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Thema: Hyundai Ioniq Electric FL (16899-mal gelesen)
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Antw.: Hyundai Ioniq Electric FL

Antwort Nr. 75
Sehe ich auch so. Ich denke auch, dass die meisten Boxen Lastmanagement beherrschen sollten. Selbst mein Go-e-Charger kann das ja schon... Spätestens, wenn der erste dreiphasig laden können möchte, müsste man sicherstellen, dass die eine Phase, auf der der Ioniq jetzt lädt, dann nicht überlastet.

Antw.: Hyundai Ioniq Electric FL

Antwort Nr. 76
Meine Elli kann das auch. Die Mieter müssten sich nur auf einen Hersteller einigen.

Antw.: Hyundai Ioniq Electric FL

Antwort Nr. 77
Ja, schade, dass es für die Lastverteilung kein Standardprotokoll zu geben scheint, das jede Box erfüllen müsste.

Antw.: Hyundai Ioniq Electric FL

Antwort Nr. 78
Bei 2,3KW Ladeleistung hat man einen schlechte Wirkungsgrad. Das liegt daran, dass das Lademangement des Autos Strom verbraucht. Es braucht Strom pro Zeiteinheit (Wh = Watt mal Stunden). Wenn man länger lädt, wird also mehr Strom für die Boardelektronik des Autos verbraucht. Aber es gibt natürlich auch unterschiedlich effiziente Boardlader. Bei Tesla kommt noch hinzu, dass das Auto eine Server hat, der ständig online ist. Das kostet viel Energie. Ein drei Phasen 22KW AC Boardlader wie im  alten SMART ED wäre perfekt. Es gibt noch sehr viele 22KW AC Ladestationen und wenn das Netz und die Leitungen es hergeben, wäre das auch effizient. Nur sind diese 22KW Boardlader leider  recht teuer.

Antw.: Hyundai Ioniq Electric FL

Antwort Nr. 79
Ich will nicht das A....loch sein, was den ganzen Hausanschluss ausnutzt, und ich will auch nicht später meine Wallbox austauschen müssen, weil meine kein Lastmanagement kann.

 

Antw.: Hyundai Ioniq Electric FL

Antwort Nr. 80
Deswegen sage ich ja. Lass sie 3 phasig anklemmen und stell sie einphasig ein.
Haben ist besser als vermissen. Ob deine Mitbewohner nachher auch so rücksichtsvoll sind, sei mal dahingestellt.


Antw.: Hyundai Ioniq Electric FL

Antwort Nr. 82
So, der erste "Winter" ist jetzt hinter mir. Wenn es wirklich mal etwas frischer war, reichten uns auch Sitz- und Lenkradheizung bei einerm 1-stündigen Fahrt. Die (nicht durch eine Wärmepumpe unterstützte) Heizung wurde nur selten gebraucht - wenn die Scheiben beschlugen oder wenn mal auch hinten jemand mitfuhr, was vielleicht 5x vorkam.

Antw.: Hyundai Ioniq Electric FL

Antwort Nr. 83
Hab gerade festgestellt, dass ich meinen Durchschnittsverbrauch falsch berechnet hatte (konkret: die erforderliche SoC-Korrektur auf Grund unterschiedlicher SoC beim Ablesen wurde als wirklich geladen betrachtet) und deshalb deutlich zu hoch ausfiel. Mit den jetzt ermittelten 13,3kWh/100km geladen vs. 11,2kWh/100km im BC angezeigt ergeben sich im Schnitt 84% Ladewirkungsgrad, was nicht zu weltfremd erscheint.

Antw.: Hyundai Ioniq Electric FL

Antwort Nr. 84
Heute, nach 1 Jahr, war die erste Wartung. Sie kostete 91,77 EUR.

Antw.: Hyundai Ioniq Electric FL

Antwort Nr. 85
Heute war ich mal wieder im Berchtesgadener Land zum Wandern unterwegs. Es gab relativ viel Verkehr dank vieler Touristen, aber keinen Stau; auf der Strecke konnte man so gut wie nie schneller als 80km/h fahren.  Am Ende waren 80,1km in 1:45h gefahren und der BC zeigte einen Verbrauch von 9,3kWh/100km an. Mit dem Verbrenner (Golf 6 Benziner oder Mazda 3 Benziner) waren früher auf der gleichen Strecke auch Verbräuche mit 4,7l/100km drin.

Antw.: Hyundai Ioniq Electric FL

Antwort Nr. 86
Beneidenswerte Verbrauchswerte!  :wldn:

Antw.: Hyundai Ioniq Electric FL

Antwort Nr. 87
In der ersten Augustwoche waren wir im Urlaub. Am Tag der Hinfahrt habe ich seit Monaten das erste Mal wieder vollgeladen (sonst lade ich im Alltag nur bis 60 oder 70%). Das Guessometer zeigt dann folgenden Reichweite an.

Antw.: Hyundai Ioniq Electric FL

Antwort Nr. 88
Ich war bisher kein großer Freund von Autobahnen, aber gestern hatte ich einen Termin in München und da Google keinen Stau voraussagte, habe ich mich mal für die Autobahn entschieden (und Google Maps getestet).

Google Maps hat, wie ich das auch von anderen Navis kenne, wenig schlaue Alternativvorschläge gebracht, wenn ich hier im Umkreis mich nicht an seine Vorschläge gehalten habe. Nachdem ich den direkten Weg zur Autobahn ignoriert habe und weiter auf der Landstraße gefahren bin, schlug er mir eine Alternativroute vor, die deutlich weiter war. Erst als ich später wieder zur nächsten Autobahnauffahrt abgebogen bin, akzeptierte er dies. Das führte dazu, dass seine Reststreckenangabe gleich mal um 10km niedriger wurde. Verstehe einer die Frauen, ähm, Navis.

Nun zum Ioniq. Ich hatte ihn mal wieder (was bei ihm selten vorkommt) richtig voll geladen. Als Reichweite wurden 365km angezeigt, das Ziel in München war 130km entfernt, ich wollte aber nicht unterwegs laden müssen. Aber ich wollte ja Autobahn fahren und da sind Geschwindigkeiten höher als ich üblich nutze. Außentemperatur schwankte auf der Strecke zwischen 8 und 11*C. Die Lüftung mit AC/Heizen schaltet ich nur ab und an bei 17*C ein, aber ich nutzte fast dauerhaft die Sitz- und manchmal die Lenkradheizung. Meistens fuhr ich wegen Regen und eingeschränkter Sicht auf der rechten Spur mit 100km/h Tempomat, klemmte ich mich ab und an hinter einen Bus (exakt 100km/h), Wohnmobil (~100km/h) oder LKW (zwischen 85km/h und 100km/h variierend). Streckenweise war die A8 auf 80 oder 60 beschränkt. Letztere Begrenzung wurde praktisch von jedem ignoriert, während die 80 noch von vielen grob (+~15km/h) eingehalten wurde. In München hatte ich einen SoC von 65%, sodass sich die Rückfahrt ausgeben sollte. Die erwartete Zielreichweite schrumpfte allerdings dann von anfangs 98km topographieabhängig auf 75km. Ab Bergen gab es dann Stau, sodass ich gerade noch die Ausfahrt erreichte und über Landstraße die restlichen 25km fuhr. Ich kam mit 22% SoC zu Hause an. Als Durchschnittsverbrauch zeigte der BC 11,4kWh/100km an. Das hätte ich auf Landstraße nicht unterbieten können, weil man da mehr Berge und vor allem Kurven/Kreuzungen hat, wo man abbremsen und wieder beschleunigen muss.

ACC funktioniert Klasse. Die Lücke (größter Abstand ist eingestellt) ist ungefähr so groß, wie ich sie auch halten würde. Selbst wenn ein anderes Auto einschert, reagiert er ganz sanft. Wird man durch ein langsameres Fahrzeug eingebremst, merkt man das nur durch den Blick auf den Tacho, aber nicht an der Geräuschkulisse, die praktisch von anderen Fahrzeugen dominiert ist,  oder irgendwelchen negativen Beschleunigungen. Sobald man den Blinker setzt, beschleunigt er deutlich bis auf einen Mindestabstand zum Vordermann.

Ich war positiv überrascht, wie viele Fahrer auf der Autobahn doch vernünftig unterweg sind.

Antw.: Hyundai Ioniq Electric FL

Antwort Nr. 89
Der acc beim ioniq ist schon super und nicht ganz so ruppig wie bei mir.