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Thema: Nicht geregelte Emissionen bei Benzin-Hybriden (20578-mal gelesen)
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Nicht geregelte Emissionen bei Benzin-Hybriden

Unregulated emissions from light-duty hybrid electric vehicles

Die Tests zeigen, dass die gesetzlich geregelten Emissionen mit Benzinern PHEV und HEV im NEDC zwar eingehalten werden, aber die nicht reglementierten Emissionen weiterhin wie bei konventionellen Benzinern ausgestoßen werden.

"Hence, although hybrid electric vehicles are presented as an alternative to reduce exhaust emissions, this is only true for the regulated pollutants"

Dies betrifft insbesondere Ammoniak NH3, Ethanol und Acetaldehyd.

Ammoniak – Wikipedia

Übrigens sind die Versuche anscheinend im NEDC vorgenommen worden, nur die Temperatur wurde variiert, insofern können die Werte im Betrieb durchaus abweichen.

Wer findet heraus, welche Fahrzeuge dahinter stehen? Mit 1497 ccm könnte es gut ein Toyota sein, aber die 97 KW? Und der Plug-in ist wohl ein Prius mit 1798 ccm und 73 KW?

Gruß

Wanderdüne


Antw.: Nicht geregelte Emissionen bei Benzin-Hybriden

Antwort Nr. 1
Kenne eigentlich nur den 1,5l BMW Motor mit 100kw.

Oder es ist die Systemleistung dann ist es ein Yaris und ein Honda CRZ?

Antw.: Nicht geregelte Emissionen bei Benzin-Hybriden

Antwort Nr. 2
Es ist von einem Mild-Hybrid die Rede. Toyota fällt somit beim Zweiten raus. :-/

Antw.: Nicht geregelte Emissionen bei Benzin-Hybriden

Antwort Nr. 3
Nun, trotz WLTC fallen keine höheren Emissionen an, als es die Grenzwerte erlauben. Im Vergleich zu den Motoren hiesiger Hersteller schon mal unschlagbare Argumente für einen Hybriden ;-)
Besonders der NOx Wert ist lachhaft gering.

Um die restlichen Emissionen zu reduzieren, hilft nur der Weg zum E-Mobil.

Übringens: die Emissionen der unregulierten Gase halten nur solange an, bis der Kat. die Betriebstemperatur erreicht hat.
 (" Emissions of ethanol and acetaldehyde were present during the cold start and until the catalyst light-off at all conditions. Once the catalyst reached the optimal operating temperature, the emissions of these unregulated compounds were below the detection limit.")

Das gilt dann natürlich auch für die normalen Verbrennerfahrzeuge.
Übrigens, wer ne schlechte Verdauung hat... stößt auch Methan aus... ganz legal versteht sich.

Antw.: Nicht geregelte Emissionen bei Benzin-Hybriden

Antwort Nr. 4
Ich habe irgendwie das Gefühl, @Wanderdüne möchte ungerne weiterhin mit dem Rücken zur dieselgeschwärzten Wand stehen und holt zum geschriebenen Gegenschlag aus.  ;)  Ich kann das sogar ein wenig verstehen und möchte nochmal alle an unseren Diskussionen Beteiligten bitten, andere Ansichten und Bedürfnisse zu respektieren. Ein Dieselhybrid ist immer noch besser als ein Diesel, finde ich, und alleine für diese Fahrzeugwahl danke ich @Wanderdüne.

Ja, auch ein Hybrid von Toyota hat immer noch einen Auspuff, aus dem mehr oder weniger (im Vergleich zu vielen Mitkonkurrenten eben eher weniger als mehr) giftige Stoffe raus kommen, wenn er nicht gerade elektrisch rollt oder an der Ampel steht. Das kann man nicht beschönigen und im Vergleich zu einem reinen Elektroauto bieten die HSD-Fahrzeuge auch nur eine arg begrenzte lokale Emissionsfreiheit. Vor einigen Tagen hielt mit meine Zukünftige einen Presseartikel unter die Nase, in welchem zu lesen war, dass der (nicht-hybride) Avensis auch deutlich mehr verbraucht als angegeben und der angegebene CO2-Ausstoss auf der Straße um ein Vielfaches höher ist als auf dem Prüfstand. Ich konnte nur argumentieren, dass der Avensis zumindest nicht bei den Modellen mit viel höherem NOX oder andeen Giftstoffen genannt war - ein kleiner Trost.

Auch Toyota schummelt... oder anders gesagt: Auch sie nutzen Lücken im NEFZ, um besser dazustehen. Da sind wohl alle Hersteller gleich. Andere belügen aber seit Jahren ihre Kundschaft, nutzen eine illegale Software mit der Absicht, Kosten einzusparen oder den Anschluss zu den Mitbewerbern nicht zu verlieren. Dann besitzen diese noch die Dreistigkeit, alles zu bestreiten und nicht zu ihrem Fehler zu stehen. Das werfe ich dem VW-Konzern vor: Ein über die Maßen peinliches Verhalten gegenüber seinen Kunden, ein Belügen der Öffentlichkeit über viele Jahre, und das Spiel mit unser aller Gesundheit des Profits wegen - und zwar so sehr, dass ich das nicht ignorieren kann, weil andere es vielleicht in weit geringerem Maße ebenso tun.

Deswegen ist der Konzern bei mir unten durch, und nicht etwa, weil die Fahrzeuge schlecht wären. Das sind sie nämlich gar nicht. Sie mögen Manchem zu langweilig und konservativ sein, zu teuer oder zu uniform, zu unzuverlässig oder zu kostenintensiv, weil es kaum Garantien und erst recht keine Kulanz gibt. Mir sind VW übrigens auch viel zu langweilig, weil durch die Bank weg innen wie außen gleich, aber das ist nunmal eine Frage des Geschmacks, und über Geschmack... Wisst ihr ja.  ;)

Warum ich beim Konzern Toyota übrigens ein ganz anderes Gefühl habe, was die Umwelt, die Schadstoffe, das Verhalten gegenüber kommenden Generationen und heutigen Kunden angeht, als z.B. bei VW, wurde bereits hier öfter aufgegriffen:

Das tut Toyota für die Umwelt
Hybrid Synergy Drive Nachhaltigkeit und Umwelt
Toyota erhöht Budget für Entwicklung von Umwelttechnologien
Toyota mit geringsten CO2-Emissionen
Toyota entwickelt Roboter für Pflege- und Gesundheitswesen
Toyota Hybridpalette erreicht schon heute CO2-Ziele für 2020
Nachhaltigkeitsziele von Toyota bis 2050

Dazu kommen dann noch Auszeichnungen bei Umwelt- und Zuverlässigkeitsvergleichen.

Von den anderen lese ich dagegen nur von neuen, aufwändigeren Getrieben (die noch mehr Fahrspaß bieten), neuen optimierten Produktionsprozessen (die mehr Produktionskosten sparen, obwohl die Fahrzeuge immer teurer werden), oder dass das Nachfolgemodell jetzt noch mehr Leistung bei zwei Zehntel Litern weniger NEFZ-Verbrauch bieten soll. Da müssen sich diese Hersteller leider gefallen lassen, dass ich in Sachen Nachhaltigkeit und fortschrittlichem Denken eher bei Toyota glücklich bin.  ;)

Ich hoffe, @Wanderdüne nimmt mir den Beitrag nicht krumm. Eigentlich wollte ich ihm den Rücken stärken, aber je länger ich darüber nachdachte, was ich schreiben wollte, desto mehr wurde mir klar: Das wird nix.  :-D

Toyota hat den Hybridantrieb zum Erfolg gebracht, obwohl sie über viele Jahre draufgezahlt haben und andere Hersteller hier keinen Erfolg sahen. Toyota bringt nun den Wasserstoffantrieb auf die Straße, wo andere bisher nur Versuchsfahrzeuge in ihren heiligen Hallen stehen haben, und sicherlich legt Toyota auch hier massiv drauf. Warum tun sie das, wenn nicht der Umwelt zuliebe? Ist der Gedanke wirklich so abwegig, dass eine Konzernspitze nicht nur an Profit denkt, sondern langfristig in die Zukunft schaut und bedenkt, was heute notwendig ist, damit der Konzern auch in 100 Jahren noch Fahrzeuge an gesunde Kunden verkaufen kann? Ich glaube, Toyota denkt einfach in anderen Maßstäben als VW, Mercedes und Co.

Deswegen ist Toyota aber nicht in allen Dingen die Messlatte, an der sich andere beweisen müssen. Die Verarbeitung im Innenraum ist oftmals deutlich schlechter als bei anderen Herstellern, die Ausstattung ist wenig individuell, die Motoren manchmal nicht auf dem neuesten Stand der Technik. Das Design mag manchmal zu angestrengt gewollt wirken, manchmal auch zu altbacken. Das sind Nachteile, die ich aber in Kauf nehme, um eines der momentan umweltfreundlichsten benzin-angetriebenen Fahrzeuge zu fahren, von einem Hersteller, der meiner Meinung nach das tut, was ich von einem solchen Konzern heute erwarte: Auch an das Morgen denken, nicht nur an den Profit!

Sorry, meine persönliche Meinung.  :-X

Antw.: Nicht geregelte Emissionen bei Benzin-Hybriden

Antwort Nr. 5
Übringens: die Emissionen der unregulierten Gase halten nur solange an, bis der Kat. die Betriebstemperatur erreicht hat.
 (" Emissions of ethanol and acetaldehyde were present during the cold start and until the catalyst light-off at all conditions. Once the catalyst reached the optimal operating temperature, the emissions of these unregulated compounds were below the detection limit.")
....
Übrigens, wer ne schlechte Verdauung hat... stößt auch Methan aus... ganz legal versteht sich.

Das hört sich jetzt so an, als wenn es sich nur um wenige Meter handelt. Dabei dauert die Phase der Emissionen zwischen 6 Minuten oder 2 km minimal und bis zu 20 km. Und genau die Phase ist auch bei anderen Verbrennern das Problem, wenn das Chemiekraftwerk der Abgasbehandlung erstmal betriebswarm ist und ich normal fahre, wird auch dort effektiv gereinigt.

"This period lasted about 1300 s (18.8 km) at 23 °C and 1600 s (20.4 km) at −7 °C for PHV1 and 360 s (1.9 km) at 23 °C and 380 s (2.3 km) at −7 °C for HV2"

Das hilft natürlich nicht besonders weiter, der Hinweis auf das Metan aus der Verdauung. Schadgas bleibt Schadgas, da macht es nun mal vor allem die Menge und die lokale Ausbreitung.

Zeigt eher die fehlende Auseinandersetzung mit der Problematik, da Ammoniak auch an der Feinstaubentstehung und Ozonbildung - ganz wie die Sticoxide -  Anteil hat. Man sollte auch in diesem Falle, wie bei CO und HC, zur Kenntnis nehmen, dass man die Emissionsprobleme und gesundheitlichen Auswirkungen nicht einfach komplett bei Dieseln und Direkteinspritzern abladen kann und sich selbst mit lustigen Hinweisen auf Pupse einen Persilschein ausstellen.

Mir ist immer bewusst, was für ein Mist hinten bei meinem Diesel herauskommt.

Gruß

Wanderdüne

P.S. @Jorin nein, keine Gegenschlag gegen Toyota. Habe aber im Moment Zeit und Muße.

Nur Konzern bleibt für mich Konzern. Toyota hat beim Abgas 1999 (vielleicht auch bei den Fußmatten?) und bei den Airbags seine Unterlassungen, gibt es allerdings nicht zu. Und der Schuldhafte Betrug von VW ist unbestritten und wurde am Ende eingestanden. Das hat zumindest GM bei den Lenkschlössern auch gemacht. Die Damen und Herren bei Volkswagen, Audi, Skoda, Seat und Porsche in Getriebeentwicklung, Fahrwerk, Karosse, Interieur und Elektronik usw. machen aber weiter ehrliche Arbeit. Auch die Werker in den Fabriken. Da wäre ein wenig Differenzierung einfach angebracht.

Vor einigen Tagen hielt mit meine Zukünftige einen Presseartikel unter die Nase, in welchem zu lesen war, dass der (nicht-hybride) Avensis auch deutlich mehr verbraucht als angegeben und der angegebene CO2-Ausstoss auf der Straße um ein Vielfaches höher ist als auf dem Prüfstand. Ich konnte nur argumentieren, dass der Avensis zumindest nicht bei den Modellen mit viel höherem NOX genannt war - ein kleiner Trost.

Und auch hier zeigt sich wieder die Verteidigungslinie für Toyota.

2ter Gruß

Wanderdüne


Antw.: Nicht geregelte Emissionen bei Benzin-Hybriden

Antwort Nr. 6
@Jorin sehr gut geschrieben. @Wanderdüne Ich lese deine Beiträge sehr gern, habe bisher im Hinterkopf "ein User hier". Daran das du Diesel fährst, denke ich dabei nicht 1x und es ist deine Sache. Für mich fährst du Mercedes und ich mag deine Wortspiele mit der wandernden Düne. Wenn mich Dieselfaher aufregen, meine ich meinen Alltag mit den Personen hinter dem Lenkrad. Du weißt bestimmt "negatives merkt man sich".

Der Konzern aus Niedersachsen ist mir egal. Ich komme mit diesem Design nicht klar. Das einzige Auto was ich mag ist der Käfer. Bei allen anderen wird mir übel. Egal ob Seat, Skoda, Audi, VW.

So genug Offtopic.
Ich fahre Fahrrad, auch wenn mein Auto da ist. 22,4 km täglich zur Arbeit. Mit CO2 Ausstoß und 100% biologisch abbaubaren Abwässern  ;D

Ontopic: welchen Konzern darf ich denn unterstützen? Wer lügt nicht?
Ich nehme den hier Home - Stevens Bikes 2016

Antw.: Nicht geregelte Emissionen bei Benzin-Hybriden

Antwort Nr. 7
Toyota hat beim Abgas 1999 (vielleicht auch bei den Fußmatten?) und bei den Airbags seine Unterlassungen, gibt es allerdings nicht zu. Und der Schuldhafte Betrug von VW ist unbestritten und wurde am Ende eingestanden. Das hat zumindest GM bei den Lenkschlössern auch gemacht. Die Damen und Herren bei Volkswagen, Audi, Skoda, Seat und Porsche in Getriebeentwicklung, Fahrwerk, Karosse, Interieur und Elektronik usw. machen aber weiter ehrliche Arbeit. Auch die Werker in den Fabriken. Da wäre ein wenig Differenzierung einfach angebracht.

Ach so. Und die Toyota-Mitarbeiter sind, anders als die bei VW, nun mit schuld daran, dass... was genau verschwiegen wurde? Hast du einen Link für mich?

Und bitte nicht die Arbeitsplatzproblematik ins Spiel bringen, wenn ich VW als Konzern vorwerfe, über viele Jahre wegen ein paar Euro pro Fahrzeug illegal gehandelt und mit meiner Gesundheit gespielt zu haben. Es gibt scheinbar sehr viele Mitarbeiter, die das alles zu lange gedeckt haben. Ich verlange ja nicht, dass VW geschlossen und die Belegschaft entlassen wird. Ich wünsche mir aber, dass hier bestraft und zukünfitg verhindert wird, dass wir dermaßen belogen werden können. Ich werde mir außerdem im Leben keinen VW kaufen und kann auch nicht verstehen, wie man das ernsthaft noch tun kann. Respektieren kann ich einen solchen Kauf, nachvollziehen aber nicht. Ich gehe ja auch nicht weiter ins Restaurant, wenn dort über die Jahre hinweg vergiftete Lebensmittel benutzt wurden. Da ist mir der Kellner dann auch ziemlich egal, sorry.

Und auch hier zeigt sich wieder die Verteidigungslinie für Toyota.

Wenn sie mich wegen einem Toyota anspricht, darf ich nicht anmerken, dass dieser nur beim Verbrauch schlecht da steht, nicht aber bei den Abgasen? Warum denn nicht, wenn es so zu sein scheint? Ich (oder Toyota) kann ja nichts dafür, wenn ein Opel und ein Franzose (ich glaube, es war Renault, bin mir aber nicht mehr sicher) hier deutlich schlechter da steht als der Japaner. Da haben andere ihre Hausaufgaben nicht gemacht, aber nicht Toyota.

Ich schlage vor, wir machen jetzt 5 Tage folgendes: Jeder schreibt nur noch negatives über sein Fahrzeug!  :-D

@Wanderdüne Ich lese deine Beiträge sehr gern, habe bisher im Hinterkopf "ein User hier". Daran das du Diesel fährst, denke ich dabei nicht 1x und es ist deine Sache. Für mich fährst du Mercedes und ich mag deine Wortspiele mit der wandernden Düne.

Ich sehe das ähnlich, aber ich habe den Diesel im Hinterkopf. Ist aber für mich kein Problem, ich greife deswegen weder dich noch Mercedes irgendwie an. Wie ich sagte, ich respektiere andere Ansichten und Bedürfnisse an das Fahrzeug und muss niemanden bekehren. Ich habe gelernt, das klappt nicht und bewirkt eher das Gegenteil von dem, was ich möchte.

Antw.: Nicht geregelte Emissionen bei Benzin-Hybriden

Antwort Nr. 8
Ach so, noch etwas. Wenn ich durch ständige Berichte über Toyota den Eindruck erwecke, einzig dieser Hersteller tut etwas für die Umwelt, muss das nicht der Wahrheit entsprechen. Es ist historisch bedingt, dass ich zu Toyota eben einen sehr guten, offenen und unkomplizierten Kontakt habe. Ich bekomme über verschiedene Kanäle schnellstens mit, wenn sich dort etwas tut. Bei anderen Herstellern ist das leider nicht so. Da gibt es keine Testfahrzeuge (Mercedes, BMW, Audi, Tesla), keine passenden Fahrzeuge im Angebot (Honda), oder eben keinen so intensiven Kontakt.

Ich hätte nichts dagegen, wenn sich jemand finden würde, der diesen Kontakt zu anderen Herstellern aufbaut und hier genauso häufig über die anderen Hersteller, deren umweltfreundliche Entwicklungen und soziale Programme und Aktionen berichten würde. Dann wäre das Bild vielleicht etwas fairer.


Antw.: Nicht geregelte Emissionen bei Benzin-Hybriden

Antwort Nr. 10
Sicher?  :-/

Antw.: Nicht geregelte Emissionen bei Benzin-Hybriden

Antwort Nr. 11
Der Link wird nicht angezeigt

Antw.: Nicht geregelte Emissionen bei Benzin-Hybriden

Antwort Nr. 12
Das liegt an dem Punkt. Ich habs korrigiert.


Antw.: Nicht geregelte Emissionen bei Benzin-Hybriden

Antwort Nr. 14
@Wanderdüne ich halte dich für einen gebildeten Menschen, sonst kämen nicht solche Links, bzw. die Informationen, die du sonst so lieferst.

Ich werde allerdings das Gefühl nicht los, dass manche der kürzlichen Infos aus einem bestimmten Zweck relativ tief ausgegraben worden sind.

Verstehe auch den Seitenhieb betreffend Toyota 1999 nicht. Alle Hersteller haben ihre Leichen im Keller. Gerade Mercedes mit seiner Rostserie mitte 2000, die zwar viel auf Kulanz gemacht haben, sich aber auch oft gedrückt hatten. Leute die wegen zu weicher Zahnräder bei V8-Motoren wegen fehlender Kulanz um ihre Rechte kämpfen mussten, etc.

Da kann man stundenlang drüber philosophieren. Dass du mit deinem Wagen nicht der "worst offender" bist, sollte jedem klar sein. Dass der Prius nicht die Welt rettet wissen wir auch.

Ich bin noch nicht lange hier im Forum, aber wir haben meiner Ansicht nach schon zu viele Member wegen völlig unnötigem <fäkalpronomen> verloren. Ich denke da an KaizenDo, Yaris-Fahrer (obwohl ich ihm ohne ihn persönlich zu kennen nach seinem letzten Stunt offengestanden nicht wirklich nachweine).

Nichts für ungut, ich fand den Link hier und auch den anderen mit den Lobbyzahlungen wirklich interessant und bitte bitte bleib dabei solche Sachen zu posten.
Habe eben oft den Eindruck, wenn die Dieselsau wieder durchs Dorf getrieben wird, bleibt sie aus Prinzip in einer Düne stecken.^^ Because Diesel.

Korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liege. #nohardfeelings