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Thema: Mietroller eine Teure Sache? (1763-mal gelesen)
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Mietroller eine Teure Sache?

Moin,

Mir ist Grade mal so der Gedanke gekommen von meiner Freundin mit einem Lime Roller nach Hause zu fahren, aber wo ich mir mal die Preise angesehen habe laut div. Internet Seiten.. da wird man ja arm...

5km bei 30min. Fahrt durchschnittlich ~20km/h bei ~0,20 Cent pro Minute und 1€ Grundgebühr ist man bei 7€.

Fahre ich das ganze mit meinem Auto bei 5L/100km ungf. 1,75€ Sprit. Bei 5km bin ich bei 0,44 Cent Sprit & 0,75 Cent Wartungskosten, Versicherung und co.also 1,19€ für diese fahrt.

Bus 3,10€

Nehme ich ein Taxi 18€.. also hm naja wenn ich jetzt keine andere Wahl hätte Würde ich den Bus nehmen aber 6€ nehmen ist ordentlich Geld was man da lässt, wenn ich überlege das so mancher tagtäglich damit herum fährt? Klar dafür fällt der eigene Roller Kauf Versicherung ect. Weg.. aber im Vergleich zum eigenen Auto wenn man schon eines hat? Teuer!. Wie seht ihr das so? Ich mein hier werden sie mittlerweile einfach an Ecken oder mitten auf Gehwegen abgestellt und ich heiße das nicht gut, klar liegt nicht an den Vermietern sondern den Benutzern.

Ich freue mich schon auf die Kostenfalle über die sich alle beschweren werden weil sie die Roller einfach abstellen anstatt in die vorgesehenen Parkpositionen.


Antw.: Mietroller eine Teure Sache?

Antwort Nr. 1
Ich finde diese Roller eine Qual. Die fahren auf der Straße, kommen gerne aus dem Nichts, halten sich nicht an Verkehrsregeln und mutieren gerne mal vom Fußgänger (=fährt auf dem Bürgersteig) zum Radfahrer (=fährt auf der Straße). Absolut unberechenbar meist für mich Autofahrer.

ALs Fußgänger nerven mich die überall wild abgestellten und hingelegten Roller, gerne in Grünstreifen. Das sieht sehr unschön aus und unpraktisch ist es auch, wenn ich bei Engstellen fast über die Dinger klettern muss.

Umweltfreundlich kann das ja auch nicht sein.

Kurz: Ich wünschte, auf die Idee wäre nie jemand gekommen.  :-X

Antw.: Mietroller eine Teure Sache?

Antwort Nr. 2
Ideal wäre glaub ich eine Art Ladebox.. das es Kästen gibt wo die Roller reingeschoben und geladen werden können. Dann würden sie immer an definierten stellen nur abgestellt werden.. solang die nicht in der Box sind zahlt derjenige weiter.

Antw.: Mietroller eine Teure Sache?

Antwort Nr. 3
Bin so ein Ding noch nie gefahren, hab aber von 3 Anbietern die Apps. Wenn ich die vielen jungen Fahrer sehe, ist es wohl kein Problem, vom TG die Fahrten zu bezahlen. Oft sind sie auch zu zweit unterwegs auf einem Roller.

Antw.: Mietroller eine Teure Sache?

Antwort Nr. 4
Gegenüber den Öffis ist der Roller natürlich teurer. Dafür bist du flexibel, was Zeit und Ziel angeht.
Ich benutze die Dinger eigentlich immer nur als Tourist, wenn ich in einer fremden Stadt bin und spontan irgendwo hin will, was nicht weit weg ist.

Bei dem Auto hast du den Posten Wertminderung vergessen. Du bekommst das ja nicht geschenkt.

Antw.: Mietroller eine Teure Sache?

Antwort Nr. 5
Die Preise der eScooter fand ich schon immer recht hoch im Vergleich zu anderen Sharingoptionen - sei es nun car2go, 45km/h-Roller oder call-a-bike. Vermutlich eine Kombination aus Hype, Flexibilität und Einfachkeit (keine Führerscheinverifikation, keine Helmpflicht)...

Der Vergleich mit dem eigenen Auto hinkt da schon etwas, denn da hat man Fixkosten ja auch bezahlt...

Antw.: Mietroller eine Teure Sache?

Antwort Nr. 6
Mieten ist immer teurer als besitzen. Ich hab's mal ausprobiert und fand die Fahrweise schrecklich. Ich fahre aber auch viel Fahrrad und der Komfort ist deutlich schlechter beim Scooter. Bei den kleinen Plastikreifen kann man nur drauf warten, dass man irgendwann in ein Loch strauchelt. Wenn jemand häufig so kurze Strecken fährt und es platzsparend und klein sein soll, würde ich ein Faltrad empfehlen.

Für den Privatgebrauch gibt's auch Scooter mit Fahrradbereifung (Go!Mate) , was ich spannender fand.