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Thema: Gehört dem Elektroantrieb die Zukunft? (8542-mal gelesen)
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Antw.: Gehört dem Elektroantrieb die Zukunft?

Antwort Nr. 60
Ich finde jeder Cent des Staates (= aller Steuerzahler) ist da rausgeworfenes Geld. Praktisch jeder vernünftig denkender Mensch will, dass der Staat sorgsamer mit den Steuergeldern umgeht, aber wenn es um den persönlichen Vorteil geht, kann man nicht genug bekommen. Wenn dem Staat etwas daran gelegen wäre, dass weniger Verbrenner rumfahren, dann könnte er bspw. eine Quote von jedem Hersteller fordern - und wenn es nur anfangs 1% (und mindestens 3 Jahre auf Endverbraucher zugelassene) aller verkauften Fahrzeuge sind, die vollelektrisch sein muss. Wer keine E-Autos hat, muss halt bei anderen Herstellern einkaufen oder hohe Zusatzsteuern zahlen. Dann wären die Hersteller im Zugzwang, E-Autos anzubieten, die auch gekauft würden. Und sie wären gezwungen, auch so viele herzustellen, dass sie liefern könnten. Die Einnahmen aus der Verbrennerverteuerung könnte der Staat in ÖPNV und Ladeinfrastruktur investieren.

Alternativ könnte er ja auch den Import von gebrauchten E-Autos mit der Prämie fördern, wenn diese mind. 3 Jahre auf den Endverbraucher zugelassen wären. Das macht er aber nicht, weil es eigentlich um Industrieförderung geht, nicht um Industrieforderung.

Antw.: Gehört dem Elektroantrieb die Zukunft?

Antwort Nr. 61
Richtig, es wird wahrscheinlich auch ganz ohne die staatlichen Eingriffe gehen, wenn die Schwergewichte ihre Felle davonschwimmen sehen:  ;)

Shell will Tankstellen mit Ladestationen aufrüsten

Zitat
Strom statt Sprit: Der Markt für E-Mobile ist zukunftsträchtig und bedroht das Geschäftsmodell des Ölmultis Shell. Darauf will der Konzern jetzt reagieren.



Antw.: Gehört dem Elektroantrieb die Zukunft?

Antwort Nr. 64
Fernostboom ist gut - China beeinflusst die Meinung und Strategien der deutschen Hersteller zugunsten E-Mobilität erheblich.

Antw.: Gehört dem Elektroantrieb die Zukunft?

Antwort Nr. 65
Ich glaube niemand beeinflusst die Meinung der deutschen Hersteller. Ansonsten hätten wir nicht neue dieselagregate auf der Straße, sondern deutsche Wasserstoff Autos und Elektrofahrzeuge mit Reichweite.