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Thema: Peugeot e-308 als BEV-Kombi (5313-mal gelesen)
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Peugeot e-308 als BEV-Kombi

Klingt ja erstmal nicht schlecht: Peugeot e-308: Elektroauto kommt auch als Kombi auf den Markt | heise Autos
Aaaber: Zitat: „Der Elektroantrieb hat es in sich: Er bietet ein Mehrstufen-Getriebe.“ Wie bitte? Bei den Leistungsdaten? Schaltpausen rulez oder was? :icon_doh: :icon_no_sad: Mag ja sein, dass ein Getriebe die Effizienz verbessert, aber ein e-Motor ist eh schon sehr effizient - und ein Getriebe verursacht auch immer Verluste. Braucht das auch nen Ölwechsel? :-/ Für mich ein Grund, der das Auto sofort von der Liste potentieller Kandidaten kegeln würde. Und die 12,7kWh/100km würde ich gerne in der Praxis sehen. Kann ich nur schwer glauben - trotz Mehrstufen-Getriebes... Mit der Akku-Größe und immer noch nur 400V-Technik wäre er selbst für meine Langstrecken wohl auch raus. Und das ist die „überarbeitete“ Plattform. Aha. Fortschritt allenthalben. Statt in Akku- und Ladetechnik-Entwicklung investieren wir in e-Getriebe-Entwicklung. Klar, Getriebe können wir, Akkus nicht. ;D
Sehr schade, hätte was für die Kombi-Fraktion werden können, aber irgendwie noch zuviel Verbrennerdenke drinne...

Antw.: Peugeot e-308 als BEV-Kombi

Antwort Nr. 1
Die 12,7kWh sind noch kein offizieller WLTP-Wert, schreibt ecomento. Sie klingen IMHO viel zu optimistisch, noch 1kWh/100km unter dem Ioniq.
Ein Mehrstufengetriebe wird das Ganze nur teurer machen. Grundsätzlich interessant ist allerdings schon, dass verschiedene Hersteller verschiedene Richtungen einschlagen. Das ist technische Evolution. Aktuell passiert also sehr viel auf dem BEV-Markt. Mal schauen, was sich in 20 Jahren bewährt und durchgesetzt hat. Die Vergangenheit lehrt, nicht immer ist es die bessere Technik, sondern meist die günstigere.

Antw.: Peugeot e-308 als BEV-Kombi

Antwort Nr. 2
Das mit der Evolution stimmt schon, aber ich würde lieber lesen, dass sie dran arbeiten, den Motor selber noch etwas effizienter hinzubekommen oder die Verluste beim Laden zu minimieren. Dann würden sie in die Weiterentwicklung von Komponenten investieren, die unverzichtbar im e-Auto sind. Ein mehrstufiges Getriebe ist beim e-Auto dagegen absolut verzichtbar - aktuell fahren die meisten problemlos und schon sehr effizient ohne rum. Da kann man mit aerodynamischer Bauform vermutlich viel mehr sparen, als durch ein Getriebe. Auch dieser Peugeot hat ne wuchtige Frontpartie - ich weiß, Überholprestige, das Auto muss „aggressiv“ aussehen und so. :icon_daumendreh2:
Aktuell verstärkt sich mein Eindruck, dass die etablierten Hersteller e-Autos, deren spezielle Herausforderungen, aber auch deren Chancen, z.B. was Fahrzeugdesign angeht, noch immer nicht vollumfänglich verstanden haben. Beispiel auch hier: Riesen Motorhaube, die statt Frunk nur Luft verdeckt. Entweder mach ich den Motorraum kleiner und schlage den Platz dem Passagierraum zu, oder ich räume das Gelumpe darin so zusammen, dass sich ein sinnvoll nutzbarer Stauraum ergibt. Und dann nennen sie sowas auch noch „weiterentwickelte e-Plattform“. :icon_no_sad:

Antw.: Peugeot e-308 als BEV-Kombi

Antwort Nr. 3
Unser ioniq hat auch ein Mehrstufengetriebe. Das funktioniert sehr gut.

Antw.: Peugeot e-308 als BEV-Kombi

Antwort Nr. 4
Der Ioniq als BEV hat ein Mehrstufengetriebe? Das ist mir neu.

Antw.: Peugeot e-308 als BEV-Kombi

Antwort Nr. 5
Ah, verdammt. Ich dachte es ging um den Hybrid.

Antw.: Peugeot e-308 als BEV-Kombi

Antwort Nr. 6
Nö, zu Hybriden mache ich eigentlich keine Threads mehr auf. ;-) Dass man da noch mehrstufige Getriebe braucht (sofern es nicht ein Toyota ist), ist klar.