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Thema: Stecker Ladekabel (7765-mal gelesen)
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Stecker Ladekabel

Jetzt wo ich den Outlander bestellt habe geht es an der Planung für die Ladeeinrichtung.
Der Outlander wird bei mir vor der Tür stehen,  vor der Garage das Wohnmobil steht.
Also werde ich eine Steckdose an der Hauswand schrauben, diese soll dann auch Abschließbar sein.
Im Netz habe ich jetzt folgend 2 Steckdosen gefunden, dafür müsste ich dann aber Wissen was da für ein Stecker am Ladekabel ist. Ich hoffe da auf eure
Außensteckdose abschließbar, Gartensteckdose, Steckdose wetterfest,Aufputzdos...
Oder
Steckdose Außensteckdose außen abschließbar Gartensteckdose wetterfest IP44...

Antw.: Stecker Ladekabel

Antwort Nr. 1
Wenn du schon eine neue Steckdose verbauen musst, dann würde ich es gleich "richtig" machen und 6mm2 verlegen und eine rote CEE 32A dran machen, dann bist du für die Zukunft gewappnet.

Antw.: Stecker Ladekabel

Antwort Nr. 2
Da bin ich mir halt  nicht so sicher was ich machen soll, in der Regel werde ich den Wagen auf der Arbeit über Typ2 Laden. Das stellt der Arbeitsgeber kostenlose zur Verfügung, deswegen weiß ich noch nicht ob ich bei 220 für zuhaus bleibe.

Antw.: Stecker Ladekabel

Antwort Nr. 3
230  ;)

Antw.: Stecker Ladekabel

Antwort Nr. 4
Wieviel kann der Outlander denn maximal? Und lohnt sich eine Investition in eine Wallbox bei einem PHEV? Der kleine Akku dürfte doch ohnehin auch an 230V 16A = 3,7kW über Nacht voll werden?
Wenn mit 16A geladen werden soll, würde ich pers. aber keine Schukodose installieren. CEE blau bitte. Schuko ist nicht für hohe Dauerstöme geeignet.

P.S.: da eben wieder Kritik kam:
Schuko – Wikipedia
CEE blau: IEC 60309 – Wikipedia

P.P.S.: ich sehe, hier wurden meine Fragen beantwortet. Neukauf Ob es sich lohnt, muß jeder selbst wissen.

Antw.: Stecker Ladekabel

Antwort Nr. 5
Ich hole meinen Outlander nächste Woche ab. Habe mir auch ewig einen Kopf gemacht, ob Wallbox oder nicht. Die Wallboxen mit Typ 1 sind recht teuer und die werden irgendwann verschwinden. Da ich mir eh irgendwann ein reines E-Auto holen möchte, wäre die Wallbox für den A......

Also hab ich Wallboxen herausgesucht, die einen kein festverbautes Ladekabel haben, damit ich in meinem Fall ein Kabel von Typ2 auf Typ1 verwenden könnte. Die Boxen kosten aber auch entsprechend.

Da der Outlander eh mit max 3,7 kw laden kann, hab ich mich gegen eine Wallbox entschieden. Der Kosten/Nutzenfaktor ist einfach nicht lohnenswert. Und die Zeitersparnis beim Laden ist nur über Chademo gegeben.

Antw.: Stecker Ladekabel

Antwort Nr. 6
Die frage ist welcher Stecker an den Ladekabel ab Werk verbaut ist?
Sollte da ein Schoko Winckelstecker dran sein und ich diesen durch ein CCE tausche, dann dürfte ich auch die Garantie verlieren.
Noch mal die Frage welche Art vom Stecker bei den originalen 220V Kabel verbaut ist?

Antw.: Stecker Ladekabel

Antwort Nr. 7
Noch mal die Frage welche Art vom Stecker bei den originalen 220V Kabel verbaut ist?

Zu 99,9% ein normaler Schuko-Stecker für die 230V-Steckdose.

Antw.: Stecker Ladekabel

Antwort Nr. 8
Grade oder Winkelstecker,
Ich möchte auf jeden Fall eine Steckdose Instalieren, die ich abschließen kann wenn der Stecker in der Dose steckt. Dafür müsste ich schon wie der Stecker ist.

Ich habe mich auch dazu entschlossen ein 400V Kabel bis zum Stellplatz zu verlegen, um mir die Option offen zuhalten später mal ein Wallbox zu installieren. Wenn ich sie Einfahrt schon aufreissen muss, dann spielt das auch keine grosse Rolle mehr.

Antw.: Stecker Ladekabel

Antwort Nr. 9
Schoko Winckelstecker ist großartig  :applaus:  ;D

Es ist ein Schuko (Schutzkontakt) Winkelstecker dran.

Und bitte bitte, es sind 230V in DE!!

Antw.: Stecker Ladekabel

Antwort Nr. 10
Ok danke

Jetzt kann ich mich langsam an die Beschaffung der Teile begeben.

Antw.: Stecker Ladekabel

Antwort Nr. 11
Gerne!

Noch etwas vergessen, was meinst mit 400V Kabel?
Die Spannung ist quasi unwichtig, der Strom ist ausschlaggebend (und die Länge).

Wie schon erwähnt, 6mm2 Kabel, 5 polig, dann bist für die Zukunft sicher.

Antw.: Stecker Ladekabel

Antwort Nr. 12
400v gleich 380
Das Kabel 5x6mm habe ich mir auch schon gedacht, damit bin ich erst mal auf der sicheren Seit.
Auch wenn für die 10m auch noch 5x4mm reichen würde, aber der Mehrkosten aufwand ist jetzt auch nicht so hoch.

Antw.: Stecker Ladekabel

Antwort Nr. 13
Ok. Du meinst also 3-phasig a 230V. In Summe 380V. Du verwendest dann von drei Adern nur eine für die Phase. Würde ich auch so machen, wenn ich ein Kabel zu verlegen hätte. Nimm ein schwarzes Erdkabel. 6 mm² würde ich auch mindestens nehmen. Für meine 6 Meter habe ich auch 6 mm² genommen.

Sofern Du später auf 32A gehen willst, würde ich sogar 10 mm² nehmen.

Berichte mal apäter, ob das Laden auch in Zukunft dann beim Arbeitgeber funktioniert. Sofern Du keine festen Stellplatz mit Ladesäule hast, ist zu befürchten, dass Kollegen sich ein E-Auto (BEV) kaufen und Dich von der Ladesäule vertreiben. Die Argumentation wird sein, dass Du ja auch Benzin zum Antrieb nutzen kannst. Sie bräuchten den Strom. Habe da auch meine Erfahrungen gemacht. Wir dachten auch, dass wir den 225xe beim Arbeitgeber laden können. Ist aber anders passiert, da man nicht ständig mit Kollegen mit BEV streiten will und nach 2-3 Stunden jeweils umparken will, wenn der Akku des PHEV voll ist. Meist ist dann auch kein weiterer Parkplatz mehr frei um umparken zu können....
PHEVs werden von BEV-Fahrern als Konkurrenz angesehen. Die mit dem bösen Verbrenner, der Ihnen auch noch die Ladesäule streitig macht.

Antw.: Stecker Ladekabel

Antwort Nr. 14
Es stehen zur Zeit 2 Ladesäulen mit je 2 Ladeplätze zur Verfügung, also 4 Ladeplätze.
Aktuell steht da immer nur ein 7er BMW, und wenn es Später wird stellt sich da auch schon mal ein Benziner mit drauf. Sollte die Plätze später mal Belegt sein, dann habe ich vor mein Büro ein festen Stellplatz. Da muss ich dann halt über 230 laden.

Antw.: Stecker Ladekabel

Antwort Nr. 15
Noch mal eine Frage zur Wallbox.
Im Netz werden 11kw und 22 KW angeboten,  wie wirkt sich das bei dem Outlander aus? Ist die Ladezeit bei 22 KW kürzer?

Antw.: Stecker Ladekabel

Antwort Nr. 16
Dein Outlander würde an einer 11kW Wallbox mit 3.68kW (16A) laden. An einer 22kW WB wäre es das Doppelte. ABER einphasiges Laden mit 32A ist in Deutschland bei den meisten Stromversorgern verboten. D.h. die würden vermutlich nur maximal 20A genehmigen. Auch hängt das davon ab, was Dein Haus/Wohungsanschluss überhaupt hergibt. In den meisten Fällen reicht das Laden daheim mit 16A pro Phase locker aus.

Antw.: Stecker Ladekabel

Antwort Nr. 17
Der Outlander kann nur einphasig mit 16A laden, somit ist die Ladegeschwindigkeit an einer 11kW und einer 22kW Wallbox identisch.

Grüße

Fabian

Antw.: Stecker Ladekabel

Antwort Nr. 18
Stimmt, mein Fehler. Der kann tatsächlich nur 3.68kW (16A) über AC. Unabhängig davon würde ich bei einer Neuinstallation immer 3-phasig für 11kW (3x 16A) vorbereiten.

Antw.: Stecker Ladekabel

Antwort Nr. 19
Sollte die Plätze später mal Belegt sein, dann habe ich vor mein Büro ein festen Stellplatz. Da muss ich dann halt über 230 laden.
Wenn Du einen festen Stellplatz mit 230V hast und diesen Ansschluß nutzen kannst, ist ja alles gelöst. Der Outlander wird in der Arbeitszeit auch an einer normalen Schuko-Steckdose voll. Solch eine prilegierte Lösung haben die wenigsten. Die 4 Ladeplätze können schnell durch BEVs belegt werden.

Mein 225xe hätte eigentlich auch 4 Ladeplätze zur Auswahl gehabt. Weil das Laden aber kostenfrei ist, haben sich die Kollegen dann überlegt, dass es gut ist ein BEV zu kaufen. Und schon gibt es mehr BEVs, die laden wollen als Ladeplätze. Die PHEVs können dann nicht mehr laden, weil beispielsweise der notleidende Tesla-Fahrer seinen Akku an der kostenfreien Säule nachladen muss. Er kommt ja bei der geringen Reichweite des Teslas sonst nicht mehr nach Hause ;-)
In der Praxis sind es natürlich mehr Zoes als Tesla. Soll nur zeigen, um was es geht: Kostenfreier Strom und günstig liegender Parkplatz.

Insofern finde ich es besser, wenn eine Firma nur kostenpflichtige Ladeplätze anbietet, bei denen man mindestens das zahlen muss, was man es zu Hause kostet. Und die ungünstig gelegen sind, so dass man beispielsweise etwas weiter laufen muss. Dann laden nur Diejenigen für die es Sinn macht. Der BEV mit mehr als 50% Restkapazität lädt dann eher zu Hause wo es günstiger ist. Aber das ist halt der tägliche Krieg zwischen PHEV und BEV.

Antw.: Stecker Ladekabel

Antwort Nr. 20
zur Info:
analogEVSE
Ist eine Möglichkeit seine Wallbox kostengünstig selber zu bauen.
Denn die, welche man Kaufen kann, sind meiner Meinung nach nicht zwingend besser, aber dafür um Faktor 2-3 teurer.
Dazu eignet sich diese Ladeelektronik sowohl für TYP1 wie TYP2 Stecker.
Bei einem Fahrzeugwechsel muss also nicht gleich die ganze Wallbox ersetzt werden, sondern nur das entsprechende Kabel.

Antw.: Stecker Ladekabel

Antwort Nr. 21
... In der Praxis sind es natürlich mehr Zoes als Tesla. Soll nur zeigen, um was es geht: Kostenfreier Strom und günstig liegender Parkplatz.

Insofern finde ich es besser, wenn eine Firma nur kostenpflichtige Ladeplätze anbietet, bei denen man mindestens das zahlen muss, was man es zu Hause kostet. Und die ungünstig gelegen sind, so dass man beispielsweise etwas weiter laufen muss. Dann laden nur Diejenigen für die es Sinn macht. Der BEV mit mehr als 50% Restkapazität lädt dann eher zu Hause wo es günstiger ist. Aber das ist halt der tägliche Krieg zwischen PHEV und BEV.

Bei mir waren es 4 TYP 2 Ladepunkte und 20 BEV die laden möchten.
Bisher gratis, doch die Fahrer tauschten sich aus und es klappte irgendwie.
Nun will der Arbeitgeber es kostenpflichtig machen.... was von der Fairness her ok ist.
Doch er will die 4 Ladepunkte nicht ausbauen, dafür mit einer Zählereinrichtung und somit einem Inkasso ausrüsten.
Da ich schon Daheim in meiner Einstellhalle nicht ein PHEV in vernünftiger Zeit laden kann, was bleibt da noch übrig, wenn ich auch im Geschäft nicht mehr laden kann?
Ja so kann man der beginnenden E-Mobilität auch den Stecker ziehen.



Antw.: Stecker Ladekabel

Antwort Nr. 22
Das es kostenlose Ladesäulen gibt, wird sich mit der Zeit eh erledigen.
Wenn man zu Hause nicht die Möglichkeit hat, sein bev für seinen Bedarf zu laden, war der Kauf desselben wohl nicht die beste Entscheidung.

Antw.: Stecker Ladekabel

Antwort Nr. 23
Genau, doch da kann durchaus ein FCV dann die E-Mobilität dennoch ermöglichen.


Antw.: Stecker Ladekabel

Antwort Nr. 25
Die Platinen-Files und die Bauteilliste sind aber frei zugänglich - man kann die Platine also günstig in China bestellen und die restlichen Teile aus Deutschland sind dann etwa 15-20 EUR + Stecker.

Grüße

Fabian

Antw.: Stecker Ladekabel

Antwort Nr. 26
Da ich schon Daheim in meiner Einstellhalle nicht ein PHEV in vernünftiger Zeit laden kann, was bleibt da noch übrig, wenn ich auch im Geschäft nicht mehr laden kann?
Verstehe ich nicht.  Ein PHEV ist schon in 2 Stunden geladen.

Der Mirai kann dagegen nur über Wasserstoff laden.

Und beim BEV reicht es in der Regel aus, wenn man alle paar Tage laden kann. Probleme gibt es nur beim PHEV.

Wenn der Arbeitgeber die Ladestationen kostenpflichtig macht, ist es deshalb für den PHEV gut, weil die BEV-Besitzer zu Hause laden, wo es günstiger ist.

Es war eine schlechte Idee Ladestationen kostenfrei anzubieten.

Antw.: Stecker Ladekabel

Antwort Nr. 27
Nun, wenn ich schnell per Strom noch was erledigen möchte, dann ist das langsame Laden eine Herausforderung.
Mit 8A waren es immer 150 Minuten bis voll.

Und wo soll ich denn laden wenn es mal wichtig ist?
Beim Benzin gehe ich zur Tankstelle.
Beim H2 auch.
Dauer 5 Minuten.
Beim BEV oder PHEV braucht das eben länger.
Somit muss ich bei einer Ladestation halten, welche 9.90 CHF die Stunde verlangt....
Und auch noch da warten...
Ja beim Aldi wäre es Gratis... doch so langsam kaufe ich auch nicht ein.
Ach so, als PHEV Fahrer muss man dann eben im HV Modus rumkurven.