Laut dem britischen Magazin Autocar wollen die Japaner ihren ersten sportlichen 2+2-Sitzer fast unverändert Ende 2016 oder Anfang 2017 ausliefern. Mit dem LF-LC setzen sie damit ihre markante Designsprache weiterhin konsequent um: Die Lexus-Studie kommt kantig, verwinkelt und mit ihrem riesigen „Diabolo“-Kühlergrill recht großmäulig und aggressiv daher.
Dass sich am streitbaren Design nicht mehr viel ändern wird, bestätigte der europäische Vize-Chef der Marke, Alain Uyttenhoven. Ihm zufolge wolle Lexus-Chef Akio Toyoda nicht, „dass das Serienfahrzeug sich überhaupt von dem Concept Car unterscheidet“, wird er von Autocar zitiert. So soll das Design des Lexus LF-LC am Ende zu 90 bis 100 Prozent dem der Studie entsprechen.
Laut Lexus-Kreisen arbeitet man an einer komplett neuen Plattform inklusive Hybridantrieb.
Von den Testffahrten wird berichtet, dass ein 6er-BMW und ein Porsche 911 mitgewirkt haben. Keine schlechte Wahl, schließlich soll der rund 4,60 Meter lange LF-LC (der finale Name ist noch offen) gegen diese Fahrzeuge antreten. Im Lexus-Programm selbst tritt er in die Fußstapfen des 2010 eingestellten SC 430, aber auch in die Spuren des Supersportwagens LFA. Dessen Rolle könnte eine rund 500 PS starke F-Version einnehmen, die neben dem 911 auch den neuen Honda NSX ärgert.