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Thema: EX30 (2530-mal gelesen)
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EX30

Kleines, schnuckeliges Mini-SUV mit wahnsinnig schönem Design... Ich glaube, das wird mein nächster.  :icon_herzen02:  :icon_begeistert:

https://youtu.be/BV0N_pKrgYo

Wie findet ihr ihn? Hinten etwas knapp, aber der Kofferraum scheint mir noch sehr ausreichend (erst recht, wenn man den Zwischenboden raus nimmt), der Innenraum ist ne Wucht, die Ideen für die Ablagen vorne finde ich wahnsinnig praktisch. Ich hab mich ein bisschen verliebt.

Antw.: EX30

Antwort Nr. 1
Sieht nicht schlecht aus, finde es nur traurig das hier schön groß im Titel mit der HorsePower Angabe geschleimt wird.. leider scheint das Motto Hauptsache viel PS in Deutschland nicht abzureißen.. wenn mir schon 136 PS genügen... warum braucht man über 400PS...  :icon_no_sad: ein richtiges Luxusproblem..

Antw.: EX30

Antwort Nr. 2
Muss man ja nicht nehmen. Den Kleinen soll es mit zwei Batteriegrößen und drei Motorvarianten geben. Mir würde da große Batterie und kleinster Motor locker reichen. Das wären dann 272 PS statt 428, und auch die wären mir noch rund 100 zu viel. So um die 150-180 PS reichen doch mehr als aus. Ich hab jetzt nur 122 und würde mir manchmal nur etwas mehr Druck zum spontanen Rausziehen auf der Autobahn wünschen, ansonsten reichen auch die locker aus.

Edit: 44.000 Euro oder 740 Euro im Monat als Abo für drei Jahre. Premium. Puh.

Antw.: EX30

Antwort Nr. 3
Hm, leider wieder SUV-Design. :nrv: 22kW optional AC-Laden ist nett, wenn man an öffentlichen Säulen lädt. :applaus: DC-Leistung geht vermutlich auch in Ordnung. Auf die 400PS könnte ich verzichten; der größere Akku müsste es aber wohl sein. Ladeport hinten links finde ich unpraktisch; habe mich an den Nasenlader gewöhnt. Anhängelast ist auch ganz nett, denke ich. Und er hat nen Heckscheibenwischer! :applaus: Frunk hat er auch, sehr gut. Platz hinten sieht was eng aus, wäre mir aber egal, da meistens höchstens zu zweit unterwegs. Kofferraum dürfte auch ausreichen für zwei Personen, zumal das Ladegeraffel im Frunk verschwinden dürfte. Das Cockpit mit nur nem zentralen Display sagt mir nicht zu, da bin ich old-school. ;-)

Antw.: EX30

Antwort Nr. 4
Schickes Außendesign, aber innen sehe ich viel, was mich schon von Tesla abhält.
Der Preis von 36.590 Euro für die Basis ist sehr attraktiv, auch wenn man für must-have-Features (Sitzheizung) Aufpreis zahlen muss.
Ich begrüße es grundsätzlich, dass nun auch kleinere Modelle folgen.

Antw.: EX30

Antwort Nr. 5
Sieht nicht schlecht aus, finde es nur traurig das hier schön groß im Titel mit der HorsePower Angabe geschleimt wird.. leider scheint das Motto Hauptsache viel PS in Deutschland nicht abzureißen.. wenn mir schon 136 PS genügen... warum braucht man über 400PS...  :icon_no_sad: ein richtiges Luxusproblem..

Um „brauchen“ gehts da nicht :-)
Aber ich finds ganz angenehm wenn ich die „ich fahre 90 bei Limit 100“-Idioten quasi an jeder beliebigen Stelle überholen kann. Raus, Gas, vorbei. Dauert keine 5 Sekunden.

Antw.: EX30

Antwort Nr. 6
Aber ich finds ganz angenehm wenn ich die „ich fahre 90 bei Limit 100“-Idioten quasi an jeder beliebigen Stelle überholen kann. Raus, Gas, vorbei. Dauert keine 5 Sekunden.
Das funktioniert mit meinen 100kW auch blendend.

Antw.: EX30

Antwort Nr. 7
Was man auch nicht vergessen sollte.. so ein E Motor hört sich immer gleich an.. bei nem 60PS zu 120PS hört man schon den unterschied ob sich ein Motor quält oder nicht.. das könnte ich ja verstehen aber so sind diese über KW einfach nicht.. naja..

Antw.: EX30

Antwort Nr. 8
Aber ich finds ganz angenehm wenn ich die „ich fahre 90 bei Limit 100“-Idioten quasi an jeder beliebigen Stelle überholen kann. Raus, Gas, vorbei. Dauert keine 5 Sekunden.
Das funktioniert mit meinen 100kW auch blendend.

Das kann gut sein. Nur musst du halt 500 Meter weit sehen können und ich nur 150 :-)
Aber ja. Hab’s verstanden. Hier kann’s halt keiner nachvollziehen wieso man sowas haben will.

Antw.: EX30

Antwort Nr. 9
Ich hoffe, diese Zahlen sind nicht annähernd ernst gemeint. 150m Sicht? Gute Nacht... Wenn du die Höchstgeschwindigkeit während des Überholvorgangs nicht massivst überschreitest, sondern dich auf bereits ziemlich unerlaubte ca. 120 km/h beschränkst, liegt dein Überholweg für ein 90 km/h fahrendes Auto selbst mit dem sportlichst beschleunigenden Auto in der Größenordnung von 130 m. Für sich bewegenden Gegenverkehr bleiben da gerade einmal 20 m, bei Berücksichtigung von Reaktionszeiten sogar -10 m Platz. Bei dann noch jeweils etwa 35 m Bremsweg wird da ein recht tödliches Unterfangen draus.

Antw.: EX30

Antwort Nr. 10
Ähm, ohne jetzt eine Diskussion übers Überholen lostreten zu wollen, aber 150m Sichtweise sind - egal wieviel PS - keinesfalls ausreichend. Selbst wenn die von dir angenommenen 5 Sekunden stimmen sollten, legt der „90 bei Limit 100“-Idiot in dieser Zeit 125 Meter zurück. Sollte gleichzeitig Gegenverkehr mit durchaus üblichen 110 km/h ankommen, legt dieser 153 Meter zurück. Damit es nicht kracht, braucht es also mindestens 278 Meter Strecke - und da ist der Abstand, den du brauchst, um dem „Idioten“ dabei nicht in die Karre zu fahren, noch nicht eingerechnet.
Ja, mehr PS erleichtern das Überholen (ob es in der Situation sinnvoll ist, wird jeder anders beurteilen), aber grundlegende mathematische und physikalische Gesetzmäßigkeiten lassen sich damit nicht aushebeln. Daher bitte nicht sowas schreiben, was andere zu unvorsichtiger Fahrweise verleiten könnte. Ich musste erst kürzlich recht stark bremsen, weil einer im Gegenverkehr meinte, in einer Kurve einen Traktor überholen zu müssen und mir - trotz meiner nur Tacho 100 - ansonsten reingefahren wäre.

@Francek war nen Deut schneller als ich... ;-)

Antw.: EX30

Antwort Nr. 11
Ich denke, im Grunde wissen alle, was gemeint ist. Mit z.B. 80 Benzin-PS wird das Überholen auf der Landstraße anders ablaufen (oder gar nicht stattfinden) als mit 300 Elektro-PS. Bitte jetzt hier nicht ewig über zurückgelegte Strecken bei Tempo X diskutieren, dafür können wir gerne einen Mathe-Textaufgaben-Thread im ChitChat aufmachen: "Ich fahre auf einer Landstraße mit 100 km/h. Mir kommt in 1.000 m Entfernung ein Fahrzeug mit 85 km/h entgegen. Wieviel Zeit bleibt meinem Hintermann, um die 1.050 m zum Überholen zu nutzen und welche Geschwindigkeit müsste er mindestens fahren, um das zu erreichen?" Viel Spaß!  :-D

Übrigens musste ich bei der Konfiguration es Volvo recht lange suchen, um überhaupt Leistungsangaben (sprich kW/PS) der Motoren zu finden. Volvo selbst scheint das deutlich weniger wichtig zu sein als Carmaniac. ;)

Antw.: EX30

Antwort Nr. 12
Ja, im Grunde hast du Recht. Jeder weiß, was gemeint ist. Die Realität zeigt aber, dass viele Fahrer die erforderlichen Strecken für ungefährliches Überholen nicht korrekt einschätzen können oder aber die Strecke, die potenzieller Gegenverkehr benötigt, schlichtweg nicht berücksichtigen. Ansonsten käme es nicht andauernd zu engen Situationen (siehe diverse Dashcam-Kanäle auf YouTube) oder gar schweren Unfällen. 150 Meter sind einfach so was von falsch eingeschätzt, das darf nicht unkommentiert bleiben. Schon gar nicht, wenn der Eindruck erweckt wird, dass das mit mehreren hundert PS unter der Haube signifikant besser ausgehen könnte. Irgendein hier still mitlesender Honk glaubt das nachher und rauscht mir dann mit 160+ (die es brauchen würde) frontal ins Auto. Nein, Danke.

Antw.: EX30

Antwort Nr. 13
Hallöchen,

am 5. Juli werden wir das schöne Stück bei einer Veranstaltung im "Winterzirkus" in Gent (B) näher ansehen können/dürfen.

Genau genommen ist es ja eine etwas anders eingekleidete Variante des smart #1/#3, nur etwas diskreter/dezenter.

Und irgendwann kommt die sicher auch als Polestar.

"Mit alles" kommt es auf 54.201 EUR - ± 1.000 EUR mehr als ein weniger praktisches Tesla Model 3 Performance.

0-100 km/h in 3,6, bzw 3,3. Sekunden braucht zwar kein Mensch, ist aber nicht unangenehm zu haben.

Aber natürlich muß man damit umgehen können.

Antw.: EX30

Antwort Nr. 14
Oh, ich bin sehr auf deine Eindrücke gespannt!

Ich überlege ernsthaft, ob ich irgendwie mal ein halbes Jahr diesen Volvo fahren kann - auch, um zu sehen, ob so ein BEV zu meiner Situation passt. Aktuell fahre ich nur jeden zweiten bis dritten Tag etwa 10-30 km, und einmal pro Woche ins Büro. Ich könnte wohl aktuell damit leben, das Auto beim Arbeitgeber und nur unterwegs zu laden.

Aber ob das wirklich reicht, könnte ich so herausfinden. Wird nur vermutlich schwierig werden, das umzusetzen, oder hat da jemand schon Erfahrung mit?

Antw.: EX30

Antwort Nr. 15
Ich glaub für Kernaufgaben wie zur Arbeit hin zurück Pendeln reicht ein Elektroauto vollkommen aus.. wenn dann noch die Möglichkeit des ladens beim Arbeitgeber besteht noch besser... damit wäre die "Reichweitenangst" für die Arbeit definitiv schonmal hinfällig und gar nicht nötig.. nun stellt sich die Frage wie oft fährt man weitere Strecken oder in den Urlaub? für so eine Zeit könnte man einen Benzin/Diesel Mietwagen nehmen.. meine das hatte Mercedes mal vorgeschlagen oder macht das auch?.. auf jedenfall fände ich sowas sogar besser wenn man halt auf einen Verbrenner umsteigen kann für Urlaub/einmalig längere Fahrt.

Wenn man wirklich mal drüber nachdenkt ist es eben wirklich so das 90% des Autolebens nur für die Arbeit gefahren wird.. der rest ist halt Urlaub oder einkaufen (wieder kleine erledigungen die aber vlt. auch vom Weg der Arbeit nach Hause führen)..

Antw.: EX30

Antwort Nr. 16
Für die Langstreckentauglichkeit spielt es (fast) keine Rolle, ob daheim geladen werden kann oder nicht. Da ist es eben das rein persönliche Empfinden, ob eine 30-minütige Pause ca. alle 200 km „erträglich“ ist oder nicht.

Antw.: EX30

Antwort Nr. 17
@Jorin:

wir sind auch ziemlich gespannt - obwohl wir (um ehrlich zu sein) in erster Reihe wegen das neurestaurierte Gebäude mit viel Geschichte die 550 km Hin- und Zurückfahrt auf uns nehmen.

Inzwischen wird dann am Mittwoch eine (kürzere) Runde mit dem Lexus RZ gedreht  ;D .

@TecMar und @infty :

Ab wann man "Reichweitenangst" bekommt hängt ja sehr davon ab wie weit und besonders WO man fährt.

Vor gut 10 Jahren, als ich noch arbeitete  :-D , waren es im Jahr die von auch angegebene 2-3 Mal pro Jahr längere Strecken und sonst die ± 6 km ins Büro.

Heute ist es VIEL mehr: (Fast) jeden Sonntag knapp 600 km, und inzwischen kann auch Mal eine längere Strecke während der Woche dazukommen, obwohl die Januar-Woche mit knapp 4.000 km zwischen Sonntag und Sonntag zu den Ausnahmen zählt.

Und bei der sonntäglichen Strecke gibt's leider auf der Ardenner-Autobahn zwischen Luxemburg und Brüssel weite Strecken wo es kein Strom gibt. Da ist eine passende Reichweite also absolut nötig.

Antw.: EX30

Antwort Nr. 18
Gelöscht :)

Antw.: EX30

Antwort Nr. 19
Kommt aufs Auto und die Fahrweise an...

Antw.: EX30

Antwort Nr. 20
Oh, ich bin sehr auf deine Eindrücke gespannt!

Ich überlege ernsthaft, ob ich irgendwie mal ein halbes Jahr diesen Volvo fahren kann - auch, um zu sehen, ob so ein BEV zu meiner Situation passt. Aktuell fahre ich nur jeden zweiten bis dritten Tag etwa 10-30 km, und einmal pro Woche ins Büro. Ich könnte wohl aktuell damit leben, das Auto beim Arbeitgeber und nur unterwegs zu laden.

Aber ob das wirklich reicht, könnte ich so herausfinden. Wird nur vermutlich schwierig werden, das umzusetzen, oder hat da jemand schon Erfahrung mit?

Ich hatte Anfangs zu hause auch keine Lademöglichkeit (nur per Schuko). Ging auch! :)
Bei Deinem fahrprofil ja sowieso.

Auf Arbeit voll machen, reicht ja bei Dir ewig dann.
Und falls es wirklich mal ist -> 15 Minuten HPC Lader. Hast Du so einen in der Nähe?

Ob es die Möglichkeit gibt den 6 Monate zu fahren - keine Ahnung. Gibts bei Volvo ein Abo wie bei VW zB?

Edit: ja gibts. Shop Online | Volvo Cars - DE

Antw.: EX30

Antwort Nr. 21
Das Abo gilt fest für 36 Monate. Bei 740 Euro im Monat habe ich dann schon 26.600 Euro bezahlt - das halbe Auto.

Fazit: zu lange Laufzeit und damit auch zu teuer.

Antw.: EX30

Antwort Nr. 22
Vielleicht sind die ja irgendwann bei nextmove verfügbar?


Antw.: EX30

Antwort Nr. 24
Hallöchen @Jorin,

wie weiter oben geschrieben waren wir letzten Mittwoch von Volvo BeLux zur Präsentation von der EX30 in das historische Winterzirkus in Gent eingeladen.

Sehr sympathisches Event mit hervorragendem Essen..... - und das Gebäude war die Reise wert.

Das Fahrzeug ist hübsch, gut verarbeitet, aber eben ziemlich klein.

Bei der Präsentation waren einige eher groß gewachsene Mitbürger dabei, und die Versuche zwei davon hintereinander ins Fahrzeug einigermaßen komfortabel zu platzieren waren kein Erfolg.

Preismäßig kann der kleine gut überzeugen, denn man kann die sauschnell beschleunigende Variante auch mit der mittleren Ausstattungsniveau kombinieren.

Antw.: EX30

Antwort Nr. 25
@Jorin

Ich weiß ja nicht, wie viele Stunden Du arbeitest und ich habe keinerlei Erfahrungen mit diesem Elektroauto, aber ich habe Erfahrungen mit einem E-Golf. Der E-Golf verbraucht im Winter  bei nichg zu schneller Fahrweise zwischen 15 und 18 KWh/100 Km.  Im Sommer liegt der Verbrauch zwischen 9 und 12 LWh/100 Km. Selbs, wenn Du mit Schuko-Notlader lädst, kannst Du in 8 Stunden 16 KWh laden. Das sind im Sommer etwa 180 Km und im Winter 100 Km. Wenn Du dort mit 11 KW laden kannst, ist das noch entspannter.

Antw.: EX30

Antwort Nr. 26
@krouebi Ja, die knappe Länge fordert ihren Tribut, das ist mir bewusst. Deswegen bin ich auch ganz praktisch: ich warte, ob die nächste Frau in meinem Leben Kinder hat oder nicht, und passend wird dann das Auto ausgesucht. Muss nur hoffen, dass Yuki so lange durchhält.  :-D

Im ernst: ich schiele auch mehr nach dem Zeekr X. Der ist etwas länger, aber nutzt die gleiche Technik wie Volvo und Smart.

Zeekr X: ID.3-Rivale aus China | AUTO MOTOR UND SPORT

Los, Chinesen, ihr hab noch rund 4-5 Jahre Zeit, hier ein gescheites Händlernetz aufzubauen. Husch husch!

@Pluto Wohl wahr. Es bleibt dennoch das etwas ungute Gefühl, wenn man zuhause einfach nicht laden kann, auf Dritte angewiesen zu sein. Ich bin da typisch Sternzeichen, der gerne bestmögliche Planungssicherheit hat. Kopfmensch in einigen Dingen.

Antw.: EX30

Antwort Nr. 27
@Jorin :

À propos Zeekr habe ich vor ein Paar Tagen den 01 hier am Straßenrand gesehen.

Ganz anders, aber auch nicht schlecht.