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Thema: Gedankenexperiment E-Mobilität (BMW i3) (25211-mal gelesen)
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Antw.: Gedankenexperiment E-Mobilität (BMW i3)

Antwort Nr. 15
Yep, heute Morgen um 7:30 hat's 12°C gehabt. Und morgen sollen es 5°C MAXIMAL werden.  :icon_baeh: *brr*

Antw.: Gedankenexperiment E-Mobilität (BMW i3)

Antwort Nr. 16
Das war ein Scherz!  :icon_doh:  :-D

Antw.: Gedankenexperiment E-Mobilität (BMW i3)

Antwort Nr. 17
Schon klar. Nur komme ich nicht unter 10kWh/100km wenn ich die Heizung mit anhabe. Insofern spielt die Temperatur durchaus eine Rolle. Ich friere nicht gerne aber bei 12°C und Sonneinschein geht das schon ohne.

Antw.: Gedankenexperiment E-Mobilität (BMW i3)

Antwort Nr. 18
Ich habe auf Verbrenner und deren Motorwarmlaufphase angespielt!  ;)  :-D

Antw.: Gedankenexperiment E-Mobilität (BMW i3)

Antwort Nr. 19
@MGLX 

Du hast eine PM

Wenn du möchtest kann ich dir einiges erklären zu den Fragen ,
- Steckdose / Wallbox zu Hause ( Was ist Pflicht / Minimum an Anforderung )
- Laden beim Arbeitgeber ( Ansätze, wie man Vielleicht . den Arbeitgeber überzeugen könnte , sich doch mit der Elektromobilität zu beschäftigen )
- Fahren und Leben mit einem BEV ( Vor- und Nachteile )
- Ladekarten
- Auswahl der am Markt befindlichen Fahrzeuge . Vielleicht . muss es ja kein I3 sein .

Wichtig finde ich erstmal , sich mit dem Thema überhaupt zu beschäftigen und dahingehend , erstmal völlig unvoreingenommen an die Sache ran zu gehen. Denn die ersten Fragen sind immer nach Reichweite und Ladedauer. Das können mir hier alle bestätigen , die ebenfalls ein BEV haben.

Antw.: Gedankenexperiment E-Mobilität (BMW i3)

Antwort Nr. 20
@MGLX 
- Laden beim Arbeitgeber ( Ansätze, wie man Vielleicht . den Arbeitgeber überzeugen könnte , sich doch mit der Elektromobilität zu beschäftigen )
Das würde mich interessieren. Welche Ansätze hast Du da?

Antw.: Gedankenexperiment E-Mobilität (BMW i3)

Antwort Nr. 21
@Yaris- und 225xe-Fahrer

Das ist immer unterschiedlich, manche gehen hin und fragen nach ner Schukosteckdose fürs Auto und bekommen sie. Andere wiederum streuben sich nach Teufel komm raus , gegen die E-Mobilität.

Wichtig ist zu wissen , das zum 01.01.2017 der Geldwerte Vorteil für das Laden am Arbeitsplatz weggefallen ist ( zeitlich begrenzt bis zum 31.12.2020) . Nach zu lesen auf Bundesregierung | Startseite
Desweiteren auch darauf ansprechen , das man den Strom ja nicht geschenkt haben möchte . Abrechnungsmodelle gibt es im Wiki vom goingelectric Forum , mitsamt Lösungsansätzen .
Mit dem Wissen zum Arbeitgeber gehen und fragen , Was denn gegen einen Ladepunkt sprechen würde, wenn doch die beiden Punkte oben nicht zu seinem Nachteil sind.

Wenn man den Arbeitgeber soweit hat , das er eine ( Für's erste reicht das ) CEE 3*1.5 16A besser natürlich 5*6 32A hinzusetzen um für die Zukunft gerüstet zu sein . Bei mir hatte das ganze Material für ne CEE Dose 16 A inkl. Sicherung und FI keine 100€ im Baumarkt gekostet. Dann kann man ihn vielleicht die Ladesäulenförderung für Arbeitgeber unter die Nase halten .

Bei den Leuten, die partout nicht wollen , muss man leider dadurch überreden , indem man sie in ein E-Auto setzt , was natürlich blöd ist , wenn man auf den Ladepunkt beim Arbeitgeber angewiesen ist( wäre).

Antw.: Gedankenexperiment E-Mobilität (BMW i3)

Antwort Nr. 22
Generell hat mein Arbeitgeber kein Problem ein paar 230V-Steckdosen auf seine Kosten zu installieren. Das würde mir persönlich und auch anderen auch ausreichen. Man ist lange genug am Arbeitsplatz um auch mit 16A das E-Auto genügend für die Rückfahrt aufzuladen. Die Steckdose muss auch nicht direkt am Parkplatz sein. Man kann auch mit einer Verlängerungsschnur arbeiten.

Problem mit geldwertem Vorteil hat man nicht. Das hat ja der Gesetzgeber gut geregelt. Aber das reicht bei weitem nicht.

Problem ist aber die Gleichbehandlung von Mitarbeitern. Warum sollte man dem einen Strom schenken und die anderen bekommen nichts? Das würde zu Unmut bei den Verbrenner-Fahrern erzeugen. Die bekommen das Benzin auch nicht vom Arbeitgeber bezahlt.

Strom verschenken funktioniert also nicht.

Eine Lösung wäre, wenn man preisgünstig den Strom abrechnen könnte und so auf die Mitarbeiter umlegen könnte. Hierbei ist aber zu beachten, dass die Mitarbeiter keine festen Parkplätze haben, also mehrere die Steckdosen nutzen. Es scheidet aus, separate Parkplätze für Mitarbeiter von E-Autos aufzubauen, da die Parkplatzsituation so ist, dass zu wenig Parkplätze da sind. Praxis ist also, dass man einen Parkplatz bekommt, wenn man früh zur Arbeit fährt, aber keinen, wenn man zu spät da ist. 
Es scheidet auch aus, dass man den Mitarbeitern eine Pauschale auferlegt, die E-Autos oder PHEV haben. Man würde die besser behandeln, die weiter weg wohnen und auch die die früher zur arbeit kommen. Fahrer von E-Autos, die nach 09:00 Uhr kommen, würden keinen Parkplatz und keine Lademöglichkeit mehr haben.

Was mir fehlt sind Lösungen, die eine Abrechnung auf Basis des wirklich verbrauchten Stroms erlauben. Also eine Lösung beispielsweise mit RFID-Karten, die zu akzeptablem Preis angeboten wird, aber ohne eine teure Wallbox kaufen zu müssen, die auf Grund der Parkplatzsituation nicht einsetzbar ist.

Antw.: Gedankenexperiment E-Mobilität (BMW i3)

Antwort Nr. 23
Ohne die Möglichkeit zu Hause zu laden würde ich MAXIMAL nen Plugin-Hybrid anschaffen. Und das fände ich schon nicht optimal.

Aber zum Thema Fahrspaß: Ja, der i3 macht Spaß :)

Antw.: Gedankenexperiment E-Mobilität (BMW i3)

Antwort Nr. 24
Wir teilen uns hier das Firmengebäude mit zwei anderen Firmen. Ich denke, das wird nichts. Ich habe auch offen gestanden nicht den Ehrgeiz, mich hier für sowas stark zu machen. Mein Eindruck nach ein paar Gesprächen ist: Wer sparen will, kauft sich einen Polo mit kleiner Maschine. In ein paar Jahren sind die Leute vielleicht so weit, heute juckt das keinen.

Alles steht und fällt mit der Lademöglichkeit in der Umgebung. Ich habe kein Problem damit, mich ne halbe Stunde an einen Schnelllader zu stellen und ein Buch zu lesen oder sonstwas, den Wagen in der Nähe der Firma tagsüber abzustellen oder ab und an mal 5L/100km zu verbrauchen.
Der i3 liegt 6 Versicherungsstufen unter meinem Prius. Da kann ich auch nur mit aktiviertem REX fahren und spare trotzdem im Monat.

Mit dem errechneten 5L-Beispiel würde ich derzeit ca. 90€ im Monat an Fixkosten sparen. Einen Gebrauchtwagen bekomme ich ab 26k.

Wenn ich alles zusammenrechne, ist das kostentechnisch natürlich Quatsch, aber ist der Prius 3 letztendlich auch. Am günstigsten wäre ich mit einem P2 unterwegs ;D

Antw.: Gedankenexperiment E-Mobilität (BMW i3)

Antwort Nr. 25
Wir teilen uns hier das Firmengebäude mit zwei anderen Firmen. Ich denke, das wird nichts. Ich habe auch offen gestanden nicht den Ehrgeiz, mich hier für sowas stark zu machen. Mein Eindruck nach ein paar Gesprächen ist: Wer sparen will, kauft sich einen Polo mit kleiner Maschine. In ein paar Jahren sind die Leute vielleicht so weit, heute juckt das keinen.

Bei unserem Unternehmen ebenfalls, das Henne-Ei-Problem: "Wieso sollen wir Elektro-Parkplätze anbieten? Es gibt keine Nachfrage!". Ohne Infrastruktur aber auch keine E-Autos, genau das sieht ja unsere Regierung auch nicht so ganz ein und wundert sich wieso der Topf für Hybrid-/E-Prämie noch randvoll ist.

Selbiges bei meiner Hausverwaltung. "Wallbox? Nöööö, lass mal...." (Und das trotz Angebots einer Zuzahlung meinerseits!)

Ja, wie dann E-Auto? Muss ich mich schon fragen. Ich wär jederzeit bereit ein E-Auto zu kaufen, ich hätte das perfekte Fahrprofil. Aber ohne Lademöglichkeit - schlecht.

Antw.: Gedankenexperiment E-Mobilität (BMW i3)

Antwort Nr. 26
Ja, so langsam ärgert mich das auch.

Ich bin auf ein paar interessante Ladepunkte gestoßen, die in meinem unmittelbaren Umfeld sind, aber leider nicht nah genug, bzw. nutzungslimitiert.

Stromtankstelle: Wilhelm-Anlahr-Straße in Moers - Deutschland #12905
Zitat
kostenlos - Spende wilkommen
ÖffnungszeitenRund um die Uhr (24/7) nutzbarPosition / LageIm Carport - links an der Wand - falls mein eigenes Fahrzeug den Ladepunkt "blockiert" einfach klingeln.

Nur nach vorheriger Absprache bzw. Anfrage wenn wir zu Hause sind: CEE rot - 32A (Nur bis max. 20A belastbar) / Adapter auf CEE rot - 16A vorhanden (zur Zeit noch ca. 7m Verlängerung erfürderlich)LadeweileRestaurant Jägerhof (Pfannekuchenhaus) - 150m

Oder klingeln und auf einen Lade-Talk reinkommen

Finde ich richtig dufte!
Sollte ich irgendwann mal eigene vier Wände haben, mache ich sowas auch für Forenmitglieder ;D

Stromtankstelle: Hohenbudberger Straße in Krefeld - Deutschland #7538
Auch so ein Kandidat, die bieten einfach mal jedem kostenloses Laden an, anscheinend auch, wenn man nicht das Restaurant besucht, was ich noch gar nicht kannte und demnächst mal ausprobieren muss.

Tjaaaa. Ganz so toll sieht das ja hier nicht aus mit dem Laden. Die eine Ladesäule in der Nähe der Arbeit ist zum Laufen etwas zu weit (auch wenn machbar, aber naja, das kann gerade im Winter wenn man oft laden muss schon nervig sein) und die andere setzt kostenpflichtiges Parken voraus.

Hier ist alles in der Nähe. Real, Tankstelle, Aldi, Werkstätten, etc., alles gut zu Fuß erreichbar und keiner hat so ne blöde Ladestation.
Und zu Hause? Duisburg stellenweise ist wie ein schwarzes Loch auf der Karte, was Ladesäulen angeht. Schade. Soviel zum Thema Industriekultur.  :-(

Antw.: Gedankenexperiment E-Mobilität (BMW i3)

Antwort Nr. 27
Jep, es gibt schon den einen oder anderen Mittelständler, welcher sich zur E-Mobilität engagiert.
Ich bin vor einiger Zeit auf diesen Bäckerei Betrieb in "meiner Umgebung " aufmerksam geworden.
Ladepark Kreuz-Hilden

Antw.: Gedankenexperiment E-Mobilität (BMW i3)

Antwort Nr. 28
Es gibt Hoffnung  :icon_flucht3:

Ich habe heute mal unseren Keller inspiziert und ich habe den absolut schlechtesten Kellerraum von allen für mein Vorhaben.

ABER, die Fenster der Waschküche sind - per Dekret des Vermieters ;D - immer geöffnet und liegen quasi 2m weit von da wo ich parke.
Könnte also die Dose, die eigentlich für meine Waschmaschine geplant ist, benutzen und ein Kabel rauslegen. Dann wäre das Thema zu Hause laden gebongt und dann muss ich nur noch nach guten Angeboten schauen. :applaus:

Hoffentlich kapiert mein Vermieter, was ich vor habe oder ich frag den besser gar nicht erst. Der hört eh nicht zu, was man ihm sagt ;D
Gibt es da rechtliche Bedenken? Stolpergefahr, etc? Das Kabel würde dann nur am Rand liegen und dann ans Auto gesteckt.

Antw.: Gedankenexperiment E-Mobilität (BMW i3)

Antwort Nr. 29
Es gibt Hoffnung  :icon_flucht3:

ABER, die Fenster der Waschküche sind - per Dekret des Vermieters ;D - immer geöffnet und liegen quasi 2m weit von da wo ich parke.
Könnte also die Dose, die eigentlich für meine Waschmaschine geplant ist, benutzen und ein Kabel rauslegen. Dann wäre das Thema zu Hause laden gebongt und dann muss ich nur noch nach guten Angeboten schauen. :applaus:

Hoffentlich kapiert mein Vermieter, was ich vor habe oder ich frag den besser gar nicht erst. Der hört eh nicht zu, was man ihm sagt ;D
Gibt es da rechtliche Bedenken? Stolpergefahr, etc? Das Kabel würde dann nur am Rand liegen und dann ans Auto gesteckt.

Hab ich in etwa auch so gemacht. Gar nicht groß nach Erlaubnis fragen , da kriegt man eh nur ein " nein , das geht nicht "und " ich will das nicht" zu hören.
Schau einfach nur , das da nicht direkt jemand drüber fliegt , wenn dort ein Fußweg ist. Immer schön senkrecht zur Wand und rechtwinkelig über den Boden legen . Am besten , die ersten Male immer ein Foto von machen, zur eigenen Absicherung . Wenn dann jemand meckert . Einfach sagen " mach die Augen auf und heb die Füße beim gehen"  .