bei mir), kann heute keiner sagen, von daher könnte es bei mir auch ein völlig anderes Auto geben oder auch gar kein neues. Wie unsere ehemalige Lichtgestalt mal philosophisch ;) sagte: "Schau...".
Grüße
Peter
Hier kann die Bedienungsanleitung für den Chevrolet Bolt (2017) als PDF-Datei geladen werden:
https://my.chevrolet.com/content/dam/gmownercenter/gmna/dynamic/manuals/2017/Chevrolet/BOLT%20EV/Owner's%20Manual.pdf
Sehr interessanter Link, danke.
Das Laden kann per menü dem Ladepunkt angepasst werden, sowohl in der Leistungshöhe als auch in der Zeitlichen Verschiebung. Cool. Jetzt muss nur noch der passende Stromtarif mit dem Vertrieb abgestimmt werden - laden in Schwachlastzeiten...
Das wird ungleich schwerer, denn der Vertreiber des Stromes(Einkäufer und Weiterverkäufer am Strommarkt), kann Kunden im gesamten Bundesgebiet haben. Lediglich der Netzbetreiber kann eine Vergünstigung anbieten (auf seine Netzentgelte), die dann aber gebietsbezogen sein wird.
Oha! Jetzt wird es richtig kompliziert, für alle Strommarktteilnehmer, aber auch interessanter.
Ein Testbericht der suggeriert, dass AB die Reichweite des Ampera E getestet hat.
Soviel sei gesagt, haben sie nicht.
Opel Ampera-e (2016) im Test: Fahrbericht, PS, Reichweite, Preis - autobild.de (http://www.autobild.de/artikel/opel-ampera-e-2017-fahrbericht-8513635.html)
Fahrbericht Opel Ampera-e: E-Auto mit Riesen-Reichweite - AUTO MOTOR UND SPORT (http://www.auto-motor-und-sport.de/fahrberichte/fahrbericht-opel-ampera-e-e-auto-mit-riesen-reichweite-11624039.html)
Irgendwie dasselbe in AMS ;D
Autogramm Opel Ampera E: Jetzt reicht's (http://www.spiegel.de/auto/fahrberichte/opel-ampera-e-elektroauto-mit-enormer-reichweite-a-1132832.html)
Wieder mal. Und nach AMS ist die Federung beinhart. Das tut an den Anfängen des Prius 2 denken!
Jan
Ist doch dann so wie immer:
Der subjektive Unterschied zwischen beinhart und sportlich straff.
Gruß
Helmut
Wobei beide Eigenschaften, sollten die den Fahrkomfort korrekt beschreiben, nicht zum Ampera-e passen.
Wenn der Test mit Winterpneu bei -10°C gemacht wurde, lässt das keinerlei Aussagen zum Verhalten mit Sommerpneu und +20°C zu. Von einem Fachjournalist erwarte ich, dass er sich soweit mit dem Thema beschäftigt hat. Sonst könnte man auf die Idee kommen, die fahren nur zum Spass umher. Die Dämpferkennlinie ist, je nach Stossdämpfer, recht deutlich von der Temperatur abhängig.
Mahlzeit...
Ich war damals auch hin und hergerissen, als der AMPERA-e vorgestellt wurde. Genau das Gleiche auch beim vollelektrischen Hyundai IONIQ. Einzig der Renault Zoe war beizeiten aus meiner Auswahlliste raus - mit dem Akku-Mietmodell kann ich mich nicht anfreunden. Der Nissan Leaf ist wegen der Optik rausgefallen.
Der Ampera-e ist es nicht geworden, weil:
- mit ein paar Häkchen in der Ausstattungsliste geht der Preis sicher gegen 40T€ oder drüber
Da nützen dann auch die 4Tsd Prämie nix, dass ist halt einfach über dem Limit. Auch ein eGolf, egal ob der alte oder der facegeliftete, kam deswegen NEU nicht infrage.
- im Jahr 2017 ist eher nicht mit relevanten Auslieferungszahlen in DE zu rechnen. Und noch ein oder gar zwei Jahre warten, bis die auf dem Markt tatsächlich zu vernünftigen Preisen zu kaufen sind, wollte ich nicht. Weil dann kommt wieder was besseres, man wartet wieder usw. Ich wollte aber JETZT einsteigen.
- klingt zwar komisch, aber ich brauche keinen 60kWh-Akku. Meine täglichen Strecken schaffe ich auch mit den 24kWh, und wenn es mal weiter weggeht, plane ich halt ein Ladestopp ein. Oder für die ganz lange Fahrt dann den Jetta Hybrid.
- und das Hammerargument schlechthin - meine Frau mag keinen Opel... Ihr Veto hat damals schon den Kauf des Opel AMPERA verhindert, tja was soll man da machen...
Mögen der AMPERA-e, Tesla Model3 und was da bald alles kommt auch tolle e-Autos werden, für mich reicht im Moment der eGolf. In ein paar Jahren wird dann wieder die Lage gepeilt...
Gruß Der Oppa
Hat schon was der Wagen:
Opel Ampera-e: Test, Reichweite, Daten, Preis - FOCUS Online (http://www.focus.de/auto/elektroauto/fahrbericht-opel-ampera-e-opels-volks-stromer-bietet-tesla-feeling-zum-halben-preis_id_6628402.html)
Hallo Leute,
Opel hat nun endlich den Preis bekannt gegeben.
Er ist ab ca. 39 zu haben (Listenpreis), aber es wird vorerst nur eine "First Edition" (Vollausstattung) geben, diese kostet ca. 44, die "First Edition" soll zudem leider nur verleast werden.
Der Preis wird die Konkurrenz bestimmt erfreuen ;D
Gruß
Die "First Edition"ist unten auf der Seite.
Der neue Opel Ampera-e | Elektroauto | Opel Deutschland (http://www.opel.de/fahrzeuge/ampera-e/uebersicht.html)
So kann man sich das natürlich auch schönreden ;)
Warum schreiben die nicht gleich, dass sie ihn nicht verkaufen wollen ;-)
Naja nachdem es ja ein GM Fahrzeug ist und Opel nicht mehr zu GM gehört will man wohl Schadensbegrenzung betreiben.
Ich vermute auch, dass Opel jetzt bei jedem verkauften Ampera-e Minus macht und sich dies nach Trennung mit GM auch nicht auf absehbare Zeit ändern wird.
Hier ein weiterer Testbereicht auf heise:
Probefahrt mit dem Opel Ampera-e | heise online (https://www.heise.de/newsticker/meldung/Probefahrt-mit-dem-Opel-Ampera-e-3691308.html)
Bin ja mal gespannt, ob es dann nach alter Manier Tageszulassungen für 25.000€ gibt... Dann schlag' ich zu ;D
Und Probefahrten für 100 Euro?
Kurz und knackig:
https://www.youtube.com/watch?v=nlRfKsdeBFY
... aber für den Ampera-E gibt es eine "limitierte Produktverfügbarkeit" für dieses und nächstes Jahr. Der Wagen wird ausschließlich über sogenannte Kommissionsagenten verkauft. Die Reservierung erfolgt gegen eine Gebühr, die erst bei Umwandlung in einen Kaufvertrag auf den Gesamtpreis angerechnet wird. Ab dem 24.06.besteht die Möglichkeit, den Ampera-e in ausgewählten Opel-Autohäusern Probe zu fahren.
Bei dem Theater hätte ich schon gar keine Lust ein Auto zu kaufen. Man hat ja das Gefühl man kauft einen Maybach und kein Opel.
Warscheinlich besucht dich dieser nette Mensch zu Hause und verkauft dir gleich einen ThermoMix zu dem neuen Auto ;D
Ausführlicher Bericht:
https://www.youtube.com/watch?v=mrh_6inb93c
Ist das wirklich so, dass wie im Video gesagt, der Ampera-e in den USA bei GM gefertigt wird?
Wenn ja: Warum sollte GM nach dem Verkauf von Opel überhaupt nennenswerte Stückzahlen des Ampera-e herstellen? Kann Opel unter dieser Voraussetzung überhaupt das eigene Garantieversprechen einhalten?
Das frage ich mich auch!
Ich habe gestern den Ersten gesehen. Sieht schick aus.
Ja, ich glaube davon war mal die Rede, dass vorerst alle Stromer in USA gefertigt werden ...
(Politik: und laut Trampeltier wird das auch so bleiben !) :besserwisser: :icon_entschuldigung2:
Wenn das stimmt, sollen doch tatsächlich in 2017 an die 90 Ampera-e Deutschlands Straßen überschwemmen!
Opel Ampera-E: Nicht mal 100 Einheiten für Deutschland (http://www.kfz-betrieb.vogel.de/opel-ampera-e-nicht-mal-100-einheiten-fuer-deutschland-a-605602)
Wofür bauen die den Ampera-e wenn sie ihn nicht verkaufen wollen :icon_wp-question: :-/
GM hat ja von Anfang an gesagt, dass sie den Heimatmarkt zuerst beliefern werden. Angekündigt war auch, dass sie die Produktion ggf. hochfahren. Bin gespannt, auch welchen Einfluss die Tatsache haben wird, dass Opel nicht mehr GM gehört.
Dabei hat das Auto meiner Meinung nach Potential.
Aber etwa 100 Stück für dieses Jahr und dann auch nur im Leasing :icon_doh:
Motor-Talk - Opel Ampera-E - Kunden sollen leasen (http://www.motor-talk.de/news/opel-verkauft-keinen-ampera-e-t6024253.html)
Also wer sich bei einem Fahrzeug so affig anstellt, hat mich als Kunden längst verloren.
Glücklicherweise gibt es andere Hersteller, bei denen Fahrzeuge tatsächlich verfügbar und käuflich zu erwerben sind. ;)
um ein E-Auto zu kaufen brauche ich eine Marktsituation wo "die Autos auf mich warten" also wie es heute mit Verbrenner der Fall ist, wenn ich die Wahl habe und Verkäufer freut sich auf mich. Heute sehe ich eigentlich nur Renault ZOE welcher im benachbarten Autohaus frei in verschiedenen Farben/Ausführungen steht. Vorbestellen ein Auto welches noch nicht gibt kann ich nicht.
Naja, ganz so schlimm ist es nicht. Zur ZOE gibt es den i3, Berlingo Electric, C-Zero, Focus Electric, IONIQ electric, Soul EV, B-Klasse Electric Drive, iMIEV, e-NV200, Leaf, iON, Kangoo, fortwo, forfour, e-Golf, e-Up und ein paar Tesla gibt es auch noch und vermutlich hab ich auch einige übersehen.
Ampera E: Opel enttäuscht Elektroauto-Kunden (http://www.spiegel.de/auto/aktuell/ampera-e-opel-enttaeuscht-elektroauto-kunden-a-1147734.html)
Na, somit für Deutschland quasi gestorben.
Den Support für die deutschen DAU-Kunden will sich Opel wohl nicht antun.
Bitte keine Abkürzungen. WTF ist DAU? ;)
Das hat meiner Meinung nach nichts mit "dümmsten anzunehmenden Usern" zu tun (wobei ich mir jetzt die Frage stelle, was genau du damit andeuten möchtest), sondern vermutlich eher damit, dass die Situation im Konzern gerade keine wirklich leichte ist und so manches Produkt nun vielleicht für Konkurrenz im eigenen Hause sorgt oder einfach nicht mehr besonders erwünscht ist.
Da teilt noch jemand Jorins Ansicht:
Opel Ampera-e: Lange Lieferzeiten, Markstart verzögert - FOCUS Online (http://www.focus.de/auto/elektroauto/lieferprobleme-beim-ampera-e-wie-opel-seinen-elektro-vorteil-verspielt_id_7134252.html)
Finde ich alles nachvollziehbar. Warum sollte GM Opel noch größere Stückzahlen des Ampera-e liefern, wenn man die Kapazitäten für den Chevrolet Bolt braucht? Und warum sollte PSA Geld hinzuschießen, wenn man pro Ampera-e auch noch Verlust macht?
Das schlimme für Opel ist, dass nach dem Verkauf jetzt herausgekommen ist, dass man kein relevantes E-Auto-Know-How hat. Wäre man bei GM geblieben, hätte man das noch etwas verschleiern können. Und man kann jetzt nicht mehr so tun, als ob man das E-Auto selbst entwickelt hat. Das ist ein riesiger Imageverlust.
Bin gespannt wie lange Opel noch Autos entwickelt. Ich gehe eher davon aus, dass mittelfristig auf die PSA-Autos der Blitz aufgeklebt wird. Schade um Opel.
@TM - eifache Auflistung ist jedem bekannt- ich meinte, dass die reale Marktsituation unvergleichbar anders als bei Verbrenner ist.
Motor-Talk - Zu wenig Opel Ampera-e, zu viele Chevrolet Bolt (https://www.motor-talk.de/news/mangel-in-ruesselsheim-ueberfluss-in-detroit-t6092130.html) :icon_doh:
Vielleicht sollten wir einen Container voll importieren...
Das hört sich für mich eher so an, als ob man aufhört, weil man beim Volt so und so Geld dazulegt und nicht mehr produzieren will. Sonst könnte man ja weitere ins Ausland exportieren.
Ich vermute auch, dass Opel und der PSA-Konzern nicht so viele Ampera-e kaufen will. Bei den zu erwartenden Stückzahlen und Lizenzkosten an GM ist das so und so ein Verlustgeschäft für Opel. Opel bzw. PSA müsste jetzt ein eigenes E-Auto entwickeln und anbieten. Der Ampera-e ist m.E. jetzt ein Feigenblatt.
Zu früh gefreut (http://m.spiegel.de/auto/aktuell/a-1157640.html)
Opel Ampera E: Die verpatzte Markteinführung des Elektroautos - SPIEGEL ONLINE (http://www.spiegel.de/auto/aktuell/opel-ampera-e-die-verpatzte-markteinfuehrung-des-elektroautos-a-1157640.html)
Rückruf: Akku-Brand-Gefahr im Opel Ampera-e | AUTO MOTOR UND SPORT (http://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/opel-ampera-e-rueckruf-akku-feuer-brand/)