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Thema: Zu schnell? Zu langsam? Gerade richtig? (141489-mal gelesen) - Abgeleitet von Die Zeit läuft - Auto...
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Antw.: Zu schnell? Zu langsam? Gerade richtig?

Antwort Nr. 870
Denn ich komme dank vernünftiger Zeitplanung trotzdem pünktlich zu meinem Termin.
Ist doch eigentlich ganz einfach, bei 80 km/h Max. Komme ich dank Geschwindigkeitsbegrenzung auf 70 km/h, Städten und Dörfern auf meinem kürzesten Arbeitsweg auf einen Durchschnitt von 53 km/h = rund 50 km schaffe ich in 1 Stunde Fahrzeit.

Ich für mich rechne immer mit 40 Kilometer in 1 Stunde. Die Streckenlänge kenne ich, also Taschenrechner.
Zum Beispiel Güstrow – Ikea Rostock = sagt er ohne Autobahn 48 km = ich brauche laut Taschenrechner 1,2 Stunden. Also rechne ich mit mindestens 1:15 h bis dort hin.

Google Maps sagt 49 Minuten!
Macht eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 58,7 km/h.

Das heißt um diese Durchschnittsgeschwindigkeit zu erreichen, muss ich schon 100 km/h fahren, da wo es erlaubt ist.

Ich habe es auf der Hochzeitsreise versucht https://goo.gl/maps/LbHsyCE43S32 auf der Autobahn Zeit wieder rein zu fahren. Bin mit 160 km/h für meine Verhältnisse geflogen und habe es nicht mal geschafft 10 Minuten wieder rein zu fahren!

Da fällt mir nur mein Standardsatz ein: früher aufstehen, früher los fahren, ein bisschen Planung erspart viel Zeit, Geld und Nerven.

Vielleicht sollte man sich das hinten drauf kleben?
Früher los fahren ! :–D

Antw.: Zu schnell? Zu langsam? Gerade richtig?

Antwort Nr. 871
@Knauser , bei Dir bin ich immer hin- und hergerissen!
Ich mag lässige Landstraßenfahrt sehr!
Hast Du mal die Zeit ausgerechnet, die Dir am Tag, in der Woche, Jahr verloren geht?
Wie ist, wenn Du Sprit-Ersparnis und Zeit relativierst, der Stundenlohn?

Antw.: Zu schnell? Zu langsam? Gerade richtig?

Antwort Nr. 872
Was soll er denn da rechnen? Ist ja nicht so, dass ihm Geld verloren geht.

Durch weniger Stress lebt er evtl. länger, dass darf man auch nicht vergessen ;D ;)

Antw.: Zu schnell? Zu langsam? Gerade richtig?

Antwort Nr. 873
Zeitersparnis ist relativ.
Bin früher mit meinem 3er BMW (323i) volle Kanne über die Autobahn nach Hause zu Mutti gefahren.
Einmal Zwischenstopp zum Nachtanken aus dem Armykanister. Das Ganze auf 430km.
Irgendwann habe ich gemerkt, dass die Kiste die Strecke mit einer Tankfüllung ohne Nachtanken schafft, wenn man nicht volle Kanne fährt (170 hat die Karre damals schon geschafft), sondern lockere 120-130.
Daheim bin ich etwa 15 Minutem später angekommen, brauchte aber keine zwei Stunden zum Erholen wie bei der schnellen Fahrt.
Über die höheren Risiken beim Rasen gar nicht nachzudenken!
Der "sparsame" Verbrauch damals waren sagenhafte 11 Liter auf 100km. Das hat man als "normal" angesehen.
Mein Granda 2,6 Ghia (das Auto vor dem BMW) hat locker 13 Liter reingezogen.

War schon krass damals.

Gruß
Helmut

Antw.: Zu schnell? Zu langsam? Gerade richtig?

Antwort Nr. 874
@KSR1 ich müsste @MGLX komplett zitieren.

Welches Geld, Stundenlohn?
Für mich ist Zeit kein Geld. Ich habe davon nicht viel, wenn ich schneller zu Hause bin.
Das schnellste mit meinen Kollegen sind 50 Minuten nach der Spätschicht im Polo Diesel, Autobahn und auf der B104 gibt ihm den Bleifuß. Das Risiko durch Wildunfall muss enorm sein. Anderer Kollege Honda Civic kürzeste Strecke schaffe ich auch die Zeit 1:10 h.

So nun komme ich 1:40 h bis 1:50 h.

Das sind  :-/ 30 bis 60 Minuten mehr. Was mache ich mit dem mehr an Zeit zu Hause?
Ich schreibe mal wieder  :icon_blah:  :icon_blah: ins Forum  :-X

Meine Fahrkosten liegen bei 0.0458 €/km
Ich fahre unterschiedlich viel so um die 132 km / Tag = 2640 km/Monat
Das sind aber manchmal auch nur 2244 km/Monat

Die Kosten von 102.77€ bis 120.91€ pro Monat

Nun ist es so, wie @swiesma mal passend gesagt hat. Ich weiß den Wortlaut nicht mehr.
„Ich habe schon Feierabend, wenn ich ins Auto steige“. Ich erweitere das gern „ich habe Feierabend, wenn ich zur Arbeit fahre“  ;D

Für viele von euch ist das nicht nachvollziehbar. Mein Bruder sagt „die Fahrt ist Zeitverschwendung“.
Und genau da  :besserwisser: liegt der Fehler.

Ich genieße die Fahrt, höre schöne Musik Radio - Deluxe Music offline über Tunein Pro. Gucke mir die schöne Landschaft an. Es entspannt vor und nach der Arbeit enorm  :applaus:
Ich merke schon gar nicht mehr wie lange ich unterwegs bin.

So ein Elektroauto wäre das richtige für mich. Das laden und was andere als Zeit verplempern unterwegs ansehen würden, wäre das richtige für mich. Könnte ich hier im Forum sein oder ein gutes Buch lesen.

Zum Musik hören zum Beispiel habe ich zu Hause nur selten Gelegenheit oder Lust. Da mache ich lieber andere Sachen.

Vielleicht noch so viel, ich habe Stress, Zeitdruck, Organisation, Verantwortung auf Arbeit genug.
Das Gegenteil dann im Auto. Wenn ich noch mit dem gleichen Druck nach Hause fahre, wisst ihr was dann passiert? Der Tag ist gelaufen, ich falle kaputt ins Bett.

Ich arbeite zwischen 138–über 200 h im Monat. Wenn ich mir hier vor Ort eine Arbeit suche heißt das immer 160 h jeden Monat und das für einige Hundert Euro weniger im Monat. Da kann ich auch gut meinen Bruder zitieren „nicht mehr arbeiten, mehr Geld die Stunde“ oder „Freizeit ist unbezahlbar“. Für mich ist das Auto fahren ein Hobby, ich fahre sehr gern mit kleinen Hybrid.

Schnell fahren ist für mich anstrengend, Stress, Druck, Aufpassen, höchste Konzentration.

Nun macht der Knauser auch mal eine Reise, zu seinem Bruder nach Hamburg, im Sommer nach Querfurt bei Halle (Saale) oder im Herbst nach Dänemark. Trotzdem, ich mache eine Reise, es ist Zeit, die sollte man genießen und nicht versuchen sie so schnell wie möglich hinter sich zu bringen. Meine Meinung. Würden alle so denken, hätten wir nicht so einen Stress und Krieg auf den Straßen. LKWs und Außendienstler die zum Termin müssen mal ausgeklammert. Für die ist Zeit Geld. Für mich nicht.

So nun zurück zum Thema oder gehört das zum Thema?
Knauser fährt gern langsam, weil das macht Spaß, spart Geld durch weniger Energie und Verschleiß, entspannt.

Antw.: Zu schnell? Zu langsam? Gerade richtig?

Antwort Nr. 875
@Knauser , bei Dir bin ich immer hin- und hergerissen!
Ich mag lässige Landstraßenfahrt sehr!
Hast Du mal die Zeit ausgerechnet, die Dir am Tag, in der Woche, Jahr verloren geht?
Wie ist, wenn Du Sprit-Ersparnis und Zeit relativierst, der Stundenlohn?

Hallo,
also ich hab das mal bei meinem Golf IV 2.0 (Benzin) überschlagen.
Wenn ich für meine Verhältnisse "heize", bin ich bei einer Strecke von 30 km ca. 4 min schneller als bei meinem normalen Tempo für Landstraßen (80-90 km/h max.).
Die Mehrkosten an Benzin für das schnelle Fahren betragen ca. 10€/h, bezogen auf eingesparte Zeit (4 min)..
Da bleibe ich lieber bei der sicheren sparsamen Variante, die im Bereich des Normverbrauch sein dürfte (min. 6,5 l/100 km, angegeben als Normverbrauch ist 7,9 l/100 km im Durchschnitt udn 6,2 l/100 km für Landstraße).

Antw.: Zu schnell? Zu langsam? Gerade richtig?

Antwort Nr. 876
Die Rechnerei mit Stundenlohn ist immer sowas von daneben.
Wer tzahlt mir den Stundenlohn für die Zeit, in der ich hier tippe.
Mache ich trotzdem.
Fahre auf Landstraßen da, wo nicht geblitzt wird, 120km/h. Das spart Zeit.
Fahre gegen einen der oft am Straßenrand lauernden Alleebäume und verbringe 6 Monate in Krankenhaus und Reha.
Dann hat man die Muße, um die Zeitersparnis in Geld umzurechnen.
Zeit ist Geld, heißt es. Aber mit Geld kann man keine Zeit kaufen.

Gruß
Helmut

 

Antw.: Zu schnell? Zu langsam? Gerade richtig?

Antwort Nr. 877
Was soll er denn da rechnen? Ist ja nicht so, dass ihm Geld verloren geht.

Durch weniger Stress lebt er evtl. länger, dass darf man auch nicht vergessen ;D ;)
Bei letzterem stimme ich zu, fahre ja selbst ausgeglichen.

Man könnte ja rechnen, das er bei 1h mehr Fahrzeit je Schicht (also 2*30 Min.) man auch 1h länger arbeiten könnte und dann Gas geben. Verloren in dem Sinn also nicht, aber vielleicht kann man so mehr knausern. ;)

Antw.: Zu schnell? Zu langsam? Gerade richtig?

Antwort Nr. 878
Knauser hat aber schon geschrieben, daß er nicht weiß, was er früher zu Hause soll. Von daher eigentlich auch egal.

Antw.: Zu schnell? Zu langsam? Gerade richtig?

Antwort Nr. 879
Dazu müsste man jetzt auch seine genaue Situation kennen.

Gibt es Gleitzeit, muss er Überstunden beim Chef begründet genehmigen lassen, etc.

Ich weiß worauf @KSR1 hinauswill und er hat ja auch nicht unrecht.

Zeit ist immerhin ein Gut, welches, wenn man es auf einer Seite benutzt, auf der anderen Seite fehlt.

Antw.: Zu schnell? Zu langsam? Gerade richtig?

Antwort Nr. 880
Sollt ihr wissen ;–)
Also feste Arbeitszeiten, 3 Schichtsystem, 365d/24h, 138h–200h im Monat.
Es MUSS immer jemand da sein, deswegen schwankt die Dienstzeit im Monat.
Aber nie mehr als 8 h / Tag.

Ein typischer Arbeitstag:
–3 Uhr klingelt der Wecker
–3:30 Uhr sitze ich plus minus 5 Minuten im Auto
–05:15 Uhr war ich schon auf dem Parkplatz
–kürzester Weg 64 km
–Arbeit 8 Stunden
–ca. 14 Uhr Feierabend
–wie betrunken von der Arbeit ins Auto gestiegen
–kaputt und müde los gefahren
–nach 7,6 km auf den Schleichweg abgebogen Knausers Schleichstrecke
–40 km Entspannung
–16 km Bundesstraße
–total kaputt auf dem Sessel angekommen, zu nichts mehr fähig

So nun kommen die, die sagen „das ist die lange Fahrt“.
Fast alle meine Kollegen, fallen nach der anstrengendsten Schicht, die wir haben, ins Bett.
Auch die, die nur ein paar Kilometer mit Öffis nach Hause fahren.

Es ist eben Arbeit, sehr viel Verantwortung und kein Sandkasten.
So wie jeder von euch allen hier auch einer schweren Arbeit nachgeht und jeder verträgt es anders.

Noch dazu kommt, ich fahre nicht gern Auto und mir ging es auch in der Bahn nicht besser. Im Gegenteil, jetzt habe ich noch Freizeit. Während mein Kollege mit dem ich heute Dienst hatte seine Freizeit auf dem Sofa in der waagerechten verbracht hat.

Deswegen wie @swiesma sagt „Feierabend beim los fahren“   :-)

Antw.: Zu schnell? Zu langsam? Gerade richtig?

Antwort Nr. 881
Schleichweg schön und gut. Hast du den Verbrauch auf den Mehrkilometer Mal ins Verhältnis gesetzt zu dem was du einsparst? Bringt ja irgendwie nichts, wenn du 0,5 l sparst aber dafür 10km mehr fährst. Ist dann zwar gut für die Statistik auf Spritmonitor aber Sinn macht das dann nicht.

Antw.: Zu schnell? Zu langsam? Gerade richtig?

Antwort Nr. 882
Ist zwar nicht das Thema hier. @bakerman23 würde sagen „hatten wir schon“. Ja natürlich habe ich das ausgerechnet.

Gestern Hinfahrt Nachtverkehr Ankunft nach dem tanken siehe Spritmonitor, mit 3,1 l/100 km. Und natürlich musste ich ein paar LKWs Platz machen. Die Bremsen wollen auch benutzt werden.

Rückfahrt gestern nach dem Einkauf in der nächsten Kleinstadt im Berufsverkehr. Oft ausprobiert die kürzeste Strecke. Da komme ich nicht unter 3,9-4,2 l/100 km. Viel höherer Durchschnittsgeschwindigkeit.

Angekommen aktuelle Tankfüllung gestern Abend mit 2,9 l/100 km.

Es sind 6 Kilometer mehr.

-vom Verbrauch her mache ich entweder Gewinn oder es sind die gleichen Kosten
-und damit zurück zum Thema. Die Entspannung nach der Arbeit auf dieser Straße ist unbeschreiblich und unbezahlbar.

Nach ca. 8 km fahre ich erst einmal mit 20 km/h (wegen schlechter Straße) durch den Märchenwald. Fenster runter. Vögel beim zwitschern zuhören. 4 Kilometer nichts. Kaum mal 1 Auto. Die Straße läuft fast Paralel zur B321 und da ist um die Uhrzeit die Hölle los. Auto an Auto.

Bei mir NICHTS, Ruhe. Schööööön. 

Das einzige was steigt sind die Kilometer auf dem Tacho.
Und damit früher zur Wartung. Aber eben ein Kompromiss. Je nach Verkehr nur noch 1x Schleichweg Hin oder Rückfahrt. Spart 6 Kilometer.

Aber mal gerade 10 Minuten.

Am Wochenende und Feiertag Nachtschicht kann ich die kürzeste hin und zurück fahren. Die ist morgens um 6 bei der Rückfahrt wie ausgestorben. In der Woche kann man sich vorher und hinterher kreuzigen.


Edit:
Zurück zum Thema.

Alles heute einfache Fahrt zur Arbeit.
-überholen trotz Nebelbänken mit Sichtweite unter 50 m
-überholen trotz mehrerer Autos und schon durch Lichtkegel sichtbaren Gegenverkehr. Der sich dann mit Lichthupe wegen Sekunden vor einem Unfall bedankt
-LKWs die einem in der Tempo 30 km/h Zone in den Hintern fahren.

Was soll das?

Nun macht das mal alles mit viel Verkehr und ihr wisst warum ich heute Nachmittag woanders lang fahre. Das Risiko in einen Unfall verwickelt zu werden steigt.
Und das ohne das man auch nur ein bisschen Schuld hat. Nur weil einige eben noch 5 Minuten früher zu Haus sein müssen. 

Antw.: Zu schnell? Zu langsam? Gerade richtig?

Antwort Nr. 883
Macht euch das eigentlich nichts aus, gleichzeitig in drei Threads über genau das gleiche zu schreiben?  :-/

Antw.: Zu schnell? Zu langsam? Gerade richtig?

Antwort Nr. 884
Ist vor allem hier auch der falsche Thread. ;)

Gestern konnte ich einen Unfall verhindern. Klassiker. Rückstau auf der rechten Spur vor Ausfahrt, einer zieht in meinen Sicherheitsabstand, Vordermann geht in die Eisen. Musste auf den Standstreifen ausweichen um einer Kollision zu entgehen. Vor allem war mein Hintermann auch recht nah dran, eben damit keiner reinzieht ;)

An der gleichen Stelle gab mir gestern einer hinter mir sogar Lichthupe weil ich einen reinließ.

Was will man machen. Entweder fährt man die ganze Zeit ruckartig dicht auf, damit sich ja keiner reindrängeln kann oder man lässt die Leute einfach rein, weil das ruckartige Vorfahren den Stau auch nicht besser für alle Beteiligten macht.

Das ist es, was ich so hasse. Niemand hat Geduld, schenkt sich auch nur einen Meter.

Man weiß ja nicht ob derjenige sich vordrängeln wollte oder lediglich das Stauende verpasst hat, da er  auf der Mittelspur unterwegs war.
Zum einen sind natürlich die Vordrängler schuld, zum anderen die verbissenen im Stau Wartenden.
Deshalb ziehen die Leute dann auch einfach rein, da man auf die freundliche Art lange warten kann.

Gestern gab es jede Menge Unfälle in NRW. Vorgestern auch. Die Auswirkungen der gesperrten A59 spürt man bis in Düsseldorf. Einfach unglaublich. Die Leute gehen auf dem Zahnfleisch und da sieht man dann auch, wer dem Chaos trotzen kann und wer sich von ihm verschlingen lässt.