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Thema: Jorins Prius 4 (137799-mal gelesen)
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Antw.: Jorins Prius 4

Antwort Nr. 930
Ergebnis nach weiteren 1,5 Stunden Wartezeit: Wieder etwas besser, aber immer noch nicht perfekt wie zuvor.

Und was mache ich? Abwarten und Tee trinken. Da man mir versicherte, mehr ginge da nicht und eine Einstellung über eine Verstellung der Spurstangen wäre auch nicht möglich, werde ich erstmal damit leben. Habe momentan auch echt keine Zeit, Nachmittag um Nachmittag in einem Autohaus zu sitzen oder immer dorthin zu pendeln.

Wenn es mich wirklich nach ein paar Wochen noch stört, suche ich mir einen Kfz-Betrieb hier in der Nähe. Der wirds dann hoffentlich richten.

Antw.: Jorins Prius 4

Antwort Nr. 931
Mein Beileid.

Was ist die Moral der Geschicht: "Achsvermessung besser nicht"? Oder etwas anderes?

Ich persönlich schaue nur, ob die Reifen ungleichmäßig abgefahren sind. Wenn ja und ich das Auto noch mehrere Jahre fahre will, mache ich eine Achsvermessung und Spureinstellung. Bisher einmal in meinem Leben gemacht.

Zudem: Ich bewahre meine Sommerreifen und Winterreifen an der Wand meiner Garage auf und wechsle die Räder ohne diese jeweils neu auszuwuchten. Sollte das Lenkrad bei 100 km/h vibrieren, würde ich dann meine Räder vorne neu auswuchten lassen. Hilft aber nicht bei Rädern, die hinten nicht ok sind.....

Ja, ich mache vieles falsch. Oder macht Ihr es auch so?

Antw.: Jorins Prius 4

Antwort Nr. 932
Seit 35 Jahren: Reifenwechsel ohne Werkstatt. Ohne Vermessung, ohne Wuchten, ohne Säubern und ohne Steinchen mit der Pinzette entfernen.

In der Garage gestapelt. An allen Autos in der Familie.

Ohne Probleme.


Antw.: Jorins Prius 4

Antwort Nr. 933
War bei meinen alten Autos auch immer so wie bei euch beiden. Achsvermessung gab es nie, auswuchten nur einmalig bei neuen Reifen. Nie Probleme gehabt. Die fingen an, als Reifen nicht mehr zuhause gelagert werden konnten (kein Platz zum Lagern, kein Platz zum Wechseln). Beschädigungen an den Felgen durch die Autohäuser, immer mal wieder mehr verklebte Gewichte auf den Felgen, und besonders schön waren mit weißem Lackstift geschriebene Nachnamen auf dem inneren schwarzen Felgenbett der LM-Felgen.  :icon_doh:

Und ja, ich bereue die fast 100 Euro für die Achsvermessung, die mir bisher nur Ärger einbrachte. Hilft aber ja auch nichts, sich da jetzt grün und blau zu ärgern. Hab ich eben wieder was gelernt.

Antw.: Jorins Prius 4

Antwort Nr. 934
So unterschiedlich können die Erfahrungen sein, die man so macht. Ich habe noch nie selbst die Räder gewechselt und seit 5 Jahren lasse ich sie - mangels Platz - auch bei den Händlern (Opel und Toyota, jetzt Kia und Toyota) einlagern. Schäden an den Rädern/Felgen sind mir noch nie aufgefallen, Auswuchten lasse ich machen, wenn ich denke, dass es nicht schaden könne, Achsvermessung wurde mir noch nie angeboten.

Antw.: Jorins Prius 4

Antwort Nr. 935
Ich bin enttäuscht. Vor einigen Tagen bemerkte ich in der Fahrertür eine kleine Delle, sehr spitz, ich vermute also einen kleinen Gegenstand, vielleicht der Griff eines Kinderfahrrads oder ähnliches. Zettel an der Scheibe? Fehlanzeige.

Vorgestern dann bei der Freundin vor der Kirche geparkt, stand dann am Sonntag morgen ein Opel Zafira mit Anhängerkupplung sehr dicht vor mir. Ich hab vom Fenster aus ein Foto gemacht und sag noch zu ihr: "Falls der mit seiner Anhängerkupplung mein Kennzeichen verbiegt." Und was war? Mittags zum Auto, der Zafira war längst weg (wohl ein Gottesdienstbesucher), die Beule im Kennzeichen ist drin. Der Halter steht sogar ab. Zettel an der Scheibe? Fehlanzeige.

Nun überlege ich, was ich tue. Ich hab ja das Foto mit erkennbarem Kennzeichen und dem sehr dichten Parken. Es missfällt mir, solche Egoisten einfach damit durchkommen zu lassen. Erst im Gottesdienst Nächstenliebe predigen, und dann beim Ausparken anrumpeln und einfach abhauen.  :icon_no_sad:  :nrv:

Antw.: Jorins Prius 4

Antwort Nr. 936
Ich würde es zur Anzeige bringen. Wird dann ggf. eine Gegenüberstellung der Fahrzeuge geben, ob die Delle im Kennzeichen zur entsprechenden Anhängerkupplung passt.


Antw.: Jorins Prius 4

Antwort Nr. 937
Kennzeichen hast du aber nicht von oben erkennen können, oder? Ja, ich würde es auch zur Anzeige bringen. Schon allein, um die Chance zu erhöhen, dass mal einer erwischt wird. Bei uns in der Zeitung stehen oft solche Fälle, wo dann die Polizei um Zeugen bittet. Wärest also kein Einzelfall.

Antw.: Jorins Prius 4

Antwort Nr. 938
Chancen sind ja, dass er das vielleicht gar nicht gemerkt hat, aber ich würde das zur Anzeige bringen. Die Frage ist, ob man das am Ende wirklich mit Lackrückständen nachweisen kann, aber ein Versuch ist es wert.

Antw.: Jorins Prius 4

Antwort Nr. 939
Es ist ja nicht nur das Kennzeichen. Was ist, wenn sich die ganze Aufhängung verzogen hat? Das kann schnell ein paar tausend Euro kosten.

Antw.: Jorins Prius 4

Antwort Nr. 940
Reicht ja auch schon das die Höhe von der Kugel zur Delle übereinstimmt.

Antw.: Jorins Prius 4

Antwort Nr. 941
Nun überlege ich, was ich tue. Ich hab ja das Foto mit erkennbarem Kennzeichen und dem sehr dichten Parken.
Wenn auf dem Foto das Kennzeichen des Autos zu sehen ist, würde ich damit zur nächsten Polizeistation und den Beamten dort die Situation schildern. Ich vermute, Du hast dann die Option der Kennzeichenermittlung oder die eine Anzeige aufzugeben. Die Polizisten wissen sicherlich, was am sinnvollsten und zielführendsten ist.

Ich glaube kaum, dass mit dem Foto der Halter des anderen Autos eine Chance hat sich herauszureden. Unfallflucht wird ein Richter wohl nicht attestieren, wenn man dies als Fahrer nicht gemerkt haben kann. Im Zweifel würde ein Gutachter die Höhe der EHK und am Schadensbild das schon bestätigen können.

Antw.: Jorins Prius 4

Antwort Nr. 942
Es ist immer ärgerlich, wenn am Auto Unfallschäden entstehen. Bevor ich mich Vorrednern anschließe, weiß ich gern, wovon wir sprechen. Stelle mal ein Bild ein, wo der Schaden gut zu erkennen ist. Die Beschädigungen an der Tür und am Kennzeichen scheinen nicht von derselben Person verursacht.

Mit den Verknüpfungen „Egoisten, Gottesdienst, Nächstenliebe, beim Ausparken anrumpeln und abhauen“ kann ich wenig anfangen, selbst wenn ich -nicht- in der Kirche bin.

Eine Anzeige kostet Zeit und Nerven. Und verursacht Kosten. Aber man bekommt sein Recht, wenn man es bis zum Ende durchzieht.

Gläubige Menschen sind regelmäßig im Gottesdienst und nutzen durchaus zum Ärger der Anwohner den Parkraum. Was hältst du davon, wenn du das tust, was der vermeintliche Unfallverursacher nicht getan hat: Ihm/ ihr einen Zettel an den Scheibenwischer machen und um Klärung der Sachlage bitten. Sollte das nicht zum Erfolg führen oder dein Ärger zu groß sein, kannst du natürlich die Polizei einschalten.

Antw.: Jorins Prius 4

Antwort Nr. 943
Kommt jetzt natürlich noch drauf an wenn es eine einklappbare war wird sich vlt. Seine Versicherung stur stellen? Vermeidbarer schaden gewesen indem die AHK eingeklappt oder abgenommen gewesen wäre..

Antw.: Jorins Prius 4

Antwort Nr. 944
Erstens: Auf dem Foto sind die Kupplung und das Kennzeichen deutlich zu erkennen.

Zweitens: Nicht alle Kirchengänger sind Roudies im Verkehr, das weiß ich selbst. Kirchengänger war er aber sicherlich, das Fahrzeug stand Samstag Abend noch nicht vor meinem und war Sonntag nach dem Gottesdienst wieder weg.

Drittens: Die Tür passierte einige Tage zuvor und die schiebe ich dem Zafira natürlich nicht in die Schuhe. Den Verursacher der Delle in der Tür werde ich nicht mehr ausfindig machen können.

Viertens: Der Schaden am Kennzeichen scheint nicht groß, aber merken tut man das doch schon, wenn man beim Ausparken rückwärts fährt und ein anderes parkendes Fahrzeug die Schleichfahrt stoppt. Es geht mir da ums Prinzip, nicht um Kosten.

Fünftens: da ich dort nicht wohne und der Zafira wohl auch nicht, müsste ich mich kommenden Sonntag wieder auf die Lauer legen, ob er zum Gottesdienst nochmal angereist kommt. Mit welchem Ergebnis? Und vielleicht hat er nächste Woche keine Zeit und kommt erst wieder in zwei Wochen... ;)