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Thema: Das Tesla Model 3 (LR AWD) von RaiLan (22390-mal gelesen)
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Antw.: Das Tesla Model 3 (LR AWD) von RaiLan

Antwort Nr. 120
Das Auto hat jetzt ca. 11.000 km auf dem Zähler und der Verbrauch liegt bei 17,5 kWh/100 km. Mit den sinkenden Temperaturen wird er aber wohl auf 20 kWh/100 km steigen.

Das Geräusch von der Vorderachse beim starken Einlenken, ist manchmal da, meistens nicht - keine Ahnung was das ist.
Im September ging es in den Urlaub nach Rügen und ich hatte überlegt, wegen des Geräuschs vorher nochmal in die Werkstatt zu fahren, habe es dann aber gelassen.
Die insgesamt ca. 3.200 km hat das Auto problemlos abgespult und dabei 542 kWh Strom für 205 € verbraucht.  :-)

Bis jetzt sind wir einigermaßen zufrieden.
Daran, dass man den Autopiloten maximal zum Hinterherfahren auf breiten Straßen und den Spurhalter am besten nur auf 2-spurigen Straßen nutzt, hat man sich halt gewöhnt. Es ist ja auch alles nicht für Landstraßen zugelassen...
Mit den letzten Updates hat sich auch die Situation um diese nervigen Phantombremsungen entschärft.
Man hat wohl festgestellt, dass sich das Frontradar eher negativ bemerkbar macht und hat es abgeschaltet, was sich ausgesprochen positiv auf dieses Fehlverhalten ausgewirkt hat.

Antw.: Das Tesla Model 3 (LR AWD) von RaiLan

Antwort Nr. 121
Inzwischen ist ja sehr vieles abgeschaltet oder gar nicht mehr vorhanden, wie ich gelesen habe. Selbst die Sensoren fürs Einparken wurden gestrichen, fortan sollen alle diese Aufgaben wohl die Kameras übernehmen. Würde mir nicht gefallen. Wie siehst du das? Kein Piepsen beim Ein- und Ausparken mehr, stattdessen nur noch Linien auf dem Kamerabildschirm?

Und was ist mit Querverkehrswarnung beim Rückwärtsausparken? Gabs die eigentlich bisher und wie will man das zukünftig anbieten?

Antw.: Das Tesla Model 3 (LR AWD) von RaiLan

Antwort Nr. 122
Ich kenne die Rückfahrkamera ja erst seit dem Auris. Der Niro hat hinten zusätzlich Piepser. Meine Meinung: Die Piepser braucht’s nicht, wenn die Kamera (auch bei Dunkelheit) vernünftige Bilder liefert. Ob sich aber ohne Piepser so Dinge wie automatisches Einparken umsetzen lassen, weiß ich nicht. Allerdings habe ich das Feature nicht mal im Adam genutzt (der konnte das) und mit Kamera geht das Parken eh leichter. Ich denke, mein nächstes Auto kriegt aber ne 360-Grad-Sicht. Der Niro ist nach vorne etwas unübersichtlich, da würde ich mir manchmal Piepser (oder eben ne Kamera) wünschen.

Antw.: Das Tesla Model 3 (LR AWD) von RaiLan

Antwort Nr. 123
Inzwischen ist ja sehr vieles abgeschaltet oder gar nicht mehr vorhanden, wie ich gelesen habe.

Das Radar wurde bei Bestandsfahrzeugen vor ein paar Wochen abgeschaltet, die Parksensoren sind aber weiterhin aktiv. In Folge dessen ist der Autopilot nun auf 140km/h beschränkt und der Mindestabstand Stufe 2. Am meisten stört mich jedoch, dass bei jedem AP-Einschalten auch der Blendassistent Fernlichtassistent eingeschaltet wird - dieser blendet auch auf der Autobahn oder in geschlossenen Ortschaften auf sodass man auch mal eine Lichthupe zurückbekommt.

Ich habe den Eindruck, dass der TeslaVision-basierte Autopilot nochmal einen Ticken stabiler fährt als die bisherige Variante mit Radarunterstützung. Ich bin im Gegensatz zu @RaiLan aber auch ziemlich zufrieden mit dem Autopilot und nutze ihn auf der Autobahn, Landstraßen und selbst hin und wieder im Stadtverkehr.

Und was ist mit Querverkehrswarnung beim Rückwärtsausparken? Gabs die eigentlich bisher und wie will man das zukünftig anbieten?

Querverkehrswarner gabs bei Tesla noch nie, da fällt also auch nichts weg :/

Antw.: Das Tesla Model 3 (LR AWD) von RaiLan

Antwort Nr. 124
Hm, da das meiste ja nicht funktioniert, kann man es auch abschalten.  :-( Ich habe sowieso alles, was möglich ist, im Setup abgeschaltet.
Sensoren fürs Parken hat das Modell noch. Das soll wohl erst bei den künftigen gestrichen werden.
Unserer hört sich beim Einparken im Carport noch an wie ein Flipper- oder Spielautomat.

Linien auf dem Bildschirm, wie weit man noch zurücksetzen kann, vermisse ich auch, genauso wie einen Querverkehrswarner. Den gab es meines Wissens bei dem Modell noch nie. Okay, man sieht mit den Kameras ziemlich viel, aber ein Warner mit Bremsfunktion wie bei VW wäre manchmal schon praktisch.

Ganz zu Anfang, als es bei uns um E-Mobilität ging - so 2017 - bin ich mal bei einem Bekannten im Model S mitgefahren. Da hat der Autopilot noch gut funktioniert. Leider ist davon nicht mehr viel übrig geblieben.

Ich ringe mit mir, mal einen EV6 Probe zu fahren  :ktz: - aber der ist womöglich viel brauchbarer - und dann?  :-/

Antw.: Das Tesla Model 3 (LR AWD) von RaiLan

Antwort Nr. 125
Ich ringe mit mir, mal einen EV6 Probe zu fahren  :ktz: - aber der ist womöglich viel brauchbarer - und dann?  :-/

Ein Model 3 lässt sich auch weiterhin noch gut verkaufen. Allerdings sind Ioniq 5 und EV6 nicht unbedingt für ihre tollen Assistenzsysteme bekannt, von daher zweifle ich eher, dass du damit glücklicher werden würdest.

Antw.: Das Tesla Model 3 (LR AWD) von RaiLan

Antwort Nr. 126
Ich denke, wir arrangieren uns erst mal. Vielleicht gibt es ja in 2-3 Jahre einen Technologiesprung in der Richtung.

Antw.: Das Tesla Model 3 (LR AWD) von RaiLan

Antwort Nr. 127
Jetzt hatte ich doch tatsächlich seit Jahren mal wieder einen Platten.  :-P Hinten rechts, vermutlich von einem Recyclinghof.
Der Reifen war hin, ich wollte aber an dem Tag sowieso auf Winterreifen wechseln.
Eigentlich hatte ich vor keine Michelin Reifen mehr zu kaufen, konnte aber dem Angebot eines Teslafahrers auf ebay Kleinanzeigen hier in der Gegend nicht widerstehen und habe 4 neuwertige, Gebrauchte, mit ca. 100 km Laufleistung gekauft und zwei davon montieren lassen.
Während der 11.000 km wurden hinten 2,5 mm und vorne 1,5 mm Profil runter geraspelt.  ::)  6,5 mm haben die Reifen im Neuzustand.
Mit dem letzten Update hat Tesla es auch immerhin geschafft, dass der Fernlichtassistent einigermaßen funktioniert.  :applaus:

 

Antw.: Das Tesla Model 3 (LR AWD) von RaiLan

Antwort Nr. 128
Danke für Deine Berichte und die Dokumentation bei Spritmonitor. Angesichts der Preise für die Winterreifen wird mir einmal mehr bewußt, das so ein Tesla doch eine völlig andere Preisklasse ist als mein Hybrid.
Was bedeutet denn "Acceleration Boost", das Du dort im April eingetragen hast?

Antw.: Das Tesla Model 3 (LR AWD) von RaiLan

Antwort Nr. 129
Der Posten auf Spritmonitor sind die Winterräder mit Felgen. Reifen der Premiummarken liegen bei 150 bis 200 Euro pro Stück, aber ja, gegenüber meinem Yaris sind das auch andere Preise. Nicht zuletzt deshalb hatte ich mich auch für "nur" 18 Zoll entschieden.
"Acceleration Boost" gibt per Software zusätzlich noch ein paar KW/PS frei und reduziert den Spurt auf 100 km/h um 0,5 auf 3,9 Sekunden. Braucht man sicher nicht, macht aber Spaß.  ::)  :-)  Vor allem bei niedrigem Ladezustand merkt man den Unterschied.

Antw.: Das Tesla Model 3 (LR AWD) von RaiLan

Antwort Nr. 130
Nachdem schon wieder ein Jahr ohne Bericht rum ist, muss ich doch mal wieder was schreiben.

Das Auto hat jetzt 25.000 km auf der Uhr und ist uns ein zuverlässiger Begleiter.
An den vielen Unzulänglichkeiten des Assistenzsystems, die schon immer störten, hat sich auch nach 15 oder 16 weiteren Softwareupdates nichts geändert. Die Updates betreffen überwiegend irgendwelche Spielereien, meist des Mediasystems oder Kleinigkeiten bezüglich der Kameras, Beleuchtung, Wischer, Klimaanlage usw.
Mal reagiert der Abblendassistent besser, dafür die Wischerautomatik schlechter, mal ist es was anderes. Im Sommer wischten die Scheibenwischer je nach Sonnenstand oder bei Einfahrt in einen Tunnel bei trockener Scheibe plötzlich unvermittelt los und ließen sich nur durch Ausschalten der Automatik wieder beruhigen.
Dass man sich im Winter am Lenkrad nicht mehr die Finger verbrennt, ist aber schon angenehm.🙄😊

Dass sich an dem Assistenzsystem nochmal etwas grundlegend verbessert, glaube ich nicht und bin der Meinung, dass Tesla diesbezüglich mittlerweile von allen anderen längst überholt ist. Ja, ich weiß, dass alles Beta ist und nur auf der Autobahn angeblich funktioniert – aber genau das meine ich damit.
Zudem zickt er hier auch auf der 2-spurigen Bundesstraße rum und macht unvermittelt langsam, obwohl durchgängig 120 km/h erlaubt sind und kein Grund vorhanden ist, diese nicht auch zu fahren.

Großes Kino – er erkennt manche (!?) Kreisverkehre. Bei einem hier ist vorher ca. 500 Meter Tempo 70. Da brettert er natürlich mit 100 rein, um dann abzubremsen. Ruckelt und zuckelt sich dann schlimmer als ein Fahranfänger zum Kreisverkehr um darin wieder zu beschleunigen... 🥴
Nach wie vor ist ausschalten und selbst fahren die Devise.

Der niedrige Stromverbrauch ist weiterhin positiv zu bewerten. Der Verbrauch über die gesamte Fahrleistung liegt zurzeit bei ca. 18,5 kWh/100 km.
Im Vergleich zum ID.3, der ja noch zur Debatte stand, überzeugen auch immer noch die Komfortfunktionen, die App-Steuerung, die guten Sitze und das „Fahrvergnügen“.

Heute habe ich die Winterräder montiert und war bass erstaunt über den Zustand der Bremsscheiben. Die sind fast wie neu, obwohl ich keine besondere Fahrtechnik zum Abschleifen anwende. Die vom Yaris sahen da schon schlechter aus.

Das solls mal wieder gewesen sein. Euch allen weiterhin Gute Fahrt.

Antw.: Das Tesla Model 3 (LR AWD) von RaiLan

Antwort Nr. 131
Heute habe ich die Winterräder montiert und war bass erstaunt über den Zustand der Bremsscheiben. Die sind fast wie neu, obwohl ich keine besondere Fahrtechnik zum Abschleifen anwende.

Wahrscheinlich werden sie einfach regelmäßig benutzt.  ;)

Antw.: Das Tesla Model 3 (LR AWD) von RaiLan

Antwort Nr. 132
Bei dem überwiegend von meiner Frau gefahrenen e-Golf sind nach 4 Jahren die Bremsscheiben auch blitzeblank. Ich denke schon, dass da manche Hersteller diverse Algorithmen nutzen, um die Bremsscheiben zu entrosten, selbst bei defensiver Fahrweise (obwohl das bei meiner Frau eher weniger zutrifft).

Antw.: Das Tesla Model 3 (LR AWD) von RaiLan

Antwort Nr. 133
So sehen die im BMW aus nach nun 11 Monaten und 20.000 km.

Antw.: Das Tesla Model 3 (LR AWD) von RaiLan

Antwort Nr. 134
Vorn oder hinten?