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Thema: Angebot ergänzender Dienstleistungen rund um das Elektroauto (9311-mal gelesen)
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Antw.: Angebot ergänzender Dienstleistungen rund um das Elektroauto

Antwort Nr. 15
Ein kompatibles Ladesystem, dass abwärts kompatibel ist, währe wünschenswert, damit alle überall laden können. Warum einige Autos nur einphasig laden können, ist mir ein Rätsel. Die haben doch drei Phasen Synchron Elektromotoren, die auch rekuperieren. Dazu benötigen sie einen Inverter. Es wird also im Auto bereits drei Phasen Drehstrom mit variabler Frequenz in Gleichstrom umgewandelt, und damit die Traktionsbatterie  systemgesteuert geladen. Es bedarf also not eine galvanische Trennung zwischen Ladestation und Fahrzeug Elektronik sowie eine Verkabelung mit einer Buchse. Warum nehmen die denn so viel Geld für so wenig Kabel? Kreisel Elektronik will für eine Schnelladevorrichtung für einen Renault Fluence 7 inklusive Einbau 7000 € hauen. Solche Dinge behindern die Verbreitung von Elektroautos.

Yaris Gerd

Antw.: Angebot ergänzender Dienstleistungen rund um das Elektroauto

Antwort Nr. 16
Dieses Argument fällt wieder in die Sparte "mit vollen Hosen ist gut stinken", und kommt leider so rüber wie "Pöh, ich hab einen Stellplatz mit Lademöglichkeit - der gemeine Pöbel soll schauen wie sie zurecht kommen".

Das ist deine polemische Interprätation. Schade, dass ich mit dir vor diesem deinem Hintergrund diskutieren muss,
Nicht alle Technologien passen zu allen. Mir ist es als Mieter auch verwehrt, eigene Solarzellen aufs Dach zu montieren.
Es ist einfach unrealistisch, dass jede neue Technologie zu jedem und zu allen passt.

Dabei haben wir nicht einmal die Situation, dass die passenden Nutzungs- und Betreiberprofile auch nur im Ansatz versorgt sind.
Wenn diese Profile Elektroautos betreiben, wird der Druck nach einer öffentlichen Infrastuktur wachsen, denn auch die Home-Charger brauchen Destination-Charging.

Ich halte es für unrealistisch, dass Autohäuser nun in Einkaufszentren umziehen, nur damit deine recht unsinnige Forderung nach Ladestationen beim Autohandel ihre Berechtigung erhält.

Sieh doch einfach mal ein, dass deine ID keine so gute ist und erfahrene Elektroautofahrer doch etwas besser einschätzen können, wo Ladestationen mehr Sinn machen.

Grüße
Holger

Antw.: Angebot ergänzender Dienstleistungen rund um das Elektroauto

Antwort Nr. 17
Ein kompatibles Ladesystem, dass abwärts kompatibel ist, währe wünschenswert, damit alle überall laden können. Warum einige Autos nur einphasig laden können, ist mir ein Rätsel.


Das Rätsel kann ich auflösen. Die internen 3-Phasen Ladegeräte sind teuer.


Antw.: Angebot ergänzender Dienstleistungen rund um das Elektroauto

Antwort Nr. 18
Sieh doch einfach mal ein, dass deine ID keine so gute ist und erfahrene Elektroautofahrer doch etwas besser einschätzen können, wo Ladestationen mehr Sinn machen.

Amen! In diesem Sinne möchte ich nochmal darauf hinweisen, Beleidigungen jeglicher Art sein zu lassen! Von oben herab war der Beitrag von @e-motion nun wirklich nicht, die Antwort darauf war allerdings arg unschön!

Antw.: Angebot ergänzender Dienstleistungen rund um das Elektroauto

Antwort Nr. 19
@e-motion

Warum soll etwas, das  im Auto schon vorhanden ist teuer sein?

Wie das HSD von Toyota haben auch E-Autos einen Inverter. Der wandelt den Gleichstrom  von der Batterie in drei Phasen Drehsteom für den drei Phasen Synchronmotor um und umgekehrt. Wenn der drei Phasen Synchronmotor beim rekuperieren Strom abgibt, dann wird der in Gleichstrom mit einer Spannung von 400 V  umfewandelt und damit die Batterie geladen. Diesen Teil der Fahrzeugelektrik kann man doch auch zum normalen Laden nehmen. Es ist doch bis auf eine Verkabelung alles schon vorhanden. Es muß nur im Stand bei ausgeschalterer Zündung die Leitungen zum E-Motor zur Ladeseckdose umfeschaltet werden und ein Programm aktiviert werden, das den Ladevorgang steuert. Da passiert für die Elektrik doch das gleiche, wie beim Rekuperieren. Sicherheitshalber sollte die Leitung durch einen 1:1 Trafo galvanisch getrennt werden.


Gruß Yaris Gerd

Antw.: Angebot ergänzender Dienstleistungen rund um das Elektroauto

Antwort Nr. 20
Das ist deine polemische Interprätation. Schade, dass ich mit dir vor diesem deinem Hintergrund diskutieren muss,
Nicht alle Technologien passen zu allen. Mir ist es als Mieter auch verwehrt, eigene Solarzellen aufs Dach zu montieren.
Es ist einfach unrealistisch, dass jede neue Technologie zu jedem und zu allen passt.

Dabei haben wir nicht einmal die Situation, dass die passenden Nutzungs- und Betreiberprofile auch nur im Ansatz versorgt sind.
Wenn diese Profile Elektroautos betreiben, wird der Druck nach einer öffentlichen Infrastuktur wachsen, denn auch die Home-Charger brauchen Destination-Charging.

Ich halte es für unrealistisch, dass Autohäuser nun in Einkaufszentren umziehen, nur damit deine recht unsinnige Forderung nach Ladestationen beim Autohandel ihre Berechtigung erhält.

Sieh doch einfach mal ein, dass deine ID keine so gute ist und erfahrene Elektroautofahrer doch etwas besser einschätzen können, wo Ladestationen mehr Sinn machen.

Grüße
Holger

Das ist keine polemische Interpretation sonden eine schlichte Aussage wie so etwas auf mich klingt. Ich wäre z.B. schon an einem Elektrofahrzeug wie dem Nissan Leaf interessiert, aber wenn ich dann Aussagen von Dir lese wie "Zuhause laden oder garnicht" wirkt das auch mich wie von oben herab. Gerade deswegen ist es wichtig sowas zu diskutieren anstelle dass man sich in die Ecke stellt und schmollt.

Wieviele Millionen Berufspendler gibt es in Deutschland? Mein Profil bestand z.B. aus 25km einfacher Fahrt, da habe ich meinen Auris alle zweieinhalb Wochen mal aufgetankt und fertig. Ein Elektroauto mit 200km Reichweite könnte ich bei einer Schnelladung pro Woche dann genausogut nutzen. Überlege auch weiterhin mal, wie lange wir in Deutschland schon Elektroautos haben? Was ist bisher von selbst passiert? Wo ist der Druck den Du hier meinst? Ich sehe ihn nicht - als Tesla Fahrer weisst Du auch, dass ohne die Eigeninitiative von Elon Musk auch keine Supercharger stehen würden.

Ich halte es für eine Möglichkeit, dass Autohersteller, Händler und Vertragswerkstätten derartige Services anbieten können, weil sie es im Ausland auch machen. Wenn Du es für unsinnig hälst und weiter warten möchtest bitte.

Antw.: Angebot ergänzender Dienstleistungen rund um das Elektroauto

Antwort Nr. 21
Amen! In diesem Sinne möchte ich nochmal darauf hinweisen, Beleidigungen jeglicher Art sein zu lassen! Von oben herab war der Beitrag von @e-motion nun wirklich nicht, die Antwort darauf war allerdings arg unschön!

In diesem Sinne möchte ich darauf hinweisen, dass ich niemanden beleidigt habe und lediglich zu bedenken gab, wie man sich als Interessent für Elektroautos bei so einer Antwort fühlen kann. Mir sind bestimmte Unschönigkeiten in diesem Forum gegenüber meiner Person in letzter Zeit allerdings auch nicht entgangen und so biete ich frei heraus eine schnelle und dauerhafte Lösung an, wenn dies die Absicht dahinter sein soll!

Antw.: Angebot ergänzender Dienstleistungen rund um das Elektroauto

Antwort Nr. 22
Die Möglichkeiten zu antworten sind mir hier zu eng gefasst. Was ich nach wie vor als klaren Hinweis sehe, sich auf Erfahrung und Wissen zu stützen statt zu spekulieren, versteht Jorin als Predigt oder Beleidigung. Ein freches "Amen" von Jorin ist aber super OK.

Ich müsste ja schon wieder darauf hinweisen, dass ich das alles schon wiederholt erklärt habe, warum man nicht mit Verbrennerdenke an das Elektroauto herangehen sollte. Zumindest nicht als vermeintlicher "Besserwisser".
Ich überlasse das Feld erst mal den Theoretikern.

Grüße
Holger

Antw.: Angebot ergänzender Dienstleistungen rund um das Elektroauto

Antwort Nr. 23
Die Möglichkeiten zu antworten sind mir hier zu eng gefasst. Was ich nach wie vor als klaren Hinweis sehe, sich auf Erfahrung und Wissen zu stützen statt zu spekulieren, versteht Jorin als Predigt oder Beleidigung. Ein freches "Amen" von Jorin ist aber super OK.

Bitte was? Wieso fühlst du dich denn bitte jetzt von mir angegriffen? Ich habe dir doch zugestimmt.  :-/

Wäre ich hier nicht der Betreiber, hätte ich mich schon lange aus so manchem Thema hier verabschiedet. Soviel zum Thema Benimm, Respekt und Niveau. Sollte hier nicht bald mal Ruhe einkehren, werde ich eine temporäre Pause verordnen.

Antw.: Angebot ergänzender Dienstleistungen rund um das Elektroauto

Antwort Nr. 24
Sorry, Jorin. Das habe ich in den falschen Hals bekommen. Jetzt, wo du es sagst, kann ich auch rauslesen, dass du mich unterstützt, nicht angemahnt hattest. :)

Grüße
Holger

Antw.: Angebot ergänzender Dienstleistungen rund um das Elektroauto

Antwort Nr. 25
Das ist keine polemische Interpretation sonden eine schlichte Aussage wie so etwas auf mich klingt.

Schlichte Aussagen sind frei von dem was du hinzufügst, ob Polemik oder Eigeninterprätation.

Zitat
Ich wäre z.B. schon an einem Elektrofahrzeug wie dem Nissan Leaf interessiert, aber wenn ich dann Aussagen von Dir lese wie "Zuhause laden oder garnicht" wirkt das auch mich wie von oben herab.

Auch hier wieder: Deine Interprätation, nicht was ich schrieb! Das ist billige Rhetorik, lieber Kaizendo!

Zitat
Wieviele Millionen Berufspendler gibt es in Deutschland? Mein Profil bestand z.B. aus 25km einfacher Fahrt, da habe ich meinen Auris alle zweieinhalb Wochen mal aufgetankt und fertig.

Genau. Fertig für den Auris. Fertig für den Benzintanker. Keine Relevanz für das Elektroauto. Warum, will ich dir gerne noch einmal erklären.
Zitat
Ein Elektroauto mit 200km Reichweite könnte ich bei einer Schnelladung pro Woche dann genausogut nutzen.
- 200 km Reichweite heißt von Vollladung bis leer.
- 200 km Reichweite heißt  realistisch im Jahresschnitt je nach Technologie 140-160 km Reichweite - von Vollladung bis leer, wenn man immer super verbrauchsbewusst fährt.
- Man lädt die Batterie weder voll, noch fährt man sie leer (Haltbarkeit, Zyklenverbrauch, Reserve)
- Jede Nacht, ja jedes längere Parken ohne an der Strippe zu hängen heißt Reichweitenverlust (Vampire drain), kalte Nächte erst recht

Ideales Szenario:
- ein E-Auto wird in einem SOC-Bereich zwischen 80 und 40 Prozent betrieben zwischen den Ladevorgängen. Von den 200 km bleiben also im Alltag nur ca 80 km Reichweitennutzung (200 km in Summe sind Normewerte, die nicht realistisch sind)
- kein Problem, denn man lädt das Elektroauto immer wenn es länger parkt. Natürlich nicht voll.
- Es ist toll, dass man so gut wie nie an die Tankstelle (Supercharger, Schnellladesäulen) muss, denn das Auto ist jeden Tag ausreichend bis üppig geladen.

Ich empfehle beim Kauf eines Elektroautos, dass man die doppelte Reichweite rechnet, die das übliche Pendelprofil erfordert.
Sollte sowohl zu Hause als auch am Arbeitsplatz geladen werden, kann man mit einer kleineren Reichweite gut leben.

Zitat
Überlege auch weiterhin mal, wie lange wir in Deutschland schon Elektroautos haben? Was ist bisher von selbst passiert? Wo ist der Druck den Du hier meinst?

Angesichts der Verkaufszahlen nicht hoch. Meine Voraussetzung war aber, dass der Druck von Käufern ausgelöst wird, die das passende Profil und Lademöglichkeiten für ihre alltäglichen Wege haben und aus dieser Position Druck für das Destination-Charging - also im fremden Terrain ausüben. Lies mich bitte korrekt!

Zitat
Ich sehe ihn nicht - als Tesla Fahrer weisst Du auch, dass ohne die Eigeninitiative von Elon Musk auch keine Supercharger stehen würden.

Tesla hat einen holistischen Ansatz. Alles aus einer Hand. Zur Nachahmung empfohlen, weil die Politik und die etablierten Hersteller nicht wollen. Warte mal auf Porsches und Audis Tesla-Fighter. Dann wird sich einiges ändern.

Zitat
Ich halte es für eine Möglichkeit, dass Autohersteller, Händler und Vertragswerkstätten derartige Services anbieten können, weil sie es im Ausland auch machen. Wenn Du es für unsinnig hälst und weiter warten möchtest bitte.

Nein, ich möchte nicht warten. Ich möchte nicht beim Autohändler warten. Diese Stationen gibt es ja auch bereits hier.
Nur, keine Sau will sie benutzen. Nur in der Not. Die Not ist aber nicht die Lösung, sondern bestenfalls besser als gar nichts.

Grüße
Holger

Antw.: Angebot ergänzender Dienstleistungen rund um das Elektroauto

Antwort Nr. 26
Mir sind bestimmte Unschönigkeiten in diesem Forum gegenüber meiner Person in letzter Zeit allerdings auch nicht entgangen und so biete ich frei heraus eine schnelle und dauerhafte Lösung an, wenn dies die Absicht dahinter sein soll!

Solltest Du auch nur im Entferntesten planen, uns hier den Rücken zu kehren und Dich wegzumachen: untersteh' Dich, KaizenDo!

Einfach mal kurz das Gaspedal lupfen und die Kiste rollen lassen. Wenn dann alles ruhig kann man ja wieder laaaaannnnnggsssaaaammmm Gas geben und Fahrt aufnehmen.

Gruss

Wanderdüne

Antw.: Angebot ergänzender Dienstleistungen rund um das Elektroauto

Antwort Nr. 27
Schlichte Aussagen sind frei von dem was du hinzufügst, ob Polemik oder Eigeninterprätation.

Auch hier wieder: Deine Interprätation, nicht was ich schrieb! Das ist billige Rhetorik, lieber Kaizendo!

Genau. Fertig für den Auris. Fertig für den Benzintanker. Keine Relevanz für das Elektroauto. Warum, will ich dir gerne noch einmal erklären.- 200 km Reichweite heißt von Vollladung bis leer.
- 200 km Reichweite heißt  realistisch im Jahresschnitt je nach Technologie 140-160 km Reichweite - von Vollladung bis leer, wenn man immer super verbrauchsbewusst fährt.
- Man lädt die Batterie weder voll, noch fährt man sie leer (Haltbarkeit, Zyklenverbrauch, Reserve)
- Jede Nacht, ja jedes längere Parken ohne an der Strippe zu hängen heißt Reichweitenverlust (Vampire drain), kalte Nächte erst recht

Ideales Szenario:
- ein E-Auto wird in einem SOC-Bereich zwischen 80 und 40 Prozent betrieben zwischen den Ladevorgängen. Von den 200 km bleiben also im Alltag nur ca 80 km Reichweitennutzung (200 km in Summe sind Normewerte, die nicht realistisch sind)
- kein Problem, denn man lädt das Elektroauto immer wenn es länger parkt. Natürlich nicht voll.
- Es ist toll, dass man so gut wie nie an die Tankstelle (Supercharger, Schnellladesäulen) muss, denn das Auto ist jeden Tag ausreichend bis üppig geladen.

Ich empfehle beim Kauf eines Elektroautos, dass man die doppelte Reichweite rechnet, die das übliche Pendelprofil erfordert.
Sollte sowohl zu Hause als auch am Arbeitsplatz geladen werden, kann man mit einer kleineren Reichweite gut leben.

Angesichts der Verkaufszahlen nicht hoch. Meine Voraussetzung war aber, dass der Druck von Käufern ausgelöst wird, die das passende Profil und Lademöglichkeiten für ihre alltäglichen Wege haben und aus dieser Position Druck für das Destination-Charging - also im fremden Terrain ausüben. Lies mich bitte korrekt!

Tesla hat einen holistischen Ansatz. Alles aus einer Hand. Zur Nachahmung empfohlen, weil die Politik und die etablierten Hersteller nicht wollen. Warte mal auf Porsches und Audis Tesla-Fighter. Dann wird sich einiges ändern.

Nein, ich möchte nicht warten. Ich möchte nicht beim Autohändler warten. Diese Stationen gibt es ja auch bereits hier.
Nur, keine Sau will sie benutzen. Nur in der Not. Die Not ist aber nicht die Lösung, sondern bestenfalls besser als gar nichts.

Grüße
Holger

Reden wir mal über Deine Interprätation, lieber e-motion. Denn mein Wort ist genauso viel oder wenig wert wie Deines. Du schreibst hier viel und lang herum, die Quintessenz des Ganzen ist allerdings abermals bei Dir mit "Verbrennerdenke" durchgekommen. Wir hatten das Thema schon einmal in einem anderen Thread und dort ist es ebenfalls sehr unangenehm aufgefallen. Ich bedanke ich mich auch noch für die nette Aufzählung von Besserwisser, Theoretiker, Polemik und billiger Rhetorik. Für meinen Teil geschenkt.

Produkte und Technologieen werden für Menschen gemacht und nicht andersrum. Deine "Heimladedenke" würde überspitzt auch bedeuten, jeder Eigenheimbesitzer kann sich einen 5000L Benzintank unter den Grundriss seines Hauses stellen und den einmal im Jahr zum günstigsten Preis befüllen lassen. Dann kann er bequem zu Hause tanken und muss nicht mit anderen Menschen Tankgelegenheiten teilen. Wer kein Eigenheim hat, hat Pech gehabt und soll zu Fuss gehen. Man könnte aber den Staat auch auffordern, Leitungen zu legen und in jeder Straße einen Zapfhahn aufzustellen. Und wir erinnern uns: Ganz zu Anfang des Automobilzeitalters gab es Benzin nur in der Apotheke.

Wo ist eigentlich das Problem für Dich, wenn jedermann an einer Tanke auch Strom laden kann? Wir lesen immer wieder dass sich die Akkutechnik mitsamt ihrer Kapazität stetig verbessert und dass die Brennstoffzelle eine "Fool Cell" ist, weil neben der schlechteren Effektivität auch noch der Wasserstoff difundiert. Jetzt schreibst Du was von Vampire Drain, man lernt nie aus.

Ich verstehe worauf Du technisch hinaus willst und Du hast es auch anschaulich erklärt. Aber die Technik entwickelt sich doch auch weiter, und wenn die Entwickler auf Zack sind -  davon gehe ich aus - kriegen sie auch solche Probleme mit der Zeit in den Griff. Denn das zentrale und schnelle Aufladen an einer derartigen Ladestation ermöglicht es viele Elektrofahrzeuge in kürzerer Zeit abzufertigen, was ein enormer logistischer Vorteil und der Schlüssel zur breiten Massenanwendung ist (denn dann kann wirklich jeder ein Elektroauto nutzen). Wenn Sie das nicht können, bleibt das BEV eine Erscheinung für Häuslebauer, während das FCEV das Auto der Zukunft für jedermann wird.

Antw.: Angebot ergänzender Dienstleistungen rund um das Elektroauto

Antwort Nr. 28
@Wanderdüne

Erstmal vielen Dank für Deine Worte. Allerdings ist hier mein Gleichgerechtigkeitssinn schon deutlich getroffen worden und irgendwann ist für mich der Punkt erreicht wo ich persönliche Konsequenzen ziehe.

Antw.: Angebot ergänzender Dienstleistungen rund um das Elektroauto

Antwort Nr. 29
Zitat
Wo ist eigentlich das Problem für Dich, wenn jedermann an einer Tanke auch Strom laden kann?

Siehst du es nicht? Du legst mir Worte in den Mund, die nicht von mir kommen.
Dann gehst du weiter in deinem verzerrten Kontext und meinst dabei auf meine Argumente, die du aber selber kreiert hattest, einzugehen.

Selbstverständlich hätte ich überhaupt nichts dagegen, wenn 50 Prozent aller Stellplätze Induktivladeplätze wären. Wir sind aber noch nicht so weit. Daher gilt es einzugrenzen, was heute schon geht oder nicht geht. Und natürlich auch darum, auszugrenzen, was unnötig ist. Nicht nur öffentliche Ladesäulen bei Autohändlern im Industriegebiet. Es wurde bereits viel unserer Steuergelder vernichtet, wenn Ladesäulen vor den Filialen der Energieversorger, ebenso in Industriegebieten, versenkt wurden.

BTW, zu den Vorwürfen: alles korrekt von mir zitiert. Polemik, billige Rhetorik ... aber der Besserwisser wurde von mir nicht unbeabsichtigt in "" gesetzt. Oder erinnere ich mich falsch, dass du dich selber als solchen betitelt hattest? :)

Auch ich möchte nicht, dass du dich zurückziehst. Mir würde gefallen, wenn du bleibst, aber auch auf meine Inhalte eingehen und sie nicht in Absurde verdrehen würdest.

In diesem Sinne beste Grüße
Holger