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Thema: TESLA - Entwicklung des Unternehmens (55235-mal gelesen)
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Antw.: TESLA - Entwicklung des Unternehmens

Antwort Nr. 135
Hmmm, also ich bin Normalverdiener (laut der letzten Tarifanpassung bin ich sogar eher als wenig Verdienender zu sehen, da ich nicht die Anhebung in Prozent sondern die Mindestanpassung in Euro bekommen habe) und habe meinen ersten Neuwagen 1997 mit 24 Jahren gekauft. Und ich kaufe grundsätzlich erst wenn das komplette Geld auch verfügbar ist. Ratenkauf gibt es bei mir nicht.

Die drei Fahrzeuge danach waren auch neu, auch Barzahlung. Schön Monat für Monat zusammengespart. War aber auch nie schwer, da ich kein teures Haus abbezahlen muss, sondern immer günstig zur Miete wohnte.

Allerdings lag mein teuerster Neuwagen auch bei "nur" 20.000 €, der Günstigste bei 10.000 €. Ich kaufe halt nicht mehr als benötigt wird.

Um den Bogen wieder zu Tesla zu schlagen:

Käme für mich nicht in Frage, selbst wenn ein Tesla 3 ggf. preislich machbar wäre. Für deutlich weniger Geld bekomme ich ein Fahrzeug mit mehr Nutzwert, welcher im Unterhalt nicht teurer ist.


Antw.: TESLA - Entwicklung des Unternehmens

Antwort Nr. 136
Naja... Dass in einem Autoforum viele sind, die sich auch Neuwagen leisten können und möchten, wundert mich jetzt nicht. Das eigene Auto nimmt unter den Unsrigen doch einen hohen Stellenwert ein und ist vielen von uns auch Einiges wert.

Der Prius 4 ist mein zweiter Neuwagen. Der erste Neuwagen war mein geliebter Ford Focus, den es aber nur gab, weil meine Eltern zeitgleich ebenfalls einen Neuwagen kauften, es entsprechend gute Preise gab und die Finanzierung ebenfalls sehr gut war. Für den Prius 4 muss ich ganz schön bluten (ja, der ist ebenfalls finanziert, wie alle meine Autos bisher), und wäre der Vorgänger nicht einfach nicht mein Fall, wäre es wohl stattdessen ein gebrauchter Prius 3 geworden.


Antw.: TESLA - Entwicklung des Unternehmens

Antwort Nr. 138
@hungryeinstein
@Stilgar
@Jorin
Ihr seid (beim Neuwagenkauf) natürlich die leuchtende Ausnahme - die die Regel bestätigt.
Damit habt Ihr wahrscheinlich verhindert, dass das Durchschnittsalter der Neuwagenkäufer über 70 liegt :-)

Ich seh allerdings keinen, der 45.000 € dafür ausgegeben hat...

Hier noch ein aktueller Link zur klugen Heise-Autoseite:
Klartext: Premium Paid Beta Test | heise Autos
Da gehts darum, dass Neuwagenkäufer auch immer Betatester sind.

Dazu das wesentliche:
Zitat
Der Käufer junger Gebrauchter erhält also für deutlich weniger Geld deutlich höhere Zuverlässigkeit. Und wenn wir uns die Zulassungszahlen anschauen, dann erkennen wir: Der Deutsche weiß das offenbar. Ein neues Auto in Deutschland geht normalerweise zuerst in den Flottenbetrieb oder den herstellernahen Zulassungsbetrieb (man betrachte hierzu die Werksrabatte bei Daimler oder Volkswagen). Erst nach einer umfangreichen Echtweltprüfung dort gelangen die Fahrzeuge nach einem Jahr in den Massenmarkt.

Antw.: TESLA - Entwicklung des Unternehmens

Antwort Nr. 139
Grohmann darf nur noch für Tesla arbeiten

Na, das gehört sich aber nicht! Bestehende Aufträge abbrechen und zurückgeben - und das auch noch bei Wettbewerbern - zeugt entweder von ganz schlechtem Stil oder von zunehmenden Ängsten vor der Konkurrenz. Wäre Daimler damals ähnlich ätzend gewesen, hätte das Model S keine ordentlichen Schalter.

Der Gründer wollte diesen Weg wohl nicht gehen und verlässt den Anlagenbauer.

Gruß

Wanderdüne

Antw.: TESLA - Entwicklung des Unternehmens

Antwort Nr. 140
Interessanter Artikel. Ich bin mal gespannt wie Tesla in DE mit den Gewerkschaften umgehen wird.

Antw.: TESLA - Entwicklung des Unternehmens

Antwort Nr. 141
Viel interessanter finde ich:
Tesla: Elektrischer Sattelzug im September | heise online

3 Themen:
- Tesla überlegt E-LKW zu entwickeln
- Aktionärskritik an Verwaltungsrat
- Für 2017 wird für Tesla ein Defizit von 950 Millionen US-$ erwartet.



 

Antw.: TESLA - Entwicklung des Unternehmens

Antwort Nr. 142
Zitat
Ich bin mal gespannt wie Tesla in DE mit den Gewerkschaften umgehen wird.
Die sog. Gewerkschaften stehen seit die SPD diese umgedreht hat schon längst nicht mehr auf den Seiten des kleines Mannes.

Antw.: TESLA - Entwicklung des Unternehmens

Antwort Nr. 143
Die sog. Gewerkschaften stehen seit die SPD diese umgedreht hat schon längst nicht mehr auf den Seiten des kleines Mannes.
;D was ich  nur bestätigen kann: mehrmals schon Leute mit 1,90 m oder grösseres auf IG Metall Versammlungen gesehen.  Wobei die allerdings auch die Seiten gewechselt haben ;D

@prius2010 Hat das irgendwas mit Tesla zu tun? Oder auch nur mit dem Auto? Stumpfe SPD Schimpfe besser bei Fatzebuck lassen

rät

Wanderdüne


Antw.: TESLA - Entwicklung des Unternehmens

Antwort Nr. 144
Nichts hat mit nichts zu tun, weißt Du doch ;-)

Antw.: TESLA - Entwicklung des Unternehmens

Antwort Nr. 145
Interessanter Artikel. Ich bin mal gespannt wie Tesla in DE mit den Gewerkschaften umgehen wird.

Bittesehr:
Nach Streikdrohung: Tesla-Chef gibt deutscher Tochter Jobgarantie

Zitat
Tesla-Chef Elon Musk gibt dem deutschen Zulieferer Grohmann Garantien für Arbeitsplätze. Damit will er die IG Metall besänftigen. Sie hat der US-Elektroautofirma im Kampf um einen Tarifvertrag mit Streiks gedroht.

Antw.: TESLA - Entwicklung des Unternehmens

Antwort Nr. 146
Streik-Drohung bei deutscher Tochter ärgert Tesla-Chef: Kulturschock für Elon Musk in der Eifel

Zitat
Doch Musk ist offenbar der Überzeugung, dass die deutsche Gewerkschaft ihm prinzipiell im Weg steht. Alles bei Tesla diene der Mission, den Übergang zu nachhaltiger Energie zu beschleunigen, "und ich glaube nicht, dass die IG Metall unsere Mission teilt", griff er die Arbeitnehmervertreter in seinem Schreiben an.

Antw.: TESLA - Entwicklung des Unternehmens

Antwort Nr. 147
Elon Musk würde den Übergang zu nachhaltiger Energie sicherlich mehr beschleunigen, wenn er sich selbst weniger auszahlt und seine Fahrzeuge günstiger macht. Unter Tarif zahlen und die Selbst-Organisation der Mitarbeiter behindern ist im Vergleich mit anderen Herstellern, die ihre Mitarbeiter gut entlohnen und beteiligen, einfach nur ungenügend.

Und die IG Metall ablehnen, weil sie die "Mission " nicht teilt, aber bei President Trump im Team sitzen - deutlicher kann der Opportunismus von Tesla nicht hervortreten. Das ganze Gerede von einer "Mission" ist nur Marketing - allerdings gut gemacht. Es geht um Gier, Ruhm und Geld.

Aktienangebote sind vielleicht für eh schon gut bezahlte Angestellte verlockend, als Ausgleich für untertarifliche Löhne aber viel unsicher und aufwändig. Oder soll jetzt jeder Mitarbeiter stündlich dem Aktienmarkt folgen?

Einfach Tarif zahlen und ordentlich mit dem BR zusammenarbeiten - alles andere sind Kapital-Ausflüchte.

Gruss

Wanderdüne

Antw.: TESLA - Entwicklung des Unternehmens

Antwort Nr. 148
Und die IG Metall ablehnen, weil sie die "Mission " nicht teilt, aber bei President Trump im Team sitzen...

Ja, das fiel mir auch gleich negativ auf. Sicher steht und fällt Tesla mit dem amerikanischen Markt, aber hier jetzt der IG Metall vorzuwerfen, nicht an die Umwelt zu denken, gleichzeitig aber Trumps Bäuchlein zu kraulen, kommt mir auch falsch vor.