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Umfrage

Wie stark pump Ihr Eure Pneus auf?

Nach Vorschrift
Plus 0,1 Bar
Plus 0,2 Bar
Plus 0,3 Bar
Plus 0,4 Bar
Noch mehr, damit spare ich Sprit!
Minus 0,1 Bar
Minus 0,2 bar
Minus 0,3 Bar
Noch weniger, ich lebe gerne gefährlich!
Thema: Reifendruck >>Umfrage<< (34020-mal gelesen)
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Antw.: Reifendruck >>Umfrage<<

Antwort Nr. 45
Also meine Erkenntnis.
Immer viel Druck....

...Bei einem Fahrtest haben Kollegen aus einem anderen Forum herausgefunden, dass je schmaler der Reifen desto mehr Druck sollte man fahren....
In einem englisch sprachigen Video wurde folgendermaßen empfohlen „Pumpt die Reifen auf das auf, was an der Seite am Reifen angegeben ist“.

Habe ich nachgeguckt, steht tatsächlich wie beim Fahrrad der Reifendruck maximal drauf. Mein Fahrrad hatte 3,5 bar Minimum und 6 bar maximal. Ich habe es für meine knapp 100 kg auf 6 bar aufgepumpt. Bin so meine Tausende von Kilometern gefahren um meine Anzahlung für den Yaris Hybrid zusammen zu bekommen. Falls sich jemand erinnern sollte.

Natürlich ist es fantastisch mit ganz wenig Kraft gerollt  :icon_freu-dance:

Nun ist das am Reifen bei mir in PSI angegeben.
Ich habe das umgerechnet und gedacht 3,7 bar  :-X  ist das nicht etwas viel?  :-/

Lange hatte ich keinen Druck kontrolliert.
Nun habe ich mich trotzdem getraut. Vorn sah das etwas platt aus. Also vorn auf 2,8 bar erhöht und hinten so gelassen wie immer bisher auf 2,7 bar.

Lauffläche gucke ich regelmäßig an. Alles okay.

Es fuhr sich aber viel sicherer um die Kurve, bestimmt Einbildung.

Nun bräuchte ich mal Erläuterungen der Schnellfahrer, nicht der „Komfort-Fraktion“. Kann es sein, dass das was in dem englischen Video gesagt ist wahr ist?

mehr Druck =
-weniger Verschleiß
-besseres Fahrverhalten
-besseres Bremsverhalten

Das mit dem längeren Bremsweg wurde gesagt ist etwas was nur im Winter bei Schnee auftreten soll.

Wenn ich vom Fahrrad aufs Auto übertrage und das mache ich bei der Fahrweise immer öfter  ;D würde ich sagen „weniger Luft ist gefährlicher als mehr Luft“.

3,7 bar mache ich da unter Garantie nicht drauf.
Aber das der angebende Druck vom Hersteller nicht der normale sondern der Mindestdruck ist, dass lese ich immer öfter.

Korrekter Druck beugt dem Platzer vor | TÜV SÜD GRUPPE

Das hier Der richtige Reifendruck fand ich doch sehr interessant.

(Hoher)/richtiger Druck ist das eine.
Aber das nur 0,x bar weniger so schlecht sind wusste ich noch nicht. Erinnert mich an die Fraktion „Reifendruck überprüfe ich nicht, dass lasse ich den Reifendienst machen, wenn sie von Sommer auf Winterreifen wechseln“. Also ich glaube ich frage bei der nächsten Mitfahrt wie der Fahrer es mit dem Reifendruck hält. Ansonsten lieber die Flucht ergreifen :-D

Antw.: Reifendruck >>Umfrage<<

Antwort Nr. 46
Das der Druck am reifen steht, höre ich das erste Mal. Wenn da 3,7 bar rauskommt muss das noch was anderes sein.
Den Reifendruck gibt der Fahrzeughersteller vor. Der steht auch in der Tür. Ansonsten gibt es noch eine Empfehlung von Reifenhersteller.
Wie sich zu viel/wenig Luftdruck auf das Fahrverhalten auswirkt, lernt man in der Fahrschule. Des wegen sollte das zumindest jeder schonmal gehört haben.

Antw.: Reifendruck >>Umfrage<<

Antwort Nr. 47
Tja bakerman, man lernt immer wieder was Neues. Wusste das bis gerade auch nicht.  ;)
Max.-Druck am Original-Yaris-Reifen laut Beschriftung 51 PSI = 3,51 BAR. Die GJR von Knauser scheinen mehr zu vertragen.

Gruß hybbi56

Antw.: Reifendruck >>Umfrage<<

Antwort Nr. 48
Das der Druck am reifen steht, höre ich das erste Mal. Wenn da 3,7 bar rauskommt muss das noch was anderes sein.

Wie sich zu viel/wenig Luftdruck auf das Fahrverhalten auswirkt, lernt man in der Fahrschule. Des wegen sollte das zumindest jeder schonmal gehört haben.
Das ging mir auch so. Bis ich nachgeschaut habe und eine große Zahl in PSI (Pfund pro Quadratzoll) gefunden habe.

Das sich viel oder wenig Druck auf das Fahrverhalten auswirkt lernte ich schon in der 1. Klasse. Da lernte ich Fahrrad fahren.

Gehört haben das alle schon mal.
Laut dem Link fahren wiederum laut Reifenhersteller fast 80% mit zu wenig Luft rum. Der Satz mit dem „ich prüfe meinen Reifendruck nicht“ den habe ich aus 1. Hand.

Also gehört hat das jeder mal.
Nur 80 % wissen gar nicht wie gefährlich zu wenig Luft ist.

Also darüber reden sollte man schon.
Vor allem das mit dem mal gerade „Minimalangaben“ der Hersteller finde ich erstaunlich. Im Handbuch steht nichts von „Mindestens“. Sondern von empfohlen.

Wenn ich mir Lauffläche und das fahren bei verschiedenen Drücken angucke, muss ich sagen ja Mindestdruck.

Das mit den schmalen Reifen = hoher Druck stimmt übrigens. Das steht bei einem Hyndai i10 im Handbuch 2,5 bar und auch bei einem Nissan Micra steht es in der Tür 2,5 bar. Gegen beide ist die Standardbereifung beim Yaris Hybrid breit.

Ich wüsste gern die Zahlen für einen BMW i3 oder ein Tesla Model S. Das eine ist sehr schmal und großer Durchmesser, der andere sehr schwer.

Antw.: Reifendruck >>Umfrage<<

Antwort Nr. 49
Wegen der Deppen, die nie den Luftdruck prüfen, müssen wir uns jetzt mit den Freuden der RDKS rumschlagen.

Auf dem Lexus mit den Niederquerschnittsreifen fahre ich 2,5 bar wie empfohlen und prüfe den Druck regelmäßig. Hatte mal testweise 0,2 bar mehr drauf, aber da wurde es schon spürbar unkomfortabler.

Antw.: Reifendruck >>Umfrage<<

Antwort Nr. 50
Schmalere Reifen = höherer Druck liegt in der Natur der Sache. Die Reifenaufstandsfläche hängt wesentlich vom Verhältnis von Radlast zu Reifendruck ab. Da sich die Fahrzeugmasse und mithin die Last durch schmalere Reifen nur unwesentlich verändert, würde bei gleichem Druck auch die gleiche Aufstandsfläche entstehen. Bei einem schmaleren Reifen würde die Aufstandfläche mithin länger, um den Breitenverlust auszugleichen. Eine längere Aufstandsfläche bedeutet aber mehr Walkarbeit, folglich Mehrverbrauch und verkürzte Reifenlebensdauer. Der Ausweg besteht darin, durch Druckerhöhung die Länge der Aufstandsfläche wieder auf vorteilhafte Größe zu reduzieren.

Antw.: Reifendruck >>Umfrage<<

Antwort Nr. 51
Wegen der Deppen, die nie den Luftdruck prüfen, müssen wir uns jetzt mit den Freuden der RDKS rumschlagen.
Das ist nicht der Grund für RDKS. Es ist zur Erkennung von Luftdruckverlust durch Schadstellen. Das ist insbesondere bei Run-Flat-Reifen sehr wichtig. Ohne Run-Flat hätte mir persönlich auch das passive System gereicht, was gemäß der EU-Richtlinien auch ausreichend wäre. Aber die Autohersteller haben es eben anders entschieden. Auch Toyota.

Antw.: Reifendruck >>Umfrage<<

Antwort Nr. 52
Also wenn es um Kurvengeschwindigkeiten geht dann unterscheiden sich einzelne Reifen enorm.
Manche Reifen mögen sogar weniger Druck andere brauchen mehr Druch.

Beim Skoda Fabia sind die Kollegen damals zu dem Ergebnis gekommen dass mit schmaler Bereifung und Herstellerangabe des Druckes das Fahrzeug beim Elchtest extrem zum Ausbrechen auf der Hinterachse geneigt hat. Mit 0,3 bar über der Herstellerangabe wurde das Auto viel beherrschbarer. Bei den breiten Reifen hat die Herstellerangabe aber gut gepasst. Bei Fahrzeugen mit ESP hat es keine Rolle gespielt, da das ESP vorher rettend eingegriffen hat.

Antw.: Reifendruck >>Umfrage<<

Antwort Nr. 53
@nohoff das passt zu den Links. Weniger Druck ist gefährlich. Und ich muss zugeben. Gefährlicher als ich mir über Jahre bewusst war. Muss mal meine Familie etwas wach rütteln. Die kontrollieren alle nicht regelmäßig und lachen mich aus mit meinen alle 14 Tage.

Antw.: Reifendruck >>Umfrage<<

Antwort Nr. 54
Ist ja auch mittlerweile nicht mehr so einfach den Druck an der Tankstelle zu prüfen und zu korrigieren. Die Tankstellen bei uns in der Gegend verlangen mittlerweile 1 EUR pro Reifendruck prüfen und korrigieren.

Ich habe darüber nachgedacht eine Mini-Autoluftpumpe beschaffen. So etwas wie dies: GHB Mini Auto-Luftpumpe Elektrischer Luftverdichter: Amazon.de: Elektronik

Allerdings weiß ich nicht wie lange die wirklich durchhalten. Wenn so einen Pumpe nach drei Jahren defekt ist, wäre es günstiger gewesen die 1 EUR jedesmal zu zahlen. Das hat mich bisher vom Kauf zurückgehalten. Oder ich beschaffe mir einfach einen Reifendruckprüfer, die es schon für unter 10 EUR gibt. Ist vermutlich die beste Alternative.

Brauche ich auch nur für den Yaris Hybrid. Beim BMW kann ich mir den Druck und Temperatur des Reifens dank RDKS im Display ansehen.

Wie macht Ihr das?

Antw.: Reifendruck >>Umfrage<<

Antwort Nr. 55
Bisher habe ich nur den Luftdruckprüfer im Handschuhfach. Alle Tankstellen hier in der Region und auch wo ich sonst unterwegs bin, bieten nach wie vor kostenfreie Luftdruckkorrektur an.

Und hier der Prüfer: Michelin 92409 Digitaler Reifen-Luftdruckprüfer: Amazon.de: Auto

Antw.: Reifendruck >>Umfrage<<

Antwort Nr. 56
1€ pro Druckprüfung? Auf das Geschäftsmodell muss man erst einmal kommen. Scheibenwaschwasser -welches in der Gestehung ja deutlich teurer als Luft ist- kostet dann wahrscheinlich 1,50€ und wenn man es nach Auftragen auch wieder abstreifen will, dann nochmals 0,50€ extra für die Benutzung der Gummilippe. Nicht zu vergessen die anfallenden Parkgebühren für das Abstellen des Fahrzeugs während des Tankvorgangs. Ich denke, da wären zusätzlich zum Spritpreis locker nochmals 0.60€ pro Minute gerechtfertigt; schließlich stellt die Sicherheitswanne rund um die Zapfsäulen ja eine in der Herstellung und Pflege besonders teure Verkehrsfläche dar.

P.S. Ja ich weiß durchaus, dass die betreffenden Tankstellen die Luftgebühr mit den hohen Investitionen für eine moderne High-Tech-Luftdruckprüfsäule begründen. Aber mal ehrlich: Wer findet diese Dinger wirklich praktischer als den guten alten tragbaren Prüfer? Sie erlauben die Voreinstellung des Wunschdrucks und arbeiten dann automatisch, was komfortabel ist. Aber dieser Komfortgewinn wird mehr als aufgefressen durch die Problematik, den störrischen Spiralschlauch ums Auto herum bis zu den entferntesten Rädern zu ziehen. Irgendwo bleibt er immer klemmen, schlägt in einem Moment plötzlicher Zugentlastung heftig gegen Lackflächen oder mag aufgrund des massiven Zugs ohne kräftige Fingerübungen nicht dicht mit dem natürlich in falscher Ausrichtung zum Stehen gekommenen Ventilkörper abschließen. Da trage ich lieber das etwas schwerere Mobilgerät ums Auto und drücke manuell + oder -.

P.P.S. Eine über die Bordsteckdosen zu betreibende elektrische Miniluftpumpe liegt fast allen neueren Autos übrigens schon bei. Findet sich bei den Toyoten dort wo einst das Reserverad lag; andere Hersteller haben teilweise andere Unterbringungen gefunden.

Antw.: Reifendruck >>Umfrage<<

Antwort Nr. 57
@Yaris- und 225xe-Fahrer so eine ähnliche Luftpumpe habe ich zu Hause. Die haben keine Leistung und sind Recht laut. 4 reifen um 0,5 bar zu erhöhen, dauert etwas 30 min. Wobei das Gerät nach 5min erstmal abkühlen muss.

Antw.: Reifendruck >>Umfrage<<

Antwort Nr. 58
Ich hab mir mal dieses Teil hier bei Amazon auf meine Wunschliste gelegt: Black+Decker 11.0 Bar/12V-Kompressor/ Luftpumpe (160PSI, für Reifen, Bälle,...

Dadurch, dass es auch abpumpen kann, ist das auch ideal für Luftmatratzen am Baggersee. Aber vor allem befreit es mich von der regelmäßigen Extra-Fahrt zur Tanke, nur um den Reifendruck zu regulieren.

Der mitgelieferte Kompressor ist wirklich nur für den schlimmsten Notfall und das Reifenspray sollte man ganz weglassen, weil man sich so den RDK-Sensor killt. Wenn ich einen Platten haben sollte, ist der Pannendienst mein Freund und schleppt mich eben zum nächsten Freundlichen/Reifenspezi.

Antw.: Reifendruck >>Umfrage<<

Antwort Nr. 59
Ich prüfe ausschließlich mit dem mitgelieferten Kompressor der im Kofferraum liegt. Reserverad habe ich keins, dafür gab es Kleister und den Kompressor.

Ich habe an Tankstellen immer ein Problem. Bei mir passen nämlich nicht alle Aufsätze. Nicht von der Größe, dass hält nicht. Dank der Radkappen. Ich habe die schon gefühlte 100 x rauf und wieder runter. So kam die Idee mit dem Kompressor. Den kann man aufs Ventil drauf Schrauben. Man muss nur flinke Finger haben.

Das mit dem Geld für Luftaufpumpen hat sich hier noch keiner getraut. Ich glaube ich würde in lautes Gelächter ausbrechen  :icon_charly_rofl: