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Thema: Wie bringt man die Elektromobilität voran? (188145-mal gelesen) - Abgeleitet von Jorins und Tiffanys L...
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Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1560
Irgendwas ist ja immer ;D

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1561
ui, 350 kW an CCS, das ist nicht schlecht! können aber nur wenige Autos ausnutzen.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1562
....
Es geht doch: Da ist sogar eine Vorrichtung für Kartenzahlung.
Technisch ist das überhaupt kein Problem. Ich versteh halt nicht wieso die Anbieter in Zeiten der Kartenzahlung und bezahlen per Mobiltelefon immer noch ihr "eigenes Süppchen" in Sachen bezahlen kochen.

Wenn das ein Verdrängungswettbewerb sein soll dann geht das ganze IMHO ziemlich nach hinten los.

Edit:
Hab gerade zufällig noch was interessantes gefunden. Mein persöhnlicher Favourit. Das CCS 2 Protokoll gibt "Plug and Charge" schon her, es wird nur nicht umgesetzt:
Plug_and_Charge.JPG
Quelle: Combined Charging System – Wikipedia

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1563
Es geht doch: Da ist sogar eine Vorrichtung für Kartenzahlung.
Allerdings zum stolzen Preis von 65ct/kWh :-X

eon_adhoc.png

Mit einer Ladekarte ohne Grundgebühr läge man bei 48ct/kWh (Maingau ESL). Die Möglichkeit mit EC-Karte zu zahlen bringt wenig, wenn sie dafür prohibitiv teuer ist.

Dafür Chademo, aber kein Typ 2.  ;)

Das ist bei 350kW HPC normal, Typ 2 findet sich an 50kW Triple-Chargern und z.T. an 150kW HPCs. Leider hab ich auch schon öfters Plugin-Hybride an der Autobahn an 43kW AC schnarchladen sehen - den Zoe/Twingo-Fahrer freuts...

Grüße,

Fabian

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1564
Der Liter Sprit, weiß nicht mehr ob E10 oder E5, kostete dort auch irgendwas um die 1,80 an dem Tag, aber damit wäre man immer noch einen Tick günstiger unterwegs, wenn ich so von 5l/100km vs 15kWh/100km ausgehe. Das ist natürlich lachhaft. Oder 20kWh vs 7Liter...

Rein ökonomisch braucht man da mit einem Plugin gar nicht Strom tanken. So viel zum Thema Anreize schaffen... Wenn jetzt bald Sprit noch günstiger wird wenn die Opecs mal wieder im Kreis tanzen, lohnt sich das noch weniger.

Ich hör da jetzt schon die hämischen Stammtischler... "Der jute alte Diesel..." :prst:

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1565
E-Auto fahren ist nicht unbedingt günstig.
Fahr günstig und kauf dir einen Dacia Sandero. Braucht in der normalen Realität 6,5 Liter Super / 100 km und kostet ab ca. 9000 € neu.

Aber was an den Stromtankstellen teilweise verlangt wird ist echt krass viel.
 


Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1566
Das mit dem zahlen an der Säule sehe ich kritisch, da ich dann immer den Preis des Säulenbetreibers bezahle.
Ich weiß auch nicht, wo der Unterschied ist, ob ich da eine ec Karte reinstecke oder eine RFID Karte dranhalte.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1567
E-Auto fahren ist nicht unbedingt günstig.
Ich denke, da gibt es viele Seiten. Zunächst mal ist es aktuell so, man muß sich das passende BEV erst mal leisten können. Aber, meine Toyota-Hybrid waren auch nicht gerade billig, als Gebrauchtwagen im Vergleich zu anderen Gebrauchten mit ähnlichem Komfort - abgesehen von der elektrischen Klima. Was ich mit dem Hybrid an Sprit gespart habe ging vorher durch die Anschaffung und laufend die recht teure Versicherung drauf. Gespart habe ich an ausbleibenden Werkstattkosten. Gewonnen habe ich Komfort und Nerven. Weil es in 10 Jahren bisher nicht vorkam, das sich "irgendwo" während der Fahrt plötzlich die Lichtmaschine verabschiedet hat, eine Wasserpumpe usw.. Die häufigsten Ereignisse bei den HSD sind 12V-Batterie, was aber nicht während der Fahrt passiert und mit Starthilfe ist man wieder mobil. Außerdem gammelnde Bremsen.
Beim BEV ist es wieder genau so: Teurere Anschaffung, dafür mehr Komfort im Vergleich zum Hybrid, wie zeitgesteuerte Vorheizung und -Kühlung, einzigartiges Fahrgefühl. Noch weniger Wartungskosten, zumindest potentiell, Haltbarkeit vorausgesetzt. Keine Ölwechsel mehr, bei Tesla außer Bremsflüssigkeit keine empfohlenen Wartungen. Keine Zündkerzen usw. usf..

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1568
Fahr günstig und kauf dir einen Dacia Sandero. Braucht in der normalen Realität 6,5 Liter Super / 100 km und kostet ab ca. 9000 € neu.

Oder einen gebrauchten Prius. Manche Leute haben irgendwie ein Trauma was Gebrauchtwagen angeht, weil geht ja immer alles kaputt, aber das ist ja wieder ein anderes Thema.

Ich gehe eh davon aus, dass Autofahren nicht guenstiger werden wird. Statt Opec und Oelfirmen machen wir uns nun abhaengig von Energiefirmen. Yay.

Die einzige Moeglichkeit, denen einen Schnippchen zu schlagen indem man verbrauchsarme Konzepte kauft, werden von Leuten seit Jahren erfolgreich in den Wind geschlagen. Aber hauptsache meckern und ja nicht die Gruenen waehlen ;D

Boah, ich muss echt an meinem Zynismus arbeiten.  :krank:

Wie dem auch sei, meine Partnerin und ich sind uns einig, dass wir den naechsten Wagen als Nachfolger von Soramaru zusammenkaufen und er soll elektrisch und effizient sein. Mit der Zukunft kann ich mich anfreunden.  :applaus:

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1569
Wir sind uns zu Hause auch einig, das unser Lexus der letzte Verbrenner ist. Der ist nun 12 Jahre alt und ohne Macken und so durch die HU gekommen Anfang des Monats.
Der wird so lange gefahren, bis er entweder auseinander fällt (was ich nicht glaube) oder bis man denn nicht mehr fahren darf bzw man nirgends mehr hin darf damit.
Ob es dann einen elektrischen Nachfolger gibt? Das muss man gut überlegen, denn so ein Gerät kostet immens viel und würde letztendlich ebenso wie der Lexus viel herumstehen.
Sparen tut man so nix, eher das Gegenteil ist der Fall. Die Mehrkosten beim Kauf eines Elektrischen sind so hoch im Vergleich zum ollen Lexus, dafür kann man den noch locker 10 Jahre fahren trotz Wartungskosten
….aber spannend ist das Thema definitiv!!

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1570
Zitat
Die Mehrkosten beim Kauf eines Elektrischen sind so hoch im Vergleich zum ollen Lexus, dafür kann man den noch locker 10 Jahre fahren trotz Wartungskosten...
Du könntest auch schreiben

Die Mehrkosten beim Kauf eines (Verbrenner-)Neuwagens sind so hoch im Vergleich zum ollen Lexus, dafür kann man den noch locker 10 Jahre fahren trotz Wartungskosten...

und die Aussage wäre immer noch die gleiche. Ich finde 26k für unseren Ioniq nicht so teuer - verglichen mit anderen Neuwagen. Wenn man einen hervorragend funktionierenden Gebrauchten bereits hat, ist der Sprung natürlich größer. Aber das hat nicht viel mit dem Antrieb zu tun.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1571
Tom, du hast Recht, man könnte es so schreiben. Allerdings schrieb ich es explizit anders, eben weil das der letzte Verbrenner in unserem Haushalt sein wird.  ;)

26k€ sind aber auch nicht wenig für ein Auto, wenn man es eigentlich gar nicht brauchen würde. wir hatten den Lexus ja vor 2 Jahren gekauft und dafür ein anderes Auto in Zahlung gegeben. Da ist die Summe, die man aufbringen muss, doch sehr überschaubarer.


 

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1573
...
26k€ sind aber auch nicht wenig für ein Auto, wenn man es eigentlich gar nicht brauchen würde. ...
Ein Freund von mir hat ein ähnliches Anforderungsprofil. Er braucht das Auto um Großeinkauf zu machen, Mutter zum Arzt zu fahren usw. . sind aber nur ca. 5000 km /a.
Er kauft sich alle 10 Jahre für wenig Geld ein "altes" Fahrzeug von einem Außendienstler aus seiner Firma. Die werden mit 180 000 km abgestoßen und sind dann meist 2 ... 2,5 Jahre alt.
Sowas könnte ich mir bei Dir auch vorstellen.

....
Ich weiß auch nicht, wo der Unterschied ist, ob ich da eine ec Karte reinstecke oder eine RFID Karte dranhalte.

Technisch gesehen ist da kein Unterschied. Aber wozu noch extra Karten / Chips? Nahezu Jeder hat doch ein Handy, EC Karte, Kreditkarte... zum bezahlen? Wiso noch ein extra Medium?

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1574
Ein Freund von mir hat ein ähnliches Anforderungsprofil. Er braucht das Auto um Großeinkauf zu machen, Mutter zum Arzt zu fahren usw. . sind aber nur ca. 5000 km /a.
Er kauft sich alle 10 Jahre für wenig Geld ein "altes" Fahrzeug von einem Außendienstler aus seiner Firma. Die werden mit 180 000 km abgestoßen und sind dann meist 2 ... 2,5 Jahre alt.
Sowas könnte ich mir bei Dir auch vorstellen.....
aber leider falle ich nicht in diese Kategorie, ich kenne niemanden, der sowas verkauft.
Und "altes" Fahrzeug ist relativ ;) unser Lexus ist zwar 12 Jahre alt, hat aber erst 95.000 km auf der Uhr.