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Thema: Ultimative Spritspartipps für den Yaris Hybrid (82797-mal gelesen)
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Antw.: Ultimative Spritspartipps für den Yaris Hybrid

Antwort Nr. 15
@N1301 Hybrid Assistant damit kann man die Werte auslesen. Das wird @LYaris haben und ich danke ihm für die Erklärungen.

Du musst dich auch nicht gleich abmelden.
Aber vielleicht in Themen lesen/schreiben die dich auch interessieren. Ich würde mich sehr über ein neues Thema von dir freuen. Da kannst du über die Alternative zu diesem Thema schreiben.

@LYaris perfekt die Technik dahinter erklärt! Habe vielen Dank dafür.

Ich sage mir „was ist normal“ wer hat das definiert?
Normal ist Mutter Natur! Ist das so?

Wenn ja? Schlagflugtechnik:
Schlagflug – Wikipedia

-Unterpunkt Vögel
-Unterpunkt Niederschlag
und
-Unterpunkt Aufschlag
-Absatz vor der Tabelle

Nun vergleicht mal Schlagflug mit Pulse&Glide.
Niederschlag = Pulse
Abschlag = Glide

Mit eigenen Worten
„Der Schlagflug ermöglicht den Vögeln mit bis zu 20x so viel Leistung wie sie normal benötigen zu starten.

Sie setzen Segel und Gleitphasen ein um sich zu erholen oder um größere Strecken ohne Kraftaufwand zurück zu legen.

Es ist unmöglich so viel Futter zu sich zu nehmen, wie nötig wäre um diese Leistung dauerhaft durch zu halten.

Beim Auto ist es das gleiche, der Mensch kauft nur das „Futter“ für den Motor an der Tankstelle/Steckdose.

Die Preise für Benzin/Futter steigen gerade.
Aber das stört anscheinend niemanden.

Ich sage immer „Fahre wie ein Fahrradfahrer“. Nur das funktioniert mit der Ausnahme „Beschleunigung“ beim Auto nicht. Weil, der Verbrennungsmotor wie @LYaris so schön beschrieben hat viel zu viel Leistung hat.

Oder eventuell gerade richtig? Ich bin da Laie.



Zum Thema Sprit sparen kann ich nur sagen
@N1301 und es mögen sich alle angesprochen fühlen die mich dafür auslachen.

Ich sage Pulse&Glide funktioniert immer. Jegliches beschleunigen und anschließend rollen lassen egal ob zwischen 70-30 oder 60-50 oder 70-60 km jegliches beschleunigen hebt den Motor in den Bestpunkt.

Nur kann man nicht die ganze Zeit so schnell fahren.
Weil man braucht Last für niedrigen Verbrauch. Hat der Motor keine Last mehr (Endgeschwindigkeit) oder hat wird der Luftwiderstand zu hoch (über 80 km/h) nachgewiesene Physik, steigt der Verbrauch.


Für alle die es interessiert:
Über und an Ampelkreuzungen ran zu fahren mit Verbrennungsmotor lasse ich bleiben.

Sobald ich mich einer Ampel nähere ist der aus.
-ich weiß nie wann sie auf rot schaltet
-wenn ich das bisschen Strom (außerhalb bis 70 km/h) aus dem Akku entnehme ist der
-bei der Rekurpation, durch bremsen (Ampel schaltet doch um) wieder zumindest zum Teil wieder drin.
-durch die nächste Pulse Phase zum Teil wieder drin

Das Benzin aus dem Tank, weil ich meinte die Ampel bleibt bestimmt grün ist beim da dann starken bremsen komplett weg.

Und ansonsten geliebte Kritiker habe ich nichts verändert an dem oben beschriebenen.

Das einzige ist die Beschleunigung.
Ich war schon sparsam. Dank @teilzeitstromer Herrn Lüning bei YouTube und irgendjemanden der mich geritten hat es dich endlich mal ausprobieren anstatt meinen mecklenburgischen Dickkopf eines Bullen durch zu setzen latsche ich jetzt drauf.

Und zwar immer.
-bis 60/70 km/h
-innerorts bis 50/60 km/h
-immer sobald die Fuhre in Bewegung ist
-kein Blitzstart, dass geht auf die Reifen
-sobald ich meine Geschwindigkeit erreicht habe
-sobald ich Berge so hoch bin
-gehe ich soweit vom Gas, als wenn man in den Leerlauf schaltet. Pfeile im Energiemonitor verschwinden.

Zum Thema Sprit sparen möchte ich nichts mehr schreiben.
Die Buuuh Rufe hier sind mir zu blöd. Ich suche mir nur für das Thema eine andere Spielwiese.

Ihr „Normal-Fahrer“ denkt mal darüber nach was „normal“ ist. Nur weil man beigebracht bekommt gleichbleibend fahren ist normal. Ist das noch lange nicht „natürlich“ Pulse&Glide ist „natürlich“ abgeleitet von Natur. Normales Fahren ist künstlich. Macht kein Tier mit gleichbleibender Leistung sich fortbewegen.

Und nun auf ihn mit Gebrüll :-D


Edit: Dazu wollte ich schon lange etwas schreiben.

1 - Ich fahre wirklich fast ganz "normal", anders ginge es im Hamurger Berufsverkehr auch nicht, ohne gelyncht zu werden.

2 - Ich starte derzeit sofort nach dem Einsteigen den Verbrenner, schalte auf "D" und schnalle mich dann erst an, setze meine Brille auf etc., damit der Akku schon geladen wird.

3 - Das mache ich sonst nicht, da fahre ich oft elektrisch vom Parkplatz bis zur ersten Ampel, an der grundsätzlich schon Stau ist (ca. 200m). Da derzeit durch die Temperaturen die Kaltstartphase aber so kurz ist und bekanntermaßen im Flammenwerfermodus während der Fahrt der Akku praktisch nicht geladen wird, da der Strom zum Fahren ja gleich wieder entnommen wird, würde ich sonst mit fast leerem Akku im Stau stehen und der Verbrenner würde ständig zwangsgezündet, um den Akku nachzuladen. Zudem ist bei fast leerem Akku die elektrische Beschleunigung ja noch träger, als ohnehin schon, sodass man im Stau dann auch kaum noch elektrisch voran käme. Durch das sofortige Starten schaffe ich es immerhin noch 2 Balken nachzuladen, bevor der Motor ausgeht, sodass ich heute mit satten sechs Balken im Stau nach der ersten Ampel ankam

4 - Hier versuche ich so sinnvoll elektrisch zu fahren, wie es geht, also immer elektrisch los bis Tempo 20, wenn ich sehe, es geht mal wieder etwas flotter starte ich für ein paar Sekunden den Verbrenner zur Unterstützung beim Beschleunigen, da rein elektrisches beschleunigen den Akku ratz fatz leer saugt. Spätestens wenn ich Tacho 40 erreicht habe lasse ich ihn wieder ausgehen, da man elektrisch bei diesen Temperaturen wunderbar gleiten kann. Ich sehe zu, dass ich rechtzeitig ausrollen lasse, um unnötiges mechanisches Bremsen zu vermeiden. D.h. ich verzögere mit Rekuperation, wann immer möglich. Ich vermeide unnötiges Anhalten, denn anfahren kostet auch viel Strom. Das bedeutet zum Vordermann immer ein paar Autolängen Platz zu lassen, um rechtzeitig erkennen zu können, ob die Schlange sich weiter bewegt, ich also den Schwung nutzen kann, oder ich anhalten muss. Im Prinzip also vorausschauendes Fahren.

5 - Nach diesem Horrorabschnitt läuft es dann deutlich besser und ich schwimme wirklich normal im Verkehr mit und beschleunige die ersten 50m (bis ca. Tacho 40) immer bis an den Powerbereich, oder auch mal im Powerbereich und nehme dann langsam Gas weg, bis ich Stadtgeschwindigkeit erreicht habe. Das A&O ist es, die Strecke zu kennen. Sobald ich weiß, dass es gleich leicht bergab geht, lasse ich den Motor schon weit davor ausgehen und fahre elektrisch weiter, denn selbst minimal bergab verbraucht man bei diesem Wetter fast keinen Strom. Auch wenn ich weiß, dass die nächste Ampel eh nicht mehr bei grün zu schaffen ist, lasse ich schon hunderte Meter davor ausrollen (evtl. mit minimalem Stromeinsatz, um die Hintermänner nicht wuschig zu machen).

6- Spätestens an der Ampel hole ich alle wieder ein und fühle mich manchmal wie bei Hase & Igel, wenn ich an der Ampel wieder an ihnen vorbei rolle, weil rechts der Rückstau oft kürzer ist (die "schnellen" Leute fahren ja am liebsten links). Sobald es auch nur minimal bergauf geht zünde ich den Verbrenner, um den Akku nicht zu stressen, sondern die Chance zu nutzen, um nachzuladen. Das geht im Kolonnenverkehr sonst auch oft nur schwer, da der Motor in der Ebene ja sofort wieder ausgeht, wenn man so mit 50 dahin rollt und man steht irgendwann mit leerem Akku an der Ampel, was ich auf jeden Fall vermeide.

6 - Also notfalls etwas zurückfallen lassen, hoffen dass sich keiner reindrängelt und man die Gelegenheit hat, den Verbrenner zum Nachladen laufen zu lassen, da man bei laufendem Motor ja meist immer leicht schneller wird. Ich denke, das entspricht im Wesentlichen dem abgeschwächten "Pulse & Glide".

7 -So fahre ich halt vor mich hin, sehe immer zu, dass ich genügend Strom im Akku habe, wenn ich weiß, dass es gleich mehrere hundert Meter leicht bergab geht, nutze den vorhandenen Schwung, wann immer es geht und das ist im Grunde alles, was ich mache.


Ich habe es mal durchnummeriert um besser antworten zu können.
Dazu kann ich nur sagen "FANTASTISCH"  :applaus: @R1-Rider   :wldn:  :icon_anbeten01:

1- Hamburger Stadtverkehr - kenne ich. Sie drängeln nicht (wie die bl :-X Mecklenburger) zumindest mich nicht. Aber sie hupen gern  ;D

2- Jepp genauso mache ich es auch, reicht bei warm für 2-3 Balken im Akku. Verbrennungsmotor kommt auf Temperatur.
Diese Temperatur brauche ich fast immer - 150 Meter dann bin ich Ortsausgang (zu Hause) / vom Parkplatz runter bin ich im Stadtverkehr, heißt hier 60 km/h und die nächste Ampel wo der Verbrennungsmotor in Ruhe warm laufen könnte ist weit weg.
Im Winter reicht das ganze für komplett vollen Akku. Das dauert und wenn ich die Werte im Hybridassistant bei Youtube sehe. Ein Verbrennungsmotor und der ist bei so niedrigen Temperaturen. Dann sage ich mir "langsam warm laufende Verbrennungsmotoren haben viel niedrigen Verschleiß" wer es jetzt nicht merkt. Merkt es später in der Werkstatt. Aber die meisten fahren ihr Auto nicht von Anfang bis Ende. Ich schon. Heißt 7 Jahre PLUS. Und hoffentlich über 260.000 km. Beim einfahren berücksichtigt man das noch oder auch nicht, je nach Fahrer  ::)

3- sehr gut, genauso, nutze die Kaltstartphase, dass Laden des Akkus wenn du es auch brauchst.
Du kommst im Stau an, zündest jetzt den Verbrenner und der lädt dir den Akku, wenn ich das so richtig verstanden habe. Perfekt.
Und wenn andere ihren Motor sinnlos im Stau warm laufen lassen, lädst du mit der Leistung den Akku. Hinterher fährst du im Vergleich zum Auto 1.0 mit kostenlosem Strom. Bei denen ist der durch den Auspuff/Wärme weg. Bei dir im Akku. Wenn auch nur zum Teil. Besser als gar nichts.

4- auch hier, perfekt. Genauso fahre ich auch. Wow du hast das vorausschauende fahren wirklich gut beschrieben.

5- kann auch hier nichts hinzufügen. Richtig so!

6- bei mir sind das Hasen, frei nach Wayne Gerdes (Xcel) von CleanMPG Die Hoppeln alle an mir vorbei, treffen sich an der roten Zielliene. Das Ziel ist dahinter. Ich überhole sie an ihrer roten Ziellinie und fahre so manchmal mit voller beschleunigung an 10 Autos vorbei. Die mich vorher unbedingt überholen mussten. Lerneffekt bei denen? Null. Nächsten Tag sieht man die gleichen Kennzeichen.

7- genau vermeiden mit Strom zu fahren, wann immer es geht. Entweder Verbrennungsmotor an (Leistung/Beschleunigung) oder aus (rollen lassen ohne Strom aus dem Akku zu entnehmen).
Den Strom nehme ich nur, für kleinsten Einsatz. Und ich denke mal dafür ist der da.

Ansonsten möchte ich dir danken.
Vielleicht versteht deinen Beitrag jemand eher, als das was ich beschreibe.

Wenn du das ganze außerhalb genauso machst, dann noch auf 80 km/h begrenzt, dann hast du meine Fahrweise.
Was anderes mache ich auch nicht. Meine Werte kommen nur durch die Strecke von mindestens 63 km zusammen.
Ab 30 km erreiche ich so um die 3-3,5 Liter und bei Ankunft sind es dann 2,7-3,1 zumindest im Moment.

Regen alleine oder Gegenwind kann dann aus 2,8 eine 3,0 machen so schnell geht das.

Antw.: Ultimative Spritspartipps für den Yaris Hybrid

Antwort Nr. 16
Wollte mich ja eigentlich aus dem Spritsparthema raushalten.

Allerdings dachte ich, ich schreibe noch kurz was zum Pulse & Glide und den Alltag.

Man muss es nicht übertreiben. In der Kurzanleitung steht, wenn man nach Erreichen der gewünschten Geschwindigkeit kurz das Gas lupft, sinkt die Drehzahl.
Nach meinem Verständnis ist das schon mildes Pulse & Glide. Ist auch nicht schwer und jeder halbwegs geübte Fahrer sollte sich problemlos daran gewöhnen können.

Auf Autobahn oder langen Land- und Bundesstraßen kann man manchmal ein bisschen mikro-pulsegliden.
Ansonsten hilft es schon, vorausschauend zu fahren und wo 100 ist, evtl. auf den üblichen 20km/h-Aufschlag zu verzichten.

Extremes Pulse & Glide kann sich nicht für alle durchsetzen, da es höchstens Stau verursacht, da man sich kaum an die Fahrweise des anderen orientieren kann.

Antw.: Ultimative Spritspartipps für den Yaris Hybrid

Antwort Nr. 17
"üblichen"... wie sich das schon liest.  Wenn sich alle mal im Klaren wären, dass es sich hierbei um die maximal zulässige Gewchwindigkeit handelt, bei der es zudem nicht immer sinnvoll ist, sie auch auszunutzen, hätten wir wesentlich weniger Stress beim Fahren und der Verbrauch insgesamt würde bei allen nach unten gehen...

Antw.: Ultimative Spritspartipps für den Yaris Hybrid

Antwort Nr. 18
...
Man muss es nicht übertreiben. In der Kurzanleitung steht, wenn man nach Erreichen der gewünschten Geschwindigkeit kurz das Gas lupft, sinkt die Drehzahl.
...
Ach da kommt das her... oh Mann...

Habe weder Kurzanleitung noch Handbuch gelesen, aber das beschreibt doch die einfache Technik:

Ich beschleunige mit 15, 20 oder 25 kW (also umgerechnet 1.800, 2.200 oder 2.800 U/min), will schließlich zügig z. B. 80 km/h erreichen und wenn ich nun die 80 km/h erreicht habe, nur noch 10 kW benötige (bei 9 würde ich langsamer, bei 11 schneller), gehe ich vom Gas, sodass der Wagen weder schneller noch langsamer wird und natürlich stellt der HSD nun den Lastpunkt auf genau 10 kW (1.400 U/min) bzw. lange Rede kurzer Sinn:

Ich mache das mit dem Gaspedal. Mancher Fahrer wird das nicht genau hinbekommen, dann steht das Gaspedal eben auf 9,5 kW und der Wagen fährt nur 78 km/h und ein anderer stellt das Gaspedal auf 10,5 kW und der Wagen fährt 82 km/h. Oder der Fahrer kann überhaupt nicht den Fuß stillhalten, dann ist´s etwas dynamischer - was aber letztlich den Verbrauch auch nicht negativ beeinflusst.


Übrigens nutze ich keinerlei Technik, sondern nur mein Popometer.

Dabei ist mir aufgefallen, dass bei jeder Gaspedalstellung (Zeigerstellung im Ecometer) eine zugehörige Leistung (Verbrennungsmotordrehzahl) anliegt, zumindest theoretisch. Praktisch schwankt auch die Last (in einem Toleranzfenster), aber der Antrieb versucht natürlich den exakten Lastpunkt, bei der exakten Drehzahl zu treffen. Die 5 % Schwankung in der Praxis... geschenkt.

Mich hatte dann z. B. auch gewundert, dass der Wagen zwar am Berg oder beim Beschleunigen viel Gas braucht, damit überhaupt etwas vorangeht, aber dass er - noch im Bereich der grünen Eco-Anzeige - seine konstant 120 km/h läuft. Auch hat mich gewundert, dass der Wagen am Ende der grünen Eco-Anzeige untenraus (bis 50 km/h) doch ganz gut beschleunigt, aber ab 90 km/h nicht schneller als mein Sirion 1.0 es im 5. Gang tut/tat bzw. sogar langsamer. Woran liegt das, wenn er doch noch im grünen Ecobereich 120 km/h läuft, aber dennoch ab 90 km/h nur widerwillig beschleunigt? (im Sinne von: ich will auf die Autobahn auffahren und zügig von 80 auf 100 km/h kommen, ohne jedoch mehr Gas zu geben (beim Sirion fuhr ich auch meist im 5. Gang auf))

Das liegt eben daran, dass ich beim herkömmlichen Auto mit dem Gaspedal nicht die Leistung, sondern die Last einstelle. Ich trete durch, es geht erst wenig, aber dann immer mehr, weil mit der Geschwindigkeit, die Drehzahl und somit die Leistung ansteigt. Der Sirion 1.0 hat bei 90 km/h mit 2.800 U/min etwa 26 kW und das ist anscheinend schon mehr als das obere Limit des grünen Eco-Bereichs beim Yaris (der zudem schwerer ist). Fahre ich mit dem Sirion nun noch schneller, ohne am Gaspedal etwas zu ändern (einen 1.0 Sauger fährt man eigentlich immer nahe Volllast), steigt gleichermaßen die Leistung weiter an, bei 100 km/h hat er dann schon rund 30 kW...

Den Hybrid fährt man nicht last-, sondern leistungsgesteuert (also mit festen Drehzahlen, denen jeweils eine Last zugeordnet ist), wenn man nach dem Ecometer fährt und der grüne Eco-Bereich endet bei ca. 25 kW. Nicht weil nun plötzlich der Verbrennerwirkungsgrad schlecht wäre (der ist auch bei 30 kW noch super), sondern weil eine hohe Leistung dazu führt, dass man sändig "zu schnell" wird (außerdem wär´s doch seltsam, wenn der Wagen im grünen Eco-Bereich 150 fährt und dabei 8 Liter verbraucht, das wäre widersinnig, das ist nicht "öko"). Vermutlich wird auch das Getriebe bei höherer Last einen schlechteren Wirkungsgrad haben (ölgefüllt => Panschverluste), also noch ein Grund, den Eco-Bereich bei 25 kW zu kappen.

Auch beim VW Lupo 3L gab es eine Leistungsbeschränkung - nicht wie beim Yaris Hybrid nur freiwillig, sondern die hat tatsächlich die Leistung beschränkt: Hat man die Taste gedrückt, ging ihm obenrum die Puste aus. Allerdings hatte das auch hier nur den Grund, dass man den Fahrer erziehen wollte, denn einem Diesel ist es egal wie hoch die Last ist - der hat keine Volllastanreicherung.

Ich schreibe schon wieder viel zu viel...

Probiert es einfach aus: Stellt mit dem Gaspedal den Zeiger auf einen bestimmten Punkt und rührt den Fuß kein Stück. Erst beschleunigt er schneller, dann immer langsamer und wenn ihr genau fühlt, die ganze Zeit, merkt ihr, dass die Drehzahl des Verbrenners sich überhaupt nicht ändert, die ganze Zeit völlig konstant ist. Deshalb ist´s eben so simpel und auch wieder doch nicht, denn:

25 kW, die vom Verbrenner kommen (konstant), fühlen sich bei 20 km/h an wie 40 kW und bei 80 km/h wie ein 1.0 Liter Saugbenziner im 5. Gang (= Schlaftablette) und bei 100 km/h sogar nach noch weniger, was den Tatsachen entspricht (weil der 1.0 Saugbenziner hier tatsächlich mehr Leistung hat). Und dennoch reichen diese 25 kW für mehr als 120 km/h in der Ebene... wobei der 1.0 Saugbenziner (zumindest der Sirion 1.0) hier schon mit 3.600 U/min dreht und wenn ich hier das Gas lupfe, um nicht schneller zu werden, sinkt eben genau die Last, dadurch auch die Leistung, aber die Drehzahl bleibt gleich.

Letztlich ist es dasselbe Prinzip wie beim normalen Yaris 1.5 (mit stufenlosem Getriebe!), denn der sollte sich exakt genauso fahren, nur dass er nichts rekuperieren kann und keinen Elektroboost hat. In der Theorie fährt der aber auch eine Leistungskurve ab, wobei der bei geringer Lesitungsanforderung den Motor nicht abschaltet, sondern mit verhältnismäßig niedriger Last und somit niedrigem Wirkungsgrad fährt.

PS:

Manches was ich schreibe kann oder muss man wohl nicht verstehen, schon gar nicht beim ersten Lesen.

Antw.: Ultimative Spritspartipps für den Yaris Hybrid

Antwort Nr. 19

Zitat
Und ansonsten geliebte Kritiker habe ich nichts verändert an dem oben beschriebenen.

Das einzige ist die Beschleunigung.

Zitat
Und nun auf ihn mit Gebrüll :-D
 

Nichts für ungut, und das Engagement in allen Ehren.    :applaus:
Aber wenn Du das so einforderst:   ;)
Also für mich ist das wirklich befremdlich. Du beschäftigst Dich also seit 40.000 km + mit Sprit sparen und jetzt und eher zufällig wird das Beschleunigungsverhalten so deutlich verändert bzw. verbessert?

Also aus meiner Sicht wäre zum Thema lediglich Folgendes zu klären:
- Wie beschleunigen, Geschwindigkeit halten, ausrollen und bremsen.
- Wann  beschleunigen, Geschwindigkeit halten, ausrollen und bremsen.
Dann noch den Hybrid-Spezialfall zu den MGs / Akku, umrühren, fertig.

Daher ist das Beschleunigen eine zentrale Fragestellung, das sollte  nicht so heruntergespielt werden.
Leider trägt das nicht gerade zur Verbesserung der Glaubwürdigkeit bei.  :-[

Übrigens: Meine Mutter hat gestern mit dem P4 2,4 l/100 km herausgefahren (15 km, zugegeben 100 m Höhenunterschied).
Dazu reichte eine Minute mit einigen grundlegenden Hinweisen, sonstige Litaneien waren nicht nötig.  :icon_daumendreh2:

Antw.: Ultimative Spritspartipps für den Yaris Hybrid

Antwort Nr. 20
Geliebte Kritiker. Mal wieder Sarkasmus angesagt? Ich habe so das Gefühl, Knauser, Du provozierst den ein oder anderen schon ganz schön. Tust so, als ob alle auf Die rumhacken, teilst aber auf die feine Tour auch ganz schön aus. Reg Dich bitte nicht über andere auf und unterlass Deine spitzen Bemerkungen, dann läßt man auch Dich in Ruhe.
PS. Und es wäre angebracht, mal zuzugeben, dass das mit den ultimativen Spritspartipps von Dir vielleicht doch nicht absolut das Gelbe vom Ei ist.

Antw.: Ultimative Spritspartipps für den Yaris Hybrid

Antwort Nr. 21
Ist das eigentlich dein Zweit-Meckeraccount? Habe mal in dein Profil reingezappt und nach 3 Seiten habe ich die Suche nach einem positiven Beitrag aufgegeben.  ;D

Antw.: Ultimative Spritspartipps für den Yaris Hybrid

Antwort Nr. 22
@Mannigfalter schau Mal wie der threadtitel heißt.
Den prius da ranzuziehen ist unfair. Meiner Meinung nach hat Toyota damals beim mapping was falsch gemacht. Auf einen Verbrauch Richtung 4l zu kommen scheint nirgends so schwierig zu sein, wie beim Yaris.

Ansonsten hast du Recht. Nach der ganzen Schreiberei einen Sinneswandel zu haben, ist schon ein bisschen Verarsche.
Ich warte noch auf den Moment, wo er merkt, daß er mit seiner Fahrweise und einen normalen Yaris den gleichen Verbrauch haben könnte. Die Mehrausgaben für den hsd hätte man dann locker sparen können.

Antw.: Ultimative Spritspartipps für den Yaris Hybrid

Antwort Nr. 23
@Mannigfalter schau Mal wie der threadtitel heißt.
Den prius da ranzuziehen ist unfair.

Ach wirklich? "Das was ich hier Ultimative Spritspartipps für den Yaris Hybrid geschrieben habe kann man für alle Toyota Hybrid adaptieren. Man muss nur das Ecometer durch die  Hybridsystemanzeige ersetzen."     :-/      :knicks:

Antw.: Ultimative Spritspartipps für den Yaris Hybrid

Antwort Nr. 24
Man muss nur das Ecometer durch die  Hybridsystemanzeige ersetzen."    :-/      :knicks:
Vielleicht kann das jemand umbenennen.
Ich habe 90% oder doch eher ALLES, der Sachen die ich gelernt habe vom Prius übernommen.

–es gibt das ganze nirgends so gut erklärt wie beim Prius
–Hypermiling wurde mit dem Prius erfunden
–YouTube, Webseiten, Foren

Da redet man nicht über einen Yaris oder Prius C da spricht man vom Prius.
Das ist DAS Spritsparauto schlecht hin, keiner hat so viele Möglichkeiten zur Überwachung, Auswertung, Lernen eingebaut wie der Prius. Keiner hat so moderne Technik, Aerodynamik.
Ich wette, der Prius 4 lässt sich mit 2,5 l/100 km fahren.

Antw.: Ultimative Spritspartipps für den Yaris Hybrid

Antwort Nr. 25
Eco-Meter gibt's bei uns auch, ist nur nicht analog ;)

Antw.: Ultimative Spritspartipps für den Yaris Hybrid

Antwort Nr. 26
(...)
Richtung 4l zu kommen scheint nirgends so schwierig zu sein, wie beim Yaris.
(...)

Moin ;)
ich fahre den Yaris nun seit gut 4000 Kilometern und ehrlich gesagt, scheint mir das nicht soo ein Riesenproblem zu sein. Zwei Dinge muss man da meiner Beobachtung nach beachten und vor einem Dritten sollte man keine Scheu haben:
1. den Power-Bereich des Ecometers grundsätzlich meiden.
2. sinnvoll beschleunigen. Das kann einmal @Knauser´s Version 1 oder Version 2 sein, je nachdem, was nach der Beschleunigung folgt (freie Strecke oder die nächste Ampel?)
3.  wenn es elektrisch geht, ruhig auch mal elektrisch fahren. (ich hab bei meiner Pendelstrecke ein Stück Stadtverkehr von etwa 4 Kilometern, dass ich zu etwa 90% elektrisch bewältige. Danach hat der Akku noch zwei Balken, die auf einem 70er Teilstück zwischen zwei Ortschaften wieder auf 4-5 Balken ansteigen und dann sogar noch ausreichen, um den Hügel der 30er Zone zur heimischen Tiefgarage zu erklimmen :)

Antw.: Ultimative Spritspartipps für den Yaris Hybrid

Antwort Nr. 27
Wenn hier nicht bald mal Ruhe ist, mach ich den Thread ne Weile zu.  :besserwisser:   Wer hier nur Kritik äußern kann und sich verarscht fühlt, sollte sich besser eine andere Spielwiese suchen. Wer mit dem Thema nichts anfangen kann oder sich davon gar genervt fühlt, sollte sich besser aktiv in den mehreren Tausend anderen Themen hier im Forum beteiligen. Das schont die Nerven aller Beteiligten.

Antw.: Ultimative Spritspartipps für den Yaris Hybrid

Antwort Nr. 28
Hab den besagten Wisch vom Prius gefunden. Ich schmeiß das mal in die Runde ;)

Antw.: Ultimative Spritspartipps für den Yaris Hybrid

Antwort Nr. 29
Zum 1. Punkt: Geht es da wirklich nur um den kleinen Bereich im Eco-Meter, wo ohne das Gaspedal-Lupfen der Verbrenner noch läuft und mit Lupfen elektrisch beschleunigt wird? Also zwischen "Eco" und einem Sprich darunter: https://forum-alternative-antriebe.de/index.php?action=dlattach;topic=7433.0;attach=14920;image ?