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Thema: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis (231470-mal gelesen)
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Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 960
Ich wechsel seit einigen Jahren immer die Reifen zwischen vorne und hinten um die Abnutzung einigermaßen gleichmäßig zu halten.

In dem Winter hat mein Jazz neue Winterreifen bekommen, hab mich für die Goodyear Ultra Grip 9 entschieden. Nach den ersten Fahrten bin ich sehr zufrieden mit denen. Kein zusätzlicher Lärm auch bei höheren Geschwindigkeiten und ein höherer Verbrauch ist mir auch nicht aufgefallen.

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 961
Mal schauen wie lange meine Winterreifen noch halten, nächstes Jahr sind die dann sechs Jahre alt. Und ich denke der Winter 2018/2019 dürfte dann auch vom Profil her so langsam der Letzte sein.

Und dann kann ich endlich auf Ganzjahresreifen umrüsten. Bei meiner Frau haben wir das dieses Jahr schon gemacht, die Goodyear Vector sind nach wie vor ein Traum, sehr griffig und schön leise.

Ansonsten gibt es bei mir nichts wirklich Neues. Die Temperaturen sind nun morgens einstellig, der Verbrauch liegt laut BC nun bei rund 4,7 l/100 km, steigt also langsam an.

Nach wie vor läuft der Wagen ganz prima, zeigt keinerlei Macken oder Probleme. Nur die üblichen kleinen Knack-und Knarzgeräusche sind bei den niedrigen Temperaturen ab und an wieder zu hören, speziell von der Rückbank, wo ich mal wieder neues Klebeband um die Lehnenverriegelung wickeln sollte.

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 962
Zwei Anmerkungen:
1. Sechs Jahre alte Winterreifen wären mir, ehrlich gesagt, schlicht zu alt, die Gummimischung zu ausgehärtet, egal, wieviel Profil sie noch haben. Dennoch wünsche ich stets gutes Ankommen und daß der Winter passenderweise nicht zu hart wird!
2. Die Goodyear Vector sind wirklich ganz ausgezeichnet! Wenig Verschleiß, gutes Laufbild, geräuscharm (auch nach 3 Jahren!), gute Fahreigenschaften, immer noch gute Naßhaftung nach 3 Jahren- bin superzufrieden damit und kann sie nur empfehlen. Einzig einen Hauch (!) unpräziser in Kurven als die Michelin - Sommerreifen, die vorher drauf waren, aber dafür eben wintertauglich!

Gruß!
JoAHa

 

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 963
Das nächste Jahr könnte teuer werden, die Versicherer schlagen ordentlich zu, die Typklassen steigen teils immens.

KH bleibt bei 16, VKN steigt von N22 auf N23, TKN steigt von N17 auf N22!


Heute kam meine Beitragsrechnung, die mich echt umgehauen hat. Mein Beitrag wurde trotz höherer Schadenfreiheitsklasse (die eigentlich für einen niedrigeren Beitrag gesorgt hätte) von 248,93 € auf 331,59 € erhöht. Das sind 82,66 € oder 33,21 % mehr.

Eine Tarifumstellung auf den 2018er Tarif würde mir auch nichts bringen, dann hätte die HUK gerne 365,57 € bzw. 46,86 % mehr.

Habe auch Check24 bemüht und musste feststellen, dass meine Versicherung immer noch zu den günstigsten Anbietern gehört.

Was bitte soll am kleinen Jazz so teuer sein. Ich rufe erst gar nicht bei der HUK an, das blöde Gelaber kenne ich schon, schlauer ist man danach nie. :-(


Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 964
Vielleicht fahren zu viele "falsche" Leute den Jazz?! Mit hohem (Anfänger-)Risiko und in sehr sportlicher Fahrweise?
Wobei ich die mir bekannten JazzHybrid-Fahrer ausdrücklich ausnehme!!! :-)
Die Unfallhäufigkeit geht ja auch in die Typklasseneinstufung ein!

Beileid und Gruß!
JoAHa

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 965
Gestern hat bei mir die linke Scheinwerferbirne das zeitliche gesegnet (nach ca. 121000km, wobei ich nur bei den letzten knapp 100000km weiß dass sie nicht gewechselt wurden). Da ich eine Ersatzbirne an Bord hatte habe ich sie gleich ausgetauscht. Nach dem unsäglichen Gewurschtel beim Vorgänger Jazz wo man mit Röntgenblick und Gummihände von unten durch den Radkasten irgendwie an die Scheinwerfer von hinten gekommen ist war ich gespannt ob die EU-Richtlinie zum einfachen Birnenwechsel gefruchtet hat. Beim alten Jazz war das ein Akt von anfangs einer halben Stunde mit viel Fluchen und Kratzer an den Händen.

Und ich war positiv erstaunt, ohne Übung und Ahnung wie es geht war der Wechsel in ca. 5 Minuten erledigt. Jetzt mit dem Wissen dürfte das noch schneller gehen. So soll es sein!

Das schwierigste war den Metallbügel ein- und auszuhängen, weil man zwar einigermaßen hinkommt aber kaum hinsieht.Von vorne durch das Scheinwerferglas kann man aber sehen wo der Bügel einhakt.

Gestern habe ich auch meinen Jazz nach 3 Wochen Ruhezeit am Straßenrand nach einer Urlaubsreise zum ersten Mal bewegt. Sehr positiv, absolut keine Probleme, man könnte meinen der ist am Vortag gefahren worden. Motor ist sofort da gewesen und auch die nur leicht angerosteten neuen Bremsscheiben sind nicht festgesessen.

Als ich dann gefahren bin war ich wieder froh meinen Hybrid-Jazz zu fahren. Die Mietwagen im Urlaub (Toyota RAV4 und Mitsubishi Outlander) waren als 08/15-Verbrenner technisch einfach deutlich schlechter. Der Fahrkomfort vom Hybrid-Jazz ist schon was ganz tolles.

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 966
Mein Wagen hat jetzt dreivierteleinhunderttausend Kilometer hinter sich gebracht.
 
In dieser Zeit war der Jazz immer zuverlässig und hat mich mit keinen seltsamen Eigenheiten oder Fehlermeldungen genervt. Der Wagen fährt sich fast wie am ersten Tag, nichts fühlt sich ausgeleiert und verbraucht an, auch knarzende oder klappernde Geräusche haben nicht weiter zugenommen. Selbst die bei vielen Fahrzeugen anfälligen Koppelstangen an der Vorderachse scheinen noch keinerlei Spiel zu haben, die Gelenke lassen sich nur sehr stramm bewegen.
 
Noch immer habe ich den Eindruck, dass es einfach ewig so weiter gehen könnte. Nun sind 75.000 km ja auch noch keine wahnsinnige Laufleistung. Aber in Anbetracht der vielen Problemchen, die viele mit Elektronik vollgestopften Fahrzeuge heute machen (auch und gerade Fahrzeuge ohne Hybridantrieb), bin ich mehr als zufrieden. Auch noch mal vor dem Hintergrund, dass selbst hier im Forum Einige von ihren zum Teil deutlich teureren Wagen ziemlich enttäuscht und genervt sind.
 
Nun, eine Sache gab es ja doch. Trotz ausbleibender Fehlermeldungen musste der Hybridakku mal ausgetauscht werden, was nun bald 25.000 km her ist. Aber das das ja kostenlos und flott über die Bühne ging, vergesse ich das manchmal schon selbst fast. Der zweite Akku macht einen putzmunternen Eindruck und sorgt seltsamerweise gerade dadurch für meine einzige kleine Kritik.
Denn es hat sich für mich doch gezeigt, dass der erste Akku wohl von Anfang an nicht 100 % in Ordnung war, da der Wagen mit dem Austauschakku doch  mehr elektrische Reichweite schafft (gerade in der kalten Jahreszeit) und auch die Unterstützung des Benziners kräftiger ausfällt. Und genau das ist der Knackpunkt. Denn die Unterstützung und auch die wieder anschließende Ladung des Akkus schalten sich für mein Empfinden teils etwas heftig zu. Das könnte ein wenig harmonischer  und weicher geschehen, lässt sich mit dem Gaspedal schlecht steuern. Gerade beim Beschleunigen aus der Rollphase kann man es prima an den Energiepfeilen beobachten. Man tritt aufs Gas, im ersten Augenblick wird der Akku noch geladen, dann der erste kleine Ruck, die Ladung wird abgeschalten, dann der zweite etwas kräftigere Ruck, der E-Motor schiebt mit an. Das geschieht in einem sehr kurzen Zeitraum, lässt sich aber abgegrenzt erfühlen. Fühlt sich ein bißchen an wie eine gute und schnelle Wandlerautomatik, die erst einen Gang zurückschaltet. Nur das die erhöhte Drehzahl fehlt.
Aber vielleicht sollte ich mich einfach an dem doch deutlich spürbarem E-Schub erfreuen. Ich denke ich bin über die Jahre auch empfindsamer geworden, mal wieder meckern auf hohem Niveau.
 
Der beim Hybriden wichtige Verbrauch befindet sich tatsächlich immer noch im Abwärtstrend. Wenn das so weiter geht, schaffe ich vielleicht doch irgendwann einmal eine 4 vor dem Komma über die Gesamtlaufleistung.
 
Eine zweite kleine Kritik gibt es doch noch. Verwöhnt vom direkten Verwandten meines Benzinmotors, der im hybridlosen Jazz verbaut wird, fällt mir immer wieder auf, was für ein rauher Geselle  der i-DSi in meinem Wagen ist. Bei niedrigen Drehzahlen brummt er bereits unter leichter Last vernehmlich. Dadurch klingt er immerhin kräftiger und hubraumstärker als er tatsächlich ist. Auf Dauer aber nicht optimal. Immerhin, beim sanften Dahingleiten in der Stadt ist der Verbrenner so gut wie gar nicht zu hören. Und Honda hat nicht zu viel versprochen, der Motor fährt sich gerade im Stadtgebiet eher wie ein 1,6 Liter Antrieb, fühlt sich nicht wie ein kleiner 1,3 Liter an.
Unter Last klingt der Motor dann aber schnell angestrengt, bei hohen Drehzahlen (über 4.000 Touren) plärrt er unangenehm. Dann klingt wieder alles nach kleinem Motor. Glücklicherweise braucht man hohe Drehzahlen sehr selten bei dem Wagen. Soundtechnisch ist der Motor jedenfalls ziemlich daneben. Weder dreht er schön leise und turbinenhaft hoch wie mein alter Vierzylinder im Fiesta, noch entwickelt er einen sportlichen Sound wie im Civic.
 
Aber sicher ist das auch sehr subjektiv, mein Sohn beispielweise mag den Sound des Motors. Und letztlich kommt es ja auf Zuverlässigkeit und Sparsamkeit an. Und da kann ich dem Maschinchen rein gar nichts vorwerfen. Auch der Ölverbrauch ist nach wie vor nicht messbar, mit dem 5 W-40 kommt der Motor prima klar. Nach wie vor bereue ich den Wechsel vom vorgeschriebenen 0W-20 nicht.
 
Nachdem ich erst zum Jahreswechsel lesen durfte, dass mittlerweile jeder zweite neuzugelassene Wagen ein SUV ist, freue ich mich um so mehr über meine kleine Wunderwaffe. Denn viel weniger Platz für Passagiere und vor allem Gepäck wird gar nicht geboten und ich bekomme nach wie vor immer einen Parkplatz, weil die dicken Brummer in kleine Parklücken einfach nicht mehr reinkommen. So betrachte ich den Trend mit gemischten Gefühlen. Ganz klar schlecht für die Umwelt, für mich aber mit Vorteilen verbunden.
 
So wird meine nächste große Zusammenfassung wohl erst mit 100.000 km erfolgen, diese werde ich voraussichtlich 2019 erreichen, wenn der Wagen dann sieben Jahre alt wird.
 
Und ich habe auch weiterhin vor den Wagen darüber hinaus zu behalten, denn meine (unsere) Zufriedenheit ist immer noch riesig, der Wagen einfach genial. So entsteht bei mir gar nicht der Wunsch nach etwas Anderem. :)

Ach ja, frohes neues Jahr für alle. :)





Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 967
...
Nachdem ich erst zum Jahreswechsel lesen durfte, dass mittlerweile jeder zweite neuzugelassene Wagen ein SUV ist, freue ich mich um so mehr über meine kleine Wunderwaffe. Denn viel weniger Platz für Passagiere und vor allem Gepäck wird gar nicht geboten und ich bekomme nach wie vor immer einen Parkplatz, weil die dicken Brummer in kleine Parklücken einfach nicht mehr reinkommen. So betrachte ich den Trend mit gemischten Gefühlen. Ganz klar schlecht für die Umwelt, für mich aber mit Vorteilen verbunden.
...

Gratulation! Sehr schöner Bericht! Wünsche weiter so gute performance!
Was die Größe und das SUV-Problem angeht, bin ich ganz bei Dir! Verstehen muß man diesen material- und ressourcenvernichtenden Trend nicht. Aber er läßt sich wohl nicht aufhalten, da die Umwelt kaum jemanden interessiert.

Alles Gute für 2018 und Gruß!
JoAHa

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 968
Schönes bisheriges Resume.

Wobei man sogar vor einem eventuellen Akkudefekt keine Angst haben muss.
84 Stück NiMH Akkus Mono Typ D in guter Industriequalität kaufen und selbst zusammenlöten oder löten lassen, falls man sich nicht rantraut. Die Akkus gibt es zur Zeit für rund 500 € insgesamt. Mit 30 % höherer Kapazität als die verbauten.
Und das Auto kann während der Ausstauschaktion sogar weiterhin ohne Akkupack rumfahren.
Hattest Du ja auch schon probiert ;)

Also, wenn man möchte und kein Unfall dazwischen kommt können wir sehr lange Honda Hybrid fahren :icon_begeistert:  

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 969
Wenn der Akku irgendwann wieder streiken würde, würde ich sicher selbst mal am Paket herum basteln. Stelle mir den Austausch recht einfach vor wenn die Zellen passen.

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 970
Ja. Schaut recht einfach aus.
Bei Youtube gibt es viele Anleitungen.

Ich habe auch schon fertig konfigurierte Akkustangen gesehen. Die sind etwas teurer als einzelne Zellen.
Wenn sich in ein paar Jahren Akkuprobleme häufen wird es sicherlich auch komplette Bausätze geben.
Bei weit über einer Million Fahrzeuge mit dieser Hybridtechnik sollte der Markt groß genug sein.    

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 971
Nun schwärme ich ja ständig vom neuen Hybridakku und habe das Gefühl, dass er merklich mehr leistet als der Andere. Also musste ich es heute endlich mal richtig testen und etwas belegbarer machen.

Mit dem alten Akku fuhr ich damals am Tage eine Strecke von rund 1,4 km elektrisch, hielt also die angegebenen "bis zu 2 km" für realistisch und war zufrieden. Das war im September 2012.

Heute also die gleiche Strecke, aber mit Licht an, Heizung (also Gebläse) an, bei 7 Grad Außentemperatur. Der Hybridakku war nicht ganz voll, ein Balken fehlte noch. Nun ist die Anzeige im Jazz recht grobschlächtig, ich schätze mal der Akku war im Rahmen seines vorgegebenen Nutzungsbereiches zu 85-90 % geladen.

So schaffte ich heute eine Strecke von 1,8 km bei einem Tempo zwischen 45-50 km/h. Für mich also Beweis genug, dass der alte Akku selbst im Neuwagen nicht mehr ganz einwandfrei war. Dafür hat er jedoch dann ganz gut durchgehalten. Meine Sorge vor einem erneuten Akkuausfall geht damit weiter zurück. :)

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 972
Immer wieder wird ja beim Hybrid beschrieben, dass der Übergang zwischen elektrischem und mechanischem Bremsen spürbar sei und sich somit ungewohnt anfühlen soll, ggf. die Dosierung darunter leidet.

Ich konnte das bei mir nicht feststellen, die Bremse fühlt sich ganz normal an. Und ich weiß nun auch warum.

Wenn es feucht und kalt ist neigt meine Bremse manchmal zu leisem Quietschen.
Und so konnte ich neulich mal genau heraus hören, dass die mechanische Bremse schon beim leichtesten Streicheln des Pedals mit ausgelöst wird.  Wenn auch nur ganz minimal.  Auch die Bremsleuchten gehen sofort an. Es gibt also keinen wirklichen Übergang zwischen den zwei Bremsarten. Sie arbeiten parallel nebeneinander.

Zumindest wirkt sich dies aber nicht negativ auf den Verschleiß aus. Trotz allem dürfte die vordere Bremsanlage für 150.000 km gut sein, vielleicht auch mehr. Ich habe vor es herauszufinden. :)

Das Einzige was wirklich auffällt ist, wenn sich bei rund 10 km/h die elektrische Bremse komplett verabschiedet und der Verbrenner abgekoppelt wird. Steht man dann nur minimal auf der Bremse rollt der Wagen plötzlich gefühlt ungebremst weiter. Wer das nicht kennt riskiert schnell mal einen kleinen Auffahrunfall.
Wenn man es kennt, gleicht man (also ich) diesen Punkt automatisch aus, so dass er nicht mal mehr spürbar ist.

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 973
Über die Behauptung, daß man da einen deutlichen Übergang spüren würde zwischen Rekuperation und mechanischem Bremsen, habe ich mich schon immer gewundert. Bei unserem P II ist das auch nicht zu spüren. Das einzige, was man minimal spürt, ist eben, wenn die Rekuperation bei ganz geringem Tempo aussetzt und nur noch mechanisch gebremst wird. Vor allem hört man dann das Schleifen der Beläge auf den Scheiben.
Aber möglicherweise gibt es gewisse Unterschiede von Fahrzeug zu Fahrzeug? Bei unserem P II ist die Abstimmung jedenfalls perfekt! Denn eines ist sicher: ein feines "Popometer" für das Fahrzeug habe ich. ;-)

Gruß!
JoAHa

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 974
Über die Behauptung, daß man da einen deutlichen Übergang spüren würde zwischen Rekuperation und mechanischem Bremsen, habe ich mich schon immer gewundert. Bei unserem P II ist das auch nicht zu spüren. Das einzige, was man minimal spürt, ist eben, wenn die Rekuperation bei ganz geringem Tempo aussetzt und nur noch mechanisch gebremst wird.

Ein feiner Unterschied in der Beschreibung, und ich stimme dir vollkommen zu. Ich habe ja nun schon viele Modelle vieler Hersteller bewegt, die rekuperativ bremsen, aber diesen Übergang habe ich bisher auch nie gespürt. Ich vermute wie du, dass damit gemeinhin das Wegfallen der Rekuperation und damit ein plötzliches, leichtes Nachlassen der Verzögerungsleistung gemeint ist.