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Thema: Kreisverwaltung in Schwelm setzt auf E-Mobilität (1927-mal gelesen)
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Antw.: Kreisverwaltung in Schwelm setzt auf E-Mobilität

Antwort Nr. 1
Ich werde nicht aufhören, diesen Missbrauch des Wortes "E-Mobilität" anzuprangern, wenn solche Alibi-Produkte einen 150 PS Verbrenner und Direkteinspritzer - natürlich ohne Partikelfilter - unter der "Motorhaube" haben! Das ist V-Mobilität mit E-Krücke!
Man sollte solchen Meldungen, die einen völlig falschen Eindruck hinterlassen, nicht auch noch eine Bühne geben, indem man die Überschrift einfach so übernimmt!

Antw.: Kreisverwaltung in Schwelm setzt auf E-Mobilität

Antwort Nr. 2
Da fühlen sich die Plug-in-Fahrer hier ja richtig willkommen. Bei allem Ärger über solche Fahrzeuge, bitte halte deine Gefühle etwas in Zaum. Oder muss ich nun auch ein schlechtes Gewissen haben, dass ich trotz Hybridbatterie auch noch einen Verbrenner unter der Motorhaube habe? Zwischen den Zeilen lese ich einen riesigen Vorwurf Richtung Audi, Presse und auch den Käufern solcher Fahrzeuge heraus. Ja, die haben sicherlich richtig Lust drauf, sich hier anzumelden.

Manchmal gehts eben nicht anders. Und mancher gewichtet eben anders. Das musst du akzeptieren.

Dass eine Behörde richtige EVs einsetzt, gibts ja inzwischen öfter und ist ein richtiger Schritt. Insofern ist ein Plug-in mit Benzindirekteinspritzer sicherlich erstmal nicht ganz so toll, aber immer noch besser, als ein neuer A3 ohne Plug-in-Möglichkeit. Der hier kann wenigstens in der Stadt emissionsfrei bewegt werden - theoretisch zumindest. Und vielleicht müssen die Fahrzeuge auch mal 900 km am Stück bewegt werden - weiß man ja nicht.

Letztendlich sorgt das zudem dafür, dass die Plug-ins in der Öffentlichkeit wahrgenommen und akzeptiert werden. Es werden Technik-Ängste abgebaut und es wird neugierig gemacht. Und das darf positiv erwähnt werden.

Antw.: Kreisverwaltung in Schwelm setzt auf E-Mobilität

Antwort Nr. 3
Bei richtiger Nutzung find ich's gut.
Wenn die mit Ökostrom geladen werden und im Stadtverkehr elektrisch bewegt werden ist es gut. Für längere Strecken gibts dann den Verbrennungsmotor.
Die meisten Elektroautos haben eine miserable Reichweite und nicht jeder kann und will sich einen doppelt so teuren (zum Audi A3 etron) Tesla leisten.
Klar werden die Plug In's zum Verschönern des Flottenverbrauchs missbraucht, aber trotzdem  ist das Konzept der Plug In's und der normalen Hybride als Brückentechnologie zum reinen Elektroauto oder Wasserstoffauto sinnvoll.

VG, Lutz

Antw.: Kreisverwaltung in Schwelm setzt auf E-Mobilität

Antwort Nr. 4
Man darf sie deshalb aber nicht Elektroautos nennen. Das ist reine Politik, die von den Lobbyisten quasi vorgeschrieben wird.
Es liegt einfach im Interesse der hiesigen Wirtschaft, den Begriff Elektroauto und Elektromobilität zu verzerren.
Die Amis haben das viel besser gelöst. Dort ist ein Auto mit Verbrennungsmotor als EV eingestuft, wenn die elektrische Reichweite die des Verbrennermodus übersteigt.

Jorin. Ich glaube du verwechselst gerade meine Rolle mit deiner.
Wenn du hier keine Kritiker der Plug-in Hybrid-Regelungen willst, dann brauchst du kein Forum, sondern irgend etwas anderes.
Zitat
Zwischen den Zeilen lese ich einen riesigen Vorwurf Richtung Audi, Presse und auch den Käufern solcher Fahrzeuge heraus. Ja, die haben sicherlich richtig Lust drauf, sich hier anzumelden.
Die Käufer spreche ich ja nicht direkt an. Aber die deutschen Autohersteller mit ihrer Lobbyarbeit auf jeden Fall! Und auch die Politik.
Wenn sich die Käufer nun mit diesen Umständen ("Elektroauto") identifizieren (und das tun sie ganz gerne) und sich nicht wohl fühlen, wenn dieser Umstand angeprangert wird, dann müssen sie halt unter sich bleiben.
Oder sie sollen halt auch andere, ja auch meine Ansichten aushalten.
Zitat
Manchmal gehts eben nicht anders. Und mancher gewichtet eben anders. Das musst du akzeptieren.
Natürlich geht's anders. Einfach Autos mit einem großen Verbrenner nicht als Elektroautos verklären. Ich habe nichts gegen Plug-in Hybride, so lange sie beim Namen genannt werden. Sie haben doch einen Namen!
Zitat
Oder muss ich nun auch ein schlechtes Gewissen haben, dass ich trotz Hybridbatterie auch noch einen Verbrenner unter der Motorhaube habe?

Nein. Solange du ein solches Auto nicht Elektroauto nennst. Vor allem so lange der Staat das nicht tut. Du verdrehst mir doch das Wort im Mund, Ich besitze übrigens selber noch Verbrenner. Wir haben noch zwei Prius. Die heißen Hybridfahrzeuge. Damit gab es nie ein Problem.
(Nicht mit dem Namen, mit den Autos leider schon.)

Verzerrend
Kreisverwaltung in Schwelm setzt auf E-Mobilität

Treffend
Kreisverwaltung in Schwelm setzt auf Plug-in Hybrid

 Ich prangere nicht Autos an, sondern deren Einstufung. Dahinter steckt die Umgehung von Abgasgrenzwerten.
Bin echt erstaunt, in einem Forum für alternative Antriebe auf so viel Verteidigung dieser Umstände zu stoßen. Allerdings halt ich das aus und verteidige meinen Standpunkt!





Antw.: Kreisverwaltung in Schwelm setzt auf E-Mobilität

Antwort Nr. 5
Da steht nicht Elektroauto, sondern Elektromobilität in der Überschrift. Im Artikel ist dann von Hybridflitzern und "weg von Motoren, die ausschließlich auf konventionelle Verbrennungsmotoren setzen" die Rede. Meiner Ansicht nach versucht dieser Artikel nicht, den Lesern ein Elektroauto vorzugaukeln.

Wo steht da was von Elektroauto? Oder ist das keine Elektromobilität, wenn ein Plug-in rein elektrisch bewegt wird? Was ist es denn dann? Verbrennungsmobilität ohne Einsatz des Verbrennungsmotors?  :icon_doh:

Antw.: Kreisverwaltung in Schwelm setzt auf E-Mobilität

Antwort Nr. 6
Damit:

Zitat
Manchmal gehts eben nicht anders. Und mancher gewichtet eben anders. Das musst du akzeptieren.

...meinte ich übrigens nicht die Bezeichnungen im Artikel, sondern dass es Menschen gibt, für die ein solcher Plug-in das ideale Auto darstellt, während ein EV vielleicht nicht möglich ist.  ;)

Klarer Fall von Missverständnis.

Antw.: Kreisverwaltung in Schwelm setzt auf E-Mobilität

Antwort Nr. 7
Die Überschrift wurde bewusst so gewählt. Das hat Methode.
Es war schon oft so, dass erst im Text beschrieben wird, dass es sich um Plug-in Hybride handelt.
Ich verstehe überhaupt nicht, warum ich es erklären muss, was hier beabsichtigt wird.

Wer sprach jemals von Verbrennungsmobilität? Die Argumentation wird immer abwegiger.
Nur um das Wort Plug-in Hybrid zu vermeiden? Wäre ja zu einfach um es trefffend zu beschreiben.
Was spricht gegen mein Beispiel der Überschrift. Welche Überschrift bringt es auf den Punkt?

Nach deiner Argumentation war dann schon der Prius II ein Vertreter der Elektromobilität. Für 1,5 statt 30 km.
"Verbrennungsmobilität ohne Einsatz des Elektromotors". Das es so solcher Rethorik mal komme würde,
hätte ich hier nicht erwartet.

Antw.: Kreisverwaltung in Schwelm setzt auf E-Mobilität

Antwort Nr. 8
Die Überschrift wurde bewusst so gewählt. Das hat Methode.
Es war schon oft so, dass erst im Text beschrieben wird, dass es sich um Plug-in Hybride handelt.
Ich verstehe überhaupt nicht, warum ich es erklären muss, was hier beabsichtigt wird.

Musst du ja nicht. Tust es aber trotzdem.

Wer sprach jemals von Verbrennungsmobilität? Die Argumentation wird immer abwegiger.

Du möchtest unbedingt das Wort Elektromobilität vermeiden, obwohl ein Plug-in, der elektrisch bewegt wird, doch genau das bedeutet. Ich wollte nur verdeutlichen, dass ich kein Problem mit der Überschrift habe, denn sie ist korrekt. Das mag dir nicht passen, ist aber so.

Nur um das Wort Plug-in Hybrid zu vermeiden? Wäre ja zu einfach um es trefffend zu beschreiben.
Was spricht gegen mein Beispiel der Überschrift. Welche Überschrift bringt es auf den Punkt?

Du musst den Autoren fragen, warum er diese Überschrift wählte, nicht mich.

Nach deiner Argumentation war dann schon der Prius II ein Vertreter der Elektromobilität. Für 1,5 statt 30 km.

Richtig, wenn du es so pingelig sehen möchtest, konnte der für diese kleine Strecke auch als Elektroauto genutzt werden. Wobei beim normalen Hybriden (also Nicht-Plug-in) die rein elektrische Reichweite ja kein Kriterium darstellt, wie du ja weißt. Wird ja auch immer brav erklärt.

"Verbrennungsmobilität ohne Einsatz des Elektromotors". Das es so solcher Rethorik mal komme würde,
hätte ich hier nicht erwartet.

Ich habe auch so vieles nicht erwartet, als @nikolausi diesen Bericht gepostet hat. Da ich aber auch keinerlei Einsicht erwarte, werde ich hier nun nicht mehr antworten. Die Bühne gehört dir.  ;)

Antw.: Kreisverwaltung in Schwelm setzt auf E-Mobilität

Antwort Nr. 9
Du brauchst tatsächlich keine "Einsicht" zu erwarten, weil du mich mit deiner Ansicht nicht überzeugen konntest.
Ich sehe, dass du dich der Ansicht der Politik und der etablierten Automobilhersteller anschließt, noch mehr, sie sogar rechtfertigst.
Bei unserer unterschiedlichen Sichtweise wird es dann halt bleiben.

Antw.: Kreisverwaltung in Schwelm setzt auf E-Mobilität

Antwort Nr. 10
Und wenn einer sein Batterie-Auto mit Kohle-Strom betankt, bleibt es aber schon ein umweltfreundliches Elektroauto? Und auch das Argument Solar-Strom zieht ja nur zum Teil. Die Solarzellen brauchen ja mal 5-7 Jahre um die Energie zu produzieren, die für ihre Produktion genutzt wurde. Nach weiteren 10-15 Jahren darf man die Dinger dann als Sondermüll entsorgen.

Antw.: Kreisverwaltung in Schwelm setzt auf E-Mobilität

Antwort Nr. 11
Und wenn einer sein Batterie-Auto mit Kohle-Strom betankt, bleibt es aber schon ein umweltfreundliches Elektroauto? Und auch das Argument Solar-Strom zieht ja nur zum Teil. Die Solarzellen brauchen ja mal 5-7 Jahre um die Energie zu produzieren, die für ihre Produktion genutzt wurde. Nach weiteren 10-15 Jahren darf man die Dinger dann als Sondermüll entsorgen.
Wenn ich grünen Strom bezahle wird sicher gestellt dass der auch hergestellt wird denn ich gebe mein Geld genau diesem Produzenten und keinem anderen. Und mein Lieferant wird in weiteren grünen Strom investieren. In der Petrochemie ist das ein seit Jahrzehnten übliches Geschäftsmodell, z.B. mit Erdgas, Ethylen etc., dort gibt es keine nämliche Waren. Bei Benzin/Diesel hat man aber eine negative Gewissheit egal bei wem man tankt,  soviel steht fest.

Die Infos über einen hohen Produktionsenergieverbrauch der PV-Zellen sind wohl aus dem letzten Jahrtausend. Meine ersten PV-Zellen benötigten sicher einen hohen Energieverbrauch, aber aktuelle multikristalline  Zellen liegen im Bereich von wenigen Monaten, erst recht gilt das für Dünnschichtzellen.

Auch die Sondermüllentsorgung wird immer wieder mal herausgekramt. Die alten Zellen  sind nach diesem Zeitraum zwar noch nicht kaputt, aber wenn sie entsorgt werden werden ihre chemischen Elemente wiederverwerdet. Das fängt beim Alurahmen an und geht so weiter.

Auch wenn es hier ot ist, aber sowas sollte in einem Forum mit Anspruch nicht unkommentiert stehen bleiben, denn das erinnert mich auch an die leidige  Akkuentsorgungsvorwürfe.

Zum Thema: ein e-Auto ist m.E. nur eines wenn es nur einen e-Antrieb hat. Ein Verbrennerauto ist eben eines was nur durch einen Verbrenner angetrieben wird.

Autos die mehrere Antriebsarten vereinigen werden üblicherweise Hybride genannt. Oder habe ich was nicht kapiert?

Wenn ich meinen Hybriden z.B. mit einem 10kWh Akku erweitere bleibt mein Auto doch ein Hybrid, aber eben einer der einstöpselbar ist. Aber er wird so nie zum e-Auto werden.

Ich finde man sollte die Begriffe durchaus so eng fassen dass man damit was anfangen kann.

Gruss alupo

Antw.: Kreisverwaltung in Schwelm setzt auf E-Mobilität

Antwort Nr. 12
Ich muss e-motion hier beispringen. Der Artikel ist, wie so vieles in Deutschland, verfälschend und desinformierend. Es handelt sich nicht um ein Elektroauto, sondern um einen Hybriden mit erweiterter EV Reichweite. Der Artikel hätte lauten sollen "Kreisverwaltung in Schwelm setzt auf Hybrid". Das hat jetzt erstmal nichts mit Plug-In-Fahrer Bashing zu tun, sondern ist eine technische Richtigstellung.

Antw.: Kreisverwaltung in Schwelm setzt auf E-Mobilität

Antwort Nr. 13
Wenn ich grünen Strom bezahle wird sicher gestellt dass der auch hergestellt wird denn ich gebe mein Geld genau diesem Produzenten und keinem anderen.
...
Die Infos über einen hohen Produktionsenergieverbrauch sind wohl aus dem letzten Jahrtausend. Meine ersten PV-Zellen benötigten sicher einen hohen Energieverbrauch, aber aktuelle multikristalline  Zellen liegen im Bereich von Monaten, erst recht gilt das für Dünnschichtzellen.
...
Wenn Du 'grünen' Strom kaufst, dann wird hoffentlich diese Energiemenge auch irgendwo und irgendwann 'grün' produziert. Das kann/wird zu einem anderen Zeitpunkt und ggf. in einem anderen Land sein. Im Prinzip auch dann wenn bei Wind- und Solarstrom-Überschuss grad mal Strom zu negativem Preis 'verkauft' wird. Das soll nicht heissen, dass es nicht trotzdem eine gute Idee ist 'grünen' Strom einzukaufen.

In China findet ca. 90% der Welt-Solarzellen-Produktion statt. Zum grossen Teil mit Kohlestrom. Dazu kommen Transport, die Chemie für die Siliziumgewinnung, etc. Zellen, die in China produziert werden, müssen ca. 1/3 länger laufen um mit CO2 auf null zu sein, als z.B. Zellen, die aus Deuschland stammen. Wenn Du belastbare Zahlen für die energetischen Amortisation im echten Leben, Dach nicht ideal ausgerichet, man lebt nicht in Südeuropa, Module verdreckt, etc. etc. hast, die die paar Monate belegen, dann würde ich die gerne lesen.

Antw.: Kreisverwaltung in Schwelm setzt auf E-Mobilität

Antwort Nr. 14
Zum Thema zurück:
Mein Eindruck ist, dass wenn in Deutschland von Elektromobilität geschrieben wird, dann geht es um die Elektromobilität, wie sie im Elektromobilitätsgesetz (EmoG) beschrieben ist. Schade ist z.B., dass die Wasserstoff-Brenstoffzelle ein Teil der Elektromobilität ist und Wasserstoff im Verbrenner nicht.

Antw.: Kreisverwaltung in Schwelm setzt auf E-Mobilität

Antwort Nr. 15
Vor etwas mehr als einem Jahr dauerte es noch ca. 12 Monate bis die für die Produktion eingesetzte Energie wieder herausgeholt wurde. Aber das ist Schnee von gestern. Es zählt das heute.

Mein Stromlieferant liefert immer nur grünen Strom, weil er gar keinen anderen hat. Ich kaufe eben keinen "grünen Strom" von Vattenfall oder RWE etc.

PV zu 90% ex China, soviel ist es noch nicht, aber sicher steigend...

Übrigens ist Südeuropa für die PV nicht so gut, der Wirkungsgrad fällt schnell bei den dort vorhandenen hohen Temperaturen. Die Zellen sind in D besser "aufgehoben". Die Ausrichtung spielt dazu die dritte Geige. Die zweite Geige sind Verschattungen durch Gebäude oder Bäume etc.  Klar, Optimieren sollte man aber schon...

Zum Transport ex China: es werden weniger wertvolle Produkte ex China hier verkauft wie z.B. billigstes Plastikspielzeug. Wir hatten schon Diskussionen die das Ziel hatten den Japan-Prius damit zu bashen. Das geht nicht so einfach. Aber immerhin hat Deutschland den wichtigsten Rohstoff für die Zellen: Sand.

Gruß alupo

Antw.: Kreisverwaltung in Schwelm setzt auf E-Mobilität

Antwort Nr. 16
Zum Thema zurück:
Mein Eindruck ist, dass wenn in Deutschland von Elektromobilität geschrieben wird, dann geht es um die Elektromobilität, wie sie im Elektromobilitätsgesetz (EmoG) beschrieben ist. Schade ist z.B., dass die Wasserstoff-Brenstoffzelle ein Teil der Elektromobilität ist und Wasserstoff im Verbrenner nicht.
Weil Wasserstoff im Verbrenner (wie bisher ja auch) immer unerwünschte Gifte erzeugt, d.h. Stickoxide. Daher ist ein H2-Verbrenner wohl die Vereinigung von allen negativen Eigenschaften eines Antriebs. Im übrigen kommt der aktuelle Wasserdampf aus dem Auspuff eben durch die Verbrennung von Wasserstoff. Und was dabei hinten herauskommt wissen wir alle.

Antw.: Kreisverwaltung in Schwelm setzt auf E-Mobilität

Antwort Nr. 17
Weil Wasserstoff im Verbrenner (wie bisher ja auch) immer unerwünschte Gifte erzeugt, d.h. Stickoxide. Daher ist ein H2-Verbrenner wohl die Vereinigung von allen negativen Eigenschaften eines Antriebs. Im übrigen kommt der aktuelle Wasserdampf aus dem Auspuff eben durch die Verbrennung von Wasserstoff. Und was dabei hinten herauskommt wissen wir alle.
Bei NOx kann man durchaus auf Werte von < 5ppm kommen. Die Frage ist doch, ob ein H2 Verbrenner nicht tortzdem 'sauberer' wäre als ein Plug-In Hybrid. Und wenn ja, warum ist er im Elektromobilitätsgesetz nicht enthalten?

Antw.: Kreisverwaltung in Schwelm setzt auf E-Mobilität

Antwort Nr. 18
@alupo
Wenn Dein Stromlieferant nicht ein Inselnetz versorgt wären die Stromlieferbedingungen interessant. Im besten Fall hat man da noch eine zeitgleiche Einspeisung. Da die aber i.d.R. anderenorts erfolgt ist das nicht der Strom, der bei Dir aus der Dose kommt. Es kommt aber wohl diesem Fall am nächsten.

Antw.: Kreisverwaltung in Schwelm setzt auf E-Mobilität

Antwort Nr. 19
@alupo
Wenn Dein Stromlieferant nicht ein Inselnetz versorgt wären die Stromlieferbedingungen interessant. Im besten Fall hat man da noch eine zeitgleiche Einspeisung. Da die aber i.d.R. anderenorts erfolgt ist das nicht der Strom, der bei Dir aus der Dose kommt. Es kommt aber wohl diesem Fall am nächsten.
Sag ich doch, Strom ist keine nämliche Ware. Genauso wenig wie z.B. Erdgas, Etylen, Propylen, Wasserstoff in Nordfrankreich/Belgien/Holland (dort gibt es ein Mini-Netz). Benzin/Diesel ist zum allergrößten Teil auch keine nämliche Ware von Aral und Co. Diese "Logistik-Swaps" sind seit Jahrzehnten in der Industrie so üblich.

Aber darauf kommt es nicht an. Es kommt nur darauf an wer mein Geld bekommt und was er damit macht. Es ist völlig wurst welches "Elektron" bei mir aus der Steckdose kommt solange ich den Produzenten finanziell unterstütze der weiter in erneuerbare Energien investiert und in Folge davon immer mehr erneuerbare Energie einspeist. Warum geht es denn den klassischen Stromerzeugern finanziell so schlecht? Schon mal den Aktienkurs der letzten paar Jahre vom früheren Starunternehmen RWE verfolgt?
Zitat
Bei NOx kann man durchaus auf Werte von < 5ppm kommen. Die Frage ist doch, ob ein H2 Verbrenner nicht tortzdem 'sauberer' wäre als ein Plug-In Hybrid.
Ich glaube hier im Forum wird die Giftigkeit von den NOx-en gewaltig unterschätzt. Das sollte man nicht kleinreden.  Und man sollte sich von den kleinen (<5ppm) Daten nicht täuschen lassen, zumal das im Normverbrauchszyklus hingetrickste Daten sind. In der realen Welt liegen die Werte sehr deutlich darüber. Aber auch 5ppm sind 5ppm zu viel. Das ist bei den meisten Giften so.

Und selbst wenn der Strom für einen PiP ebenfalls durch Verbrennung entstanden sein sollte haben große stationäre Kraftwerke ganz andere Möglichkeiten zur Reinigung als kleine mobile Fahrzeuge in denen es immer Gewichts- und Platzprobleme gibt und auch geben wird.

Gruß alupo