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Thema: H2Fuel - Pressemitteilug (3484-mal gelesen)
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H2Fuel - Pressemitteilug

Zitat
23.11.2015 | 16:02 Uhr

Die Ökonomie auf Wasserstoffbasis beginnt hier und heute

Voorschoten, Niederlande (ots/PRNewswire) - H2Fuel macht die Verwendung von Wasserstoff zur Umwandlung von Verbrennungsmotoren in Elektromotoren und zur Speicherung von Energie im großen Maßstab möglich.

(Photo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20151117/288073-INFO )

Die revolutionäre Erfindung der H2Fuel-Technologie macht Wasserstoff zu einem sauberen, sicheren und ökonomischen Ersatz für fossile Brennstoffe und erlaubt die Speicherung von Elektroenergie im großen Maßstab.

Bei H2Fuel handelt es sich um eine Technologie, die in der Lage ist, Wasserstoff unter normalen atmosphärischen Bedingungen innerhalb einer Flüssigkeit (einer Trägerflüssigkeit) zu speichern. Bei der Freisetzung des Wasserstoffs aus dieser Trägerflüssigkeit beträgt die freigesetzte Menge nahezu 100 % des gespeicherten Wasserstoffs, was zu einer äußerst hohen Rentabilität führt. Die Trägerflüssigkeit lässt sich durch Recycling im Rahmen des Prozesses wiederverwenden.

Bis zur Erfindung von H2Fuel stellten Speicherung und Transport des Wasserstoffs eine echte Herausforderung dar, deren Bewältigung nur unter Hochdruck und mit extremer Kühlung gelang. Die geringe Prozessrentabilität, die Explosionsgefahr und der Mangel eines ökonomisch vertretbaren Distributionsnetzes hatten allgemein zur Folge, dass sich die Wasserstofftechnologie nicht effektiv anwenden ließ.

H2Fuel ist die Lösung für dieses Problem. Diese Technologie besitzt eine äußerst geringe Energiedichte und ist innerhalb von Flüssigkeiten sicher, weshalb sie sich direkt in die bestehenden Distributionsnetze für fossile Brennstoffe integrieren lässt.

Im Gegensatz zu den fossilen Brennstoffen, die CO2 (Kohlendioxid), NO (Stickstoffoxid) und NO2 (Stickstoffdioxid) ausstoßen - Gase, die als Hauptursachen für globale Erwärmung, Klimawechsel und Luftverschmutzung gelten - gibt der Wasserstoffprozess keine Schadstoffemissionen ab.

Im Gegensatz zu Öl und Gas ist Wasserstoff unbegrenzt verfügbar und lässt sich im globalen Maßstab herstellen. Aus Wasserstoff lassen sich Elektrizität (durch Brennstoffzellen) und Wärme (durch Katalysatoren) erzeugen. Wegen dieser Vorteile ist Wasserstoff ein idealer Ersatz für fossile Brennstoffe.

Mit der H2Fuel-Technologie wird es außerdem möglich, Elektroenergie im großen Maßstab zu speichern sowie Elektroenergie ohne ein physisches Netz zu transportieren. Dadurch können erneuerbare Energien jetzt, zum Beispiel, an den Orten mit der höchsten Profitabilität produziert und anschließend an Orte in aller Welt transportiert werden.

H2Fuel erlaubt die Umwandlung von Verbrennungsmotoren, wie sie in Autos, Schiffen und Flugzeugen eingesetzt werden, in Elektromotoren, indem Wasserstoff verwendet wird, der keine Schadstoffemissionen produziert. Wärme kann, ebenfalls ohne Schadstoffausstoß, im industriellen Maßstab oder vor Ort für einen einzelnen Haushalt produziert werden.

H2Fuel bildet die Brücke zu einer Ökonomie auf Wasserstoffbasis, die positive ökologische und kommerzielle Auswirkungen mit sich bringt. Eine davon ist, dass sich damit nun die globale Erwärmung, das Ergebnis der CO2-Emissionen, stoppen lässt. Dank H2Fuel beginnt die Ökonomie auf Wasserstoffbasis bereits hier und heute.

Das führende holländische Forschungsinstitut TNO hat Laborstudien zum prinzipiellen Nachweis des Wirkungsgrades der H2Fuel-Technologie bei der Umwandlung von Natriumborhydrid in gasförmigen Wasserstoff unter normalen atmosphärischen Bedingungen durchgeführt. Diese Studien konnten nachweisen, dass die Formulierung des H2Fuel-Prozesses im Labormaßstab gut funktioniert, genau wie auf der Website veröffentlicht.

Die Weiterentwicklung und Optimierung sowie die schrittweise Nutzbarmachung im größeren Maßstab werden in Zusammenarbeit mit potenziellen Investoren durchgeführt.

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.H2-Fuel.nl

H2Fuel-Systems B.V.

http://www.H2-Fuel.nl

Pressekontakt:

Frank Dobbelaar Making Hydrogen Work info@H2-Fuel.nl Tel.: +31(0)653-680-660

Quelle: Pressemitteilung von H2-Fuel vom 23.11.2015

 Jorin hat den Betreff geändert.

Antw.: H2Fuel - Pressemitteilug

Antwort Nr. 1
So ganz neu ist die Idee nicht:

„Strombenzin“ weckt neue Hoffnungen für den E-Motor

Wie sieht die automobile Zukunft aus? Vielleicht so: Bei jedem Parkplatz steht eine Steckdose bereit, mit der wir den Akku unseres E-Autos aufladen. Vielleicht aber auch so: Es gibt Tankstellen mit Zapfsäulen, aus denen eine zähflüssige Masse fließt, die nach Diesel riecht. Es gibt Pipelines, Tankschiffe und Tanklaster. Also alles beim Alten? Mitnichten.

Denn der deutsche Forscher Wolfgang Arlt hat die wunderbaren Eigenschaften von Carbazol entdeckt, einer bisher wenig prominenten Kohlenwasserstoffverbindung. Richtig aufbereitet, kann sie große Mengen an Wasserstoff speichern. Einmal im Tank, entzieht ein Katalysator der Trägerflüssigkeit den Wasserstoff, den dann eine Brennstoffzelle in den Strom für den Antrieb des Autos verwandelt.

„Das Zeug ist ein Wundermittel“, schwärmt der deutsche Verkehrsstaatssekretär Rainer Bomba. Sein Ministerium will das Projekt unterstützen: „Hier müssen wir massiv investieren, hier können wir Weltmarktführer werden.“ Deutsche Konzerne scheinen es ähnlich zu sehen: BWM, MAN und Siemens sind mit im Boot, auch Daimler beschäftigt sich „intensiv“ mit dem Thema.

 Jorin hat den Link ergänzt.

Antw.: H2Fuel - Pressemitteilug

Antwort Nr. 2
Bitte auf richtiges Zitieren fremder Quellen achten:

Zitat
Aber auch du darfst fremde Texte (Artikel und Meldungen) zitieren. Hierbei gilt in der Regel das Zitatrecht. Hier im Forum bedeutet das:

◾Zitate dürfen nur auszugsweise erfolgen! Beschränke dich auf einen kleinen Teil des Originals und setze diesen in einen Zitat-BBC. Der Code hierfür schaut dermaßen aus:
[quote]Zitierter Text[/quote]
◾Nenne immer die Quelle, wenn möglich auch als Link, unter dem Zitat.
◾Wahlweise kannst du bei Zitaten aus Webseiten auch diesen BBCode-Aufbau verwenden:
[quote=http://www.dies.ist/der.link]Dies ist das Zitat[/quote]

@hungryeinstein Hast du eine Quelle (Link) für diese Pressemitteilung?

Antw.: H2Fuel - Pressemitteilug

Antwort Nr. 3
Steht gleich oben drüber: "Die Presse". Habe ich extra drauf geachtet.

Antw.: H2Fuel - Pressemitteilug

Antwort Nr. 4
http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/675173/Strombenzin-weckt-neue-Hoffnungen-fur-den-EMotor

Ich sehe die große Schwäche für mobile Anwendungen darin:
Zitat
H2Fuel ist die Lösung für dieses Problem. Diese Technologie besitzt eine äußerst geringe Energiedichte und ist innerhalb von Flüssigkeiten sicher, weshalb sie sich direkt in die bestehenden Distributionsnetze für fossile Brennstoffe integrieren lässt.
Der Mirai kommt so schon keine 100km weit. Wenn die Energiedichte, ich interpretiere "Menge Energie pro Raum", noch geringer ist als mit reinem Wasserstoff, kann das wohl bestenfalls eine Technik für große, stationäre Anlagen sein.



Antw.: H2Fuel - Pressemitteilug

Antwort Nr. 7
Schauen wir mal.

Wie groß ist das innenvolumen der Tanks im Mirai?  Bei H2Fuel könnte man einen normlen Benzintank nehmen. Ich weis alletdings nicht , wie viele Km man mit einem Lieter H2Fuel, umgewandelt durch Katalysator in Wasserstoff,  Brennstoffzelle in Strohm und E-Motor in  mechanische Drehbewegug, fahren kann. Auch der Preis für H2Fuel wird entscheidend sein.

Immerhin kann man die komplette Logistik sowie einen großen Teil der Hardware des bestehenden Tankstellensystems benutzen. Danit wöähre schlagartig ein großes Versirgungsnetz vorhanden. Auch der Sicherheitsaspekt ist nicht zu vernachlässigen. Wenn man mit einem Mirai in einem Tunnel ein Unfall hat, und der wasserstoff automstisch abgelassen wird, dann gelangt der ja nicht ins Freie. Er wird dann mit den Ventilatoren im Tunnel verteilt. Das ist dann ein hohes Risiko. Bei H2Fuel währe das Risiko vielleicht ähnlich wie bei normalen Kraftstoff.

Antw.: H2Fuel - Pressemitteilug

Antwort Nr. 8
Der Mirai soll doch bis 500 km schaffen.
Soll. Siehe Kurztest vom Morgenmagazin der ARD. Keine 370km, bei zugegeben zügiger Fahrweise - zumindest wurde mal Tacho 165km/h eingeblendet.
Ich favorisiere BEV für die nächsten Jahre. Strom kann "jeder" selbst herstellen und im Akku speichern. Ohne das Konzerne verdienen und dezentral. Ohne zusätzliches Versorgungsnetz. Und gut 400km schaffen die Autos heute schon. Zumindest wenn's der Hersteller will. Tesla-Supercharger dürfte es in D bereits jetzt mehr geben, als die von Toyota erwarteten 50 H2-Tankstellen 2016.

Edit: ich sehe jetzt erst den Tippfehler oben: "keine 500km" meine ich, nicht keine 100km.

Antw.: H2Fuel - Pressemitteilug

Antwort Nr. 9
Nicht  Jeder kann sich eien Tesla für 15ü 000€ kaufen. Hinzu kommen noch großeKosten, wennnach 10 Jahren die Batterrieen getauscht werden müssen. Au h mit einem Tesla muß man auf Langstrecke nach Ladestationen suchen. Hinzu kommen noch die langen Ladezeiten.

Antw.: H2Fuel - Pressemitteilug

Antwort Nr. 10
Egal ob Strom für Tesla Akkus oder Wasserstoff für Toyota Brennstoffzellen, irgendwer muss die Energie bereitstellen. Die wenigsten haben ein so großes Grundstück, auf dass sie sich alles mit Solarpanelen und Windrädern zustellen können um allen Strom selbst zu erzeugen. Aus diesem Grund kommt der Strom auch von Stromkonzernen (was ist daran verwerflich für etwas dass man produziert Geld zu verlangen?).

Die Reichweite ist für den NEFZ Zyklus angegeben. Wenn ich ein Auto trete und vollen Autobahnspeed fahre, dann schrumpft auch beim Tesla oder beim Benziner die Reichweite. Beim Test des Manager Magazins lagen der Mirai und der Tesla S gleichauf, bis die Herren vom MM die Ausfahrt verpasst haben und ein paar Extrakilometer drehten. Angekommen sind sie trotzdem. Wenn an der Autobahntanke dann auch H2 angeboten wird, kann der Mirai Fahrer ebenso wie der Tesla Fahrer aufs Gas drücken, steht im Gegensatz zu diesem aber nur 5 Minuten an der Tanke und zahlt dafür.

Antw.: H2Fuel - Pressemitteilug

Antwort Nr. 11
Nicht  Jeder kann sich eien Tesla für 15ü 000€ kaufen. Hinzu kommen noch großeKosten, wennnach 10 Jahren die Batterrieen getauscht werden müssen. Au h mit einem Tesla muß man auf Langstrecke nach Ladestationen suchen. Hinzu kommen noch die langen Ladezeiten.
Ich habe für beide Autos 80-90.000€ im Kopf. Wie lange hält die Brennstoffzelle und was kostet sie im Austausch? Lange Ladezeiten? Die finden statt, während man arbeitet oder schläft. Und auf Langstrecken finde ich alle 300km 30Min. Pause eher angebracht, als einen Hinderungsgrund. Aber mein Urlaub beginnt auch beim Start der Urlaubsfahrt, nicht bei Ankunft im Urlaubsort in >1.000km Entfernung.

Antw.: H2Fuel - Pressemitteilug

Antwort Nr. 12
... Wenn an der Autobahntanke dann auch H2 angeboten wird, kann der Mirai Fahrer ebenso wie der Tesla Fahrer aufs Gas drücken, steht im Gegensatz zu diesem aber nur 5 Minuten an der Tanke und zahlt dafür.
Ich pers. habe keinen Stundenlohn von Netto 50€/30Min. Und selbst wenn ich den hätte, wer würde ihn mir bei der Urlaubsfahrt zahlen? Aber die Diskussion kenne ich vom Thema sparsame Fahrweise. Wenn ich 10Min. länger unterwegs bin und dabei 5€ spare, ist das für mich ein Gewinn. Monetär wie auch Befindlichkeit. Meine Schnellfahrervergangenheit sollten wir aber bei Bedarf wo anders diskutieren.

Antw.: H2Fuel - Pressemitteilug

Antwort Nr. 13
Das Wasserstoff tanken kostet auch nicht mehr als das Benzin/Diesel tanken. Beim Tesla S ist der Strom aus dem Supercharger in die Entfernungs-Flat-Rate eben schon mit einberechnet. Wenn man in den Urlaub fährt ist jenseits der deutschen Grenze die Geschwindigkeit eh kein Thema mehr, da gilt überall Tempolimit und mit etwas gemütlicherer Fahrt hat man mehr von der Fahrt und man sieht auch mehr.

Antw.: H2Fuel - Pressemitteilug

Antwort Nr. 14
 :icon_doh: @Ksr1

Ich weis nicht genau, wie viel  ein Tesla kostet. Im Internet bei tesla fand ich keine Preise. Da habe ich bei mobile.de geguckt. Der billigste Tesla Model S kam gebraucht  69 000 € und einer mit Tageszulassung kam 144 000 €. Dafür würde ich mir eher ein Reihenhaus kaufen. Wenn die Batterien  ach 10 Jahren defekt sind kann man das Auto auf dem Schrottplatz entsorgen. Neu Batterien dürften sich wohl kaum noch für ein 10 Jahre altes Auto lohnen. Ob man den wirklich in 30 Minuten voll kriegt weis ich nicht. Ich habe etwas von einer Stunde gehöhrt. Wenn man die Barterien so schnell aufläd, dann erhitzen sie sich. Das ist nicht gut für die Lebensdauer. Wenn die Anzahl der E-Autos schnell steigt, dann werden die Ladestationen knapp und der Ausbau wird auch viel Geld und Zeit kosten. Wenn Die wenigen Ladestationen belegt sind, von Farzeugen, die zwei oder vier Stunden zum Aufladen benötigen, und vier Fahrzeuge vor dir dran sind, dann wird deine Reise sehr lange dauen. Um ein Tankstellennetz für Wasserstofffahrzeuge aufzubauen, muss man sehr viel Geld  und Zeit investieren. Für H2Fuel braucht man das nicht. Wenn man z.B. entweder Super95 oder E10 durch H2Fuel ersetzt, dann kann man sofort nach der Produktion H2Fuel anbieten. Das währe dann flächendeckend verfügbar. Die Raffenerieen könnten es herstelle, die vorhandenen Tanklaster könnten es transportieren und die Tankstellen könnten es nach der Entleerung und Reinigung der Tanks in diese füllen und H2Fuel an der Zapfsäule abgeben . Das währe das gleiche wie bei Benzin und Diesel, nur viel umweltfreundlucher.


Yaris Gerd