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Thema: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis (231544-mal gelesen)
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Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1230
Das liest sich doch sehr gut! Gratulation!
So ein langlebiges und zuverlässiges Fahrzeug mit solcher Effizienz kann man suchen!
Schade, dass der 12 V-Akku da nicht ganz mithält. :-(

Und ja, schade, dass der JazzHybrid so ein Exot war und immer noch mehr wird. Das hat er nicht verdient!
Der von meiner Tochter nun notgedrungen und mit mehr als einem weinenden Auge demnächst abzugebende JazzHybrid, dessen Verkaufsankündigung ja bereits in den Foren steht (Datum nach wie vor ?  Corona-geschuldet) hat noch nicht irgend eine Nachfrage hervorgerufen ... also: wer Interesse hat ...

Wünsche weiter viele unbeschwerte und sparsame Kilometer und unfallfreie Fahrt!
Gruß!
JoAHa

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1231
Ja, Interesse an dem Fahrzeug ist rar gesäht. Also entweder werde ich meinen Wagen mal beim Händler in Zahlung geben oder ich fahre den Jazz, bis er eh nicht mehr als 1.500 € wert ist.
Dann ist irgendwann eh alles egal und man kann das Auto eh fast verschenken.

Aber noch bringen unsere Modelle am Markt theoretisch bis zu 10.000 €.

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1232
Der Hybridakku scheint absolut fit, gestern auf dem Weg zur Arbeit habe ich die elektrische Reichweite getestet und kam 1,8 km weit. Obwohl sogar der oberste Balken fehlte (er war kurz zuvor verschwunden).

Ich denke ich muss mir also keine Sorgen machen.

Das klingt sehr gut, so weit habe ich es nie geschafft. Bei mir war nach ca. 800 Meter in der 30er Zone Schluß. Dazu kann man noch mal ein paar 100 Meter mit Tempo 50 davor zwischen Autobahnende und Siedlung rechnen. Aber mehr als 1km dürfte das nie gewesen sein.

Geht es da bergab? Und welche Geschwindigkeit fährst du da?

Verbrauch weiterhin bei 3,9 l/100 km. (laut BC)

Es werden leider immer weniger Jazz Hybrid auf der Strasse. Wenn ich beim Spritmonitor nach Fahrzeugen suche, die zumindest im letzten Monat noch aktiv bewegt wurden, bleibt nicht mehr viel übrig. Ein kleiner Trost, dass ich mich beim Verbrauch zumindest an der Spitze sehen kann.

Grenze ich die Suche auf sechs Monate ein, erscheinen vor mir noch zwei Fahrzeuge, die mittlerweile aber auch nicht mehr gefahren werden.

Echt schade. Er war schon immer relativ selten. Und dadurch, dass es keinen direkten Nachfolger gegeben hat verschwindet er langsam. Aber vielleicht geht es ja ab diesem Sommer dann wieder los mit neuen Jazz-Hybrid. ;)

Ja, Interesse an dem Fahrzeug ist rar gesäht. Also entweder werde ich meinen Wagen mal beim Händler in Zahlung geben oder ich fahre den Jazz, bis er eh nicht mehr als 1.500 € wert ist.
Dann ist irgendwann eh alles egal und man kann das Auto eh fast verschenken.

Aber noch bringen unsere Modelle am Markt theoretisch bis zu 10.000 €.

Dadurch dass ich abgeschossen wurde und mir der Fuchs vorne noch einen Teilkasko-Schaden generiert hat bin ich wirtschaftlich gesehen gut weggekommen. Dennoch vermisse ich dieses tolle Auto.

Der Auris ist definitiv ein gutes Auto mit einem besseren Hybridsystem und auch viel Platz. Er hat alle mögichen Spielereien und fährt sich komfortabel. Ich mag ihn auch, aber ich werde ihn nie so ins Herz schließen wie den Jazz, der war/ist aufgrund seiner optimierten Karosserie (außen klein, innen groß), seinen Rafinessen (Magic Seats, viele intelligente Ablagen) und Komfort (toller Antrieb und gutes CVT) einfach DAS PERFEKTE Auto!  :applaus:
Und beim neuen Jazz-Hybrid vermisse ich einfach das Panoramadach...  :-(

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1233
Ich glaube so langsam muss ich meine Meinung über das dünne 0W-20 Öl revidieren.

Mein Jazz belohnt mich nun schon seit Wochen mit Verbräuchen von unter 4l/100 km. 3,8 sind es aktuell. Errechnet, nicht nur nach BC.

So etwas habe ich sonst nur unter Idealbedingungen für recht kurze Strecken geschafft, aber nie für mehrere 100 km.

IMAnuelle will mir sicher zeigen was sie kann, damit der Nachfolger uninteressant wird. ;)

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1234
@Andi_mit_i

Habe jetzt erst Deine Frage gesehen.

Die gefahrene Stecke ist soweit eben, teils geht es gaaanz leicht bergab. Ist immer meine Teststrecke, weil nach einer längeren Autobahnabfahrt der Akku gut gefüllt ist. Bin mit ca. 40 km/h gefahren.

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1235
@Andi_mit_i

Habe jetzt erst Deine Frage gesehen.

Die gefahrene Stecke ist soweit eben, teils geht es gaaanz leicht bergab. Ist immer meine Teststrecke, weil nach einer längeren Autobahnabfahrt der Akku gut gefüllt ist. Bin mit ca. 40 km/h gefahren.

Kein Problem. ;)

Es macht ziemlich viel aus ob es leicht abwärts oder aufwärts geht. Ähnlich wie ein (Nicht-E-)Fahrradfahrer merkt man als sparsamer Hybridfahrer das sofort. Selbst nicht sichtbare längere Steigungen oder Gefälle schlagen sich sofort auf den Verbrauch durch.

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1236
Auf jeden Fall. Aber da ich immer auf dem Stück teste, ist es vergleichbar. Und bisher lag mein Rekord dort bei ca. 1,4 km. Damals, als der Wagen und der erste Akku noch fast neu waren.

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1237
ABER: Da hattest Du noch lange nicht die Hybrid-Fahr-Erfahrung wie jetzt ;-)

Gruß!
JoAHa

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1238
Ja, stimmt. ;D

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1239
Gerade auch im Hinblick auf andere Fahrzeuge und Hybride hat Honda sehr vorbildlich dafür gesorgt, dass es viele Notfalleinrichtungen gibt, um den Wagen immer irgendwie am Laufen zu halten und Zugriff auf wichtige "Funktionen "zu erlangen.

Zumindest bei meinem Wagen gibt es für alles Notentriegelungen, wenn der 12 V Akku mal leer ist. Die Fahrertür kann man mit dem Schlüssel aufschließen.
Vom Innenraum her kann  man nach Umlegen der hinteren Sitze den Kofferraum öffnen und im Kofferraum gibt es dann sogar noch einen Hebel für die Tankklappe. (Letzteren habe ich tatsächlich selbst erst nach acht Jahren entdeckt. ;) )

Für den Fall eines leeren oder defekten Hybridakkus startet der Jazz regulär über einen zusätzlich eingebauten Anlasser, den Hybriden in der Regel nicht mehr haben.
Dieser wurde noch nie genutzt, ist quasi jungfräulich, habe ihn jedoch einmal getestet, dafür hatte ich den Hybridakku abgeklemmt.

Also egal welcher Akku gerade mal streikt, man kommt an alle wichtigen Stellen und kriegt den Wagen auch mit hoher Sicherheit zum Laufen.

Auch wenn ich auf all das nie angewiesen war, schön das es da ist. :)

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1240
Seit mittlerweile 6 Jahren fahre ich nun schon den Insight. Alles bestens und hoch zufrieden.
Was mir bei aktuellen Autos immer wieder auffällt (gerade den neuen Clio und einen Corolla von innen angeschaut):
Von weiten sehen die Cockpits ja ganz schnuckelig aus. Von nahen und drin sitzend irgendwie alles zu fett und mit Bling Bling überfrachtet. Nicht stimmig und unharmonisch auf mich wirkend. Aber Geschmackssache..
Und natürlich die Bedienung von vielen Funktionen, die immer mehr aufs tatschen umgestellt wird, ist auch fragwürdig..

Neulich war der TÜV fällig. Ohne Mängel bestanden und der Prüfer hatte sichtlich Spaß an dem seltenen Auto.
Bei der AU schaute er zweimal nach ob seine Messsonde richtig im Auspuff steckt (wird ja wieder richtig gemessen) da alle Abgaswerte im äußerst niedrigem Bereich waren  :wldn: 

Ein älterer Benzindirekteinspritzer vor mir viel durch. NOx Werte zu hoch. Wäre früher nicht aufgefallen.
Ich kann mir gut vorstellen dass es jetzt viele ältere Wagen bei der AU erwischt..

 

   

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1241
Spricht eindeutig für die Qualität eines Honda!

Im Vergleich Toyota Auris zu Honda Jazz ist aus meiner Sicht der Jazz ein bißchen weiter zu Ende gedacht. Allein an das geniale und doch simple Konzept der "Magic Seat" kommt kein anderer Hersteller ran.

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1242
@lis

Gerade die immer wieder gern schön verkokten Direkteinspritzer. Ich habe da zerlegt schon Motoren gesehen, bei denen konnte ich kaum glauben, dass die überhaupt noch einigermaßen liefen.

@Andi_mit_i

Es sind gerade diese kleinen durchdachten Kleinigkeiten, die den Wagen auch für mich so perfekt machen. Eben diese gerade beschriebenen Dinge.

Oder auch das zweite gekühlte Fach.
Die gut positionierten Getränkehalter, die auch Getränke kühlen können.
Die einfache Bedienlogik mit echten Knöpfen und Schaltern.
Ein wohl fast ewig haltender Auspuff (soll wohl Edelstahl sein)

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1243
Es sind gerade diese kleinen durchdachten Kleinigkeiten, die den Wagen auch für mich so perfekt machen. Eben diese gerade beschriebenen Dinge.

Oder auch das zweite gekühlte Fach.
Die gut positionierten Getränkehalter, die auch Getränke kühlen können.
Die einfache Bedienlogik mit echten Knöpfen und Schaltern.
Ein wohl fast ewig haltender Auspuff (soll wohl Edelstahl sein)

Das obere Handschuhfach und die sehr praktisch gelegenen Getränkehalter vorne an der Seite der Hauptkonsole vermisse ich! Honda hat mich sicher nicht als Kunden endgültig verloren. Sie haben nur einige Jahre völligen Mist auf dem deutschen Markt gemacht. Und vielleicht gibt es ja bis ich wieder ein neues Auto brauche ein Panoramadach beim Jazz.  ;D

Erstaunlich ist jedenfalls wie effizient man schon mit diesem vergleichsweise einfachen Mild-Hybrid-System fahren konnte. Bin ja gespannt was mit dem neuen System am Ende für Verbrauchswerte machbar sind wenn man wirklich spritsparend fahren will.

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1244
Ich kann es kaum glauben, dass es selbst nach acht Jahren Hybriderfahrung immer noch besser gehen kann.

Ich bin auf meinem momentanen Tiefstpunkt angelangt, was hier gar nichts Schlechtes ist. Mein Verbrauch bewegt sich nun dauerhaft in einem Bereich, den ich nicht für möglich gehalten hätte.
Seit 1.600 km steht nun eine glatte 4,0 auf dem Display, die letzten 100 km habe ich sogar nur mit 3,7 l/100 km zurückgelegt.

Wie geht das dauerhaft? Klar, zum Einen die Temperaturen zur Zeit. Schon recht warm, aber noch nicht so heiß, dass die Klimaanlage dauerhaft läuft (nur manchmal).
Höchsttempo 100 km/h, nie schneller.
Und ich achte sehr genau auf den Füllstand meines gerade einmal rund 0,5 kWh großen Akkus. In der Regel immer am oberen Limit, da schiebt er beim Start deutlich besser an. Aber immer auch ein bißchen Reserve nach oben, damit ich die Bremsenergie auffangen kann.
Zudem segele ich vermehrt, was gar nicht so einfach ist, da ich diesen Zustand über das Gaspedal steuern muss, ist ein sensibler Bereich.
Reifendruck bei 2,4 bar, ist für mich der beste Kompromiss aus leichtem Rollen und gutem Komfort.