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Thema: Niedriger Ölpreis stoppt TESLAs Wachstum? (7504-mal gelesen)
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Niedriger Ölpreis stoppt TESLAs Wachstum?

Jetzt wird es vollends verrrückt.

Die Strategie des billigen Öls der Saudis hat extreme Auswirkungen auf die Welt:
- Russlands Krise auf Finanz- und Einnahmenseite
- Fracking in den USA lohnt nicht mehr
- E-Autos lohnen sich nicht mehr

Für TESLA kann das kritisch werden, wenn der Aktienkurs zu stark einbricht, da der Automobilbauer vom Kurs / Wert der Aktie und nicht von der Substanz lebt.

http://www.automobilwoche.de/article/20141217/AGENTURMELDUNGEN/312179916/elektroautobauer-olpreis-absturz-trifft-tesla#.VJKuCGccQb8

Gruss

Wanderdüne

Antw.: Niedriger Ölpreis stoppt TESLAs Wachstum?

Antwort Nr. 1
Da fällt der Ölpreis und gleich verschmähen die Amis E-Autos und kaufen Spritschlucker?  Ich bin kein großer Freund der Amerikaner, weil sich der Eindruck von Dummheit und Ignoranz immer wieder bewahrheitet.

Kann man so kurzsichtig sein? Denken die denn tatsächlich der Sprit bleibt die nächsten fünf Jahre so günstig?

Und das denen die Umwelt am Hintern vorbeigeht ist ja eh nichts Neues.

Antw.: Niedriger Ölpreis stoppt TESLAs Wachstum?

Antwort Nr. 2
Kann man so kurzsichtig sein? Denken die denn tatsächlich der Sprit bleibt die nächsten fünf Jahre so günstig?

Auto kaufen geht in den USA wohl total anders: Dort geht man zum Händler, der hat dutzende Fahrzeuge von jedem Modell auf dem Hof, es geht um die Finanzierung und dann sucht man sich den gewünschten "Trim" und die Farbe von dem Modell aus und fährt vom Hof. Und wenn der Spritpreis gerade günstig ist, dann kauft man ein SUV.

Kurzsichtig? Ja. Aber die verkaufen dann auch schnell wieder das SUV, wenn der Spritpreis hoch ist.

Gruss

Wanderdüne

Antw.: Niedriger Ölpreis stoppt TESLAs Wachstum?

Antwort Nr. 3
Der niedrige Ölpreis ist ein von den USA mit den Saudis abgestimmter Wirtschaftskrieg gegen Russland, bei dem willfährige Mitläufer wie Frau Merkel und Herr Gauck bedingungslos folgen. Da die EU kein Öl hat, das sie auf den Markt werfen kann, gibt es eben Wirtschaftssanktionen - zum großen Schaden der deutschen Wirtschaft (die in Russland einen verlässlichen Partner hat).
Die Lüge der Krim-Annexion dient dabei als Ausrede, denn für die wirtschaftliche Annexion der Westukraine mittels finanziertem Putsch auf dem Maidan gibt es keine Sanktionen gegen die USA und EU...  :-X

Aber zurück zu Tesla. Die momentane Ölpreissituation kann und wird so nicht auf dauer bleiben. Irgendwann sind auch bei den Saudis die Reserven aufgebraucht und die wollen wieder Geld machen. Die Abgasproblematik bleibt unberührt bestehen, egal wie hoch oder tief der Ölpreis ist. Und letzen Endes ist Tesla eine amerikanische Firma die Fahrzeuge anbietet, welche mit Strom aus amerikanischer Herstellung geladen werden kann. Technologiefans und Ökofreaks werden also in jedem Fall weiter kaufen, während es auch eine Schicht an Hybrid- und Elektrohassern gibt (besonders auch in Deutschland) für die jedes Argument Pro-Elektro nichtig ist.

Ich halte den durchschnittlichen amerikanischen Bürger/Fahrer jetzt nicht für ignoranter oder dümmer als den durchschnittlichen deutschen Bürger/Fahrer. Im Endeffekt werden beide von der selben "Regierung" gelenkt, werden beide von den selben Gruppierungen abgezockt, haben beide ihre Schicht an Idioten aber auch beide eine Szene von Fahrern mit Sinn für Innovation und Moderne. Ich habe nichts gegen Amerikaner, ich habe etwas gegen Ihre Regierung - und das gilt so auch für Deutschland  ;)

Antw.: Niedriger Ölpreis stoppt TESLAs Wachstum?

Antwort Nr. 4
Der Ölpreis interessiert Tesla-Fahrer nicht die Bohne. Das ist doch nur Börsengeplänkel.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es auch nur einen Tesla-Fahrer gibt,
der wegen des bisher hohen Ölpreises Tesla fährt.
Schon eher wegen des Ölverbrauchs. Somit hieße das ja: Jetzt erst recht!

Das Problem trifft eher die Leaf- oder Zoe- Zielgruppe. Dort wird wirklich gerechnet.
Aber auch nicht immer. Denn die Faszination des Elektroauto-Fahrens ist nicht nur
der Preis für den Kraftstoff. Der ist sogar eher ein Abtörn, wenn man sieht, wie teuer
hierzulande Strom pro kWh im Vergleich zu Sprit ist.

hs

Antw.: Niedriger Ölpreis stoppt TESLAs Wachstum?

Antwort Nr. 5
Das Preisargument? Zieht doch gar nicht:
Selbst wenn der Strompreis doppelt so hoch liegt (0,5 €/kWh) und der Sprit sich bei 1,20€/l einpendelt, ergibt sich für ein E-Mobil die folgende Rechnung: 10 kWh /100km *0,5€/kWh = 5€ je 100km. Das konventionelle Fahrzeug gleicher Gewichtsklasse benötigt rund 7l/100km. Es ergibt sich 7l/100km*1,2€/l = 8,4€ /100km. Da ist noch ein wenig Luft...
 ;)

Antw.: Niedriger Ölpreis stoppt TESLAs Wachstum?

Antwort Nr. 6
10 kWh /100km *0,5€/kWh = 5€ je 100km. Das konventionelle Fahrzeug gleicher Gewichtsklasse benötigt rund 7l/100km. Es ergibt sich 7l/100km*1,2€/l = 8,4€ /100km. Da ist noch ein wenig Luft...
 ;)

Den Tesla S bewegst Du aber nicht mit 100W/km sondern mit um die 200W/km. Da bist Du dann bei 20kWh/100km. Und dann ist der Hauptmarkt in den USA und da ist der Sprit derzeit bei 0,55€/Liter für Benzin.

Übrigens, ich fände es gut, wenn es nicht so wäre. Aber der niedrige Ölpreis ist definitiv für TESLA eher schlecht. Soweit ich weiss liegen die Zulassungen in den USA in 2014 unter den Zulassungen von 2013.

Gruss

Wanderdüne

Antw.: Niedriger Ölpreis stoppt TESLAs Wachstum?

Antwort Nr. 7
Beim Model S muss man im Alltag von mehr als 25 kWh/100 km ausgehen, da die Treibstoffkosten ab Zähler zu rechnen sind.
In den USA ist nicht nur Sprit viel billiger, sondern auch Strom.

Unter dem niedrigen Ölpreis leiden die TCO der Leafs oder eGölfe, nicht aber die des Model S. In seiner Preis- und Fahrzeugklasse machen die Spritkosten kaum was aus.

Aber wie auch immer:
Praxisverbrauch Audi A7, 300 PS: 11 Liter Super (100 kWh)
55 US ct/Liter * 11 = 6,05 USD / 100 km
200 TKM = 12.100 USD

Praxisverbrauch Tesla Model S, 300-700 PS:  28 kWh, 
10 US ct / kwh * 25 = 2,50 USD / 100 km
200 TKM = 5.000 USD

7.100 Euro Preisunterschied beim Spritverbrauch auf 200TKM machen nicht den Ausschlag.
Zumal ein 300 PS Audi günstiger zu haben ist als das Model S 60 und kaum ein Nutzer
sein Auto bis 200 TKM selber behält.

Bis Elektroautos deswegen gekauft werden, weil sie sich auch während der üblichen Haltezeit
besser rechnen als Verbrenner, dauert es noch.

Grüße
Holger
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/13020/umfrage/strompreise-in-ausgewaehlten-laendern/

Antw.: Niedriger Ölpreis stoppt TESLAs Wachstum?

Antwort Nr. 8
Der niedrige Ölpreis ist ein von den USA mit den Saudis abgestimmter Wirtschaftskrieg gegen Russland, bei dem willfährige Mitläufer wie Frau Merkel und Herr Gauck bedingungslos folgen. D
Was haben denn Merkel und Gauk mit dem sinkenden Ölpreis zu tun? Ansonsten macht der zweite Teil des Satzes keinen Sinn.

Antw.: Niedriger Ölpreis stoppt TESLAs Wachstum?

Antwort Nr. 9
Was haben denn Merkel und Gauk mit dem sinkenden Ölpreis zu tun? Ansonsten macht der zweite Teil des Satzes keinen Sinn.

Die beiden US-Besatzungsangestellten habe nichts mit dem sinkenden Ölpreis zu tun, sondern nehmen begeistert am Wirtschaftskrieg gegen Russland teil. Das hat nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun, wollte ich aber nur mal in einem Nebensatz erwähnen.

Antw.: Niedriger Ölpreis stoppt TESLAs Wachstum?

Antwort Nr. 10
Die beiden US-Besatzungsangestellten

Das Dumme ist nur: zumindest die Eine ist gewählt, wiedergewählt und wiedergewählt.

Meine Vermutung ist vielmehr, das das Dumme langsam die Übermacht bekommt. Und dann stimmt mal wieder: Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihren Schlachter selber.

Gruß

Wanderdüne, der das Thema null, nicht weitergebracht hat

Antw.: Niedriger Ölpreis stoppt TESLAs Wachstum?

Antwort Nr. 11
Die beiden US-Besatzungsangestellten habe nichts mit dem sinkenden Ölpreis zu tun, sondern nehmen begeistert am Wirtschaftskrieg gegen Russland teil.
Es war schon immer wichtig Diktatoren zu zeigen, dass diese nicht machen können, was sie wollen. Was passiert, wenn man Diktatoren keine Einhalt gebietet, zeigt die unheilvolle deutsche Geschichte. Besser ein Wirtschaftskrieg als ein Krieg mit Waffen. Demzufolge hat Merkel meine volle Sympathie, was Sanktionen gegen Russland angeht. Auch wenn ich die Merkel nicht gewählt habe.

Um zumindest etwas zum Thema zurück zu kommen: Meiner Meinung nach hat der niedrige Ölpreis aber nichts dem Wirtschaftskrieg gegen Russland zu tun. Ich glaube eher, dass die Ölscheichs dem Fracking-Öl Einhalt gebieten wollen und preisgünstiger als Fracking sein wollen. Das ist für die Ölscheichs einfach, da diese das Öl mit sehr geringen Kosten fördern können, dies beim Fracking aber nicht möglich ist.
Eigentlich sollten die Amis den Ölscheichs dankbar sein, da Fracking in den USA die Umwelt zerstört.

Antw.: Niedriger Ölpreis stoppt TESLAs Wachstum?

Antwort Nr. 12
Es war schon immer wichtig Diktatoren zu zeigen, dass diese nicht machen können, was sie wollen. Was passiert, wenn man Diktatoren keine Einhalt gebietet, zeigt die unheilvolle deutsche Geschichte. Besser ein Wirtschaftskrieg als ein Krieg mit Waffen. Demzufolge hat Merkel meine volle Sympathie, was Sanktionen gegen Russland angeht. Auch wenn ich die Merkel nicht gewählt habe.

Um zumindest etwas zum Thema zurück zu kommen: Meiner Meinung nach hat der niedrige Ölpreis aber nichts dem Wirtschaftskrieg gegen Russland zu tun. Ich glaube eher, dass die Ölscheichs dem Fracking-Öl Einhalt gebieten wollen und preisgünstiger als Fracking sein wollen. Das ist für die Ölscheichs einfach, da diese das Öl mit sehr geringen Kosten fördern können, dies beim Fracking aber nicht möglich ist.
Eigentlich sollten die Amis den Ölscheichs dankbar sein, da Fracking in den USA die Umwelt zerstört.

Ohne Zweifel war es schon immer wichtig Diktatoren und Ihre Regime aufzuhalten. Allerdings müssen wir nicht in der deutschen Geschichte zurückreisen um zu sehen was passiert wenn man nichts macht - wir erleben es tagtäglich wie ein ausländisches Regime seinen Kollaborateuren und Gebietsverwaltern (Frau Merkel ganz vorne weg) die Tagespolitik diktiert. Die Tages- und Monatspolitik wird je nach aktueller Interessenlage bestimmt, wichtig ist nur dass "Regierung" und Medien die Leitlinie verkünden der man zu folgen hat. Vorgestern ein Angriffskrieg für Öl gegen den Irak, Gestern organisierte Umstürze im mittleren Osten, Heute ein 5 Milliarden Dollar Putsch in der Ukraine. Auf deutsche Mitläufer war und ist leider immer noch vollstens Verlass. Meine Unterstützung erhält der deutsche Politiker, der Sanktionen gegen die US Regierung erlässt und US Truppen samt der verbliebenen amerikanischen Atomwaffen aus Deutschland entfernt.

Zum Thema: Der Wirtschaftskrieg gegen Russland muss sich für Amerikaner und Saudis rentieren, sonst hätten sie ihn garnicht angefacht. Ähnliche, aber weitaus kleinere Preiskriege kennen wir von Elektronik- und Baumärkten, Smartphoneherstellern oder Solarpanelherstellern. Man verschleudert seine Produkte so lange, bis ein Konkurrent nichtmehr kann und die Segel streicht - danach übernimmt man dessen Marktanteile und setzt die Preise wieder hoch. Und das was die Amerikaner durch niedrige Ölpreise verlieren, machen sie durch Flugzeug- und Waffenverkäufe an die Saudis wett.

Antw.: Niedriger Ölpreis stoppt TESLAs Wachstum?

Antwort Nr. 13
Meine Unterstützung erhält der deutsche Politiker, der Sanktionen gegen die US Regierung erlässt und US Truppen samt der verbliebenen amerikanischen Atomwaffen aus Deutschland entfernt.
Wenn das Deine Meinung ist, würde mich Deine Meinung zu PEGIDA interessieren.
Zum Thema: Der Wirtschaftskrieg gegen Russland muss sich für Amerikaner und Saudis rentieren, sonst hätten sie ihn garnicht angefacht.
.......
Und das was die Amerikaner durch niedrige Ölpreise verlieren, machen sie durch Flugzeug- und Waffenverkäufe an die Saudis wett.
Diese Verschwörungstheorie steht auf tönernen Füßen.

Was haben die Saudis von Sanktionen gegen Rußland?

Warum sollten die Saudis den USA helfen und ihre wertvollen Bodenschätze, das Öl verschleudern? Damit Sie Waffen in den USA kaufen können und noch einmal zahlen? Die Waffen können sie auch in Europa oder anderen Staaten kaufen. An Waffenlieferanten fehlt es in der Welt wirklich nicht. Auch Rußland und China würde gerne Waffen an die Saudis verkaufen.

Nein, die Saudis führen einen Wirtschaftskrieg gegen die USA und wollen dem Fracking Einhalt gebieten.

Der niedrige Ölpreis wird m.E.  nur vorübergehend sein und den E-Autos nicht wesentlich schaden. Wichtig ist, dass jetzt in der Nachhut von Tesla auch die Nachzügler wie VW, BMW und Co. das Pferd satteln und es schick wird E-Auto zu fahren.

Tesla wird m.E. der niedrige Ölpreis nicht schaden. Käufer, die sich einen Tesla leisten können, denen sind die variablen Kosten wir Strom oder Benzin egal. Aber es kann sein, dass trotzdem Tesla Probleme bekommt, weil jetzt die etablierten Autohersteller auch E-Autos anbieten werden. Zudem kommt, dass es für Tesla sehr teuer ist, die Händlerstruktur wie die etablierne Autohersteller aufzubauen. Der finanzstarke Käufer wird sich dann überlegen, ob er ein amerikanisches Auto kauft oder wie gewohnt ein Luxusauto aus DE.

Antw.: Niedriger Ölpreis stoppt TESLAs Wachstum?

Antwort Nr. 14
happyyaris> Ich bin überzeugt, das Wort "Verschwörungstheorie" können wir vollumfänglich aus dem Wortschatz streichen, denn es Bedarf eigentlich nur einer nüchternen Betrachtungsweise und des gesunden Menschenverstands, um zu sehen das hier etwas gewaltig stinkt.

Saudi Arabien ist einer der größten Erdölexporteure der Welt, steht mit Russland in Konkurrenz, sowie mit den Staaten Iran und Syrien in tiefer Feindschaft. Die Saudis sind es auch, welche zusammen mit Katar die islamistischen Insurgenten nach Syrien schleusst, trainiert und mit Waffen bestückt - mit Unterstützung der US Regierung, sowie der türkischen Regierung. Iran und Syrien sind verbündete Russlands - insofern muss ich jedesmal über die hohnsprechende Lügerei deutscher Presseorgane vom "Kampf der westlichen Verbündeten mit Saudi Arabien gegen den IS" den Kopf schütteln.

Ich habe Dir schon in der letzten Antwort erklärt, wie eine Strategie des Preisdumpings lauten kann. Diese Taktik wurde auch schon erfolgreich von China bei Solarmodulen eingesetzt. In Er Riad trifft die wahabitische Familie Saud die Entscheidungen, und dieses sind offiziell seit langem mit den USA verbandelt und empfinden eine tiefe Abneigung gegen Russland (Afghanistan, Bin Laden). Die Waffen welche die Europäer anbieten, sind nicht ganz das, was die Saudis gerne hätten - bzw. liegen dafür dann keine Exportgnehmigungen vor.

Die Tiefpreispolitik ist in erster Linie gegen den Iran und Russland gerichtet, das schreibt sogar das US-nahe Magazin SPIEGEL. Du kannst sicher sein, dass bei einem ungeplanten und überraschenden Preiskrieg gegen die USA, schon längst wirtschaftliche Folgen gegen Saudi Arabien im Gange wären, nebst zahlreicher Anti-Saud-Artikel im SPIEGEL, ntv, BILD und wie sie sonst noch alle heissen mögen.

Bei den E-Autos ist es auch so, dass neue Modelle auf den Markt drängen und die Käufer dank des größeren Angebots noch auf einen besseren Deal warten können. Von VW, BMW und Co. erwarte ich diesbezüglich nicht viel. Deren Hauptumsatzmarkt ist China und die Chinesen sitzen inzwischen selbst mit vorne in der Lock, an Stelle des 4 Wagons wo sich deutsche Schnellaufspringer befinden. In den USA ist der Zug ebenfalls schon abgefahren, dort wurde das moderne Elektroauto geboren. In Deutschland bildet der Löwenanteil der Neuwagenverkäufe die Firmenwagen, und die sollen möglichst PS-/Prestigeträchtig sein. Nach zwei Jahren verkloppt man die runtergefahrenen Dinger und gut ist.

Tesla bringt ja jetzt auch ein neues Modell auf den Markt, bzw. hat kürzlich ein Facelift für das Model S gemacht. Da zögern manche Käufer eben auch und versuchen auszuloten, was jetzt das bessere Paket für sie wäre. Ich stimme mit Dir überein, dass sich Leute, welche sich einen Tesla leisten können, auch nicht wirklich um den Ölpreis scheren.