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Thema: Im Praxistest... (8615-mal gelesen)
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Im Praxistest...

Zitat
Sechs ausgewählte Leser, drei Toyota Prius Plug-in Hybrid und zwei Monate Zeit - der erste auto motor und sport-Leser-Alltagstest hat begonnen. Hier die Eindrücke nach vier Wochen.


Hier gehts zum Bericht...

Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 1
Irgendwie hatte ich gehofft, der PlugIN wird in der Serie mehr als 20 km weit kommen.

Übrigens hatte ich mal nen französischen PlugIn Fahrer durch Spritmonitor angeschrieben und gefragt, wie er mit seinem P2 PlugIn so weit kommen kann - er fährt immerhin fast 40km mit einer Batteriefüllung. Antwort: er entlädt die Batterie mehr, achtet aber auf geringe Stromstärke zum Schluss. Mit anderen Worten sein Entladefenster ist größer und er beschleunigt zum Schluss fast gar nicht mehr.

Sein P2 war selfmade. ;)

(Freitag fahr ich auch wieder PriusPlugIn :-) Dabei werde ich mein Soundsystem aus dem Lex schmerzlich vermissen  :'(

Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 2
Hier mal ein Verlgiechstest von Toyota Prius Plug in Hybid, Opel Amera (E Auto mit serielle Antrieb -  Reichweitenverlängere) und Renault Fluence Z.E.
Dazu noch ein Verbrauchs und Kosten Vergleich mit ein VW Golf 1.4 TSI

Quelle:
http://www.autobild.de/artikel/ampera-fluence-z.e.-prius-test-2866493.html#comments

Ich bin noch mehr von E Autos überzeugt und würde sofort bestellen fahren, nur leider über 20.000 Euro ist mir echt zu viel  :-(


Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 4
Das Video ist schon älter , ich denke Ende 2010. Dort spricht man noch von  3 Akkupacks ( 1 Main NiCad  Ni-Mh , 2 Subpacks Lithium ) dieses Konzept ist mittlerweile geändert und man hat nur noch 1 Lithium Akkupack, den Rest managen die Steuergeräte per Software.

Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 5
Ah ok das wüsste ich bis eben noch nicht das dies jetzt auch geändert ist. Das Lithium Akkus zum Einsatz komemn sollten wusste ich aber komplett war auch neu.

Weis man schon wenn der Normale Prius 3 das Update von Nickelcadmium Akkus auf Lithium Akkus bekommt?

Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 6

Ah ok das wüsste ich bis eben noch nicht das dies jetzt auch geändert ist. Das Lithium Akkus zum Einsatz komemn sollten wusste ich aber komplett war auch neu.

Weis man schon wenn der Normale Prius 3 das Update von Nickelcadmium Akkus auf Lithium Akkus bekommt?


Soweit mir bekannt ist bekommt nur der Plug-In die Lithium Technologie!

Toyota wird sich hier nicht in die Nesseln setzen wollen, und jahrzehntelang bewährte Technologie,  bei den jetzt kommenden Hybriden gegen
etwas in der Langzeit unerprobtes ersetzen!

Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 7
Nickel-Cadmium-Akkus gab es nie (nur bei Prototypen Prius 1 in Japan). Die Akkus sind Nickel-Metallhydrid.

Aus einem Elektroroller-Forum weiß ich, daß die Version mit NiMH-Akkus bis -10°C geladen und bis -15°C gefahren werden darf. Li-Ionen Akkus dürfen bis -10°C gefahren werden und unter 0°C nicht geladen werden. So ist es bei dem Roller. Der fährt bei Kälte nur noch langsam, wenn überhaupt.
Beim Mitsubishi i-MIEV werden unter 0°C die Akkus nur bis max. 60% geladen. Ein Laden unter -20°C is nicht möglich.
Der Akku meines Pedelec (LiMnPO) wird bei Raumtemperatur geladen, läßt aber mit seiner Unterstützung ab -10°C auch nach.

Eine spannende Frage, was machen Elektrofahrzeuge im Winter, wie bei den -18°C im Februar?

Übrigens, der NiMH-Akku meines Auris HSD hat unter -10°C auch nachgelassen, weniger elektrischer "Bums" beim Fahren und etwas höhere Drehzahl beim Benziner.

Vielleicht ist beim Prius 7-Sitzer der Li-Ionen-Akku nicht nur aus Platzgründen in der Mittelkonsole, sondern auch, weil er im Winter dort wärmer ist? :icon_wp-question:

Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 8
Klar Du hast recht natürlich Ni-Mh ..... :-/


Zum Thema Elektroauto im Winter war doch letztens was im TV ...
Reichweite schrumpft auf ein  drittel oder so , hab es leider selbst nicht gesehen.


Und bei -20 ist wohl alles vorbei ... weder fahren noch Laden, erstmal anwärmen damit die Chemie in gang kommt.

Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 9


Eine spannende Frage, was machen Elektrofahrzeuge im Winter, wie bei den -18°C im Februar?



Dazu habe ich mal ein passenden aktuellen Link. Gemessen bei Minus 14 Grad. Habe auch vor kurzen was von Telsar gelesen bei Minus 24 Grad. Finde gerade den Link aber nicht.
http://www.mein-elektroauto.com/2012/02/elektroautos-haben-bei-eisigen-temperaturen-bis-zur-halfte-weniger-reichweite/4646/

Leider ist dies ein Grund warum ich derzeit auch nicht warte bis der Renautl Zoe kommt und dann gleich auf Elektroauto umsteige, da ich in nächsten Winter auch 60 Kilometer Reichweite mindestens haben muss und das mir dann doch etwas zu knapp wird.
Problem ist eben auch das ich nach 30 Kilometern in der nächsten Stadt nicht laden kann in nähe von Klinikum, da es noch keine Ladestationen in dem Umkreis von 80Km hier gibt  :icon_no_sad:

Darf aber demnächst mal mit mein Bürgermeister mal über das Thema reden und soll man bei Ihn vorbei kommen. Den so teuere wäre es jetzt auch nicht in 4 größeren Städte alle so 20-30 auseinander mal 1-2 Ladesäulen in Zentrum der Stadt auf ein Parkplatz aufstellen zulassen.

Außerdem will ja Sachsen mit Bayern was Ladesäulen angeht eh Vorreiter werden, also müsste es ja da Fördergelder die nächsten 1-2 Jahren ja geben.

Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 10
Tesla heizt den Akku beim Roadster , der ist immer schön warm. Wenn der Tesla an der Steckdose hängt.


Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 11
Huhu,

wie Saturn sagt, alles eine Frage der Technik...  ;D

Der Hybrid-Citaro hat z.B. A123 Nanophosphate Batterien, die kann man bis -30 Grad noch entladen.... Da machen die Diesel schon dicke Backen.

Aber selbst mein Blei-Gel Roller hat sich mal bei einem Test mit leichten Minusgraden achtbar geschlagen. Der erhöhte Innenwiderstand beim Losfahren führt in der Folge zu einer Erwärmung der Batterien und sie werden nach wenigen Kilometern deutlich spannungsfester.

Ich denke beim Prius läuft das genauso, nur das die Batterie hier zunächst sehr geschont wird um sie nicht zu schnell aufzuheizen. Denn Nimh-Batterien sind bei niedrigen Temperaturen ja auch nicht besonders toll, trotzdem war mein Prius immer super zuverlässig.

Problematischer ist er die Heizung, hier wäre die Verwendung von Wärmepumpentechnik extrem sinnvoll, oder vielleicht sogar eine Gas oder Benzinbetriebene Zusatzheizung, die sich auch gleich um die Batterien kümmern könnte... Mit Strom heizen war noch nie ne gute Idee...

Nette Grüße,
Thomas.


Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 12
Zitat
Der Hybrid-Citaro hat z.B. A123 Nanophosphate Batterien



Aha , wie viele denn ?
Kapazität 2300 mah . ?

Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 13
Hallo nochmal,

nein, diese hier:  Klick

Also 20 Ah und dann immer 2p, muß also 40 Ah haben die Batterie, bei >600 Volt...

Edit: Nochmal 2 Fotos drangehangen. Bild 1 zeigt links die Batteriekühlanlage und daneben die Batterie. Bild 2 zeigt ein Modul, welches mehrere Zellen, Temperaturfühler und Balancer-Anschlüsse vereint. Aus diesen Modulen setzt sich dann die ganze Batterie zusammen

Spannende Grüße,
Thomas.

Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 14
26S2P  bei 40 Ah. Gesamtkapazität       :o


Pfui , da ist qualm hinter ..     Davon 2 Stück in den Prius , dann können wir elektrisch fahren ...




Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 15
Wie sind den eigentlich die Inspektionsintervalle beim Plugin? Weiß das schon jemand?
Immer noch alle 15 tkm?  (Von denen hoffentlich ganz viele ohne Verbrenner abgespult werden, und damit das fixe Ölwechselintervall noch sinnloser machen, als es m. M. n. beim "normalen" Prius schon ist.)

Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 16
Der Ölwechsel nach einem Jahr wird vermutlich weiter bestehen.

Walter

Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 17

Wie sind den eigentlich die Inspektionsintervalle beim Plugin? Weiß das schon jemand?
Immer noch alle 15 tkm?  (Von denen hoffentlich ganz viele ohne Verbrenner abgespult werden, und damit das fixe Ölwechselintervall noch sinnloser machen, als es m. M. n. beim "normalen" Prius schon ist.)


Ich gehe davon aus , das alles unverändert bleibt. Sonst meckern die Händler das keiner mehr in die Werkstatt kommt , ergo sie verdienen nix mehr!

Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 18
Glaubt Ihr echt, dass es beim 15tkm Ölwechselintervall bleibt? Einmal jährlich zur allgemeinen Inspektion mit Brems- und Beleuchtungscheck bin ich ja einverstanden, aber der häufige Ölwechsel bei einem Ökoauto :icon_doh:

Egal, meine Autos kommen sowieso min. 2 bis 4mal/Jahr zur Werkstatt (Reifenwechsel Frühjahr und Herbst plus Kundendienste beim Yaris und Prius) und bei meinem jährlichen Benzinverbrauch bedingt durch die hohe Jahresfahrleistung ist es dann eh schon egal, ob noch 3 Liter Öl mehr oder weniger dazukommen.  :-[


Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 20
Finde schön das bei PHV der Energiefluss in ein großen Display in der Mittelkonsole wieder angezeigt wird. Hoffe das sich die Preise schnell unter 30.000 orientieren ab 2013 :)

Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 21
Du meinst als Gebrauchter? Glaub ich nicht. Für Amerika rechnet Toyota mit einem Plug-In-Anteil von etwa 15%. In Deutschland wird das erheblich weniger sein, weil wir alle zu verbohrt sind und es zu viele Laternenparker gibt. Ich glaube, der Plug-In als Gebrauchtwagen wird sehr selten zu bekommen sein.

Neu kostet er ab knapp unter 37.000 Euro.

Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 22
Wusste jetzt nicht so direkt wo ich das reinstellen sollte bei den paar Threads um den Plug in Prius. Habe mich für den Thread entschieden.

Hier mal die 3 Fahrmoduse.


Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 23
OT: aber muss jetzt mal sein..

Hier mal ein Verlgiechstest von Toyota Prius Plug in Hybid, Opel Amera (E Auto mit serielle Antrieb -  Reichweitenverlängere) und Renault Fluence Z.E.
Dazu noch ein Verbrauchs und Kosten Vergleich mit ein VW Golf 1.4 TSI

Quelle:
http://www.autobild.de/artikel/ampera-fluence-z.e.-prius-test-2866493.html#comments

Ich bin zwar kein Genie in Mathe, aber mein Taschenrechner sagt mir, das die bei den Energiekosten des Ampera geschummelt haben. Ich komme bei den angegebenen Werten auf beim Ampera auf einen KWh-Preis von 20 Cent, bei den anderen wird allerdings mit den angegebenen 25 Cent gerechnet.  :-/
OT: Ende

Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 24
ist das wirklich so: Über 30 kWh/100km beim Renault Fluence??? Das wäre dann aber wirklich eine Stromschleuder.

Gruß Gerd

Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 25
Mir kam gestern ein Fluence auf dem Abschlepper entgegen.  ;D

Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 26

ist das wirklich so: Über 30 kWh/100km beim Renault Fluence???


Hallo, ich hatte den Fluence ZE für 2 Tage ausgeliehen.
460 km gefahren und einen Stromverbrauch von 52 kW auf dem Fahrzeugdisplay, was einem Verbrauch von 11,3 kWh/100 km entspricht. Ich bin zugegebnerweise sehr "sparsam" gefahren, da ich den Mindestverbrauch für mich und meinem Fahrprofil feststellen wollte.  Der von mir festgestellte "Korrekturfaktor" ab Steckdose lag bei 1,25 . Das sind dann 14,1 kWh pro 100 km.
Einen Wert, den ich für diese Fahrzeuggrösse als erfreulich niedrig bewerte.
Hätte der Fluence ZE eine Schnelllademöglichkeit, wäre es "mein" Auto. Ohne Aufkleber sieht man ihm die Fähigkeiten nicht an.

Ein ideales Understatementfahrzeug im "Sozialneid" bestimmten Deutschland... siehe dazu die Berichte und Kommentare über den Teslafahrer mit 200.000 km bei Spegel-online.

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/200-000-kilometer-mit-dem-elektroauto-tesla-roadster-a-831761.html

Um den Fluence ZE auf 30 kWh/ 100km zu bringen ( was nicht unmöglich ist ) , müsste man die Heizung auf voller Leistung laufen lassen ( 5kWh Verbrauch ) und fast auf Tempo 130 km/h beschleunigen und fahren !

Meinen Bericht darüber mit Fotos könnt Ihr im elweb-forum lesen, ich habe dort den gleichen "User Namen"  :

http://www.elweb.de/

bei Foren , "Off-Topic /Stammtisch"     Bericht : Abenteuer ? ! Planung einer "Elektroreise" nach Ulm

Beste Grüsse EVplus

Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 27
Wollte jetzt kein Extra Thread dazu auf machen,a ber man sieht ja wie gut dieses Alltags tauglich ist und das EV Erlebnis erweitert :)

Toyota PRIUS PLUG-IN HYBRID

in Zwei Wochen kann ich hoffentlich diesen mal Probefahren dann :)

Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 28
Übrigens heute Vormittag hat meine Probefahrt mit den neuen (Kilometerstand 300 KM) bei mein Autohaus geklappt mit den Prius Plug in.

Bin 23,6 KM gefahren in HV Modus (also Hybridmodus) so 18-19 KM Landstraße Rest durch die Stadt. Verbrauch mit vollen Plug in Akku.
0,9 Liter Benzin auf 23,6 KM
Akku war 90% bei der Losfahrt und hat 23,9 KM Restreichweite angezeigt. Nach Ankunft stand da immer noch 7,9 KM.

Und ich bin ganz normal gefahren, mit kurzen Sprint um das System mal auszureizen was da an Verbrauch ist mit Plug in Hybrid Akku. kam da nicht über 4,5 Liter auf 5 Minuten Fahrtzeit da berechnet auf 100 KM/h.
Das bei Temperaturen auch von knapp 10 Grad und Regen.
Gutes Auto für Langstrecken und auch für Pendler bzw. wenn man mal schnell was noch einkaufen will.

Habe gleich über die Finanzierung mit den Verkäufer geredet, vielleicht in 1- 1,5 Jahren könnt ich mein P2 gegen Finanzieren und dann wäre der P3 Plug in Meiner ^^

Musste heute warten auch eine halbe Stunde da vor mit ein Ehepaar war das ein P3 fährt und den Plug in Hybrid kaufen will. Hoffe das in den nächsten 1 -1,5 Jahren der P3 Plug in auch unter 30.000 Euro fällt irgendwie als Jahreswagen ect.

PS: Hänge noch paar Bilder dran ich während meiner Wartezeit gemacht habe fix, leider nur von außen, aber von inne ist er ja so gut wie den normalen P3 HSD gleich zusetzen.


Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 30
Naja geht schon für so ein Mistwetter finde ich, mit mein P2 habe ich zu kämpfen das ich bei gleicher Fahrweise hier in Bergland bei 4,3 Liter bei mein aktuellen Durchschnitt gewesen 540 gefahrene Kilometern bleibe ^^

Hätte ja auch in EV Modus komplett fahren können, da aber nur maximal 85 KM/h Außerorts :( da wäre ich dann aber bei 0,0 Litern auf 100 KM aber bestimmt wäre der Akku da komplett leer gewesen bei 5,2 KWh/25KM

Achso übrigens wenn der Akku leer ist fährt man ja ganz gewohnt in normalen HSD Modus weiter wo man ja laut Toyota so 3,7L fährt. Man bekommt den 5,2 KWh aber laut den Verkäufer nicht mehr durch reines Rekuperieren oder durch den Benzinmotor (Überschussenergieaufnahme) mehr voll. Man muss ihn an der Steckdose laden. Aber ob das so ist und es vielleicht ein unwissender Verkäufer war, wird sich durch Endverbraucher Praxiserfahrung die nächsten Monate zeigen ^^

Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 31
Zitat
Man bekommt den 5,2 KWh aber laut den Verkäufer nicht mehr durch reines Rekuperieren oder durch den Benzinmotor (Überschussenergieaufnahme) mehr voll. Man muss ihn an der Steckdose laden.


Das sollte so richtig sein!

Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 32
Der Serien-Plug-in hat laut Toyota aber schon immer einen (=1) 4,4 kWh LiIon-Akku. Die 600 Testwagen hatten 3 Akkus (den normalen NiMH und 2 LiIon-Akkus, genannt Sub1 und Sub2, die hintereinander an den normalen Akku angekoppelt wurden) mit insgesamt 5,2 kWh. Ich vermute dass diese "sub"-Akkus richtig gestresst werden sollten um dadurch Informationen über die Akkuhaltbarkeit bei eingeschränktem Ladefenster der Serienfahrzeuge zu bekommen. Diese Zeiten sind aber mit dem Serien-Plug-in vorbei. Ich denke dass der PIP nur so 3-3,5 kWh wirklich nutzt. Das passt ganz gut zum E-Normverbrauch bei reiner E-Fahrweise von 11kWh/100km (Toyota-Angabe).

Dass der Akku des PIP nur durch Netzanschluß wieder aufladbar wäre wäre ein kolossaler Fehler. Ich bin sicher, dass wenn ich ca. 400 Hm herunter fahre ich auf jeden Fall wieder ca. 25 km Restreichweite bekomme.  Ich glaube diese Aussage des zitierten Verkäufers bezieht sich ebenfalls auf das Vorserien-Testfahrzeug. Alles andere wäre von Toyota extrem dumm.

Die weltweit 600 Versuchsfahrzeuge sollten was ihre technischen Eigenschaften angeht vergessen werden, denn das stiftet nur Verwirrung.

Gruß alupo


Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 33
Hallo alupo,

deine Aussagen sind soweit alle korrekt.
Nur die Sache mit den 2 verschiednen Ladefenstern für Hybrid und Plug-In  Betrieb hat Toyota offenscichtlich realisiert.

Was da technisch oder wie auch immer dahinter steckt kann ich nicht sagen, aber ggfs. ergibt sich ja mal die Gelegenheit an qualifizierter Stelle zu fragen ;)

Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 34
Sollte beim Autohaus meines Vertrauens ein Plug-in stehen, bin ich der erste, der um eine Probefahrt bettelt. Ja, bettelt! Ich gehe auch auf die Knie!  :icon_anbeten01:

Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 35
Probefahrt-Termin: 22.10. bis 23.10. Das wird ein Mini-Fahrbericht.  :-)


Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 37
Nö, hat nicht weh getan.  ;)