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Thema: Ab in den Rhein (11556-mal gelesen)
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Antw.: Ab in den Rhein

Antwort Nr. 45
Ohman... Wieder das gleiche... Leute... Was ist bitte mit den ganzen Modellbau Akkus und sonstigen 16650 Akkus ect... Darüber redet immernoch keiner.. ihr könnt mir nicht erzählen das auf einmal seit der E Auto Industrie sich nach Zig Jahren jemand Gedanken über Akku Entsorgung macht... Es werden Millionen von Akkus für X beliebige Anwendungen hergestellt (Akkuschrauber, Staubsauger ect.) und plötzlich ist es es ein Problem mit dem Recycling?. Bullshit... Das ist wieder mal ein Versuch die Emobiliät zu stoppen mehr nicht... Meine Meinung.

Antw.: Ab in den Rhein

Antwort Nr. 46
Meine Meinung: Man sollte die Täter, also diejenigen die die E-Scooter in den Fluss geworfen haben versuchen zu ermitteln und empfindlich bestrafen. Das ist nicht ein einfacher Diebstahl und Sachbeschädigung, sondern eine vorsätzliche Umweltverschmutzung. Wenn man es schafft auch nur einen oder zwei Täter zu ermitteln und zu verurteilen, wird sich das herumsprechen. Meines Erachtens nach ist das was die Leute getan haben kein Kavaliersdelikt. Heutzutage kann man mit hohen Bußgeld von bis zu 50.000 Euro rechnen, wenn man Unkraut auf Pflastersteinen mit chemischen Mitteln in der Einfahrt bekämpft. Aber Roller mit Lithium-Ionen-Akkus darf man in einen Fluss werfen ohne bestraft zu werden? Da erwarte ich eine x-fache Strafe in diesem Fall.

Die Betreiber klage ich insofern an, dass diese wissentlich keine Anzeige bei der Polizei gemacht haben und keinen Versuch gemacht haben den Schaden zu begrenzen. Sie haben das vermutlich nicht gemacht, weil sie befürchten, dass es dem eigenen Unternehmen schadet und sie keinen finanziellen Untertützer mehr finden. Sie zwar ursächlich nicht dafür verantwortlich, dass die E-Scooter im Fluss gelandet sind. Aber sie werden wissen, dass E-Scooter fehlen, kein GPS-Signal mehr senden und vorher in der Nähe eines Flusses waren.

Antw.: Ab in den Rhein

Antwort Nr. 47
@TecMar Man lernt doch aus der Vergangenheit, Dinge nicht aufzuschieben um später nicht überrascht zu sein.

@All Habt einfach mal Vertrauen. Alles wird gut. Wie schon vor ca. 2 Monaten an anderer Stelle hier gesagt wurde, dass sich etwas (politisch) in Deutschland tut. Ich lasse mich überraschen.

@Yaris- und 225xe-Fahrer Einen Roller in den Fluss zu werfen ist eine Straftat. Wenn mein Fahrrad oder Auto gestohlen würde, erstattete ich sogleich Anzeige. Ich möchte meinen Schaden ersetzt bekommen. Der Rest regelt sich dabei unter Umständen gleich mit.

Vielleicht habe ich einen Nachbarn, der das erst nach 5 Fahrrädern und 2 Autos tut. Das würde natürlich keiner verstehen. Aber kann doch sein...  :-)

Antw.: Ab in den Rhein

Antwort Nr. 48
Das Problem ist hier nicht einfacher Diebstahl und normale Sachbeschädigung, sondern vorsätzliche Umweltverschmutzung. Das regelt sich nicht selbst. Das muss man den Tätern klar machen. Es ist kein Kavaliersdelikt.

Antw.: Ab in den Rhein

Antwort Nr. 49
@TecMar
Nun die 18650er aus meiner Dampfe oder 3 -6S Lipos, kann ich beim Werststoffhof abgeben, genauso die Akkus aus Haushaltsgeräten. Also bei Kleinen Akkus ist alles schick

Bei KFZ-Akkus ist nach dem Second-Life ein Reycling auf industriellen Niveau angedacht die Aussagen vom ADAC ( Quelle : https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/elektroauto-akku-recycling/)

Es gäbe zwar Anlagen aber die können noch nicht wirklich arbeiten weil es zu wenige Akkus gibt?  Es hat in dem Artikel für mich so viele ??? in meinem Kopf :icon_no_sad: , wenn die Inhalte der KFZ-Akkus so wertvoll sind es immer mehr E-Autos gibt und es es gibt Massig Kleinere Akkus aus immer mehr PV-Anlagen zu entsorgen gibt, wie so sind dann solche Anlagen nicht ausgelastet?? Das scheinst ein Konzept zu sein um erstmal was zu verkaufen und eine Theoretische Lösung zu haben für die Zulassung , aber wenn es wirklich Rentabel wäre würden solche Anlagen aus dem Boden sprießen wie Pilze, tun Sie aber nicht, Fragen über Fragen.

Das Entsorgungssystem schein genau so durchdacht zu sein wie das von Windkraftanlagen
( Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/auch-oekostrom-macht-probleme-die-entsorgung-von.697.de.html?dram:artic)
Hier einige Zitate der Betreiber aus dem Artikel:
„Aber wie gesagt, es ist kein komplettes Recycling, sondern es mehr eine Entsorgung oder wenn man so will ein Zwischenlager. Also, ein Umwandeln des Rotorblattes in einen Zusatzstoff, dem man zum Beispiel in Straßenbelägen dem Beton zuführen kann.“
„Zumindest ein Recycling wie man sich ein Recycling wirklich über die gesamte Lebenszeit vorstellt. Nämlich, dass man hinterher wieder Rotorblätter draus macht, das ist eigentlich fast unmöglich!“
Torsten Faber, Professor für Windenergietechnik und Leiter des Flensburger Wind Energy Technology Institutes. Problematischer seien die Rotorblätter. Denn bei diesen sei früher vor allem auf GFK gesetzt worden – also glasfaserverstärktem Kunststoff. Doch ein Recycling von GFK sei nur schwer umsetzbar, so Faber

Ich hab selten so einen BS gelesen, und auch andere Entsorgungskonzepte reden von Verwertung als Ersatzbrennstoff, klar Kunstoff und Glasfasern und Polymere zu verbrennen , ist totsicher einen geniale Idee :icon_fred_ironie:

Ja da sind geniale Köpfe am Werk die es sicher Richten werden. :icon_fred_ironie:

Antw.: Ab in den Rhein

Antwort Nr. 50
Die Betreiber klage ich insofern an, dass diese wissentlich keine Anzeige bei der Polizei gemacht haben und keinen Versuch gemacht haben den Schaden zu begrenzen.
Ich würde trotzdem den Versuch unternehmen, die Betreiber für die Kosten heranzuziehen. Wenn es keine Anzeige gibt, waren sie es vielleicht selber, um sich Entsorgungskosten zu sparen? Vielleicht kann man ja auch erreichen, dass die Betreiber erst eine Art schmerzhaften Pfand (höher als die Entsorgungskosten) zahlen müssen, bevor solche Dinger in Verkehr gebracht werden. Nicht, dass die Unternehmen dann einfach pleite machen und sich nicht um die Entsorgung kümmern müssen.

Antw.: Ab in den Rhein

Antwort Nr. 51
@bgl-tom
Ja super Idee, intersannt, wäre zu wissen ob da überhaupt ermittelt wird. Denn  das ist im schlimmsten Fall doch auch neben Sachbeschädigung und Umweltvergehen auch gefährlicher Eingriff in die Schiffahrt.?? Oder sehe ich das Falsch.??

Schöne Woche

Antw.: Ab in den Rhein

Antwort Nr. 52
Problem ist aber auch weiß man ob es der letzte Fahrer war? Oder irgendjemand der da zufällig vorbei gegangen ist?..

Antw.: Ab in den Rhein

Antwort Nr. 53
Also, wir werden doch dauernd überwacht und Handys geortet und kann man dann doch rausfinden wer als letzter an dem Rollern dran war, dann wäre der Datenklau und die Überwachung endlich mal für was gut.  ;D  :applaus:  :icon_fred_ironie:

Antw.: Ab in den Rhein

Antwort Nr. 54
Der letzte Fahrer wird es wohl in den seltensten Fällen sein. Wer so einen Roller nutzt, mag das Konzept. Warum sollte so jemand sein Gefährt in den Rhein werfen und sich der Gefahr aussetzen, anhand der Kostenabrechnung als Täter ermittelt zu werden?

Zum Thema „Überwachung durchs Handy“: Ja, die Datensammelwut der App-Betreiber ist ungebrochen. Und was diese Anbieter mit den Daten machen, ist alles andere als transparent. Das hat aber mit Überwachung durch den Staat nichts zu tun. Um ein Handy gegen jemanden zur Strafverfolgung einzusetzen, bedarf es m.W. eines richterlichen Beschlusses. Und ein Richter wird dem auch nur bei dringendem Tatverdacht zustimmen. Auch wenn manche das denken und auf irgendwelchen Demos herauskrakeelen, leben wir glücklicherweise (noch) nicht in einer Bananenrepublik oder einer Diktatur.

Antw.: Ab in den Rhein

Antwort Nr. 55
@SirDee ich kann den Roller auch in den Rhein werfen ohne den qr Code zu scannen.

 

Antw.: Ab in den Rhein

Antwort Nr. 56
@bakerman23 Hast du eine Idee, wie die Polizei ermitteln soll?

Antw.: Ab in den Rhein

Antwort Nr. 57
Vielleicht wäre ein Monitoring möglich, das alarmiert, wenn sich der Standort des Rollers ändert, ohne dass er gebucht wurde. Dann könnte sich ja als erstes mal ein Juicer auf den Weg machen und nach dem Rechten sehen, bevor man gleich die Polizei ruft.

Antw.: Ab in den Rhein

Antwort Nr. 58
In der Tat wird ein Mensch mit normaler Intelligenz kaum den E-Scooter in den Rhein werfen, nach dem er sich gegenüber dem Betreiber identifiziert hat.

Andererseits gibt es eine Menge dumme Menschen.
Da fällt mir der Spruch ein:
Zitat
"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."
Vermutlich wird man also doch jemanden finden, der nach dem Mieten den Scooter in den Rhein geworfen hat.

@yaris : Die Polizei könnte also wie folgt vorgehen:  :icon_fred_ironie:  :icon_fred_ironie:
-1- die Personen bestimmen, die vor dem Verschwinden des E-Scooters diesen gemietet haben
-2- In einer Befragung einen IQ-Test machen
-3- Sofern der IQ-Test einen Wert unter 90 ergibt (hier kann man in Iteration auch später reduzieren), die Person  vehement befragen. Behaupten, dass man Beweise hat. Die Methode "Gute Polizist, böser Polizist" könnte erfolgreich sein.

Weniger Aufwand und mit Bestand vor einem Richter ist allerdings vermutlich folgendes Vorgehen:
-1- Bestimmen wo die meisten E-Scooter und zu welchen Zeiten verschwinden (z.B. Samstag 23:00 Uhr unter der Hohenzollernbrücke). Die Daten bekommt man vermutlich von den Betreibern. Ansonsten wird die Kölner Polizei wissen wo und wann in der Nähe des Rheins die meisten alkoholisierten Personen unterwegs sind.
-2- Zu dieser Zeit an dem Ort eine Zivilstreife einsetzen.
-3- Täter bei frischer Tat erwischen und festnehmen

Nachhaltig wäre bei dieser Aktion  :icon_fred_ironie: gleich die GSG-9 einzusetzen. Von Sankt Augustin-Hangelar ist es nicht sehr weit nach Köln. Wäre eine tolle Aktion: Die GSG-9-Leute könnten sich von der Brücke abseilen und Kampfschwimmer könnten den E-Scooter als Beweismittel bergen. Die GSG-9 haben tolle Hubschrauber und sind schnell in Köln. Es ist garantiert, dass die Aktion in der Presse dargestellt wird.

Eine Win-Win-Situation:
- Zumindest in Köln würden danach weniger E-Scooter in den Rhein geworfen werden.
- Die GSG-9 hat eine tolle Aktion!

Man darf doch mal träumen dürfen  :popcorn:

Antw.: Ab in den Rhein

Antwort Nr. 59
Bruce Willis könnte man zu der Aktion auch einladen. Der hat in Zeiten von Corona vermutlich gerade keinen Dreh.

 :popcorn: