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Thema: 5 Autos mit 5 Antrieben im Test (2404-mal gelesen)
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5 Autos mit 5 Antrieben im Test

Wie schneiden fünf Fahrzeuge mit fünf unterschiedlichen Antrieben im praktischen Alltagstest ab? Was verbrauchen sie in der Stadt, auf der Autobahn und bei einer Fahrt über Land? Wie viel klimaschädliches CO2 stoßen sie dabei aus? Mit diesen Fragestellungen haben sich Studenten im Master-Studiengang Fahrzeugtechnik der Hochschule Esslingen beschäftigt.

In einem Forschungsprojekt unter der Leitung von Professor Werner Klement haben sie über ein Jahr lang die fünf Fahrzeuge getestet und verglichen. Wichtigstes Ergebnis der angewandten Forschungsarbeit: Das Hybrid-Fahrzeug – der Toyota Prius – verbraucht mit Abstand die wenigste Energie. Im Durchschnitt stößt das Auto das wenigste CO2 aus und belastet die Umwelt am geringsten.

Antw.: 5 Autos mit 5 Antrieben im Test

Antwort Nr. 1
interessanter Bericht; vielleicht sollte man noch besser herausstellen, dass es ein Plugin-Prius und nicht "nur" ein Hybrid gewesen ist?!

Antw.: 5 Autos mit 5 Antrieben im Test

Antwort Nr. 2
Interessant, dass die 2018 noch mit dem P3 Plugin getestet haben.

Antw.: 5 Autos mit 5 Antrieben im Test

Antwort Nr. 3
vielleicht deswegen?
Zitat
In einem Forschungsprojekt unter der Leitung von Professor Werner Klement haben sie über ein Jahr lang die fünf Fahrzeuge getestet

Antw.: 5 Autos mit 5 Antrieben im Test

Antwort Nr. 4
Die Erscheinung vom Neuen ist dann wohl schlechtes Timing gewesen, aber dennoch interessant, dass der P3 Plugin sich wacker schlägt.  ;D

Antw.: 5 Autos mit 5 Antrieben im Test

Antwort Nr. 5
Sie werden die fünf Fahrzeuge wohl auch nicht speziell für dieses Projekt erworben haben. Der beschriebene Projektumfang stünde in keinem Verhältnis zu einer derartigen Investition. Es wird sich wohl um Fahrzeuge gehandelt haben, die entweder leih- bzw. anmietbar oder bei der Hochschule, mit ihr kooperierenden Institutionen, bei den Studienverantwortlichen oder deren Bekannten vorhanden waren. Ein P4-PI dürfte da eher schwer zu beschaffen sein.

Antw.: 5 Autos mit 5 Antrieben im Test

Antwort Nr. 6
Interessant, Danke  :applaus:
Dann bin ich ja froh, dass ich auf einen PHEV gesetzt habe  ;D

Antw.: 5 Autos mit 5 Antrieben im Test

Antwort Nr. 7
Schade, dass es keinen anderen BEV mit Range-Extender gibt als den verkorksten i3. Mal schauen, wann Mazda mit seinem wankelbasierten auf den Markt kommt.
Persönlich bin ich davon überzeugt, dass ein BEV mit kleiner Batterie (100-200km Reichweite) und einfachem, leichten, sparsamen Betriebspunkt-REx besser ist als ein reines BEV mit doppelt oder dreifach so großer Batterie. Die Vorteile gegenüber PHEV sehe ich bei
- der Antrieb ist wesentlich einfacher (kann weniger kaputt gehen) und kleiner, da er nicht mehr direkt zum Antrieb genutzt werden muss (dieser Punkt ist evtl. nicht für den P4-PHEV gültig, da dieser auch ohne Kupplung und Schaltgetriebe arbeitet),
- es lohnt ihn aufzuladen, da mehr Reichweite pro Ansteckvorgang möglich
- längere Nutzungsdauer des Akkus erwartbar (weniger Zyklen)
Die Vorteile gegenüber einem reinen BEV sehe ich bei:
- günstiger herstellbar, leichter, 2 oder 3 Autos mit dem Akku herstellbar statt eines BEV,
- wenn eine Ladesäule kaputt ist, kann man trotzdem weiterfahren, auch in ladesäulenfreien Gebieten wie z.B. nach Kroatien,
- die Abwärme des REx könnte im Winter auch für die Heizung genutzt werden,
- er kann auch funktionieren, wenn bspw. im Winter mal Stromausfall ist (wer hat die Reportagen des Winters 78/79 gesehen?).
Es bleiben die Nachteile:
- weiterhin Wartung des REx erforderlich
- durch seriellen Hybrid schlechterer Wirkungsgrad (nicht bei P4-PHEV)
- Verbrennung bei Nutzung des REx

Leider hat der P4 für mich diese Nachteile (zzgl. der oben genannten): viel zu kleiner Kofferraum, häßliche Hülle.

Fazit: ein P4-ähnlicher Planetenradantrieb mit Betriebspunktaggregat, normal nutzbarem Kofferraum, größerer elektrischen Reichweite (mind. 100km) in attraktiver Form (z.B. Corolla) wäre mein aktuelles Ideal.

Antw.: 5 Autos mit 5 Antrieben im Test

Antwort Nr. 8
Mit 'solch' einem Ergebnis braucht sich der Lehrstuhl nicht mehr bei Projekten der Welt -AG bewerben. Damit  sind sie unten durch. (Sarkasmus Aus)
Ich finde den Vergleich Klasse. Ein schönes Praxisnahes Studienprojekt.

Antw.: 5 Autos mit 5 Antrieben im Test

Antwort Nr. 9
@bgl-tom inwiefern ist der i3 verkorkst?

Antw.: 5 Autos mit 5 Antrieben im Test

Antwort Nr. 10
Der i3 ist zwar auch verkorkst (teure Leichtbauweise, unmögliches Türkonzept), aber ich bezog es auf den REx, der sehr durstig ist.

Antw.: 5 Autos mit 5 Antrieben im Test

Antwort Nr. 11
Achso. Naja, der Rex ist ja nur Beiwerk und sollte idealerweise nie laufen. Der i3 mit rex wäre momentan das einzige Elektrofahrzeug was ich mir kaufen würde.

Antw.: 5 Autos mit 5 Antrieben im Test

Antwort Nr. 12
Damit stellt man also nach einem Jahr fest, dass der REX nie gelaufen ist. Wäre es nicht besser gewesen, das (sinnlose) Beiwerk ganz wegzulassen? Nur Mut - es geht!
Gruß
Martin

Antw.: 5 Autos mit 5 Antrieben im Test

Antwort Nr. 13
Bei mir mag das für den normalen Arbeitsweg hinkommen. Ich bin aber 2-3 Mal im Jahr zu verwandten unterwegs. Da es dort weit und breit keine Lademöglichkeit gibt, müsste ich unterwegs laden. Macht bei 2h Fahrzeit pro Strecke irgendwie auch keinen Sinn. Von daher wäre der Rex schon ein Vorteil.

Antw.: 5 Autos mit 5 Antrieben im Test

Antwort Nr. 14
Um 2-3 mal im Jahr eine halbe Stunde an der Ladesäule zu sparen, den Rest des Jahres einen nicht benötigten Verbrenner mitschleppen? :icon_skeptisch2:

Antw.: 5 Autos mit 5 Antrieben im Test

Antwort Nr. 15
Ja, ich weiß. Im Prinzip ist es Gewöhnungssache. Der Mensch tut sich schwer mit neuem.