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Thema: Hyundai Ioniq Electric FL (34892-mal gelesen)
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Antw.: Hyundai Ioniq Electric FL

Antwort Nr. 120
Das scheint den Werkstätten egal zu sein, da die meisten Kunden zumindest in der Garantiezeit ja doch brav vorbeikommen.

Toyota wollte mir für den Ersatz der Bosch Aerotwin-Scheibenwischer 130 EUR aus der Tasche ziehen...

Antw.: Hyundai Ioniq Electric FL

Antwort Nr. 121
Vor anderhalb Jahren (September, als die Temperaturen etwas kühler wurden), begann mein Ioniq die ersten x hundert Meter nach dem Stehen etwas zu klackern. Damals konnte oder wollte der Werkstattmeister nichts gehört haben. Die letzten Wochen wurde das Klackern wieder stärker und ich konnte eine Aufnahme mit einem alten, in den Motorraum geklebtes Smartphone machen. Man kann es sich hier anhören: Ioniq Elektro Facelift: Seltsames Fahrgeräusch - Seite 3 - IONIQ - Antrieb,...

Antw.: Hyundai Ioniq Electric FL

Antwort Nr. 122
Nichts Neues beim Klackern.

Gestern vormittag hatte ich eine Fahrt bei idealen Temperaturen (18*C-23*C) in die Nachbarstadt (und zurück). Bei homogenem Verkehrsfluss gibt es da attraktive Verbräuche.
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Antw.: Hyundai Ioniq Electric FL

Antwort Nr. 123
Bin gerade von einem kurzen Urlaub aus dem Bayerischen Wald zurück (ca. 160km über Landstraße). Hinfahrt waren 9,9kWh/100km, Rückfahrt ebenso. Wenn ich der Rest-km-Anzeige trauen würde, wäre ich mit vollem Akku also locker hin- und zurückgefahren.

Hab festgestellt, dass der Ioniq die doch z.T. recht steilen Berge "plättet". Bin von unserem Hotel in Lalling, über Regen und Viechtach zum Waldwipfelweg bei St. Englmar (und zurück) gefahren - am Ende standen 10,2kWh/100km auf dem Display. Hohe Geschwindigkeit führt zu hohem Luftwiderstand und ist damit verlorene Energie. Nicht so bei Höhe - viel, von dem, was man an Mehrverbrauch beim Hochfahren hat, bekommt man beim Bergabfahren wieder rein. Ich musste feststellen, dass der Turm des Waldwipfelwegs nichts für Leute mit Höhenangst ist...
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Ich fahre nur noch im Modus mit relativ hoher Rekuleistung beim Lupfen des Strompedals. Damit kann man hervorragend die positive und negative Beschleunigung regeln - auch bergab mit 12% wird er langsamer. Die Fußbremse brauche ich praktisch nur noch zum Anhalten.

Unser Hotel war am Berg - mit überwältigendem Ausblick nach Niederbayern. Während Verbrenner nach dem Abstellen noch eine Weile knacken/knistern, weil sich die heißen Teile des Abgasstranges wieder abkühlen, knackt/knistert da nichts beim BEV.

Im Hotel konnte ich zwar kostenfrei an der Wallbox laden, aber das war sogar für mich unterdurchschnittlich (2,1kW zeigte es an), sodass ich eher auf öffentliches Laden wechselte. In Deggendorf war das Navi nur ganz grob in der Lage, mich zum Ladepunkt beim Hochhaus zu lotsen - obwohl auch gut über Hauptstraßen erreichbar, schickte es mich durch schmale 30km/h-Wohngebietsstraßen; mitten auf einer Kreuzung meinte es, das Ziel wäre erreicht. Nach etwas Suchen fanden wir ihn dann. Obwohl öffentliche Parkplätze in Deggendorf offenbar kostenpflichtig sind, war dies bei dem von mir angefahrenen Ladepunkt nicht der Fall. Vermutlich aus diesem Grund waren auch 4 von 6 Stellplätzen mit Verbrennern zugeparkt. Als ich zurückkam, hatte jeder Parkplatz ein Schild bekommen, auf dem der Name einer Firma oder eines Restaurants hervorging. Also ist dieser Ladepunkt in Zukunft nicht mehr öffentlich nutzbar. Deggendorf fanden wir als nette kleine Universitätsstadt - auf dem Weg zur Donau kamen wir unabsichtlich über den Campus der TU. Das Zentrum selbst ist auch sehenswert.

Das Beste am Navi im Ioniq ist die Linie in Richtung zum Ziel. Die Suche ist eine Katastrophe, wenn es über Landesgrenzen hinweg geht und man nicht mühsam "Österreich" eintippen will. Die Streckenberechnung ist auch mehr als fragwürdig - nicht selten kommt es vor, dass er eine zeitlich und entfernungsmäßig kürzere Strecke berechnet, sobald man von der geplanten Route abweicht. Ich habe den Eindruck, er möchte mich immer erst eine ganze Weile auf die alte Route zurückrouten, auch wenn die schlechter ist als eine neue ab der aktuellen Position. Aber auch andere Navis liefern z.T. sehr ungewöhnliche Routen:
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Antw.: Hyundai Ioniq Electric FL

Antwort Nr. 124
Was ich vergaß zu erwähnen: mehr oder weniger abhängig von Wetter/Jahreszeit klackert es beim ersten Rekuperieren nach dem Losfahren (bereits seit 2 Jahren). Der Ioniq war deshalb bereits 3x in der Werkstatt, aber die Leute haben nichts laut genuges wahrgenommen, weil sie a) das Auto anders gefahren sind als von mir geschildert, und b) kein Interesse zeigten (keine Montage von Mikrophonen an potentiellen Stellen). Obwohl man immer recht freundlich zu mir war, bekam ich den Eindruck, sie dachten "der spinnt doch".

Antw.: Hyundai Ioniq Electric FL

Antwort Nr. 125
Inspiriert von Infty's e-Corsa-Posting hier mal meine Wunschmischung aus e-Golf und Ioniq:
- Sitzposition ganz klar vom e-Golf (im Ioniq sitze ich zu niedrig, komme manchmal mit den Schuhen mit Teilen unter dem Armaturenbrett in Kontakt)
- Windschnittigkeit von Ioniq
- Kofferraum vom Ioniq
- Klimabedienung (Logik) von Ioniq
- Klimabedienung (Drehregler, Taster) vom e-Golf
- Scheibenwischerlogik vom e-Golf (dreht man am Rädchen wird sofort gewischt, beim Ioniq erst "irgendwann")
- LED-Licht vom e-Golf (mein Ioniq hat Halogen)
- Rückfahrkamera vom e-Golf (die vom Ioniq ist nicht schlecht, aber die Kamera saut bei Regen schnell ein)
- AVAS vom e-Golf (auch, weil es da noch abschaltbar ist)
- Rekueinstellbarkeit vom e-Golf (kann bspw. während ACC-Fahrt geändert werden)
- Standard-Reku-Konfigurierbarkeit vom Ioniq (pro Fahrmodus einstellbar, allerdings nicht auf Segeln; der e-Golf segelt immer nach dem Einschalten)
- regelmäßig Navi-Updates vom Ioniq
- Stromstärke- und -limiteinstellung vom Ioniq (ist im e-Golf zu kompliziert - versteht meine Frau nicht)
- Ladeportentriegelung vom Ioniq (in Hinblick auf Verschleiß erst auf Knöpfchendruck, nicht immer mit Zentralverriegelung)
- Ladeportposition unklar (der e-Golf parkt im Carport und hat rechts die Wallbox, der Ioniq in der Garage mit Wallbox links)
- Akkugröße vom Ioniq (400km Reichweite wären fein)
- Tachodisplay vom Ioniq (ich mag zwar grundsätzlich Zeiger lieber, aber der im e-Golf ist irgendwie "unpräzise" fett)
- ACC-aktiv wird sich beim e-Golf gemerkt
- Speedlimitereinstellung ist beim Ioniq wesentlich intuitiver als beim e-Golf (ich hab es beim e-Golf noch nie hinbekommen)

Im Großen und Ganzen sind wir mit beiden Fahrzeugen sehr zufrieden. Da hätte ich bei anderen Fahrzeugmodellen weit mehr zu nörgeln.


Antw.: Hyundai Ioniq Electric FL

Antwort Nr. 127
Gestern bei ~28*C mal 150km unterwegs gewesen. Mir fiel auf, dass die Klimaautomatik nicht so ganz meinem Ideal entspricht. Ich musste die Lüftung höher drehen, damit ich etwas Wind abbekam. Dann wurde es mir allerdings schnell zu kühl, obwohl ich schon auf 26*C eingestellt hatte. Also 0,5*C-weise hoch bis teilweise auf 28*C. Aber am Ende blieb die Erfahrung, dass es zu kalt ist, wenn AC läuft und zu warm ist, wenn es nicht läuft. Die Hysterese scheint mir zu groß zu sein (2K).

Antw.: Hyundai Ioniq Electric FL

Antwort Nr. 128
Du bist abgehärtet.  :-) Bei frühlingshaften Temperaturen stelle ich auf 22°, bei 28° gehe ich runter. Eigentlich sind mir die genannten 26° schon als Außentemperatur zu viel, freiwillig im Innenraum wollte ich das nicht.

Antw.: Hyundai Ioniq Electric FL

Antwort Nr. 129
Bei mir war ja wegen einer durchgeknallten Sicherung die Klimaanlage ausgefallen. Ausgerechnet in dieser Zeit waren einige Touren um die 100km angesagt und im Auto Temperaturen um die 30°C. Uiiiii, man(n) kam sich vor wie in alten Zeiten mit Fenster runter und Ellbogen raus. Wo man gegen 3 oder 4 Uhr in der Frühe die Urlaubsreisen antrat, um vor intensiver Sonneneinstrahlung die Reise zu beenden.
Ja, ja, ich glaube wir sind im Laufe der Jahre ganz schön verwöhnt.

Antw.: Hyundai Ioniq Electric FL

Antwort Nr. 130
Glaube ich nicht. Aber ich finde 26*C warme bewegte Luft angenehmer als 22*C gekühlte. Hab ich auch in Kroatien so empfunden. In der Einkaufsgasse in Rovinj (im Schatten) war es angenehmer, weil ein leichter Luftzug ging, als in klimagekühlten Läden mit stehender Luft.

Beim Ioniq habe ich das Gefühl, dass die Klima eine recht hohe (mir zu hohe) minimale Kühlleistung hat. Entweder hat sich im Vergleich zu vorigen Jahren mein Empfinden geändert, oder die Klima kühlt stärker.

Antw.: Hyundai Ioniq Electric FL

Antwort Nr. 131
Endlich habe ich meinen Ioniq wieder. Jetzt klackert nichts mehr - ich hoffe, das bleibt jetzt auf Dauer so.

Den Leihwagen (erst i10, dann i20) hatte ich 10 Tage lang kostenfrei (Service der Werkstatt, da Hyundai keinen Cent dafür zahlt). Man merkte zwar beiden Autos an, dass Hyundai gute Autos bauen kann, aber der unkultivierte Antrieb (stufenschalter halt) und die schlecht umgesetzten Spurhalte- und Geschwindigkeitswarnassistenten, die auch noch nur mühsam abschaltbar sind, haben die Laune am Leihwagen verdorben.

Antw.: Hyundai Ioniq Electric FL

Antwort Nr. 132
Was wurde jetzt gemacht und was hat oder hätte es gekostet?

Antw.: Hyundai Ioniq Electric FL

Antwort Nr. 133
Ein Motorlager war kaputt. Weil es das bei Hyundai nicht einzeln gibt, wurde der ganze Motor getauscht. Wenn man das selber zahlen müsste, wird von 5-stelligen Preisen gemunkelt. Aber es gibt mind. 2 Werkstätten, u.a. Hyundai Sangl (der Ioniq-Papst), die für untere 4-stellige Beträge das Lager tauschen, wenn die Garantie vorbei wäre. Wobei man halt sagen muss, dass man das zeitweise Geklacker dann auch hätte aushalten können. Nur verkaufen würde wohl schwerer werden.

Antw.: Hyundai Ioniq Electric FL

Antwort Nr. 134
Sangl in/bei München?
Wie ist "Wobei man halt sagen muss, dass man das zeitweise Geklacker dann auch hätte aushalten können." zu verstehen? Ist es nur ein Schönheitsfehler, wie beim Prius 4 die klickende Antriebswelle?