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Thema: inftys e-Niro (21343-mal gelesen)
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Antw.: inftys e-Niro

Antwort Nr. 60
Sommerverbräuche sind was Feines! :-)

Das E-Audole scheint seine Komfortzone so ab 22°C aufwärts zu erreichen. Am Samstag 188km, davon 160 Autobahn, mit den üblichen Tempomat-120-km/h bei 22-27°C: Ladestand von 100% auf 58% gesunken und somit 26,88kWh verbraucht, was einem Schnitt von 14,3kWh/100km entspricht. :applaus:
Ich hätte für die Rückfahrt also eigentlich nicht mal zwischenladen müssen, aber da das am Ziel problemlos möglich ist und ich die drei Mitfahrer nicht doch mit einer Pause an irgendeiner Ladesäule nerven wollte, habe ich das Auto doch wieder bis 80% geladen. Die Rückfahrt bei 17°C und auf etwa einem Drittel der Strecke nasser Fahrbahn schlug dann mit 49% Verbrauch, also 31,36kWh bzw. 17,52kWh/100km, zu Buche.
Vorausgesetzt, der Ladestand verhält sich wirklich linear, wäre ich also ohne Nachladen mit 9% SoC wieder zuhause angekommen.
Inklusive der Ladeverluste lagen die Verbräuche bei 16,33 bzw. 19,52kWh/100km.

E-Auto im Katastrophenfall
Als nur mittelbar vom furchtbaren Hochwasser der vorletzten Woche Betroffener habe ich eine Weile überlegt, ob ich etwas zum Thema schreiben soll, oder ob das angesichts der unglaublichen und dramatischen Personen- und Sachschäden andernorts nicht ein Schein-Problem ist. Unser Haus steht mit etwa 23 Metern oberhalb und ca. 2km Abstand zur Inde wohl auch bei zukünftigen Hochwasser-Ereignissen geschützt. Wir hatten keinen Stromausfall und etwa einen Tag kein Leitungswasser, danach  durften wir das Leitungswasser eine Woche lang nicht trinken (auch nicht abgekocht).
Trotzdem habe ich für mich etwas gelernt: Sollte in Zukunft so wie in diesem Fall vor flächendeckendem Extremwetter gewarnt werden, also Orkan, Starkschneefall oder eben Starkregen, werde ich den Niro vorher auf mindestens 80%, vermutlich eher auf 100% laden. Dies hatte ich dieses Mal nicht getan, denn zum einen habe ich die möglichen Folgen für unseren Wohnort unterschätzt, zum anderen konnte ich die Auswirkungen auch noch nicht wirklich abschätzen, da wir erst seit vier Jahren hier wohnen und sich über vorherige Regenereignisse nicht so viel finden ließ. Als aber am Donnerstag dann das Leitungswasser ausfiel und nicht absehbar war, ob nicht doch auch die Stromversorgung zusammenbrechen würde, habe ich das Auto an den Charger gehangen, um für einen Stromausfall gerüstet zu sein. Ob das in dem Fall „sozial“ war, das Netz in dem Augenblick auch noch mit dem Laden zu belasten? Keine Ahnung, vermutlich nicht. Deswegen: In Zukunft vorher laden (bzw. Tanken)!
Ansonsten denke ich, gibt es keinen Unterschied bezüglich der Einsatztauglichkeit in so einem Fall zwischen Verbrenner und Stromer im privaten Umfeld. Wo ich in so einem Fall mit dem Verbrenner-PKW noch durchkomme, komme ich auch mit dem Stromer durch. Bei flächendeckendem Stromausfall oder Überflutungen sind auch Tankstellen betroffen oder nicht erreichbar. Sollte der betroffene Bereich (mit Komplettstromausfall) sich auf einen Radius größer als 300 oder 400km um das eigene Heim erstrecken, stelle ich mir eh die Frage, ob es unter solchen Umständen überhaupt irgendeinen Sinn hat, diesen Bereich verlassen zu wollen, oder sich mehr als 100km von zuhause zu entfernen? Es ist ja davon auszugehen, dass die Straßen unter solchen Umständen eh nicht passierbar sind.
Den Auris, der ansonsten ja auch noch als Backup da wäre, haben wir aktuell einem guten Freund, der im Nachbarort wohnt, geliehen, dessen Auto trotz Umparkens aus der Tiefgarage woanders hin noch abgesoffen ist. :-(

Antw.: inftys e-Niro

Antwort Nr. 61
1.) Der Verbrauch ist wirklich super für das doch recht große Auto. Hat mich auch begeistert.

2.) Nennt mich Prepper, aber wir haben hier immer 150 Liter Notwasser, Gaskocher, Lampen und Vorräte.
Dazu ein kleines Notstromaggregat, das dieses Jahr noch gegen ein größeres mit Anschluss ans Haus und Dieselbetrieb (notfalls Heizöl) ausgetauscht werden soll. Damit könnte dann ggf. auch das Auto geladen werden.

Antw.: inftys e-Niro

Antwort Nr. 62
@infty Oder du machst es so clever wie ich und deponierst dein Schlauchboot in der Tiefgarage.  :icon_doh:

Bei uns kann aber maximal die Niers ein bisschen überschwappen oder das Grundwasser steigen. An der Grenze gab es stellenweise bei der Maas ein paar Probleme, aber kein Vergleich zu den reißenden Flüssen, die wir in den Medien gesehen haben oder was aktuell in China los war.

E-Autos sind von den Komponenten her so designed, dass diese wasserdicht sind. Das Risiko würde auch kein Hersteller tragen wollen. Wie tief, ist dann die andere Frage, aber damit kommst du nach der Katastrophe oder währenddessen wahrscheinlich eher weiter als mit einem Verbrenner.

http://www.youtube.com/watch?v=Y9plRzRZ_PY

Ich versteh nix von dem was die da sagen, aber anhand der Grafik, dem Videomaterial und der Zahl 700mm gehe ich davon aus, dass er gezeigte Leaf dafür ausgelegt ist, bis zu dem Bereich unter Wasser zu sein, ohne dass die Funktion beeinträchtigt wird.

Mit dem Prius war ich auch schon geschätzt 300-400mm im Wasser (über den Parkpiepsern jedenfalls, die gingen nämlich los :D) und elektrisch ist da nichts passiert, während ein Polo Wasser gezogen hat und liegen geblieben ist.

Antw.: inftys e-Niro

Antwort Nr. 63
Okay, ausprobieren würde ich das mit meinem E-Audole aber nicht wollen. Schon gar nicht, wenn das Wasser auch noch über die Straße strömt und nicht nur dort steht. Denn dann könnte es ja durchaus schon für nicht erkennbare Schäden an der Fahrbahndecke inkl. tiefen Schlaglöchern gesorgt haben, in die man dann einfach mal einbricht...

Antw.: inftys e-Niro

Antwort Nr. 64
Nach knapp 9 Monaten steht das E-Audole kurz davor, die 10.000km-Marke zu knacken. Mal wieder Zeit für einen Rückblick und Update zu den einzelnen Punkten.

E-Mobilität allgemein
Der Gesamteindruck ist weiter positiv, eher noch besser geworden. :applaus: Die Entscheidung für ein BEV, statt eines PHEV, war für mich nach wie vor richtig. Das BEV wurde im Schnitt etwa 1,2-mal pro Woche an den heimischen Lader gehangen und erst acht mal extern geladen. Aus persönlichen Gründen ist unsere Fahrleistung seit dem Sommer noch einmal gesunken; ich bin Corona-bedingt noch immer im Home-Office.
Der Auris steht sich - mit Ausnahme der Wochen, in denen wir ihn einem von der Flutkatastrophe betroffenen Freund geliehen haben - die Reifen platt. Ich kann mich kaum überwinden, ihn noch zu fahren - obwohl es ja ein gutes Auto ist! Wieder vom e-Auto weg zu wechseln, kommt für mich eigentlich nicht mehr in Frage. Es bleibt aber bei meiner Einschätzung, dass eine heimische Lademöglichkeit wesentliche Voraussetzung ist.

öffentliche Ladesäulen
In den letzten 5000km wurde das Auto nicht DC geladen.
AC-Laden während eines Kurzurlaubs in den Niederlanden ist mir nur mit der Shell Recharge-Karte gelungen. Ich habe am letzten Freitag mal die Freshmile-Karte getestet, diese hat aber die gewählte Säule nicht korrekt freigeschaltet, obwohl sie in der App gelistet ist. Auf meine diesbezügliche Anfrage beim Support habe ich bisher noch keine Antwort.
Problem hier ist also die Infrastruktur/Betreiber der Säulen, nicht das Auto.

Das Auto
Der Gesamteindruck ist weiterhin positiv. Ich habe ihm vor wenigen Wochen eine Anhängerkupplung spendiert, damit wir mal wieder unsere Fahrräder auf dem Träger transportieren können. Seit ein paar Tagen ist er auch wieder auf Winterreifen unterwegs.

Reparaturen
Keine.

Laden
Keine Probleme hier; die Entriegelung des Steckers am Auto scheint verlässlich nur über den Schlüssel zu funktionieren. Das ist in meinem Fall aber nur an öffentlichen Ladesäulen relevant.

programmiertes Laden
Ist zwar programmiert, nutze ich aber nicht, da es a) nicht funktioniert und b) ich meist eh nur bis 80% lade. Da ist es egal, wie lang das Auto mit dem Ladestand steht.

Verbrauch
Aktuell zeigt der BC 15,8kWh/100km an. Ab Ladesäule liege ich nun bei 17,1kWh/100km. Die Werte gingen bis auf die letzten Tage kontinuierlich bergab.
Seit gut 4000km fahre ich nicht mehr im Normal-, sondern im Eco-Modus. Die Beschleunigung reicht mir auch in diesem Modus völlig aus. Ob sich der Modus signifikant auf den Verbrauch auswirkt oder die sinkenden Verbräuche doch eher den höheren Temperaturen geschuldet sind, vermag ich nicht zu sagen. Vielleicht ergibt sich ein eindeutigeres Bild, wenn ich die Verbrauchswerte mit denen der kühleren ersten Monate vergleichen kann. Die Klimaanlage habe ich nach einem Hinweis im Going-Electric-Forum wieder auf den Normal-Modus gestellt, da ansonsten gerne mal die Windschutzscheibe beschlägt (gerade bei Regen).
Nun kommen die kalten Monate, ich bin gespannt, ob ich bis zum ersten Geburtstag Anfang Februar unter meinen prognostizierten 17kWh/100km (BC) übers Jahr bleiben werde.
Die Ladeverluste liegen weiterhin in der Regel zwischen 10 und 15%. Die Verluste sind höher, je weniger kWh geladen werden und je voller der Ladestand bei Beginn der Ladung war.

Was nicht gefällt
Den Fernlicht-Assi finde ich noch immer etwas unintuitiv, freunde mich aber langsam mit ihm an. Ist wohl Gewöhnungssache. Wie schon beim Auris blendet er mir ab und an etwas zu spät ab und ich greife manuell ein. Gerade Querverkehr an Kreuzungen oder Einmündungen registriert das System nicht zuverlässig.
Es gibt zwar ne neue UVO-App, aber so richtig überzeugend ist auch diese Version im Detail nicht. Was helfen mir z.B. Balkendiagramme für den Verbrauch, wenn es keine Skala an der y-Achse gibt? Teilweise bekommt auch diese App keine Verbindung zum Fahrzeug, wenn man es Vorklimatisieren möchte. :icon_no_sad:

Was gefällt
Ich hätte es ja nicht gedacht, aber der etwas höhere Einstieg ist wirklich nicht zu verachten. Das ist in der Tat einer der Gründe, aus denen ich nur noch ungern in den Auris "falle".

nicht erfüllte Erwartungen
Tja, noch immer kann ich hier nichts zu schreiben. Das Auto macht, was es soll, völlig problemlos.

erfüllte Erwartungen
Der Verbrauch hat bisher meine Erwartungen erfüllt und gerade im Überlandverkehr ist das Audole überraschend sparsam für die Bauform zu bewegen. Dazu passt, dass die Reichweite besser ist, als ich aufgrund der Routenplanung mit ABRP, die ich vor dem Kauf gemacht hatte, erwartet habe.

 

Antw.: inftys e-Niro

Antwort Nr. 65
Um bei ABRP vergleichbare Werte zu bekommen, sollte man die Höchstgeschwindigkeit manuell festlegen. Die stellt der Planer nämlich je nach Modell unterschiedlich ein.

Antw.: inftys e-Niro

Antwort Nr. 66
Hatte ich gemacht, da ich eh meist nur 120 bis 130 fahre. :-) ABRP rechnet beim Niro zu konservativ.

Antw.: inftys e-Niro

Antwort Nr. 67
Fast einen Monat vor dem ersten Geburtstag war heute die erste Inspektion fällig. Da aktuell ja Terminplanung nicht so einfach ist und Kia bezüglich der Einhaltung der Vorgaben bei der Garantie ja wirklich streng zu sein scheint, hatte das E-Audole aber erst 14330km runter. Naja... Die Inspektion hat über eine Stunde gedauert und ca. 120 Euro gekostet. Anscheinend wurde viel Wert auf die Begutachtung der Karosserie gelegt; die 3,18 Euro für's Scheibenklar sind definitiv kein Posten, der den Preis getrieben hätte. ;-) Allerdings wurde das Auto auch wieder ausgesaugt; eine Wäsche von außen gibts nicht, weil der Händler keine Waschanlage hat.

E-Mobilität allgemein
Keine Änderung am positiven Gesamteindruck. Stromern rulez! :applaus: Die heimische Lademöglichkeit ist und bleibt m.E. aber bis auf Weiteres ein Muss. Zur Entwicklung der Kosten bin ich gespannt, was unser Energieversorger demnächst macht. Was man über die aktuelle Preisentwicklung so hört, ist ja alles andere als erbaulich. :icon_no_sad: Laut einem bekannten Vergleichsportal ist unser aktueller Tarif des hiesigen Versorgers momentan mit Abstand der günstigste. Ich hatte ja vorgehabt, im letzten Jahr zu wechseln, war aber irgendwie nie dazu gekommen - vielleicht zahlt sich das jezt aus?!
Das Auto wurde wie bisher im Schnitt etwa 1,2-mal pro Woche am heimischen Lader aufgeladen; an der Fahrleistung hat sich also nichts geändert.

öffentliche Ladesäulen
In den letzten 5000km wurde das Auto zwei Mal DC geladen. Fürs AC-Laden nutze ich aktuell die Freshmile-Karte und kann damit ca. 25 Cent/kWh realisieren. Ich hoffe, dass die ihren Preis noch möglichst lange stabil halten, bin da aber eher unzuversichtlich. Auf meine Anfrage bezüglich einer Säule hier in der Nähe, die sich nicht freischalten ließ, habe ich nie eine Antwort erhalten. Ich habe diese Säule aber auch nicht noch einmal ausprobiert.

Das Auto
Der Gesamteindruck ist weiterhin positiv.

Reparaturen
Keine.

Laden
Nicht direkt ein Problem des Autos, eher der grottigen App: Wenn man über die App das Ladelimit setzt, fragt die App nicht die aktuell im Auto gesetzten Werte ab, sondern schlägt als Default sowohl für AC- als auch DC-Laden 50% Ladelimit vor. Warum, erschließt sich mir nicht. Setzt man nun nur den AC-Wert auf z.B. 80%, wird der DC-Wert auf 50% gesetzt. Versucht man nun, über DC etwas nachzuladen und ist der Ladestand noch über 50%, startet die Ladung natürlich nicht. An der Säule wird allerdings eine Fehlermeldung wie "Kommunikationsproblem mit dem Fahrzeug" angezeigt, was einen natürlich erstmal auf die völlig falsche Fährte schickt. :icon_doh:

programmiertes Laden
Kein Update hier.

Verbrauch
Aktuell zeigt der BC 16,6kWh/100km an, was weniger ist, als ich zu Beginn der kühlen Jahreszeit erwartet hätte, und noch unter meinem persönlichen Schätzwert von 17kWh/100km übers Jahr gesehen liegt. :applaus: Ab Ladesäule liege ich nun bei 17,9kWh/100km. Seit ziemlich genau Anfang November liegen die Etappenwerte aber immer so um die 19-20kWh/100km. Ich führe dies auf die Temperaturen, die meist unter 10°C lagen, zurück. Einen signifikanten Verbrauchsvorteil des Eco-Modus im Vergleich zum Normal-Modus konnte ich bisher nicht feststellen. Da mir das Fahrverhalten im Eco-Modus aber ausreichend ist, bleibe ich erstmal bei dieser Einstellung.
Die Ladeverluste liegen weiterhin in der Regel zwischen 10 und 15%. Die Verluste sind höher, je weniger kWh geladen werden und je voller der Ladestand bei Beginn der Ladung war.

Was nicht gefällt
Neben den in den vorherigen Posts erwähnten "Nicht-Gefällts" ist ein neues dazu gekommen. Die Ladestandsanzeige ("GOM") und Restreichweitenanzeige verhalten sich definitiv nicht-linear. Ab ca. 15-10% Ladestand stürzt die Reichweite pro Prozentpunkt und die Restreichweite förmlich ab. :icon_no_sad: So war ich auf einer Fahrt bis ca. 20km vor der heimischen Garage mit abgeschätzten Rest-Prozent und einer prognostizierten Restreichweite von 12km bei Ankunft gefühlt auf der sicheren Seite, doch dann schrumpfte die Prozentanzeige selbst bei Landstraßentempo etwa bei jedem Kilometer um ein Prozent zusammen, mit der Folge, dass nur ein paar Kilometer von zuhaus entfernt der komplette Weihnachtsbaum inkl. Schildkröte und hektischer Aufforderung zum Laden aktiv wurde. :mst: Ich habe dann tatsächlich eine AC-Säule am Weg angefahren und ein paar kWh nachgeladen, um nicht wenige hundert Meter von zuhaus entfernt wirklich liegen zu bleiben. Vielleicht wäre das nicht nötig gewesen, aber nachdem ich diesen Absturz erleben musste, wollte ich kein Risiko eingehen. Seither rechne ich die letzten 10-20% nicht mehr mit ein. Warum diese Anzeigen nicht verlässlicher arbeiten, muss ich auch nicht verstehen. Was nutzt es mir, wenn mir das Auto selbst bei aktivem Navi fast während der gesamten Zeit vermittelt, dass die Energie im Akku reicht, wenn es dann kurz vorm Ziel doch derartig knapp wird? :icon_nixweiss: Es hätte auf der Strecke genug Möglichkeiten, für ein paar Minuten am DC-Lader zwischenzuladen, gegeben, die ich genutzt hätte, wenn ich nicht die ganze Zeit davon ausgegangen wäre, dass es reichen würde.

Was gefällt
Hier gibt es nichts Neues. Insgesamt ein gutes Auto.

nicht erfüllte Erwartungen
Tja, noch immer kann ich hier nichts zu schreiben. Das Auto macht, was es soll, völlig problemlos.

erfüllte Erwartungen
Sollte der Verbrauch in den nächsten drei Wochen nicht noch exorbitant in die Höhe schnellen, hätte das Auto meine Erwartung des Verbrauchs und der Reichweite übertroffen. Dies kann auch die oben geschilderte Negativ-Erfahrung nicht schmälern.

Antw.: inftys e-Niro

Antwort Nr. 68
17,9kWh/100km ab Ladesäule sind IMHO gut. Ich habe eine 14 vorn dran stehen bei Ioniq und e-Golf, während der Langzeit-BC des Ioniq 11,1kWh/100km anzeigt. Für mich eine unerwartet hohe Differenz.

Ist in deinem Inspektionspreis der Luftfilter dabei? Der allein hat bei unserem e-Golf zur 2-jährigen Durchsicht ca. 60 EUR der Kosten ausgemacht, weil ich vergaß mitzuteilen, diesen nicht zu wechseln. Werde ich vermutlich nicht noch einmal versäumen.

Antw.: inftys e-Niro

Antwort Nr. 69
Es freut mich sehr zu hören, dass dein Auto so gut läuft, du zufrieden bist und die "magischen" 8.000 km problemlos hinter dir gelassen hast.  :-) 
Der Verbrauch ist wirklich sagenhaft günstig.
Ich wünsche dir viele weitere problemlose Kilometer.

Antw.: inftys e-Niro

Antwort Nr. 70
17,9kWh/100km ab Ladesäule sind IMHO gut.

Ja, allerdings muss ich mich dabei auf die Werte, die der Go-eCharger ausspuckt, verlassen. Inwieweit das vertrauenswürdig ist, kann ich nicht sagen. Abzüglich des Mehrverbrauchs an Strom, den der Charger gemessen hat, haben wir in diesem Jahr einen um etwa 400kWh höheren Strombedarf gehabt, als in den Jahren zuvor. Wieviel von diesem Mehrbedarf eigentlich dem Auto zuzurechnen wäre, kann ich aber nicht sagen.
Dass die Abweichung zwischen BC und Säule nur ca. 1,5kWh beträgt, finde ich auch gut. Umso erstaunlicher, dass man es mit der Restreichweitenanzeige dann nicht ähnlich genau hinbekommen kann...
Zitat
Ist in deinem Inspektionspreis der Luftfilter dabei?

Laut Inspektionsprotokoll wurde der Filter überprüft, aber auf der Rechnung taucht als Material nur das erwähnte Scheibenklar auf.

@RaiLan Danke! :-) Ja, ich gebe zu, zwischen der 8 und 9-Tausender-Marke habe ich etwas genauer hingehorcht, was das Audole so macht. War aber zum Glück alles problemfrei.
Vielleicht noch ergänzend zur Fahrweise: Autobahn Tempomat bei 120, ggf. mal 130 (selten), Reku-Stufe 0-1 (je nachdem, ob ich oder meine Frau fährt), Landstraße Tempo wie erlaubt, ggf. plus 7-8km/h, die der Tacho voreilt, Überholmanöver nur, wenn wirklich nötig (Traktor oder sowas). LKW und auch PKW überhole ich auf Landstraßen so gut wie garnicht mehr. Bringt eh nix.
Achja, und wenn das Auto vor der Abfahrt eingefroren ist, wird natürlich vorgeheizt. Eiskratzen ist ja sowas von Steinzeit! ;-)

Antw.: inftys e-Niro

Antwort Nr. 71
Heute feiert unser e-Audole Geburtstag. Zeit für ein bissel Statistik:
Gefahren sind wir 15834km, davon 5580km Langstrecke. Der BC-Verbrauch wird mit 16,9kWh/100km angezeigt. Ab Ladesäule liegt er bei 18,36kWh/100km. Das Auto wurde 66-mal am heimischen e-Charger geladen, 13-mal an externen AC-Ladern und 7-mal gabs eine Zwischenladung am DC-Lader. Verbrauchsmäßig liegt er also da, wo ich ihn erwartet habe. :applaus:
Seine Wohlfühltemperatur erreicht er bei >15°C Außentemperatur; so liegen seit Anfang November die Verbräuche bei um 20kWh/100km, in den warmen Monaten vorher lagen sie bei um 15kWh/100km.
Bei unter 5°C, (Schnee-)Regen und Gegewind auf der Autobahn ist meine Schätzung von 30% Verbrauch auf 100km aus dem Frühjahr/Sommer erwartungsgemäß nicht zu halten. Am letzten Wochenende ergaben sich dabei Verbräuche von über 23kWh/100km.
Die letzten 10% kalkuliere ich bei der Reichweitenschätzung auch nicht mehr mit ein; die Restreichweitenanzeige ist in dem Bereich leider völlig unbrauchbar und mit einem Ladestand von 10% noch 30km zu erreichen, absolut utopisch.

Den Auris haben wir im gleichen Zeitraum etwa 1000km bewegt; das e-Auto ist also der ganz klare Erstwagen.

Antw.: inftys e-Niro

Antwort Nr. 72
Klasse! Herzlichen Glückwunsch und danke für den Bericht.

Antw.: inftys e-Niro

Antwort Nr. 73
Buhu, unser e-Audole hat ungewollte Bekanntschaft mit einer Parkhaussäule gemacht. :'( Die Tür hinten links ist ramponiert und der Radkasten hat möglicherweise auch was abbekommen. :icon_no_sad:

Antw.: inftys e-Niro

Antwort Nr. 74
Mein Beileid.

So etwas kann schnell passieren. Bei Dir hat sich die Parkhaussäule ungünstig bewegt, bei mir der Poller vor einer Ladestation. Glücklicherweise ist bei meinem e-Up nur eine Delle/Riss im Stoßfänger. Meine Frau ist happy, dass ich den ersten Schaden am Auto verursacht hat und nicht sie.

Wünsche Dir, dass die Schadensbehebung gut läuft.

Bzgl. meines Stoßfängers habe ich mich entschieden alles so zu lassen wie es ist. Ist ein Mahnmal gegen bewegende Poller. ;-)