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Thema: VW ID.X (4500-mal gelesen)
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Antw.: VW ID.X

Antwort Nr. 30
Beim Aldi, beim Bäcker, beim Parken im Parkhaus, über Nacht auf dem eigenen Betriebshof/Stellplatz/Parkplatz... Ich denke, da gibts genug Möglichkeiten. Mir wäre das ziemlich egal, wenn ich ein kleines Auto für tägliche Kurzstrecken brauchen würde. Da ist es mir egal, ob ich am Ende des Tages noch 40% oder 30% im Akku habe.

Außerdem ist da das Platzproblem. Große Batterien bekommst du momentan noch nicht in kleine Fahrzeuge verbaut. Die benötigen Platz.
ich habe weder beim Lidl bei uns in der Nähe oder bei irgendeinem anderen Geschäft in der Innenstadt bisher eine Ladestation oder einen Ladepunkt gesehen. Das ist daher eher ein Idealfall, den du da beschreibst, denke ich. Und über Nacht auf dem eigenen Platz....siehe Aufladen ohne Garage, Carport etc.
das ist eben nicht so easy, und es gibt eben nicht genug Möglichkeiten.
und was sind Kurzstrecken in der Stadt, wo ich täglich ein Auto brauchen würde? kommt auch auf die Topografie an. hier in Münster ist es flach, da wäre ich mit einem elektrischen Fahrrad immer schneller als mit einem Auto, selbst mit einem normalen Rad ist das oft so ;)

Antw.: VW ID.X

Antwort Nr. 31
ich habe weder beim Lidl bei uns in der Nähe oder bei irgendeinem anderen Geschäft in der Innenstadt bisher eine Ladestation oder einen Ladepunkt gesehen. Das ist daher eher ein Idealfall, den du da beschreibst, denke ich. Und über Nacht auf dem eigenen Platz....siehe Aufladen ohne Garage, Carport etc.
das ist eben nicht so easy, und es gibt eben nicht genug Möglichkeiten.

Das muss man individuell betrachten. So eine pauschale Aussage wie "es gibt nicht genug Möglichkeiten" bringt uns hier nicht weiter. Bitte bleibe offen für Elektromobilität, auch wenn sie bei dir gerade noch nicht funktioniert. Das wird sich ändern! Bei mir ist es ja ähnlich. Nach dem "Verlust" des Eigenheims lebe ich nun in einer Mietwohnung im 2. Stock. In der Tiefgarage und an meinem Außenstellplatz gibt es bisher keine Lademöglichkeit. Die Geschäfte in Reinheim, wo ich einkaufe, haben auch keine. Es gibt von meinem Arbeitgeber eine Ladestation am Rathaus, etwa 15 Minuten Fußweg von mir. Auch unpraktisch, zumal dort oft das Carsharing-BEV so blöd geparkt wird, dass der zweite Ladepunkt nicht nutzbar ist (die Leute denken einfach nicht an andere). Und trotzdem überlege ich fieberhaft, wie ich mit einem BEV in Zukunft klar kommen würde.

Oft lese ich bei dir zwischen den Zeilen eine ziemlich große Abneigung und Vorbehalte heraus. Das finde ich persönlich schade, denn ich habe das Gefühl, bestimmte Vorurteile und Einzelfälle verschließen dich dem Thema gegenüber.

und was sind Kurzstrecken in der Stadt, wo ich täglich ein Auto brauchen würde? kommt auch auf die Topografie an. hier in Münster ist es flach, da wäre ich mit einem elektrischen Fahrrad immer schneller als mit einem Auto, selbst mit einem normalen Rad ist das oft so ;)

Naja, dann fahr Rad. Und lass den Verbrenner bitte auch stehen. Das ist kein Argument gegen ein BEV, sondern ein Argument generell gegen ein Kraftfahrzeug.  ;)

Antw.: VW ID.X

Antwort Nr. 32
Jorin, ich bin ganz offen für E-Mobilität und würde mir lieber früher als später so ein Auto zulegen, wenn ich es denn zahlen könnte!

ich habe weder Abneigung noch Vorbehalte gegen E-Mobilität, eher im Gegenteil. ich lese sehr interessiert hier und auch anderswo mit zum Thema, allerdings habe ich da keine rosarote Brille auf, sondern ich versuche auch immer, die Nachteile zu beleuchten...und die sind nun mal Realität.

und natürlich bleibt der Verbrenner in der Garage, das solltest du eigentlich wissen, wenn du alle meine Postings hier gelesen hast. wir fahren damit fast ausschließlich Langstrecken in den Urlaub oder für Besuche, die dann auch 25 km weit weg wohnen.

EDIT: der Link zum Spritmonitor zeigt ja, wieviel bzw. wenig wir fahren ;)

 in der Stadt fahren wir max. 1-2x im Monat zum Getränkemarkt, das wars. Wir machen ansonsten alles zu Fuß oder per Rad.
ich hatte ja schon öfter dazu geschrieben, das wir auch schon mal Carsharing gemacht haben, es aber eben auch Nachteile hatte für uns, und für unsere Zwecke eben nicht so ideal ist, leider

Antw.: VW ID.X

Antwort Nr. 33
Finde auch, dass Autos wie der Honda-e oder Nissan Leaf zu viel verbrauchen.

Stadt als Zielbereich stimme ich auch nicht zu, bzw. finde ich kein gültiges Argument um mit der Effizienz zu schlabbern.

Damit wird sicherlich auch von Stadt zu Stadt gependelt.

Antw.: VW ID.X

Antwort Nr. 34
grad in der Stadt, wo man eigentlich meinen sollte, das der Verbrauch sinkt dank immer wiederkehrender Rekuperation, sollte ein solches Autochen sparsam sein.
wenn ich da aber in den Spritmonitor schaue, was die kleinen Kisten so brauchen....nö, das kanns nicht sein.

Antw.: VW ID.X

Antwort Nr. 35
Bei Spritmonitor weißt du aber auch nicht, wie die Leute so ein Wägelchen denn fahren? Nur in seinem angestammten Habitat, der Stadt? Oder prügeln sie ihn nicht doch mal mit 140+ über die Autobahn? Aber generell bin ich dabei: Je effizienter, desto besser, egal, für welchen Einsatzzweck. Ziel muss sein, mit so wenig Energie wie möglich auszukommen.

Antw.: VW ID.X

Antwort Nr. 36
deswegen postete ich ja zwei Links, einmal für den Honda, einer für Tesla.
und da werden bei Tesla eher mal ne Menge Leute sein, die die Kiste über die Bahn jagen, meinst du nicht?

Antw.: VW ID.X

Antwort Nr. 37
Der Tesla ist ja auch eher dafür ausgelegt und vllt. erhöht sich der Verbrauch auf der Bahn bei ihm nicht in dem Maße, wie bei nem Kleinwagen, der dann bei 140 schon am Ende seines Leistungsbereichs ist? :icon_nixweiss:

Antw.: VW ID.X

Antwort Nr. 38
Wir werden es wohl nie erfahren, aber schade trotzdem. Den Honda finde ich sehr cool vom Konzept und Design, aber ich kauf mir ein kein Auto, welches mit mehr als 15 kWh/100km angegeben ist...

Antw.: VW ID.X

Antwort Nr. 39
Ich finde den Honda-E auch sehr schick, aber leider ist er durch den kleinen 35kWh Akku und der geringen Ladeleistung (siehe Ladekurve) ziemlich zum reinen Stadtauto degradiert. Selbst die gelegentliche längere Strecke über der Reichweite wird da arg zäh.

Besser machts da defintiv Fiat mit dem 500e - der hat 42kWh Akku und läd mit 85kW in der Spitze, sodass 10-80% nur 25min dauern...

Grüße,

Fabian

Antw.: VW ID.X

Antwort Nr. 40
Ich denke auch, dass die reine Akku-Größe ab einem bestimmten Punkt nicht mehr entscheidend ist, sondern eher die Schnellladegeschwindigkeit. Wenn ich 300, vielleicht 400km mit 100% komme und dann in sagen wir mal 15 Minuten wieder auf 80% laden kann, reicht das doch völlig aus. Warum soll ich einen Akku mit 1000km Reichweite im Alltag durch die Gegend kutschieren, wenn ich diese Reichweite vielleicht 5 Mal innerhalb des Autolebens benötige? Da nehm ich lieber 400km Reichweite, die ich dann aber 5 Mal sehr schnell laden kann.

Antw.: VW ID.X

Antwort Nr. 41
Genau da sind die Supercharger weit vorn. Und Hyundai mit dem 800-V-System auch

Antw.: VW ID.X

Antwort Nr. 42
Worum ging es hier eigentlich?

Antw.: VW ID.X

Antwort Nr. 43
sorry, wir sind abgedriftet. VW ID 3 sehe ich inzwischen recht oft fahren. Im Vergleich zu anderen Autos sieht der schon echt altbacken aus, muss ich sagen. Innovativ ist das Äußere da nicht im Vergleich zum Honda e oder Hyundai Ioniq 5 zB.
das Auto spricht mich persönlich optisch gar nicht an.
was mich wundert,, ist die doch recht "langsame" Ladeleistung eines ID, denn das Auto wurde doch neu entwickelt.  Das kombiniert mit dem Stromkonsum macht Langstrecken mit längeren Pausen wohl erforderlich, oder?

Antw.: VW ID.X

Antwort Nr. 44
Als der ID.3 letztes Jahr mit seinen gut 100kW Ladeleistung kam, war er in dem Punkt ziemlich weit vorne. Jetzt überholen ihn in dieser Hinsicht mit Hyundai und Kia schon mindestens zwei Hersteller, die preislich bislang eher unterhalb von VW angesiedelt waren. VW hat m.E. einfach zu spät auf die E-Mobilität reagiert und angefangen, in dem Bereich zu entwickeln. Jetzt sind sie zwar da, aber andere zünden schon die nächste Stufe und/oder optimieren, was sie haben.