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Thema: Abgas-Skandal: VW-Diesel bleiben nach Umrüstung Dreckschleudern (89351-mal gelesen)
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Antw.: Abgas-Skandal: VW-Diesel bleiben nach Umrüstung Dreckschleudern

Antwort Nr. 195
Ist das jetzt etwas neues? Es ist doch ein offenes Geheimnis, dass der VDA an der Festlegung von Abgasgrenzwerten beteiligt war und welche Motortechnologien welche Schwächen in der Abgaserzeugung haben und welche Möglichkeiten es zur Filterung davon gibt. Klar versucht man sich durch Lobbyarbeit vom Einbau von wirksamen Filtermethoden zu befreien, indem man Grenzwerte kreativ beeinflusst und klar baut man die Filtersysteme nicht oder in sparsamer Variante ein, weil das zum erreichen der Grenzwerte ja reicht

Antw.: Abgas-Skandal: VW-Diesel bleiben nach Umrüstung Dreckschleudern

Antwort Nr. 196

Anklage im Diesel-Skandal | Staatsanwaltschaft Braunschweig
Zitat:
Den Angeschuldigten wird in der Anklage insbesondere vorgeworfen, „kraft ihres überlegenen Wissens“ über die Verwendung der Abschalteinrichtung wissentlich und willentlich bewirkt zu haben, dass die Ersterwerber der Fahrzeuge bei Vertragsschluss und Kaufpreiszahlung über die Zulassungsfähigkeit getäuscht wurden und das von ihnen gekaufte Fahrzeug wesentlich weniger wert war als die vereinbarte und geschuldete Leistung.


Antw.: Abgas-Skandal: VW-Diesel bleiben nach Umrüstung Dreckschleudern

Antwort Nr. 198
Prima zusammen gefasst oder nicht  ;D
Volkswagen: Viele wussten Bescheid - verstörende Einblicke in den größten Betrugsfall der Bundesrepublik
VW: Einblicke in den größten Betrugsfall der Bundesrepublik | STERN.de


Aber sowas aber auch  ;D
Telefonate von Stadler abgehört - Kurz vor seiner Verhaftung schimpfte der Ex-Audi-Chef noch über die "Pinkelbrüder"
Ex-Audi-Chef Stadler: In Telefonat schimpfte er über die "Pinkelbrüder" -...



Antw.: Abgas-Skandal: VW-Diesel bleiben nach Umrüstung Dreckschleudern

Antwort Nr. 201
Wird vermutlich genau wie die "Enjoy the silence" Kampagne im nichts enden.


 

Antw.: Abgas-Skandal: VW-Diesel bleiben nach Umrüstung Dreckschleudern

Antwort Nr. 204
Was für ein "Super-Konzern"  :icon_doh:

Audi hat nach Informationen von BR Recherche und "Handelsblatt" noch bis Anfang 2018 Fahrzeuge verkauft, die mehrere unterschiedliche Manipulationseinrichtungen nutzen. Betroffen sind auch Fahrzeuge von VW und Porsche.
Manipulationssoftware: Audi-Dieselskandal umfassender als bekannt | tagesscha...

Antw.: Abgas-Skandal: VW-Diesel bleiben nach Umrüstung Dreckschleudern

Antwort Nr. 205
Hier und dort ein paar Kleckser Klebstoff und das Kartenhaus hält noch eine Weile.  :icon_papiertuete-kopf:

Antw.: Abgas-Skandal: VW-Diesel bleiben nach Umrüstung Dreckschleudern

Antwort Nr. 206
und leider gibt es noch immer genug käufer für die karren des konzerns und lassen nichts auf diesen kommen.

Antw.: Abgas-Skandal: VW-Diesel bleiben nach Umrüstung Dreckschleudern

Antwort Nr. 207
Nächste Klatsche:  :icon_doh:

Im Realbetrieb: Stickoxidausstoß bei Porsche acht Mal höher als Grenzwert

Zitat
Die Deutsche Umwelthilfe hat SUV und Limousinen der Oberklasse im Realbetrieb getestet. Das Ergebnis: Die Dieselfahrzeuge überschreiten die gesetzlichen Prüfstandswerte um ein Vielfaches - trotz Softwareupdate.

Antw.: Abgas-Skandal: VW-Diesel bleiben nach Umrüstung Dreckschleudern

Antwort Nr. 208
 :-P

Audi und das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) geraten infolge eines Berichts in den Fokus bei Diesel-Mogeleien. Mittendrin: Ekhard Zinke. Der KBA-Präsident ließ schon vor Jahren die Distanz zur Autoindustrie vermissen.
Audi und Dieselskandal: KBA-Chef Ekhard Zinke in der Kritik

Zitat:
„Aus Umweltgründen nehme ich keine Autos von der Straße“, sagte Zinke einige Jahre nach seinem Amtsantritt und wog damit die deutschen Autobauer in Sicherheit.

Nach Recherchen des „Handelsblatts“ gemeinsam mit dem Bayerischen Rundfunk sei das Kraftfahrt-Bundesamt für Akteure bei VW und Audi zur „reinen Durchlaufstelle“ geworden, „wenn es darum ging, manipulierte Fahrzeuge in den Markt zu bringen“. Über 80.000 Dokumente zur Dieselaffäre analysierten die Journalisten. Mit dem Fazit: „Selbst als der Dieselskandal längst bekannt war, ließen sich die KBA-Verantwortlichen von Audi-Akteuren täuschen“, schreiben die Autoren.

Der damalige Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) habe mithilfe von KBA-Chef Zinke versucht, den Skandal bereits für erledigt zu erklären, bevor er begonnen hatte.