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Thema: Zuletzt gekaufte E-Bikes und -Scooter... (5332-mal gelesen)
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Zuletzt gekaufte E-Bikes und -Scooter...

Ich glaube, hier braucht es noch einen solchen Thread. Was habt ihr denn so an E-Bikes oder -Scootern erstanden?

Antw.: Zuletzt gekauft...

Antwort Nr. 1
Ich versuche gerade, mein drei Jahre altes E-Mountainbike Bergamont E-Revox Elite Q zu verkaufen, da es für mich im Nachhinein betrachtet ein völliger Fehlkauf war. Es ist mir viel zu unhandlich, viel zu schwer und viel zu wuchtig.

Gekauft habe ich dafür am Samstag ein Tenways CGO800 S - Kontrastprogramm, aber das machte auf der Proberunde so sau viel Spaß, dass ich nicht anders konnte!  ;D  Ich habe es allerdings im Fachgeschäft gekauft und sogar knapp 120 Euro weniger gezahlt als bei Tenways selbst.

Antw.: Zuletzt gekauft...

Antwort Nr. 2
Ich fahre seit 2018 ein Riese Müller Charger GT, hat breite MTB Bereifung, aber Licht und Gepäckträger wie ein Trekkingrad. 100mm Aion Federung vorne
Das Model stammt aus 2016, ich habe es mit einem frischen 500er Akku und mit 1000€ Rabat aus dem Schaufenster meines damaligen Ladens gekauft. Keine Probleme bisher (7000 km?) habe nur zwei oder dreimal die Kette getauscht. :-)

Ich fahre meine 20km am Tag Arbeitsweg damit, aber ich habe noch weitere e-freie Fahrräder, da teilen die sich die Kilometer.

Antw.: Zuletzt gekauft...

Antwort Nr. 3
Ich würde den threadtitel aber umbenennen.
Das irritiert schon sehr in der Übersicht.

Antw.: Zuletzt gekaufte E-Bikes und -Scooter...

Antwort Nr. 4
Wir besitzen seit 5 jahren 2 Räder von LiqBikes und sind absolut zufrieden damit, da ich mit 110KG - 120KG zu den Schwergewichten gehöre, ist es schon gar nicht so einfach ein passendes E-Bike zu finden. Liqbike war hier eine gute Wahl. Wir habe für mich den Boch Performace Motor und meine Frau hat den mit etwas weniger Drehmoment, weis die Bezeichnung nimmer auch von Bosch. Wir sind mit beiden schon über 60 km am Stück gefahren was so das absolute Maximum für die Akkus ist. Und es war uns Wichtig einen Ansprechpartner zu haben und dennoch ein gutes Preisleistungsverhältnis zu bekommen. Wir hatten davor Blau . Räder bestellt , die von der Quali so gut waren das Sie nach dem Auspacken sofort wieder Retourniert wurden.


Antw.: Zuletzt gekaufte E-Bikes und -Scooter...

Antwort Nr. 6
Scooter habe ich 2.

Einmal den über Aldi gekauten NOVA Motors retro Star (45 km/h)
und
Den Trinity Uranus R (L3E Klasse)

Pedelieren tu ich noch ohne E-Unterstützung.

Antw.: Zuletzt gekaufte E-Bikes und -Scooter...

Antwort Nr. 7
Im vergangenen Monat habe ich mir jetzt auch ein E-Bike angeschafft. Es wurde ein Elektro-Klapprad vom deutschen Hersteller myvelo: MYVELO Berlin Elektro Klapprad Tiefeinsteiger — myvelo.de

Da ich kein Radsportler bin und das Fahrrad rein nüchtern als Transportmittel sehe mit dem man nebenher etwas Bewegung und Sport bekommt habe ich kein Problem erleichtert Rad zu fahren. Durch die elektrische Unterstützung gibt es deutlich weniger Ausreden nicht das Rad zu nutzen, da man im hügeligen Alpenvorland viele Gegenanstiege hat die Radfahren für nicht Radsportler ziemlich unattraktiv machen.

Primär sollte das Rad Fahrten zur Arbeit erleichtern (ca. 20km mit +100 Höhenmeter über Rad- und holprige Waldwege) um nicht verschwitzt dort anzukommen. Als zweiten Grund brauche ich es um den Startpunkt von Bergtouren zu setzen. Damit kann ich lange Talhatscher oder unattraktive Waldwege zu Almen und Hütten überbrücken um dann von einem weiter in den Bergen und höheren Startpunkt  meine Wanderung zu starten. Auch hier gilt, ich bin Wanderer und kein Radler, die Zufahrt mit einem nicht Fake-E-Bike hat mir nie Spaß gemacht. So lassen sich Touren durchführen die vorher zu Fuß nicht sinnvoll machbar waren oder einfach überhaupt keinen Spaß gemacht hätten.

Die Anschaffung des Rads ist über meine Firma im Rahmen eines JobRads erfolgt. Dadurch spart man auch am Ende ganz gut Geld.

Über den Monat bin ich jetzt etliche Male in die Arbeit geradelt und ich habe es ein paarmal für Bergtouren genutzt. Als Fazit erfüllt es gut wofür ich es angeschafft habe.

Warum Klapprad fragen sich sicher manche. Es passt so zusammengeklappt ganz bequem in den Kofferraum von meinem Auris-Kombi ohne die Rückbank umzuklappen. Optional biete es sich an um im ÖPNV kostenfrei mitzunehmen. Natürlich ist das hohe Gewicht nicht dafür geeignet überall zusammengeklappt mitzunehmen. Wer das täglich machen will der sollte primär auf das Gewicht achten. Mir war es halt auch wichtig, dass es tauglich für holprige Waldwege zur Arbeit und für den Einsatz in den Bergen ist.
Daher waren die Federung von Vorderrad und Sattel wichtig (sehr angenehm auf den holprigen Wegen!) und auch die hydraulischen Scheibenbremsen. Wenn man etliche hundert Höhenmeter steil abfährt braucht man gute Bremsen. Felgenbremsen sind da keine gute Idee.
Der gegenüber echten E-MTB schwächere Motor und kleinerer Akku sind klar, aber dafür ist es leichter und handlicher. Ich will ja auch nicht bis zum Gipfel radeln. Gestern war ich im Krimmler Tauerntal. Hin und zurück insgesamt fast 40 Wegkilometer und fast 700 Höhenmeter. Die steilsten Stellen auf der Fahrt ins Tal waren damit noch gut bewältigbar. Bei der Hinfahrt habe ich fast durchgehend die volle Unterstützung genutzt, da ich danach noch weitere 1050 Höhenmeter zu Fuß über die Warnsdorfer Hütte zum Gamsspitzl aufgestiegen bin. Der Akku war am Ende relativ leer, die Anzeige hatte noch ein paar Restkilometer. Für mich damit genau ausreichend.
Die Reifen des Rades reichen völlig aus für die Schotterwege zu den Almen. Ansonsten könnte man von der Firma auch noch Versionen als Fatbike haben. Wiegen halt mehr und sind unhandlicher. Da ich nicht offroad unterwegs bin und ich im Zweifelsfall zu Fuß weiterwandere für mich völlig uninteressant.

Für mich also insgesamt genau der Kompromiss bzgl. Rad, der passt. Es ist sicher nirgends perfekt, aber erfüllt alles was ich brauche gut. Ich würde dem Rad eine solide Note 2 geben.

Falls jemand Fragen zu meinem Rad und Erfahrungen hat gerne einfach hier stellen.

Antw.: Zuletzt gekaufte E-Bikes und -Scooter...

Antwort Nr. 8
Ich fahre zwar nur 5km mit dem E-Bike auf Arbeit, aber verschwitzt bin ich trotzdem, weil er eh bei 25km/h abregelt.

Ob man mit Jobrad Geld spart, bezweifel ich. Außer du willst es nur wenige Jahre behalten.

Antw.: Zuletzt gekaufte E-Bikes und -Scooter...

Antwort Nr. 9
Wenn man schneller als 25 km/h fahren will ist halt ein Ebike nichts.

Und da mein Arbeitgeber einen monatlichen Zuschuss zur Leasingrate dazugibt lohnt es sich für mich auf jedem Fall.

Antw.: Zuletzt gekaufte E-Bikes und -Scooter...

Antwort Nr. 10
Wenn man schneller als 25 km/h fahren will ist halt ein Ebike nichts.
Ich hab aber 50m Höhenunterschied in jeder Richtung. Da japps ich aber schon ohne Elektrounterstützung.

Zitat
Und da mein Arbeitgeber einen monatlichen Zuschuss zur Leasingrate dazugibt lohnt es sich für mich auf jedem Fall.
Also Lohnerhöhung? Ja dann kann es sich lohnen. Wie sieht es eigentlich nach dem Ende der Leasingzeit aus? Kannst du es dann zu einem günstigen Preis abkaufen?

Antw.: Zuletzt gekaufte E-Bikes und -Scooter...

Antwort Nr. 11
Ich kann das Rad mit einer Endrate kaufen. Insgesamt komme ich am Ende auf ca. 2/3 des Neupreises. Dazu hat man inklusive die drei Jahre einen Wartungsvertrag und eine Versicherung (Mobilität und Diebstahl).

Letztendlich kann man diesen Leasingzuschuss als Lohnerhöhung sehen. Kann jeder in der Firma nutzen wenn er will.

 

Antw.: Zuletzt gekaufte E-Bikes und -Scooter...

Antwort Nr. 12
Warum Klapprad fragen sich sicher manche. Es passt so zusammengeklappt ganz bequem in den Kofferraum von meinem Auris-Kombi ohne die Rückbank umzuklappen. Optional biete es sich an um im ÖPNV kostenfrei mitzunehmen. Natürlich ist das hohe Gewicht nicht dafür geeignet überall zusammengeklappt mitzunehmen. Wer das täglich machen will der sollte primär auf das Gewicht achten. Mir war es halt auch wichtig, dass es tauglich für holprige Waldwege zur Arbeit und für den Einsatz in den Bergen ist.

Habe ich ne zeitlang gemacht, ist kostentechnisch sehr zu empfehlen und wenn man sich ein Brompton leisten kann, ist das nicht mal mehr ein krasser Nachteil. Die sind sehr gut klappbar, bzw. haben die einen semi-Klappmodus, so dass man die wie einen Koffer hinter sich her ziehen kann und haben auch sonst alles an Ausstattung.

Mit meinem 80er Dahon aus Stahl kriegt man sogar ein bisschen Workout  ;D

Als ich noch mit Ticket 2000 unterwegs war, hatte ich mein altes Rennrad dabei, das war sehr leicht und konnte man leicht die Treppen hoch und runter tragen, wo andere mit E-Bikes den Aufzug benutzen mussten.