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Thema: Das E-Auto ist der Feind der Umwelt (26688-mal gelesen)
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Antw.: Das E-Auto ist der Feind der Umwelt

Antwort Nr. 15
Das Manager Magazin lese ich nicht mehr, spendiere keine Klicks. Wenn ich schon lese "gutmenschlichen" und "Berufspolitiker" kenne ich das Ergebnis. Man impliziert nämlich, daß nur völlig weltfremde Menschen in ihrem Elfenbeinturm an Elektromobilität glauben können. Da sowas bei denen Standardprogramm ist, keine Klicks.

Antw.: Das E-Auto ist der Feind der Umwelt

Antwort Nr. 16
Die gleiche Liste könnte man auch fast 1:1 zur e-mobilität übertragen.
Riesige Produktionsstätten für Windkraftanlagen.
[…]
a na... hier vergleichst Du Boskop mit Siglinde. Nur dass der Boskop als Apfel am Baum wächst und die Siglinde als Erdapfel unter der Erde. ;)
Erneuerbare Energien können nicht grundsätzlich mit E-Mobilität gleichgesetzt werden. E-Mobilität ist jederzeit auch mit rein fossiler Energie möglich.
Erneuerbare Energien werden nicht für die E-Mobilität gewonnen, sondern um die allgemeine Energieversorgung grün anzupinseln. Windräder und Solarparks würden selbstverständlich auch ohne E-Mobilität in genau gleichem Maße ausgebaut werden . Folglich ist es höchst unseriös, den Ökologischen Fußabdruck der Erneuerbaren Energiegewinnung einzig der E-Mobilität anzulasten.
Anders sieht es bei Mineralöl aus. Der Löwenanteil dessen wird einzig zur Verbrenner-Mobilität gefördert, transportiert, hoch verarbeitet etc. und dann einfach verbrannt.

Ich finde den momentanen Ansatz von Wasserstoff garnicht so verkehrt, wenn die Produktion dahin kommt, wo der Strom produziert wird. Die ganzen Windparks haben derzeit Recht hohe Leerlaufzeiten. Die könnte man locker nutzen um Wasserstoff vor Ort zu produzieren.
Sage ich schon seit Jahren... Hier in Mainz-Hechtsheim steht z.B. eine entsprechende Versuchs-/Prototypenanlage. Die Anlage ist inzwischen seit Mitte 2018 im produktiven Regelbetrieb und wird von Linde und den Stadtwerken Mainz betrieben.


 

Antw.: Das E-Auto ist der Feind der Umwelt

Antwort Nr. 18
@TecMar das ist aber nicht Sinn der Sache. Der Wasserstoff muss erst aufwendig dort hin gebracht werden. Warum nicht dort produzieren und lagern, wo Energie zur Verfügung steht. Das das nicht im Wohngebiet geht, ist mir klar. Ich muss aber auch nicht alle 500m eine Tankstelle haben.

Antw.: Das E-Auto ist der Feind der Umwelt

Antwort Nr. 19
..  Als Mieter kann man dem Vermieter Druck machen... .


Moin moin...

Ich weiß ja nicht, wo du wohnst. Ich will nicht ausschließen, dass das im Einzelfall vielleicht möglich sein kann.
Ganz allgemein für Deutschland würde ich bei der derzeitigen Situation im Mietwohnungsmarkt aber nicht davon ausgehen, dass man als einer von 10 oder 20 Bewerbern auf eine Mietwohnung beim Besichtigungstermin zum Vermieter/Makler sagt: "Aber hier im Aussenbereich, da müssen Sie nochmal nacharbeiten, sonst nehme ich die Wohnung nicht..." 😉

Gruß Der Oppa

Antw.: Das E-Auto ist der Feind der Umwelt

Antwort Nr. 20
man als einer von 10 oder 20 Bewerbern auf eine Mietwohnung beim Besichtigungstermin zum Vermieter/Makler sagt:
Das beim Besichtigungstermin zu machen, wird wohl kaum Sinn machen. Wenn man allerdings schon einige Jahre drin wohnt und dem Vermieter nicht negativ auffällt, kann man sich durchaus mit den anderen Mietern zusammensetzen und eine Initiative gründen den Garten umzugestalten. Dan kann man auch viel in Eigenarbeit machen. Wenn die Mieter die Kosten übernehmen und sich einig sind, wird sich kaum ein Vermieter dagegen stellen.
Apropos Vogelschlag:
Haus- und Wildkatzen haben noch einmal mindestens einen Faktor 5 mehr Vögel auf dem Gewissen als die Glasflächen. Ich las von Werten zwischen 100 und 250 Mio (pro Jahr in D).
Ok. Dann könnte man sich dafür engagieren, dass die Zahl der Katzen und auch die der Hunde (die vertreiben mit Ihrem Gebell Vögel) in Deutschland endlich mal reduziert wird. Die hohe Zahl von Katzen und Hunden ist sicherlich nicht gut für die Umwelt. Wenn ich mir überlege wie viel so ein großer Hund frisst....

Antw.: Das E-Auto ist der Feind der Umwelt

Antwort Nr. 21
Mann müsste generell mehr an Effizienz arbeiten. Wenn weniger Strom benötigt wird, bräuchte man von allem weniger. Das gleiche gilt auch für die Mobilität, egal ob fossil oder was anderes.
Ich fürchte im privaten Haushalt wird man da nicht mehr viel machen können. Lampen sind heute meistens LED. Herde brauchen nun mal Energie, die in Wärmeenergie umgewandelt wird. Weißgeräte vor der Zeit tauschen, weil sie ein paar Prozent weniger verbrauchen ist auch Unsinn. Der meiste Strom wird ohnehin von der Industrie verbraucht. Stromverbrauch | Umweltbundesamt
Beim BEV allerdings sollte man auf den Verbrauch achten, wenn man eines kauft! Ob ein Auto 25kWh/100km verbraucht oder nur die Hälfte, macht viel aus.

Antw.: Das E-Auto ist der Feind der Umwelt

Antwort Nr. 22
Im Haushalt wird es irgendwann schwierig, da stimme ich zu. Wenn ich allerdings sehe, dass bei uns der Dachboden nicht isoliert ist, dann kannste dir sicher denken, wie viel im Winter geheizt werden muss. Das sind so Kleinigkeiten.

Man kann aber auch nicht einfach Stadtteile einreißen und neubauen, das ist mir auch klar.

Wenn die Leute heute alle rumheulen, dass wir X mehr an Energie für E-Mobilität brauchen,...
Beim BEV allerdings sollte man auf den Verbrauch achten, wenn man eines kauft! Ob ein Auto 25kWh/100km verbraucht oder nur die Hälfte, macht viel aus.
Vielleicht bräuchten wir mit ein bisschen Grips auch nur X/2 an Energie für die E-Mobilität. ;D

Antw.: Das E-Auto ist der Feind der Umwelt

Antwort Nr. 23
Mann müsste generell mehr an Effizienz arbeiten. Wenn weniger Strom benötigt wird, bräuchte man von allem weniger. Das gleiche gilt auch für die Mobilität, egal ob fossil oder was anderes.
Es gibt allerdings auch den Rebound-Effekt: wenn ein Auto weniger verbraucht, sagen sich viele, dass sie nun ruhigen Gewissens ja auch mehr fahren können. Nein, Effizienzsteigerung macht nur dann Sinn, wenn man sein Verhalten nicht an den niedrigeren Verbrauch/Kosten anpasst, sondern so tut, als wäre es weiterhin teuer.

Antw.: Das E-Auto ist der Feind der Umwelt

Antwort Nr. 24
Yep, das gilt natürlich ebenso für Klamotten/Fleisch/Fernreisen/etc.
Also Schuhe durchlatschen und Löcher in der Jeans flicken.

Antw.: Das E-Auto ist der Feind der Umwelt

Antwort Nr. 25
Was heist Löcher in den Jeans stopfen? Die bescheuerte Mode macht sie doch erst rein!

Antw.: Das E-Auto ist der Feind der Umwelt

Antwort Nr. 26
Genau.
Loch in Jeans = 100€ Aufpreis.
 ;D

Antw.: Das E-Auto ist der Feind der Umwelt

Antwort Nr. 27
Postfaktisches Interview: "E-Mobilität klimaschädlichste Antriebsart" - EAV...
Zitat
Neues ist unbequem. Neues bedeutet Umstellung. Neues kann weh tun, obwohl es besser ist. Deswegen finden viele Menschen das Verharren beim Alten bequemer. In aller Regel kann dieses Klammerverhalten nicht rational begründet werden, egal, wie sehr man nach Gründen sucht. Als ich das erste Mal in einem Elektroauto saß, habe ich auch ständig Gründe gesucht, warum das doch eigentlich nicht funktionieren kann. Dieses Verhalten ist normal und ich erlebe es tagtäglich.