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Thema: Nicht geregelte Emissionen bei Benzin-Hybriden (20546-mal gelesen)
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Antw.: Nicht geregelte Emissionen bei Benzin-Hybriden

Antwort Nr. 45
Naja, ich versteh Wanderdüne, und alle anderen auch ;D

Es ist im Prinzip eh Unfug, sich über KFZ-Abgase zu unterhalten...

Die neueste Aida ballert im Leerlauf angelegt im Hamburger Hafen in einer Stunde mehr Schadstoffe in die Luft , wie 500.000 Diesel-PKWs im Betrieb in einem Jahr.... Da fällt ein PKW nicht ins Gewicht....

Die Plug-In-Hybride sind bei unseren Strompreisen vollkommener Unfug. Ein Q7 Plug-In Hybrid, braucht einen Halben Liter Diesel weniger wie der org. 3.0 TDi und im elektrischen Betrieb gerechnet auf 100KM Elektrisch gefahren kosten, per Steckdose Geladen, ca. 12€ Stromkosten.... Wo ist da der Sinn. der 250erDHybrid  Mercedes schafft nur 0,3 Liter Diesel weniger wie der 250D Original, weil das Mehrgewicht der Vorteil praktisch auffrisst.... mal ganz abgesehen vom heftigen Aufpreis der Hybriden.... USW.

Und da, :nrv:  könnte man jetzt weiter machen. :icon_daumendreh2:  :icon_no_sad:

Ich denke, unsere Hybriden beruhigen das Gewissen und man setzt ein Zeichen. Das ist doch schon mal was.

Nur, solange die Industrie belohnt wird, von der Politik, wenn sie mehr Energie verbrennt, wird sich Grundsätzlich nicht viel ändern.

Leider

Grüsse von der Mosel

gez. Dee :icon_altes_eisen:

@Jorin, HIHI ich hab nichts Zitiert ;D  :applaus:


Antw.: Nicht geregelte Emissionen bei Benzin-Hybriden

Antwort Nr. 46
Ich kann mir natürlich auch immer den Test so stricken, dass ein Hybrid mit Vorteilen in der Stadt immer vorne liegt. Oder dass ein Diesel die besseren Karten hat mit Langstrecke bei 130 km/h ...
Mir würde es völlig reichen, wenn der Test das wiedergibt was die meisten Leute täglich fahren. D.h. kurze Strecken und sehr oft mit kalten Fahrzeugen. Da hilft's halt nichts, wenn vorkonditionierte (aufgewärmte) Fahrzeuge über eine mittlere Distanz verglichen werden. Und wenn in DE auch nur 34km/Tag gefahren wird, dann ist der Diesel dafür nicht das ideale Fahrzeug. Und für den Vertriebler, der täglich etliche 100km auf der AB runter radelt, ist der Diesel sicher eine gute Wahl.


Antw.: Nicht geregelte Emissionen bei Benzin-Hybriden

Antwort Nr. 47
Bitte schaut euch die akkumulierte Bewertungsfunktion des ADAC einmal im Detail an. Daraus sinnvolle Schlüsse ziehen zu wollen scheint mir gewagt. Denn es wird immer nur der Worst-Case aus HC, NOx und CO bewertet, angeblich um jeweils die dominante Umweltproblematik aufzuzeigen. Aber wie soll das gelingen, wenn die für Höchstpunktzahl hinreichenden Fußpunkte der Bewertungsgeraden gerade einmal den derzeit geltenden Absatzgesetzen entsprechen und zudem die Steigungen der Geraden zwischen den einzelnen Schadstoffen wüst variieren? Bei HC und CO etwa liegt im die Mittelwertbildung dominierenden NEFZ gerade einmal ein Faktor 2 zwischen 50 und 10 Punkten, bei NOx beträgt der Faktor hingegen bereits 4,17, bei der Partikelmasse 5 und bei der Partikelanzahl gar 100! Hier hat jemand ziemlich ad Libitum Bewertungsgeraden in die Koordinatensysteme geworfen, welche tendenziell diesel- und direkteinspritzertypische Problembereiche systematisch unterbewerten: Um aufgrund der Partikelanzahl auch nur schlappe 4 von 50 Punkten einzubüßen muss man bspw. den Euro-6b-Grenzwert bereits um den Faktor 10,9 (also um satte 990%!) überschreiten, beim Benzinerproblem CO hingegen reichen dafür bereits 10% Überschreitung. Soviel zur angeblichen Vergleichbarkeit über Antriebskonzepte hinweg...

Antw.: Nicht geregelte Emissionen bei Benzin-Hybriden

Antwort Nr. 48
@Francek
Danke für die Aufdeckung der manipulativen Veröffentlichung des ADAC. Das hat meine Meinung über diesen "Verein" wieder einmal von neuem bestätigt (obwohl das gar nicht nötig gewesen wäre, der ADAC ist bei mir sowas von ...). Aber dennoch interessant wieder so eine Manipulation zu wie damals in ihrer "Liste" in die Hände zu bekommen. Da ändert sich nichts... Da kommen eher Gänseblümchen aus dem Dieselschlot heraus.
Ich kann mir natürlich auch immer den Test so stricken, dass ein Hybrid mit Vorteilen in der Stadt immer vorne liegt. Oder dass ein Diesel die besseren Karten hat mit Langstrecke bei 130 km/h ...
Das hat Wanderdüne ja schon vermutet...., oder? ;-)

Gruß alupo



Antw.: Nicht geregelte Emissionen bei Benzin-Hybriden

Antwort Nr. 49
Nehme ich jetzt mal mich. Mit meinem tollen und ach so sauberen Benzinerhybrid. Ich fahre mit diesem gern auch mal sehr flott. Und habe im Zuge dessen bemerkt, dass bei Vollgas die Lambdaregelung mal einfach abgeschaltet wird. Da wird dann sicher gut angefettet und mit sauberen Abgasen ist es dann auch nicht mehr weit her.
Bei seinem Vortrag in Köln 2010 (Hybridpilotentreffen, war übrigens ganz toll!!!) war H. Breuer (Techniksprecher von Toyota) ganz stolz dass sie aufgrund des Konzeptes beim P3 vollständig auf die Anfettung verzichten.

Also wenn wir jetzt H. Breuer nicht der Lüge bezichtigen wollen sollten wir davon ausgehen dass nicht alle Benziner dieses Übel mitschleppen. Solange ich noch kein eAuto fahre habe ich daher mit meinem 7 Jahre alten P3 nichts falsch gemacht. Immerhin waren für mich die Abgaswerte neben der Zuverlässigkeit die absolut wichtigsten Faktoren beim Neukauf gewesen. Gerne hätte ich etwas kleineres gehabt, aber das gab es damals nicht. Seit 2013 hat meine Frau einen Auris 2 HSD mit EHR-System (beim 5. unplanmäßigen Halt durch Motorschaden machte eine Reparatur des Golfs keinen Sinn mehr).

Es gibt also große Unterschiede zwischen Benzinern, nicht nur zwischen dreckigen Direkteinspritzern und deutlich saubereren Saugrohreinspritzer.

Gruß alupo

PS: nach meinem Verständnis sollten die Probleme der Anfettung (CO etc.) durch den Kat eliminiert werden. Und ja, auch ein Dieselkat funktioniert nicht nach einem Kaltstart. Aber wenigstens muß der Kat eines Benziners nicht immer wieder von Neuem dreckigst ausgebrannt werden, das ist alleine schon eine gute Nachricht wenn man hinter einem Benziner fährt.

Antw.: Nicht geregelte Emissionen bei Benzin-Hybriden

Antwort Nr. 50
Also wenn wir jetzt H. Breuer nicht der Lüge bezichtigen wollen sollten wir davon ausgehen dass nicht alle Benziner dieses Übel mitschleppen.
Da ich grundsätzlich jedem Konzernvertreter skeptisch gegenübertrete, würde ich vorschlagen, dass einfach mal einer der Scangauge und OBD-Mitleser, wie von @hungryeinstein vorgeschlagen, beim P2, 3 oder 4 mal mitliest und berichtet, ob sich unser Freund Lambda = 1 auch wann anders verabschiedet, als nur beim warmfahren. Dann wüsste man auch, ob Herr Breuer ehrlich gut oder nur gut ist.

Gruß

Wanderdüne

Antw.: Nicht geregelte Emissionen bei Benzin-Hybriden

Antwort Nr. 51
Bei HC und CO etwa liegt im die Mittelwertbildung dominierenden NEFZ gerade einmal ein Faktor 2 zwischen 50 und 10 Punkten, bei NOx beträgt der Faktor hingegen bereits 4,17, bei der Partikelmasse 5 und bei der Partikelanzahl gar 100! Hier hat jemand ziemlich ad Libitum Bewertungsgeraden in die Koordinatensysteme geworfen, welche tendenziell diesel- und direkteinspritzertypische Problembereiche systematisch unterbewerten: Um aufgrund der Partikelanzahl auch nur schlappe 4 von 50 Punkten einzubüßen muss man bspw. den Euro-6b-Grenzwert bereits um den Faktor 10,9 (also um satte 990%!) überschreiten, beim Benzinerproblem CO hingegen reichen dafür bereits 10% Überschreitung.
So einfach sollte es man sich aber nicht machen. Natürlich folgen die Verbrennergase anderen Steigungsfunktionen im Betrieb als Partikel. Da ist es eigentlich fair, sich weitgehend auf ältere Euro-Regeln zu berufen. Immerhin entsprechen die Werte bei HC, für die man noch 10 Punkte bekommt den Abgaswerten von Euro 3! Und Euro 4 für CO - wie beim NOx! Da ist wohl noch alles fair. Wie die Werte bei den Partikeln zu beurteilen sind, weiß ich auch nicht.

Ein Fahrzeug, dass alle Werte der Euro 6 einhält - auch im Autobahnzyklus - erhält 50 Punkte. Der Peugeot 208 HDi hat 50 Punkte. Somit hat er sich auch bei den NOx Werten keine Blöße gegeben.

Der Yaris Hybrid mit Hybrid-Technik und 3 Motoren hat keine 50 Punkte. Da ich mal davon ausgehe, dass der Yaris bei den Partikeln keine Schwäche hat, muss er wohl beim HC oder CO den Grenzwert überschreiten und die Euro 6 nicht einhalten.

Gruß

Wanderdüne

Antw.: Nicht geregelte Emissionen bei Benzin-Hybriden

Antwort Nr. 52
In diesem Rahmen habe ich hier im Forum schon einmal die Frage gestellt, ob das bei den Toyota Fahrzeugen auch passiert. Reichlich
Eine Antwort auf meine Frage habe ich bisher nie erhalten. Damit ist tatsächlich noch kein Nachweis erbracht, dass Toyota so sauber ist wie hier gern beschrieben. Vielleicht sind sie das nämlich auch nur im Testzyklus.
Ich will gerne nochmal wiederholen, was ich mit dem P2 vor ein paar Jahren beobachtet habe, aus dem Gedächtnis:
Getestet wurde an mehreren Tagen auf verschiedenen Strecken. Temperaturfenster war -3° bis 5°.
Nach dem Starten ist das HSD zunächst im sog. Flammenwerfermodus, Open Loop. Nach knapp 1 Minute war ca. 28°CWT erreicht, Stage 1a beendet und die Regelung ging in den Cloosed Loop. Dort blieb sie immer (*), auch bei Beschleunigung auf der A3 am Berg von 140 auf 160km/h. D.h., im Gegensatz zum Diesel wird auch bei Frost und bei Volllast bei hohen Geschwindigkeiten geregelt.

(*) Wenn der Benziner während der Fahrt ausging wurde natürlich Open Loop gezeigt, dann gibt es nichts zu regeln. Und einmal habe ich es bei Frost und zunächst voller Heizungsanforderung bei einer mehrminütigen Abfahrt geschafft, daß CWT unter 28° fiel und Stage 1a erneut aktiviert wurde.

LG
Klaus

Antw.: Nicht geregelte Emissionen bei Benzin-Hybriden

Antwort Nr. 53
Klaus, Du hast Recht, Du hattest Dich damals auch zum Thema gemeldet.

Bei mir ist es auch so, wenn ich den Wagen kalt starte ist die Lambdaregelung noch außer Betrieb. Je nach Außentemperatur teils aber nur wenige Sekunden, dann ist die Regelung in Betrieb.
Wenn der Motor ausgeht ist die Regelung auch außer Betrieb. Das ist alles normal und völlig okay.
Die Regelung bleibt bei mir auch beim Beschleunigen eingeschaltet.

Abgeschaltet wird sie nur bei Vollgas und Höchstgeschwindigkeit. Ich kann also auch sauber von 140 auf 160 km/h beschleunigen. Aber bei gerade einmal 98 PS Systemleistung rufe ich diese dann auch gerne mal ab, damit es auch ein bißchen voran geht.

Ich würde mir wünschen, dass Herr Breuer nicht geschwindelt hat, ein Motor wie beim Prius III sollte tatsächlich ohne Anfettung auskommen. Beim YHSD genauso. Aber bloßen mündlichen Aussagen glaube ich schon lange nicht mehr.

Antw.: Nicht geregelte Emissionen bei Benzin-Hybriden

Antwort Nr. 54
hungryeinstein, sorry ich habe Deinen Namen vergessen.  :-[
Abgeschaltet wird sie nur bei Vollgas und Höchstgeschwindigkeit. Ich kann also auch sauber von 140 auf 160 km/h beschleunigen.
Hm, ich bin gerade nicht sicher, ob ich deine Frage mit "Anfettung" richtig verstanden habe.  :-[ 160km/h ist beim P2 nur 10km/h unter Höchstgeschwindigkeit und beschleunigen tue ich am Berg auf der Autobahn >130km/h natürlich mit Vollgas! Gibts noch andere Werte, die man im OBD ansehen sollte, als den Lambdakreis?

Zitat
Ich würde mir wünschen, dass Herr Breuer nicht geschwindelt hat, ein Motor wie beim Prius III sollte tatsächlich ohne Anfettung auskommen. Beim YHSD genauso. Aber bloßen mündlichen Aussagen glaube ich schon lange nicht mehr.
Ich habe keinen Grund, an der In­te­g­ri­tät von Hr. Breuer zu zweifeln. Ich bin seit 6 Jahren am Thema HSD dran und habe damals einige Jahre im Forum zurück gelesen. Er stellte Teilnehmern nach Veranstaltungen oft auch seine Präsentation zur Verfügung. Diese und seine Aussagen wurden zumindest teilweise von Freaks verifiziert. Er erwies sich stets als fachlich kompetent und ehrlich.
Zur Erinnerung: der Prius wurde nicht entwickelt, um sparsam zu sein, sondern um schadstoffarm zu sein! Sonst könnte man auch statt des 1,8l Atkinson einen 0,8l Turbo einbauen mit einem Zylinder weniger.
Ich habe auch keinen Grund anzunehmen, daß der Yaris grundsätzlich anders ausgelegt ist, als der Prius/HSD Gruppe 2.

Übrigens, auch der CT geht bei  28°CWT in Stage 1b, darauf habe ich vorhin bei 8° Außentemperatur mal geachtet. Was in Deutschland bei Auris und Yaris anders ist, als beim P3 und dem CT200h: sie haben keinen EHR. Aber den würde ich nicht überbewerten hinsichtlich Schadstoffen, sondern eher bezüglich Effizienz sowie Komfort. Das ist aber nur eine Vermutung. Es interessiert mich auch ehrlich gesagt nicht. Ich war heute wieder von lauter Giftfabriken umgeben. Sollen die erst mal so "sauber" werden, daß sie nur das Dreifache von Prius&Co. an Giften emittieren!

LG
Klaus

P.S.: um Fehldeutungen zuvorzukommen: ich bin kein Toyota-Fan mit rosaroter Brille! Ich bin nach 20 Jahren deutscher Autos zum Prius gekommen, weil er ein Auto ist, das Automatik hat, aber trotzdem weder säuft noch defektanfällig oder eine Rußschleuder ist.  Ich hoffe, unsere HSD halten noch 5 Jahre, dann ist der P2 15, und danach kommt ein Elektroauto (BEV). Da Toyota diese Sparte nicht bedienen möchte, werde ich dann eher Nissan fahren, Renault oder Opel.

Antw.: Nicht geregelte Emissionen bei Benzin-Hybriden

Antwort Nr. 55
Macht nichts mit dem Namen Klaus, ich schreibe ihn ja auch im Forum nicht. Habe Deinen auch nur verwendet, weil Du eh immer damit unterschreibst. :)

Dann scheint der Prius II ja wirklich auf Anfettung zu verzichten. Bei mir ist ja erst bei GPS gemessenen 185 km/h Feierabend. So kann ich also im Bereich von 140-160 km/h noch ohne Vollgas und somit sauber unterwegs sein.

Wie dreckig z. B. mein Jazz mit abgeschalteter Lambdaregelung tatsächlich ist weiß ich ja auch gar nicht. Die Abgase werden ja weiterhin vom Kat gefiltert nur eben nicht mit dem für den Kat perfekten Mischungsverhältnis.

Antw.: Nicht geregelte Emissionen bei Benzin-Hybriden

Antwort Nr. 56
Die Aussage von H. Breuer über die nicht mehr benötigte Anfettung bezog sich auf die Vorstellung des P3s. Da er es so explizit betonte gehe ich davon aus dass der P3 ein Stück besser ist in dieser Hinsicht als der P2. Ich denke aber dass wenn Toyota bei ihren Hybriden die Minimierung der Abgase zur höchsten Priorität erklärt auch der Yaris sich so verhält.

Gruß alupo

Antw.: Nicht geregelte Emissionen bei Benzin-Hybriden

Antwort Nr. 57
Leider beschreibt der ADAC sein Testverfahren so oberflächlich, dass ich damit wenig anfangen kann.

Liebe @Wanderdüne , im Test ist ein Modell 2012 RX 450h executive, das selbe Modell fahre ich auch. Der ADAC kommt im Schnitt bei seinem Test auf 7,9 Liter (obwohl da 70% NEFZ mit unter 6 Litern drinstecken sollen). Ich komme real mit diesem Fahrzeug auf einer gemischten Strecke 85 km, davon 15 Autobahn mit 140 hin und nem Richtgeschwindigkeitsanteil zurück (da dann auch gern 180+, sind eh nur 8 km), der Rest 4 Ortsdurchfahrten (davon eine immer kalt) und Rest Landstraße mit 100 auf nen Schnitt von unter 7,7 über ganze Tankfüllungen, würd ich mich bei 130 beschränken, liege ich ebenso über nen ganzen Tank bei 7,4, und wenn ich das Sapren mal auf die Flagge schreibe, und bei 120 Tacho Feierabend mache, dann pendelt der Verbrauch um die 7,0.
Das sind real gefahrene Werte, da stecken nicht 70% NEFZbeschiss mit drin (und beschleunigen auf die Bahn und die hiesigen Berge rauf wähle ich auch nahe Vollgas (naja, das brauchts dann eben nur ein paar Sekunden, selbst bei Abregelgeschwindigkeit werden je nach Gefälle/Steigung nur zwischen 65 und 85% der Maximalleistung abgerufen, also Vmax und Vollgas ist technisch unmöglich))

Soviel zum Test an sich.
Die schwammigen Aussagen zu den Einzelnen Werten:
Statistik  ist geil, wenn man alles nach nem Schlüssel X zusammenrechnet, kann der Diesel seine NOx Spitzen durch seinen Nullausstoß an CO perfekt kaschieren. Es soll halt rauskommen, dass der Diesel sauber ist, ansonsten wäre es ein leichtes gewesen, die Spitzenwerte der einzelnen Schadstoffe genauso anzugeben wie den ermittelten Spritverbrauch.

Antw.: Nicht geregelte Emissionen bei Benzin-Hybriden

Antwort Nr. 58
Bei mir ist es auch so, wenn ich den Wagen kalt starte ist die Lambdaregelung noch außer Betrieb. Je nach Außentemperatur teils aber nur wenige Sekunden, dann ist die Regelung in Betrieb.

Bitte nicht falsch verstehen, gelle? Ich möchte in dem Punkt unterscheiden zwischen den Konzepten.
Ich komme nicht darum herum, das HSD als Vollhybrid herauszustellen. Auch wenn die Schadstoffreinigung bereits aktiv ist, läuft der Benziner zunächst weiter bis 40°CWT erreicht sind. Um danach eben vollelektrisches Fahren zu ermöglichen. Das mag bei YHSD und P2 weniger ausgeprägt sein, aber der CT200h schiebt sich auch an leichten Steigungen bis um 60km/h noch freudig mit dem Elektromotor (MG2) hoch. Teilweise so eifrig, daß ich an der Effizienz dieser Sache zweifle.

LG vom KSR1-Klaus

 

Antw.: Nicht geregelte Emissionen bei Benzin-Hybriden

Antwort Nr. 59
Der neue Prius erzielt dabei ein „hervorragendes Ergebnis“: Das Fahrzeug emittiert gerade einmal 75 Gramm CO2 pro Kilometer und liegt somit voll in der Norm, auch der Stickoxid-Ausstoß (NOx) beträgt niedrige 15 Milligramm. „Außerdem ist es vergleichsweise leise und würde zurzeit jedes Umwelt-Ranking für Autos mit Verbrennungsmotor gewinnen“, fasst der VCD die Resultate zusammen.


Quelle: Toyota Deutschland Media-Website - Toyota Modelle - Toyota Prius überzeugt...