Zum Hauptinhalt springen
Thema: Wie bringt man die Elektromobilität voran? (190700-mal gelesen) - Abgeleitet von Jorins und Tiffanys L...
0 Benutzer und 7 Gäste betrachten dieses Thema.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1125
Ich habe vor einiger Zeit gelesen, dass man Wasserstoff jedenfalls gut speichern kann - im Gegensatz zu Strom!
Och, Strom lässt sich überraschend gut chemisch speichern, z.B. in Akkus. Wasserstoff lässt sich so gut speichern, dass man dies unter massivem Druck machen muss und dass er nach einer Weile trotzdem weniger wird. Ja, sicher, Wasserstofftanks kann man besser (vermutlich auch günstiger) skalieren als Akkus, aber eben nicht im Auto.

Das einzige e-Auto, was Toyota aktuell auf den europäischen Markt anbeitet, ist ein Lexus SUV mit kleinem Akku, geringer Ladeleistung (und dann noch Chademo!) und unverhältnismäßig hohem Preis. Sie haben also noch gar nicht bewiesen, dass sie gute e-Autos bauen können. Es gibt viele, die meinen, dass das ein Klacks ist. Ich bin da anderer Meinung, denn die Freiheiten und Rahmenbedingungen bei e-Autos sind völlig andere. Es geht um Dinge wie Akkuposition, andere Proportionen, Frunk, Schnellladefähigkeit, Sparsamkeit, Dauerhaltbarkeit, effiziente Akkutemperierung, Fernklimatisierung. Wie schwer sich bspw. VW tut, obwohl sie vorher einen sehr guten e-Golf auf einer Mischplattform gebaut haben, zeigt sich ja gerade bei den Problemen mit dem ID.3 (wobei man sagen muss, dass VW erkennen lässt, die Probleme zu lösen - von den Fehlentscheidungen bei Bedienung und Materialwahl mal abgesehen).

Von Toyota erwarte ich ein sparsames e-Auto, sozusagen ein elektrischer Prius 5. Bei jeder neuen Vorstellung werde ich enttäuscht.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1126
P4 PHEV ist effizient, auch im E-Modus. Sogar einer der effizientesten überhaupt.

Die können, wenn sie wollen. Die müssen halt mal machen...

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1127
Da stimm ich zu. Wenn es ein PHEV sein muss, kommt an Toyota kaum jemand vorbei. Vielleicht noch Hyundai, aber aufgrund des DKG nur mit Abstrichen.

Der P4 PHEV disqualifiziert sich allerdings wegen des mickrigen Kofferraums. Damit zeigen sie klar, dass sie zwar effizienten Antrieb können, aber halt noch kein gutes (praktisches) Auto.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1128
Ich habe vor einiger Zeit gelesen, dass man Wasserstoff jedenfalls gut speichern kann - im Gegensatz zu Strom!
...

Das kannst Du in Österreich natürlich nicht wissen, aber hier in DE wird der Strom doch neuerdings im Netz gespeichert. Frag mal Annalena, unsere BK in spe. Die kann dir das ganz genau erklären...  :-D

Schönes WE

Gruß Der Oppa

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1129
Der P4 PHEV disqualifiziert sich allerdings wegen des mickrigen Kofferraums. Damit zeigen sie klar, dass sie zwar effizienten Antrieb können, aber halt noch kein gutes (praktisches) Auto.

Nachdem man uns am Community-Day stolz die neue Plattform[1] präsentiert hat, die alles von Hybrid über Plugin bis E und H2 alles können sollte, war ich auch sehr überrascht, wenn nicht sogar schockiert, dass die nächste Evolutionsstufe des P3 Plugin praktisch nur als Viersitzer, mit Stufe im Heck und mit verlängertem solchen auf die Straße kam.

Klar, der sah schick aus, sowie innen und außen, super effizient, ich hätte ihn auch zu der Zeit sehr gerne gehabt, aber die Kompromisse sind auch nicht von der Hand zu weisen.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1130
...
Der P4 PHEV disqualifiziert sich allerdings wegen des mickrigen Kofferraums. Damit zeigen sie klar, dass sie zwar effizienten Antrieb können, aber halt noch kein gutes (praktisches) Auto.
Leider nicht nur der PHEV sondern auch der normale. Ich hatte einen Auris TS HSD; tolles, sparsames Auto. Leider noch ohne Fahrassistenzsysteme wie vor allem ACC!
Wollte daher umsteigen. Der damals neue P4 hätte mir gefallen; als ich den Kofferraum ausprobiert hatte, war er wieder vom Tisch!
Zu kurz und schmal (und niedrig); der PHEV setzt da noch einen drauf.

Persönlich finde ich es deshalb schade, weil einen Toyota PHEV hätte ich mir sonst sogar ohne Lademöglichkeit überlegt. Der hat nämlich als einziger(?) PlugIn echte Verbrauchsvorteile durch Rekuperation und Solardach auch ohne vorher aufgeladenem Akku. Wenn man dann doch mal die Möglichkeit hat, ihn aufzuladen (beim Einkaufen zB.) wäre es noch viel besser.

Daher habe ich -v.a. aufgrund des tollen Kaufangebots- einen Rückschritt zum Auto 1.0 (Skoda Superb) gemacht.

Leider baut Toyota bis auf Corolla Kombi und RAV4 und dem doch schon alten Prius+ derzeit kein praktisches Auto.
Der Kofferraum des aktuellen Yaris ist im Handtaschenformat, der Corolla hat nicht mehr Platz als ein Polo.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1131
Der Kofferraum des aktuellen Yaris ist im Handtaschenformat
Ja stimmt, der ist  -laut ADAC Tests- doch glatt volle 5 Liter bzw. 2% kleiner als der Kofferraum des immerhin 11 cm längeren Polos.

 

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1132
Ich bin mit dem P3 jetzt insgesamt drei mal umgezogen und ich muss schon sagen, der hat seine Sache da echt gut gemacht. Mit der Stufe des P4 waere es vermutlich etwas schwieriger geworden, abr wahrscheinlich auch nicht massiv. Die Frage ist halt immer: Passt trotzdem noch eine Waschmaschine im Vollformat rein, oder nicht.

Glaube, das wuerde mich nicht zu Auto 1.0 zurueckbringen, aber wenn das ein Ausschlusskriterium ist, nimmt man eben das Auto, dass seine Beduerfnisse am meisten abdeckt.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1133
Ja stimmt, der ist  -laut ADAC Tests- doch glatt volle 5 Liter bzw. 2% kleiner als der Kofferraum des immerhin 11 cm längeren Polos.
Ich weiß nicht, warum von manchen immer zynische Antworten kommen müssen!

Du wirst doch nicht ernsthaft meinen, dass der Kofferraum des Yaris gut ist; der ist doch maximal für Zweitwagenbesitzer, die nur in der Stadt hin und her fahren.

Wenn du schon besserwisserisch antwortest, solltest du aber schon die ganze "Wahrheit" aus den ADAC Tests schreiben:

Kofferraum Yaris: normal/geklappt/dachhoch 245/560/915 l
Bis zur Abdeckung fasst der Kofferraum nur 245 Liter. Baut man die Abdeckung aus und belädt den Kofferraum bis unter das Dach, finden 300 Liter oder fünf handelsübliche Getränkekisten darin Platz
Kofferraum Polo:  normal/geklappt/dachhoch 250/635/1.055 l
Bis zur Kofferraumabdeckung fasst das Ladeabteil lediglich 250 Liter, selbst wenn der variable Kofferraumboden sich in unterer Position befindet. Baut man die Kofferraumabdeckung aus, lassen sich 340 Liter oder sechs handelsübliche Getränkekisten bis unter das Dach stapeln

Dass der Polo den größeren (bis zum Dach!) und vor allem besser nutzbaren Kofferraum bietet, wirst ja hoffentlich nicht einmal du abstreiten - oder?

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1134
Die Frage ist halt immer: Passt trotzdem noch eine Waschmaschine im Vollformat rein, oder nicht.
Das ist eine Frage, die ich mir nie stelle, denn ich kann sie eh nicht tragen/transportieren. Das erledigt entweder die Umzugs- oder Lieferfirma.

Du wirst doch nicht ernsthaft meinen, dass der Kofferraum des Yaris gut ist; der ist doch maximal für Zweitwagenbesitzer, die nur in der Stadt hin und her fahren.
Fuer Paare ohne Kinder waere das auch voellig ausreichend als Erstwagen. Nicht ueppig, aber ausreichend. Wir haben mit dem Yaris oft Einkaeufe getaetigt (OK, nicht beim IKEA, aber da hilft der Golf ja auch nicht viel mehr) - bei Globus oder Gartenfachmarkt.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1135
Zugegeben, wenn ich den Kofferaum wirklich mal brauche, dann meistens fuer das Schlauchboot im Sommer beim Paddeln. Den Umzug kriegt man auch gut so hin. Transporter mieten und fertig.

Es ist aber wirklich hilfreich, wenn man in der Lage ist, ohne fremde Hilfe einfach mal etwas abholen zu koennen und ich finde, ein ueber 4m langes Auto sollte solche Moeglichkeiten einfach bieten, sonst faehrt man unnoetig Blech durch die Gegend. Wuerde mir auch nie wieder Stufenheck kaufen.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1136
Fuer Paare ohne Kinder waere das auch voellig ausreichend als Erstwagen. Nicht ueppig, aber ausreichend.
Kein Einwand. Wenn es für einen passt, ist der Yaris mit dem Anrtieb ein feines Wägelchen. Für mich käme -wenn Yaris- nur der Cross in Frage.

Aber wahrscheinlich fahre ich mit meinem Superb noch ein paar Jährchen. Dann hätte ich aber altersbedingt auch gerne was höheres zum bequemeren Einstieg. Würde ich jetzt Ersatz brauchen, wäre der Jazz (Crosstar) sehr interessant. 4m mit dafür großem und flexiblen Innenraum. Für einen größeren Transport hat der so viel Platz wie der Golf (1.200Liter). Und der Verbrauch ist für jemand der relativ selten längere Autobahnstrecken fährt (praktisch nur Urlaub) sehr sparsam!

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1137
Anbei ein recht aktueller Artikel vom ADAC Kofferraumvolumen: Der ADAC testet die Angaben der Hersteller

Mir erzählte mal der Verkäufer eines Autohauses, dass zur Messung des Volumens kleine Kugeln in den Kofferaum gekippt würden. Die würden Nischen ausfüllen, die man praktisch nicht nutzen könnte. Ich weiß nicht, ob das so ist.

Ein Freund bewegt im Außendienst einen Skoda Octavia Kombi. Transportieren tut er auf seinen Dienstreisen nichts im Kofferaum. Er schläft auch nicht drin, obwohl das rein von der Größe betrachtet machbar wäre. Der Kofferaum ist echt groß.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1138
Habe mir gestern angeschaut, welche E-Autos für mich eigentlich in Frage kommen könnten.

Da bin ich doch über den Skoda Enyaq iV mit 60 kWh (also die 2. Batteriegröße) "gestolpert". Also der gefällt mir recht gut. Ist ein SUV -höherer Einstieg(!)- mit recht großem Kofferraum um derzeit rd. 45k+ mit entsprechenden Rabatt dann zu einem fast vernünftigen Preis. Da ein Wechsel eh erst ab 2024/2025 ansteht, wird sich da sicher noch einiges tun.
Angeblich schafft er lt. WLTP 390km. Da könnte man sogar überlegen sowas zu nehmen, auch wenn man noch nicht zu Hause laden kann, aber in der Nähe eine Lademöglichkeit vorhanden ist.
Gefällt mir!

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1139
Man sollte aber die momentane Preisentwicklung im Auge behalten. Das nicht zu Hause laden kann ganz schön teuer werden.