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Thema: Städte tun zu wenig gegen Luftverschmutzung (28256-mal gelesen)
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Antw.: Städte tun zu wenig gegen Luftverschmutzung

Antwort Nr. 135
Ist eben die Frage, ab wann Sport wirklich Sport ist, aber das wär was für den Sandkasten :D

Ich sollte aber auch aufpassen, was ich mir wünsche, denn insgeheim hoffe ich ja noch, irgendwann vielleicht nochmal Roadster fahren zu können. Das kann man ja auch mit Bedacht.


Antw.: Städte tun zu wenig gegen Luftverschmutzung

Antwort Nr. 137
es würde schon ausreichen, wenn erstmal alle Fahrten zum Bäcker und zum Zigarettenautomaten nicht mehr mit dem Auto gemacht würden.
ein Nachbar hat 2 kleine Hunde, mit denen fährt !! er mit dem Auto zum Park. zum Park laufen sinds ca. 800 m. dann hätten er und die Kläffer schon Sport gemacht und auch was gegen die Luftverschmutzung....

Antw.: Städte tun zu wenig gegen Luftverschmutzung

Antwort Nr. 138
Ausreichen würde es vielleicht nicht ganz aber ich fände es positiv wenn man nicht jeden schritt mit dem Auto unternehmen muss.

Wenn ich den Verkehr hier beobachte muss ich auch sagen das in den Autos zumeist nur ein oder zwei Personen sitzen. Ich denke immer noch für die meisten Fahrten bzw prinzipiell wären kleinere Autos mit weniger PS und natürlich weniger Verbrauch vollkommen ausreichend. Aber hier spielen halt die Emotionen mit und es muss unbedingt ein Auto her mit dem man entsprechend Gas geben kann

Antw.: Städte tun zu wenig gegen Luftverschmutzung

Antwort Nr. 139
Nun ist es also soweit:

Düsseldorf bekommt Umweltspuren - Maßnahme gegen Dieselfahrverbot

Zitat
In Düsseldorf werden in den nächsten Monaten mehrere Umweltspuren eingerichtet. Das hat am Mittwoch die Politik beschlossen. In seiner Sondersitzung mit den Bezirksvertretungen 1 und 3 gab der Ordnungs- und Verkehrsausschuss des Stadtrates grünes Licht für die Einrichtung von Sonderfahrspuren auf der Merowinger- und der Prinz-Georg-Straße sowie für die Prüfung einer großen Spur quer durch die Innenstadt vom Werstener Kreuz bis zur Kaiserstraße. Auf den Spuren dürfen dann nur Busse, Radfahrer, E-Autos und Taxis fahren.

Richtig gelesen: Taxis... die zum Großteil noch mit Diesel unterwegs sind. Ob das so sinnvoll ist...

Antw.: Städte tun zu wenig gegen Luftverschmutzung

Antwort Nr. 140
selbstverständlich ist das sinnvoll, da die Diesel (und alle anderen Verbrenner natürlich ebenso) besonders dann weniger Abgase ausstoßen, wenn sie sich nicht durch dauernden Stop´n Go quälen müssten. Ich möchte nicht wissen, wie viel weniger Probleme die Städte hätten, wenn mehr für einen ordentlichen Verkehrsfluss getan würde, anstatt den Kraftverkehr immer wieder einzubremsen und zu blockieren...

Antw.: Städte tun zu wenig gegen Luftverschmutzung

Antwort Nr. 141
was ich schon schrieb, weil hier ganz dringend mal Umdenken erforderlich wäre, ist der Transportverkehr in den Innenstädten. in MS und auch nun in anderen Städten gibt es den Lieferdienst für Getränke, allein bei uns ca. 100 VW Diesel!!!
warum die nicht mit E-Transportern fahren, hatte ich mal erfragt. Antwort: vielen Dank für den Hinweis. wir sind ein junges Unternehmen....bla bla.

Antw.: Städte tun zu wenig gegen Luftverschmutzung

Antwort Nr. 142
Dadurch, dass auf den verbleibenden Spuren die Verkehrsdichte zunimmt, dürfte der Verkehrsfluss im Mittel nicht besser werden. Da Taxen pro Fahrzeug nicht mehr Personen transportieren als andere PKW, scheint eine Flussverbesserung für Taxen zuungunsten des Verkehrsflusses der zahlenmäßig dominierenden anderen KfZ kontraindiziert. Für Busse sieht das natürlich anders aus: Wegen der wesentlich höheren Fahrgastzahl steigt der Gesamtdurchsatz, wenn man Bussen Vorrang verschafft. Gleichfalls sind Sonderspuren für Radfahrer und E-Autos sinnvoll, allerdings aus einem gänzlich anderen Grund, nämlich als Anreiz für emissionsfreien Verkehr. Würden die Anteile konstant sein, müsste man im Gegenteil gar die E-Autos zugunsten emissionsstärkerer Verkehrsmittel verlangsamen. 

Antw.: Städte tun zu wenig gegen Luftverschmutzung

Antwort Nr. 143
Also hier in Frankfurt/Main sind Taxen in der Innenstadt fast immer mit mindestens 2 Personen belegt. (ausgenommen Leerfahrt zu Taxistand.)
Dafür sind im Berufsverkehr ca. 95% der Pendler-Fahrzeuge nur mit einer Person besetzt.
Ich weiß nicht wie das bei euch ist, aber bei uns in FFM u. OF dürfen die ortsansässigen Taxen schon seit ca. 20 Jahren die Busspuren (inkl. Bus-Ampeln) mitbenutzen. Das hat den Innenstadtverkehr deutlich entspannt.

Antw.: Städte tun zu wenig gegen Luftverschmutzung

Antwort Nr. 144
Zählt dann eigentlich Uber auch als Taxi? Wenn nicht, wäre das Wettbewerbsverzerrung, oder nicht? Aber das Fass mit Taxi und Uber mache ich lieber nicht auf :D

Antw.: Städte tun zu wenig gegen Luftverschmutzung

Antwort Nr. 145
@Stilgar : Klar wenn der Taxifahrer dabei ist sind mindestens 2 im Auto ;-) Effektiv ist es aber nur 1 zu transportierender. ;-)))

Antw.: Städte tun zu wenig gegen Luftverschmutzung

Antwort Nr. 146
@MGLX lass auf dem Uber-Fass mal den Deckel drauf ;9

@Stilgar bei uns in MS ist das nur im Ausnahmefall so, zumindest fällt mir spontan nur eine solche Spur ein, die auch von Taxen benutzt werden darf. Liegt auch daran, das die Busse separate Ampeln haben mit diesen weißen Lichtchen.

@Francek das mit den Radfahrern ist in MS schon lange so. es gibt Busspuren, die auch für Radler freigegeben sind.

mal was anderes dazu: Der Radverkehr soll ja verbessert, beschleunigt usw. werden, man will ja mehr Radler haben. Dazu hat man sich ausgerechnet Münster als eine der Pilotstädte ausgesucht, in denen es dann den grünen Pfeil für Rechtsabbieger FÜR RADLER!! geben soll!  :icon_doh:  ich hab gestern gedacht, ich lese nicht richtig. grad in MS mit den Tausenden Radlern, die keine Verkehrsregeln kennen, nun einen Pfeil für rechts abbiegende Radler zu testen...auf so eine bescheuerte Idee muss man erstmal kommen.


Antw.: Städte tun zu wenig gegen Luftverschmutzung

Antwort Nr. 148
der dann im Bau ist und erst 2022 fertig sein soll, und das für knapp 30 km.
bauen die an Straßen auch so lange?

und zu den Ampeln: sind das die mit den weißen Lichtern (rund und Balken) oder normale auf separater Spur? diese speziellen Ampeln sind doch nur für den ÖPNV ÖPNV-Bevorrechtigung – Wikipedia
die versteht doch kein Radler, befürchte ich. und auch wohl kaum ein Taxifahrer, wenn man bedenkt, wieviel Autos inzwischen heutzutage mal eben noch bei Rot über die Ampel fahren

Antw.: Städte tun zu wenig gegen Luftverschmutzung

Antwort Nr. 149
Straßenbau.
Ja. In OF wird gerade der Kaiserlei-Kreisel aufgelöst. -> google maps
Bauzeit 3 Jahre. 2 haben wir im März schon hinter uns.

Ampeln:
Was ist denn an den Ampeln so schwer zu verstehen?
  • Balken längs -> fahren (Gut es gibt noch die Variation \ und /. Das ist dann abbiegen in Richtung links oder rechts)
  • Balken quer -> halten
  • Rundes licht -> Achtung